Aber Eisen und Zink sind doch ziemlich viel in Haferflocken vorhanden? Ist das dann so ein Problem?
Na ja....nicht unbedingt ein Problem, aber ich würde mich doch ärgern, wenn das Zink in der Schweineleber von der Phytinsäure unlöslich gebunden und somit auch nicht vom Körper aufgenommen wird
Der Phytinsäuregehalt in den Haferflocken kann aber durch Einweichen oder Kochen zum größten Teil abgebaut werden.
Phytinsäure ist Bestandteil der Schale von Getreidevollkorn, Hülsenfrüchten oder Nüssen. Insofern sollte man die Haferflocken nicht wie im Müsli übers Futter streuen, sondern doch besser kochen ![]()
Da die Senioren mittlerweile sehr reduzierte Fleischrationen erhalten
.....und damit liegst du genau richtig
Ich habe jetzt die Rations-Anpassung für meine Seniorin erhalten und ......holla......da darf nur noch täglich 250-260g Fleisch in den Napf. Fisch etwas mehr (300g).
Bei diesen relativ geringen Mengen lohnt es sich wirklich qualitativ hochwertiges Fleisch einzukaufen. Also Muskelfleisch mit einem moderaten Fettanteil und ohne schwer verdauliches Bindegewebe.
Bei der Deckung des Vitamin-und Mineralstoffbedarf muss ich mich erst durchwuseln
Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit weitestgehend natürlichen Komponenten und auch sinnvolle Produkte aus dem Handel. Auf jeden Fall bestehen zwischen Spurenelementen und Mineralstoffen Wechselwirkungen und durch eine "gut gemeinte" Supplementierung kann unter Umständen ein Mangel an anderen Elementen herbeigeführt werden. Dem kann man z.B. mit einer Intervallfütterung entgegenwirken.
Jetzt habe ich eine genaue Berechnung und viele gute Tipps erhalten ![]()
Heute im Napf:
Mix aus Hühnerleber/Hähnchenherzen, Basmatireis, Zucchini, Linsen(Dose), gelbe Paprika, Apfel, Kräuter/Gewürze + in Erdnussbutter gerösteten Hanf-Bananenmus-Dressing