wie bekomme ich denn raus welche Menge Hund braucht?
Für "Ernährungs-Mischformen" ( Barf, gekocht, Trofu o.ä.) gibts eigentlich keine Bedarfswerte. Ich würde den Hund regelmäßig wiegen. Hält er sein Gewicht, stimmt die Menge
weiss man denn eigentlich ob auch die Hundefutterhersteller ihre Rezeptur immer mal wider ändern??
Selbstverständlich werden die Rezepturen verändert. Dafür gibts einen eigenen, gut bezahlten Berufszweig Die großen Petfood-Konzerne wie z.B Mars beschäftigen hunderte von sog. Produktentwicklern. Für mich die "Rumpelstilzchen" aller großen Hersteller...."ach wie gut, dass niemand weiß...." Definition wird hier gut erklärt:
Grundsätzlich sind diese "Daniel Düsentrieb-Tüftler" in fast jeder Branche zu finden......Tüftel....Tüftel....wie mache ich aus Weizenpampe ein leckeres Vollkorntoast, das dem Mikkki so gut schmeckt. Vielleicht mit Invertzuckersirup?
Müsste der Hersteller der Dosen nicht was dazu sagen, wen er da noch eingepackt hat?
Nein....die müssen sich nur an die gesetzlichen Vorgaben halten. Werden die erfüllt, gibts einen Stern von Stiftung Warentest Eigentlich sollte aber bekannt sein, dass allein die chemische Zusammensetzung keine Grundlage für eine gesunde Ernährung sein kann. Zutaten und deren Herkunft werden von den meisten ( marktführenden) Herstellern immer noch völlig intransparent gehalten. Dazu gehören Vitaminzugaben "frei Schnauze", Aromatisierung ( gibs patentiert als Fertigmischung), Konservierungen weit über die tatsächliche Notwendigkeit hinaus ( nix fürchten Hersteller mehr als verschimmeltes Futter) und natürlich unzählige "technische Hilfsstoffe", ohne die kein Industriefutter möglich ist.
Es liegt in der Natur der Sache, dass Unternehmen ihre Interessen wahrnehmen. Was sind die Interessen der Petfood-Industrie? Gesunde Hunde? Höhö Es geht vorrangig um neue Produkte, die gezielt entwickelt werden, um größere Umsätze zu erreichen, aber selbst da macht die Werbung mehr her als das Produkt selbst. So sind die im Handel angebotenen hyperallergene Diäten zur Prognose einer Futtermittelallergie nicht sicher. Bestätigt hier von der FU Berlin.
Ja....und dann gibts auch noch die berühmten "Kundenwünsche", die jedesmal Top-Thema sämtlicher Fachtagungen sind. Der Kunde wünscht "pflegeleichten" Kot zur problemlosen Entsorgung? Bitte sehr....ein entsprechendes geheimnisvolles Pülverchen ( nä....keine Rübenschnitzel, sondern Trägerstoffe oder Premixe) hinein in den Bottich und aus flüssig wird fest. Das ganze wird als technischer Zusatzstoff angegeben und muss nicht deklariert werden.
Das Beispiel kann beliebig fortgesetzt werden.
Was uns die Lebensmittelkonzerne auf die Teller lügen, wissen wir ja inzwischen auch. Warum sollte es beim Hundefutter anders sein. Du wirst die "bösen Buben" nicht stellen können, aber du kannst sie unter Umständen kontrollieren. Lass`nicht zu viele von ihnen in deinen Hund
aber das ist das was mich als logischen denkenden Mensch manchmal fertig macht...
Ist doch gar nicht so schwer.....mit der Logik
Stell dir vor, im Gedärm vom Sino steigt täglich eine kleine Party. Viele gute Freunde sind anwesend. Man kennt sich und hat Spaß. Es klingelt an der Tür und die Freunde Pferd und Kartoffel möchten hinein. Allerdings haben sie diesmal noch ein paar "Kumpel" dabei, die kein Partygast kennt. Pferd und Kartoffel bestehen darauf, dass die Typen mitfeiern dürfen. Die sehen aber irgendwie nach Ärger aus, pöbeln vielleicht schon ein wenig herum. Im Gedärm herrscht plötzlich "dicke Luft".
Der Türsteher winkt zwar alle rein, erteilt den ungebetenen Gästen dann aber doch Hausverbot und schmeißt sie wieder raus. Und das sehr schnell. Garderobe ablegen is`nicht mehr. Pferd und Kartoffel fliegen mit raus. Selber schuld
Gut.....dann kommen die zur nächsten Party wieder zu zweit und haben hoffentlich draus gelernt. Logik-Modus aus
Viele Hunde fressen jetzt im Frühling frisches Gras. Das ist nicht krankhaft, sondern eine völlig normale (instinktive) Reaktion, um das Immunsystem "anzukurbeln" und den Darm bzw. das gastrointestinale Mikrobiom (Darmflora) mit genau den Mikroben/Bakterien zu versorgen, die der Hund benötigt. Trockenfutter ist ein sehr steriles Futter und dauerhaft gefüttert wird das Immunsystem ein wenig träge. Der Appetit auf frische Gräser kompensiert z.B. auch ein vorhandenes Ungleichgewicht der Darmbakterien. Insofern macht das Gras fressen in der Regel auch Sinn und muss jetzt auch nicht auf einen ernährungsphysiologischen Mangel hinweisen.
Wenn das Gras fressen allerdings zur "Manie" wird, kann man durchaus auch "kleine Helfer" einsetzen, wie z.B. Moor frischer Löwenzahn ( wächst jetzt überall) frischer Salat geriebener frischer Apfel mit Schale oder im Stück geraspelte Möhren ( auch ganze Möhren frisch aus der Erde)
Ich füttere jetzt kein Trofu, sondern koche für meinen Hund. Deshalb gibts bei mir auch immer einen zusätzlichen Anteil Frischkost, wie Salat, Wurzelgemüse, Obst und Kräuter. Mein Hund frisst momentan auch viel Gras, das er aber nicht erbricht, sondern verwertet. Selbst wenn das Gras am nächsten Morgen wieder erscheint, sind seine "Mitbewohner" sprich Mikroorganismen im Hund geblieben
Vielen Hunden schmeckt das Gras auch. Schön frisch vom Morgentau kann so eine (kontrollierte) Portion Gras durchaus auch geschmacklich attraktiv sein Ja....ich würde auch ein "Auge drauf werfen" und weiter beobachten. Sodbrennen wäre dann wieder eine andere Geschichte mit ggf. anderer Ursache.
Bei der Verwendung von Kräutern und Gewürzen heißt es grundsätzlich "wenig hilft viel". Das muss in den Kopf Kräuterwissen ist keine Spielerei und man muss sich bewusst machen, dass die Pflanzen Träger hochwirksamer Substanzen sind. Dann sollte überlegt werden, was will ich denn mit den Gewürzen/Kräutern beim Hund bewirken. Will ich die Verdauung unterstützen? Niere, Leber- und Gallenfunktion? Das Immunsystem? Das Herz? Arthrose lindern? Würmer und Parasiten vergraulen? Oder einfach nur "würzen" wegen des Geschmackes?
Viele Gewürze und Heilkräuter haben unterschiedliche Inhaltsstoffe, aber die meisten enthalten Scharf-und Bitterstoffe. Viele wirken in geringen Dosen therapeutisch. Es lohnt sich also, sich mit der Kräuterheilkunde ein wenig zu beschäftigen Es gibt ja inzwischen auch recht gute Literatur zum Thema.
Ja.....was ist da los? Ist das schon die neue EU-Datenschutzverordnung? Kleine Info wäre schön gewesen Dieser Thread "lebt" durch seine bunten Napfbilder. Umständliches Anklicken für selbstgekochtes Hundefutter finde ich persönlich ziemlich übertrieben. Kann man da nix machen? ( Frage an die Mods)
Weil es ja immer heißt, dass der Hund den nur püriert verwerten kann
Kommt auf den Hund an. Ich zerpflücke den Feldsalat in kleine Stücke und püriere nix. Der Salat wird dann frisch unter das fertige Menü gemischt. Wird hier ohne Probleme gefressen und verdaut
Was ist eigentlich mit champignons? Dürfen das Hunde?
Pilze kommen in der Hundeernährung irgendwie nicht vor Gegen einen gegrillten Champignon ist sicher nix einzuwenden, aber sonst würde ich auch auf Pilze verzichten. Die bestehen hauptsächlich aus Wasser und sind ungewürzt auch ziemlich geschmacklos......und ja....für empfindliche Mägen wohl auch schwer verdaulich.
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Ich weiß nicht wie die das mit den "Fischstäbchen" hinbekommen haben, aber ich habe mal so ein Teil stibitzt und selbst probiert. Schmeckt total nach Fisch Überall Betrug