Beiträge von Audrey II

    zwecks erdnussbutter: kochst du die mit? oder packst du da am ende ein bisschen unter das essen (ich koche nur, brate seltens,...daher frag ich nach). und ist das die "normale" ausm supermarkt (die mit zucker etc.)?

    Erdnussbutter verwende ich als Geschmackträger und zusätzliche Fett-Ergänzung, wenn die Fleisch/Gemüse-Süppchen etwas mager ausfallen. Ich gebe so ca. 1EL in den heißen ( nicht mehr kochenden)Topf.
    Auch die Veggi-Menüs werden durch die Erdnussbutter etwas nahrhafter. In der Pfanne brate ich gerne mal Bananenhälften mit Erdnussbutter. Gibts bei mir aber nicht so oft.
    Ich backe ja öfters Erdnussbutterkekse und da haue ich schon mal 1/2 Glas in den Teig. Damit ist es dann aber auch genug ;)
    Die Gläser kaufe ich mal im Discounter/Supermarkt/Drogerie und mal im Bioladen. Zucker enthalten alle....in geringen Mengen. Von den Keksen gibts 2-3 am Tag. Die Seniorin verträgt sie gut und so ein kleines fettiges "Energie-Bällchen" passt immer mal zwischendurch ins Bäuchlein hinein :D


    Hier gabs heute die Gänseleber mit Spinatnudeln, Erbsen/Möhren (Dose), gelbe Paprika, Tomate, Apfel, Petersilie und Kürbiskernöl

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    hast du da evtl Kenntnis von irgendwelchen derartigen Forschungsergebnissen ?

    Es gibt zahlreiche Studien in Bezug auf Morbus Addison. Allerdings nicht im Bereich Veterinärmedizin. Jedenfalls habe ich keine gefunden, die sich mit einer speziellen Diät befasst. Studien über eher seltene Erkrankungen sind relativ teuer und werden in der Regel von den Pharmakonzernen bezahlt, die neue Medikamente austesten und auf den Markt bringen wollen.
    Es dreht sich da hauptsächlich um Hydrokortison und Fludokortison.
    Bei der Ernährung der erkrankten Patienten waren ( und sind) sich die Wissenschaftler über Jahrzehnte nicht einig geworden. Das fängt an mit kochsalzreich und kaliumarm über lakto-vegetarisch (aber keine Rohkost) und glutenfrei bis hin zur parenteralen Ernährung.

    Als Auslöser von Morbus Addison wird Stress vermutet. Wie so oft.

    Im Netz habe ich nur den Beitrag von TA Rückert gefunden (du vermutlich auch), der diese Erkrankung sehr ausführlich beschreibt und auf eine FB Gruppe hinweist, die er als seriös und hilfreich beschreibt.

    Morbus Addison - The Great Pretender - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

    Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass immer mehr (sensible) Hunde mit dieser zunehmenden Hektik um sie herum nicht mehr klarkommen. Sie sind verstört und verunsichert. Ihre Stress-Signale werden nicht erkannt bzw. missverstanden. Die Auswirkung von Stress, Angst und Unruhe ist eng mit der Psyche verbunden....und somit auch mit dem Immunsystem und letztlich auch mit den vielen ( unspezifischen) Magen-Darm-Geschichten.


    So.....gerade vom Großmarkt zurück. Es gab Gänseleber und Gänseklein im Angebot :smile:

    Im Napf heute:
    Backente, Spinatnudeln, gelbe Paprika, Zucchini, Linsen (Dose), Apfel, Oregano, Messerspitze Galgant, Brennnesselkraut, Kürbiskernöl, Micromineral

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    War das verständlich?

    Ja....nach 3x Durchlesen :D Also ähnlich einem Training für Drogen-oder Sprengstoffspürhunde?

    Der Hund arbeitet sich an den Geruch heran, den man ihm "vorgesetzt" hat

    Das funktioniert bei der Ashley ganz sicher beim Parmesan. Aber Nivea? Pfui Teufel.....das würde die Ashley doch niemals freiwillig erschnüffeln ;)
    Eichhörnchengeruch wäre prima. Erdnussbutterkeksgeruch auch. Potenter Rüdengeruch sowieso, aber Rum-Aroma? :flucht:

    Trotzdem tolle Sache. Macht bestimmt Spass :smile:


    Beschränkt sich nur auf Durchfall. Ansonsten ist sie fit

    Aus der Sicht der Naturheilkunde ist Durchfall (1-2 Tage) nichts anderes als ein wichtiger Selbstheilungsprozess des Körpers. Alle krankmachenden Substanzen fliegen umgehend raus aus dem Hund und schützen ihn somit auch vor Infektionen.
    Ja....weiter beobachten. So würde ich es auch machen.

    geruchsdifferenzierungsseminar

    Oh....interessant :smile:
    Wie darf ich mir das vorstellen? Wie bei "Wetten, dass......"? Leckerlis auf `nem Teller und Hund bellt "Minze" oder "Käse" :lol:
    Erzähl doch mal.


    ein idiotensicheres Rezept für Hundeplätzchen

    Für Pferd und Hund eignen sich Apfel-Möhren-Kekse. Ohne Fett oder Öl, damit nix ranzig wird. Nur Vollkornmehl, z.B. Dinkel, Haferflocken, geriebene Möhren und Äpfel + Wasser. Die Mengen muss man ausloten, damit man den Teig ausstechen kann.
    Ich war zu faul zum Ausstechen und habe so was wie "Makronen" gebacken ;)

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    wodurch kann ich die Gemüsekomponente seines Essens "ersetzen"?

    Gar nicht. Gemüse liefert wichtige Mineralien, Ballaststoffe, schonend gegart auch Vitamine, aber vor allem viele verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Darauf würde ich beim Futter nicht verzichten wollen :smile:
    Es gibt "Einsteigergemüse" wie in (Kräuter)Butter gedünstete Möhren, die ja (fast) jeder Hund gerne frisst. Einsteigergemüse ist auch Zucchini, die man sehr gut in Fleischbrühe kochen kann. Wenn der Hund es verträgt, bietet sich auch TK Rahmgemüse an, wie z.B. Blumenkohl, Kohlrabi o.ä. Die kleinen gewürzten Rahmstücke kann man mengenmäßig beliebig reduzieren, wenn man will.
    Geschmacklich kann man gekochtes frisches Gemüse gut aufwerten, in dem man es mit dem Fleisch zusammen kocht (...das machst du ja schon) oder eben auch mit natürlichen Zutaten wie Kokosmilch, Schmand, Gänseschmalz, Erdnussbutter, Tomatenmark oder entsprechenden Gewürzen optimiert.
    Anbraten geht natürlich auch und liefert noch ein paar Röstaromen :smile:

    In gut sortierten Supermärkten gibt es z.B. auch Mini-Dosen mit Erbsen/Möhren, Linsen, grüne Bohnen oder Grünkohl u.a., die allesamt weich gekocht sind und die ich z.B. mit dem frischen Gemüse öfters kombiniere. Gibt dem Menü etwas mehr Substanz.

    Sieht dann so aus:

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    Hühnermägen mit Spinatnudeln, frischer Zucchini, Apfel....und Linsen aus der Dose.


    Kann ich für Hunde bedenkenlos die typischen Küchenkräuter usw. benutzen

    Nicht alle. Der Einsatz von Kräutern sollte schon überlegt sein. Viele davon sind auch Heilkräuter und nur in einer bestimmten Dosis wirksam. Manche sind auch nicht ganz ungefährlich. Ich verwende Kräuter mehr nach dem naturkundlichen Ansatz und weniger als als reine Gewürzpflanzen.
    Es gibt zahlreiche Bücher zum Thema Kräuter-und Heilpflanzen für Hunde. Lohnt sich, da mal reinzuschauen :smile:

    ich stelle mich wahrscheinlich etwas blöd an. Ich koche gerne erst nach Rezept u dann änder ich etwas

    Das "Know how".....also wie lange was am besten gekocht wird, ob püriert, gewürfelt oder im Stück, mit Brühe oder ohne usw. lernt man eigentlich recht schnell :smile:
    Wenn du Rezepte möchtest, versuche es doch mal mit einem Kochbuch. Es gibt inzwischen viele davon im Handel. Auch kombiniert mit "Barf" und Dose.
    Hier ein Beispiel:


    Ich koche in der Regel viel getrennt wegen der unterschiedlichen Garzeiten von Fleisch, Gemüse, Kartoffeln usw. Außer beim Fischtopf. Da werden alle Zutaten ca. 15Min. gemeinsam gekocht.
    Dafür brauche ich:

    1 Packung Wildlachs (TK)
    Gemüse ( variiert nach Saison, Vorlieben und Angebot)...diesmal mit Kürbis (TK) und Grünkohl ( Glas) und Kohlrabi

    3 Stücke Apfel
    Spinatnudeln

    Brennnesselkraut

    Weil der Grünkohl schon gewürzt ist, habe ich dieses Menü wenig nachgewürzt. Nur etwas Kümmel. Nach 10-15 Min. nehme ich den Topf vom Herd und lasse alles quellen. Serviert wird am nächsten Tag. Dann kommen noch pflanzl. Öl, ggf. Joghurt, Salat o.ä. frisch dazu. Weil mein Hund keine Knochen verträgt, gibts hier Algenkalk oder Eierschale. Fertig :smile:

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    Etwas aufwendiger wird es nur, wenn ich die Zutaten einzeln koche. Reis gibts bei mir grundsätzlich im Kochbeutel . Der wird natürlich separat gekocht. Fleisch koche ich unterschiedlich lange. Schwein immer "well done", also komplett durch. Leber koche ich eher blutig. Die Brühe, je nach Fettgehalt , reicht oft für 2 Tage. Darin koche ich dann auch das Gemüse. Letzteres ist oft geschmacksneutral und nimmt in der heißen Brühe deren Geschmack an. Bei Zucchini funktioniert das ganz gut :smile:
    Überhaupt kann man mit Brühe, Kokosmilch, Gänseschmalz o.ä. jedes Menü geschmacklich abrunden. Weil Hunde auch süß schmecken, experimentiere ich gern ein wenig "crossover" mit gebratener Banane, Nuss-oder Mangomus. Das ist dann aber sehr individuell auf meine Feinschmecker-Schnute bezogen ;) Geht natürlich auch ohne kulinarischen Hokospokus.

    Heute im Napf: Gourmet-Menü mit Hühnchen, Pumpernickel, Kohlrabi, Kürbis, Grünkohl, Tomate, Apfel und Feldsalat

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    Ich hab gelesen, Fleisch und Gemüse anbraten, dann wasser dazu und dann Reis oder Nudeln/Kartoffeln.

    Wo hast du das denn gelesen =)

    Fleisch und Fisch kann man kochen, dünsten, braten oder grillen. Ja.
    Gemüse wird in der Regel gekocht und das Kochwasser mit verwendet. Ein gebratener Rosenkohl wird nicht richtig weich und schmeckt wahrscheinlich auch noch bitter. Kohlsorten und Hülsenfrüchte gehören immer gekocht. Salat füttere ich aufgrund der Vitamine roh.

    Die KH-Ration kann man sehr viel abwechslungsreicher gestalten als nur mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Es gibt zahlreiche Vollwertprodukte aus Hirse, Buchweizen, Graupen, Roggen oder Hafer, die auch Hunde vertragen. Gibts alles auch als Flocke. Muss man halt austesten.

    Bei der Zusammenstellung der unterschiedlichen Zutaten den Geschmack nicht vergessen. Den bekommt man durch die Fleisch-oder Fischbrühen, aber auch durch Gewürze und natürliche Zusätze wie Kokosmilch oder Gänseschmalz.
    Wer will, kann als Koch sehr kreativ sein. Voraussetzung, dem Hund gefällt`s und er verträgt die so geschmacklich und Nährstoff-mäßig optimierten Menüs ;)


    er bekommt von allem etwas. Trockenfutter, Rohes Fleisch mit gekochten Gemüse, Trockenfutterr mit Obst/Gemüse/Joghurt/Ei usw.

    Es gibt hier auch den Thread der "Allesfütterer" :smile:
    Wenn du dich nicht auf eine bestimmte Ernährungsart festlegen möchtest und lieber "querbeet" füttern willst, findest du dort sicher auch Tipps ohne wissenschaftliche Anleitung.
    Ich selbst koche "frei Schnauze" bzw. nach meiner persönlichen "Erfahrungsschnauze" :D
    Mein Hund wird bald 11 Jahre alt und wenn ich es bisher nicht geschafft habe, ihn ausgewogen zu ernähren, wann dann. Die Rationsberechnung von vor 7 Jahren passt sowieso nicht mehr, weil ich die Ernährung seimem Alter, Aktivität, Verträglichkeit usw. angepasst habe.


    Wichtig finde ich auch, dass man die Ernährung des Hundes individuell anpasst und auch immer wieder neu justiert - gemäß Alter, evtl. Unverträglichkeiten, Aktivität, Jahreszeit usw.

    Eben :smile:


    meinen gesunden Menschenverstand eingeschaltet

    Ich denke auch, dass wir nicht völlig verblödet sind und unsere eigenen Hunde durchaus auch ohne Expertenrat ernähren können. Letztlich kann Wissenschaftsgläubigkeit auch zu Ernährungsmarotten bzw. phobien führen, z.B. wenn nix mehr ohne Taschenrechner und Feinwaage geht. Wenn die Genauigkeit nur noch das (Fr)essen beherrscht, bleibt der Spaß am Kochen doch ein wenig auf der Strecke.
    Bei mir jedenfalls ;)

    Nachdem mein Senior vor 10 Tagen eine Magendrehung hatte, habe ich entschieden ab sofort auch für ihn zu kochen

    Eine Magendrehung wird ja von verschiedenen Faktoren ausgelöst. Effektive Präventionsstrategien sind deshalb auch nicht einfach zu entwickeln. Es gibt nach dem heutigen Kenntnisstand immer noch keine sichere Empfehlung zur Vermeidung einer MD.
    Es gibt aber durchaus Hinweise bzw. Ansätze zur Vorbeugung......also Futter und Fütterungstechnik so zu gestalten, dass die Belastung des empfindlichen Magens minimiert wird.

    Hier ist eine überaus interessante Info vom Institut für Tierernährung der FU Berlin zum Thema Risikofaktoren in Zusammenhang mit einer MD. Lohnt sich durchzulesen. Gerade in Zusammenhang mit DSH und Trofufütterung.
    magendrehung.pdf

    Ich fasse mal das Wichtigste zusammen:

    Das Futter sollte hygienisch einwandfrei sein, um eine mikrobielle Gasbildung zu vermeiden( Anm....das geht z.B. mit gekochter Nahrung ganz gut)

    Fettreiche Nahrung ist vermutlich günstiger als KH-reiche, da Fett z.T. hemmende Wirkung auf die Gasbildung ausübt. Studien beziehen sich aber auf kommerzielles Trockenfutter mit einem hohen KH-Anteil.
    (Anm. ....ich würde bei einem Senior eine moderate Balance zwischen Fett und KH vorziehen. Keine Extreme in irgend eine Richtung)

    Die Geschwindigkeit der Magenleerung beschleunigen. Das funktioniert mit der Fütterung (un)löslicher Ballaststoffe. Auch eine hohe Wasseraufnahme kann die Geschwindigkeit der Magenentleerung erhöhen. (Anm......alles was still steht in Magen und Darm kann mikrobielle Gase bzw. Fehlgärungen entwickeln. Insofern ist ein eher suppiges Menü von Vorteil :smile: )

    Das Futter sollte nicht zu viele Mineralien enthalten, da Mineralien stark "puffernd" wirken und dadurch die Ansäuerung des Mageninhaltes verzögern. Eine verzögerte Ansäuerung begünstigt das Wachstum von gasbildenden Mikroorganismen( Anm....herkömmliches Trockenfutter ist oftmals "übermineralisiert", weil es keine starren Grenzwerte gibt, sondern "hohe Sicherheitsspannen", die von Hersteller zu Hersteller mitunter stark variieren))


    Dann werde ich langsam weitere, gekochte Fleisch- und Gemüsesorten dazu tun

    Ja....mach das :smile:


    "Pamp D'Orange"

    Super Pampe :lol:

    Ich muss alles auf dem "Showteller" anrichten, weil man sonst nix sieht ;) Ich koche ja Suppen.....und da verschwindet jede Zutat auf den Grund des Topfes und gepostet wären das nur trübe Brühen xD

    wo hast du die Berechnungen her?

    Auch von der FU :smile:
    Allerdings haben die damals noch sehr ungläubig geguckt, als 2011 mit meinem Hund persönlich dort hineinspaziert bin und einen Kochplan wollte. Ich hatte eine Liste mit Nahrungsmitteln dabei, die ich verwenden wollte. Nur aus diesen Zutaten sollte der Futterplan bestehen.
    Ich wollte auf keinen Fall einen "Barfplan", der hauptsächlich aus 70% Fleisch, Innereien und Knochen besteht. Ich hatte völlig andere Vorstellungen ;)

    Ich wollte mein Wissen um "wertvolle" Nahrungsmittel in Verbindung mit einer zeitgemäßen, vielfältigen und gesunden Hundeernährung wissenschaftlich bestätigt haben. Nicht der Wolf sollte in meine Hundeküche einziehen, sondern ausgewogene und vollwertige Rezepte und Kombinationen.

    Im Laufe der Zeit ist dann noch der Geschmack in den Vordergrund gerückt, der gerade bei kranken oder alten Hunden von Bedeutung ist. Der Geschmack ist bei den Computer-Berechnungen völlig unwichtig. Da geht es ja auch ausschließlich um Nähr-und Bedarfswerte......und genauso schmeckts dann auch :D
    Aber gerade der Appetit kann bei immungeschwächten Hunden oder Hunden in der Rekonvaleszenz essentiell sein.

    Ich habe ja einen Hund, der auf meine "Crossover-Küche" gut anspricht und noch nie das Futter verweigert hat. Dann machts natürlich auch Spass mit dem Kochen ;)

    Heute im Napf:
    Lammherzen, Basmatireis, kleine Snack-Paprika, Zucchini, Apfel, Brennnesselkraut, Kümmel, Petersilie, Feldsalat, Messerspitze Galgant und Rhemannia-Wurzel


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    da ich einen kranken Hund habe, muss der speziell zusammengestelltes Futter bekommen, also da Gramm Fleisch, da Gramm Kohlenhydrate usw.

    Ah..ok.
    Bei einem kranken Hund, der wirklich "Gramm genau" ernährt werden muss, wäre eine Rationsberechnung bzw. ein professioneller Futterplan sinnvoll. Ich habe 2 Futterpläne speziell für selbstgekochte Rationen.
    Die Tagesmenge wird dann wirklich Gramm genau für jede einzelne Futterkomponente ausgerechet, z.B. ( für den 30kg Hund)

    Rinderleber 260g
    Reis 270g

    1 hartgekochtes Ei 65g
    halber Apfel 75g

    pflanzliches Öl 25g
    jodiertes Kochsalz 4g

    Mineralmischung 2g ( 1ML)

    Oder vegetarisch:

    Kartoffelflocken 150g
    Haferflocken 120g
    Gemüse/Obst 100-200g
    Banane 50g
    Walnüsse 10g
    Pflanzenöl 5g
    Kochsalz, jodiert 2g
    Eierschale 6g
    Bierhefe 2g


    ggf. tierisches Fett 10g ( wenn vertragen)

    Bleibt trotzdem die Frage, ob der Hund diese Zusammenstellung auch optimal verträgt. Das wird man sicher austesten müssen. Es gibt ja kein "Standard-Gedärm" ;)