Beiträge von Audrey II

    Warum gibst du VitC extra?

    Mit 11 Jahren gehört meine große Ashley inzwischen zu den Senioren und ich passe ihre Ernährung....sprich Vitamine und Mineralien ihrem Alter entsprechend (moderat) an. Altern ist ja keine Krankheit, aber mit einigen Veränderungen bzw. "Funktionsstörungen", welche die Verwertung von Nährstoffen beeinflussen, muss man ggf. rechnen, wie z.B. eine verminderte Nierenleistung oder eine geschwächte Immunabwehr.
    Beim Senior erhöht sich unter Umständen der Bedarf an wasserlöslichen Vitaminen, wie B-Vitamine und Vitamin C, weil diese Vitamine vermehrt über die Nieren ausgeschieden werden. Obst, Gemüse und Getreideprodukte sind gute Lieferanten, aber eine moderate "Überversorgung" an wasserlöslichen Vitaminen schadet den Senioren nicht. Im Gegenteil. Oftmals werden sogar doppelte Mengen über den Bedarf empfohlen.
    Weil ich auf synthetische Vitamine verzichten möchte, bestücke ich den "Vitamin-Baukasten" mit möglichst natürlichen, unverarbeiteten Produkten (....wenn mal von einer Trocknung absieht ;) ). Entsprechende Tipps zur "Senioren-Ernährung" habe ich ja vor ein paar Wochen hier vom Ernährungsinstitut bekommen :smile:

    Unseres sieht nicht so gut aus, aber es wird vertragen.

    Ja.....das ist natürlich das Wichtigste, aber ein bisschen Showküche muss sein :D Im Pott verschwinden alle Zutaten im Untergrund. Ich koch`doch Süppchen. Da sieht man nix :lol:
    Alle Zutaten auf den Photos kommen aber in den Napf und werden gefressen.....ich schwöre ;)


    Eine alte rückgezüchtete Sorte

    Oh....interessant. Es gibt ja auch wieder alte Apfel-oder Kartoffelsorten im Handel, aber Urkarotten habe ich noch nicht hier gesichtet.


    Wo hast Du denn das Brokkolipulver gefunden?

    Im Bioladen ( Bio-Company) unter Super-Food :smile: Nutze ich konzentriert als Folsäure- und Vitamin C Lieferant. Alternativ müsste ich sehr viel frischen Brokkoli füttern ( 200 -300g). Das ist mir für den Hund zuviel.

    Hat Jemand Erfahrung mit Geflügelblutmehl?

    Urkarotten

    Was ist das denn? :???: "Uralte" Sorte? :D


    du hast hier schon einige Male das Kräuterbuch für Hunde vorgeschlagen

    Hier ist es:

    Es gibt wohl eine neue Auflage mit neuem Cover :smile:

    ....und dann noch das Heilpflanzenbuch:


    Heute gab es Fisch im Napf:
    Wildlachs, Buchstabennudeln, Linsen(Dose), Zucchini, Paprika, Apfel, Walnüsse, rohe Möhrensticks, Brennnesselkraut, Hanföl + Gewürze/Hanfsamen


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    wenig Speck müsste noch an ihn dran. Nur ich weiß nicht mehr wie und mit was.

    Hier hat die andalusische Langnase ja 1kg zugelegt ;)
    Ordentlich Kalorien liefern u.a. Gänseschmalz, Nüsse bzw. Nussmus, aber auch Rahm-Gemüse mit Sahne, Mascapone und natürlich generell fetteres Fleisch und Fisch. Auch die Scheibe Fleischwurst oder Butterkäse auf Toast liefern nicht wenige Kalorien zusätzlich ;)
    Ashley nascht auch gerne :D Also Salzbrezel und Salzstangen, die unsere WG-Bewohner gerne mit ihr teilen. Vor ein paar Tagen gabs Krupuk! Das war was.....Krabbenchips.
    Also ich weiß schon, woher das "pöse" Kilo hergekommen ist :lol:

    Heute im Napf:
    Hühnerbrust, Rahm-Wirsing, Linsen, Buchstabennudeln, Apfel, Petersilie, Walnüsse.....abgeschmeckt mit Brokkolipulver, Galgant und etwas Kümmel.

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    Ein "sonniges" Wintersüppchen :smile:

    Ich muss mit Nilson eine Ausschlussdiät machen weil er ständig Juckreiz hatte

    Bei der Entstehung von Allergien bedarf es vieler Faktoren, damit es zum Ausbruch bzw. zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt.
    Nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen hat die sog. Schwellentheorie bei Hunden eine recht große Bedeutung, d.h. dass die individuelle Allergie-und Juckreizschwelle mit einer Summierung der auslösenden Faktoren zu tun hat.
    Bei diesen Faktoren kann es sich sowohl um weitere potenzielle Allergene, wie Umweltallergene ( Pollen, Gräser, Schimmelpilze u.a.) als auch um andere Faktoren handeln, wie z.B.:

    Flohbissallergie
    Parasitenbefall
    schlechte Futterqualität ( Mangel an essentiellen FS, Mineralstoffen, Aminosäuren)
    Allergene aus der Nahrung ( Eiweiße)
    Stress
    Infektionen
    Antibiotika, Wurmmittel, Kortisonpräparate, Impfstoffe, Konservierungs-bzw. industrielle Zusatzstoffe


    Bauchweh, Durchfall und Co. haben oftmals mit einer mengenabhängigen Unverträglichkeit zu tun und das Immunsystem ist gar nicht involviert. Während Allergien leider nicht heilbar sind, kann eine Unverträglichkeit durchaus mit speziellen Therapien aus der Ernährungsmedizin behandelt werden.

    Gute Infos über die Unterschiede von Allergien und Unverträglichkeiten liefert dieses Buch:


    Was sie eigentlich verträgt, ist Brühe und aufgeweichtes Zwieback

    Ja....das ist doch ok :smile: Ich würde immer auf die Signale von Magen und Darm achten. Wenn Brühe und Zwieback zur Erholung beitragen, dann ist es eben so. Oftmals wird viel zu früh mit einer "Aufbaukost" angefangen. Fleischbrühe ( nicht so fett), Zwieback ohne Zucker und vielleicht etwas püriertes Hühnchen oder Babyglas.....und Geduld :smile:
    Ein super Magenschmeichler ist natürlich auch die berühmte Haferschleimsuppe aus Schmelzflocken( ohne Milch). Schmeckt nur nicht xD


    Aber das klingt hier ja alles spannend!

    Absolut :D
    Hier gabs die letzten Tage Feines aus der Gourmetküche:

    Hühnchen, Kichererbsennudeln, Erbsen/Möhren (Dose), Zucchini, Apfel, Feta, Petersilie + Cashewmus

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    Hühnerherzen, Kurkumanudeln, Apfel, Zucchini, Rahm-Wirsing(TK), Walnüsse, Hanföl + geröstete Hanfsamen

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    Hähnchenbrust/mägen, gekochtes Ei mit Schale, Buchstabennudeln, Rahm-Wirsing, Apfel, Zucchini, Walnüsse, Hanfsamen, Brennnesselkraut

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    Dachte immer es gehen durch die starke Erhitzung viele Nährstoffe flöten...
    Gilt das mit den Nährtstoffen auch für Dosen-Gemüse wie zB Möhrchen?

    Mögliche Vitaminverluste relativieren sich unter Umständen durch einen höheren Anfangsgehalt an Vitaminen bei der Konservenherstellung und einen über die lange Lagerzeit stabilen Vitaminwert. Frisches Gemüse verliert allein schon durch eine längere Lagerung, wie z.B. im Supermarkt oder Discounter üblich, den größten Teil seiner Vitamine.
    TK-Gemüse, also besonders Hülsenfrüchte wie Erbsen oder Bohnen, aber manchmal auch Möhren..... finde ich für die Hundemenüs noch zu hart. Die müssen für empfindliche Mägen noch richtig lange gekocht werden und dann hat sich das auch mit den Vitaminen ;)

    Grüne Bohnen, Linsen, Erbsen/Möhren aus der Dose werden hier sehr gut verdaut. Man sollte aber darauf achten, dass kein Zucker, Essig oder sonstwie aromatisiert wird. Der Salzgehalt ist schon recht hoch, aber dann salze ich nicht noch zusätzlich nach. Hülsenfrüchte liefern aber nicht nur Vitamine. Kombiniert man sie mit Getreideprodukten, Kartoffeln oder Nüssen ist auch eine ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Aminosäuren gewährleistet.

    Jetzt im Winter gibts auch wieder den Wirsingkohl im Glas.....auch schon vorgekocht :smile:

    Hier gab es heute:
    Schweinegeschnetzeltes ( gebraten), Kichererbsennudeln, Zucchini, Apfel, Paprika, Brennnesselkraut, Galgant, geröstete Hanfsamen + Hanföl + Rhemannia + Micromineral

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    Schreibfaulheit

    Soso

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    dafür eben das Optimix Senior.

    Wie findest du das denn? ;) Also Konsistenz (staubig?), Geruch (metallisch?), Verträglichkeit (Blähungen?).....oder alles prima?
    Ich habe bisher noch nix bestellt.....vom Miraculix :D
    Schön, dass es deinen Hunden soweit wieder gut geht. Wenn`s wieder schmeckt, dann ist schon viel gewonnen.


    Ashley hat ja schon immer die ( feine) Mediterrane Küche sehr viel besser vertragen, als das "typische" Hundefutter mit fleischigem Geschlinge, Gedärm und Knochen. Ich passe eigentlich nur noch bedarfsgerecht an.
    Die leckere Geflügel-Bratwurst aus dem Bioladen ist hier auf dem Seniorenteller inzwischen sehr beliebt :smile:

    Heute im Napf:
    Sprotten (Dovgan), Kichererbsenspirelli, Kohlrabi, Zucchini, Apfel, Paprika, Petersilie, Kokosmilch, Hanfsamen und Hanföl

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    Hülsenfrüchte aus der Dose sind übrigens sehr viel besser als ihr Ruf und stehen an Nährstoffen und Vitaminen dem TK-Gemüse in nichts nach.
    Der Vorteil liegt auf der Hand, denn lange Kochzeiten entfallen und durch die Weiterentwicklung der Konservierungstechnik durch Drucksterilisation ist die Verarbeitung sehr schonend. Das Wasser verwende ich zwar nicht mit, aber der Salzgehalt ist jetzt auch nicht unbedingt sehr hoch. Ist auch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.

    Meinst du das ist erstmal ok was das Fett betrifft ?

    Primäres Ziel ist die Wiederherstellung einer ausreichenden Fettverdauung. Die Verdauung von Protein und und Stärke ist in der Regel nicht wesentlich gestört und normalisiert sich wieder, wenn die Fettverdauung wieder funktioniert. Das braucht etwas Geduld. Auch gelegentliche Rückschläge gehören dazu.
    Wenn grade alles super läuft, jetzt nicht den Fehler machen und die Fettzufuhr erhöhen. Langsam nach und nach.....ja :smile:
    Fütterst du zusätzliche Enzyme?


    Roh habe ich noch keine Bohnen verfüttert

    Wie jetzt roh?

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    Hier gabs heute "Bratwurschtgulasch" :D ( Geflügel) mit Basmatireis, Paprika, Zucchini, Apfel, Brennesselkraut, Hanfsamen + Hanföl

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    Ich verstehe nur gar nicht was das alles bedeutet

    Eine ernsthafte Schwäche der Analytik mit ihrer steten Konzentration auf messbare Nährstoffe ist ihre Schwierigkeit, qualitative Unterschiede zwischen Lebensmitteln zu erkennen. Protein ist nicht gleich Protein und Fett nicht gleich Fett ;)
    "Wissenschaftlich" zu füttern bedeutet nicht immer gesünder zu füttern. Viele Ernährungsempfehlungen hinsichtlich entzündlicher Darm- bzw. bauchspeicheldrüsenerkrankungen sind sehr widersprüchlich. Inzwischen heißt es "erlaubt ist, was bekommt".
    Die bisher viel geübte Praxis mit einer generellen Reduktion der Fettzufuhr + komplizierte Kostaufbauschemata führt unter Umständen beim Hund auch zu einem Risiko für eine hypokalorische Ernährung (also unter dem Bedarf) und der Entwicklung einer Mangelernährung. Auf eine ausreichende Energiezufuhr inkl. Fett ( tierisch wie pflanzlich) sollte schon geachtet werden.

    Nach aktuellen Empfehlungen sind wesentliche Eckpunkte in der Beratung eine ausreichende KH-Zufuhr, eine moderate und hochwertige Eiweißzufuhr und eine adäquate Fettzufuhr im Rahmen der individuellen Verträglichkeit. Durch faserreiches Futter sprich Gemüse kann ggf. die Darmtätigkeit aktiviert werden. Damit wird eine gute Absonderung von Verdauungsfermenten aus dem exokrinen Pankreas erreicht.
    Eine spezifische Therapie existiert aber leider nicht.



    Ansonsten heißt es, sich vorsichtig an die für deinen Hund geeignete Ernährung heranzutasten.

    Aber so wie du es beschreibst, macht es ja mehr Sinn, es regelmäßig machen zu lassen

    Ja....wenn man ein "Sicherheitsmensch" ist wie ich ;)

    Bei einem gesunden Hund im besten Alter müssen so komplexe Blutuntersuchungen eigentlich nicht sein. Da reicht oft schon der (geübte) Blick auf den Hund + jährliche Blutuntersuchung.
    Weil meine andalusische Pappkartonschute mir so einiges an ernährungsphysiologischen Klimmzügen abverlangt hat, wollte ich mehr Kontrolle. Mit der Zeit lernt man dann den Hund bzw. sein Verdauungssystem zu "lesen".
    Prävention spielt da eine große Rolle und auf die Signale achten, die vom Hund selbst kommen.

    Auf der Suche nach natürlichen Nahrungsergänzungen für meine Seniorin bin ich auf das hier gestoßen:
    Brokkoli-Pulver ( in Rohkostqualität)

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    Nur als Supplement gedacht, insbesondere für Vitamin C, Folat, Eisen und Zink. Gibts jetzt als Kur :smile:

    Im Napf gestern:
    Gekochte Hühnerbrust, Buchstabennudeln, Linsen, Zucchini, Apfel, Brennnesselkraut, Hauch Galgant, Kokosmilch + "Dressing" aus gerösteten Walnüssen/Hanfsamen

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    Heute im Napf:
    Gebratene Hühnermägen, Kichererbsenspirelli, Paprika, Zucchini, Apfel, Walnüsse, Feldsalat, Brokkolipulver, Hanföl

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