Beiträge von Audrey II

    Louie

    Was für ein gigantisches Maul :D

    Hier gabs heute;
    Hühnerherzen, Kurkumannudeln, gekochtes Ei, Gemüse-Mix, Apfel, Heidelbeeren, Wurzelmix, Koriander, Hafermilch + Rapsöl

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    .....und die Cheddar-Kekse ( Buchweizenmehl, feine Haferflocken, irischer Cheddar und etwas Kümmel)

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    @Hummel weisst du ob Hunde Rucola fressen dürfen?

    Bin zwar nicht Hummel, aber vielleicht darf ich dir auch antworten :smile:

    Rucola ist vom Geschmack her etwas scharf ( Senföle) und auch bitter. Ein paar (junge) Blätter sind aber durchaus gut für die Verdauung. Kleingeschnitten kann man Rucola wie Kresse verwenden....also eher wenig davon.

    Vorgänge im Inneren. Verdauung und so, das was du da beschreibst

    Ach so.....ich hatte Leber, Nieren und Hühnerherzen im Kopf und dachte, du bist im falschen Thread gelandet :lol: Huch....bin auch schon "hundegeschädigt" ;)

    bin wieder unsicher,

    Das musst du nicht. Sich umfassend zu informieren, heißt ja nicht, dass man das "Gelesene" 1:1 umsetzen soll. Du wirst schon wissen, was letztlich für deinen Hund sinnvoll ist und was nicht. Bei einem Hund, dem öfters übel ist, wären Tabletten vermutlich weniger sinnvoll. Ich finde es schwierig, die Tabletten 30 Minuten vor der Hauptmahlzeit ( wie empfohlen) dem quasi nüchternden Hund zu verabreichen.
    Vielleicht gibts auch pflanzliche Enzyme oder ein Mix-Produkt als Pulver?

    Hier gab es gestern:
    Schweinegulasch(gebraten), Quinoa, Gemüse-Mix, Apfel, Koriander, Hanfsamen

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    .....und heute:
    Putenherzen, Quinoa, Gemüse-Mix, Apfel, Wurzel-Blüten-Mix, Hanfsamen + Rapsöl

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    Im Ofen backen: Cheddar-Kekse

    komplizierte Innereien

    Was sind denn komplizierte Innereien? :D

    Hier gabs gestern völlig unkompliziert:

    Veggie-Bratwurst, Kurkumanudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Koriander + Rapsöl

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    ....und heute:

    Schweine-Minutensteaks, Buchstabennudeln, Erbsen/Möhren(Dose), Kohlrabi, Paprika, Apfel, Kräuter/Gewürze, Wurzel-Blüten-Mix, geröstete Hanfsamen

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    Alle 2 -3 Tage biete ich ihm Salz auf der Handfläche an

    Also ein paar Salzstangen kannste doch wohl mal spendieren :D
    Gesunde Hunde können ziemlich viel Salz vertragen.....ohne Probleme sagen die Experten. Die Tagesdosis für den 30g Hund beträgt ungefähr 3g.
    Sieht so aus:

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    oder so ;)

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    Meine Seniorin liebt z.B. ihre kleinen Salzbrezel. Davon gibts pro Tag 4-5 Stück. Das gekochte Menü wird auch etwas gesalzen, aber weil die Dame schon etwas älter ist, eher wenig.

    Gibts Salzsteine für Hunde? Nä.....dann doch lieber die Brezel :smile:

    Für mich ist eine gute Bewertung bei der Stiftung Warentest die Basis.

    Stiftung Warentest ist in ihrer Untersuchungsmethode sehr eingeschränkt. Die Stiftung ist abhängig von der Meinung der wissenschaftlichen Fachwelt. Vertritt diese hauptsächlich die Position der Futtermitelindustrie, dann müssen die Tester diese Haltung zum Maßstab nehmen.
    Enthalten die geprüften Hundefutter nach Einschätzung beratender Wissenschaftler keine Inhaltsstoffe,die bedenklich sein könnten, dann ist das für SW in Ordnung. Natürlich verweisen sie hinsichtlich problematischer Inhaltsstoffe auf Sorgfalt, aber letztlich müssen sie sich auf ihre "Berater" verlassen.

    Wenn das BHA im Royal Canin quasi "durchgewunken" wird, dann sehe ich persönlich die strengen Qualitätsvorgaben kritisch. Unbedenklichkeit ist keine "feste Größe", sondern definiert sich bei jedem Hund anders, je nach Menge und Langzeitfütterung.
    Nach eigenen Angaben orientiert sich SW an Bedarfswerten des US-amerikanischen NRC ( jetzt AAFCO) und da gehts um standardisierte Zahlen aus der industriellen Forschung.

    Die Stiftung ist ebenfalls abhängig von der Marktdeutung, damit bei der Auswahl der untersuchenden Produkte die Relevanz für eine möglichst breite Zielgruppe gewährleistet ist....und natürlich auch den zur Verfügung stehenden finanziellen Kapazitäten. Das bedeutet, wenn 80% der HH kommerzielles Hundefutter vom Discounter, Supermarkt oder Drogerie kaufen, überwiegen diese Produkte auch bei den Tests.

    Als die ersten Hundefutter-Tests veröffentlicht wurden, habe ich SW geschrieben und um eine detaillierte Aufklärung ihrer Test-Methoden gebeten. Die habe ich auch bekommen.
    Wer will, kann sich auch selbst erkundigen:
    Stiftung Warentest ( Bereich Marketing, Leserservice und Vertrieb) und beruft sich auf das aktuelle Heft mit den Testergebnissen.

    Das wäre toll!

    Hilfe, Sabine......ist wieder `n Referat geworden :D

    Kleine Enzym-Kunde

    Was sind eigentlich Enzyme und wofür braucht sie der Hund?

    Der Hund benötigt Energie. Die steckt in seiner Nahrung. Letztere muss aber erst durch den Stoffwechsel verfügbar gemacht werden. Dafür braucht der Hund Enzyme. Diese verändern die Nahrung so, dass sie für den Organismus verwertbar wird.........und damit die benötigte Energie für alle Organe geliefert werden kann. Eigentlich sind Enzyme aktive Eiweiße, die überall im Körper gebildet werden und vielfältige Aufgaben erfüllen.

    Man teilt Enzyme nach Art der chemischen Reaktion ein, die sie katalysieren.......also beschleunigen.

    Die 3 Hauptkategorien sind Proteasen, Lipasen und Amylasen. Alle Enzyme leiten sich in irgendeiner Weise von ihnen ab. Jede dieser 3 Enzymkategorien hat 2 Aufgaben:
    1. Energieerzeugung
    2. Verdauungsförderung


    Durch die Stuhluntersuchung wird abgeklärt, ob die Verdauungsenzyme, die für den Abbau und Zerlegung der Nahrung zuständig sind, optimal funktionieren. Tun sie es nicht, findet man je nach Enzymmangel noch Stärke, Fett oder unverdaute Nahrung im Kot.

    Warum "arbeiten" Enzyme nicht richtig?

    Dafür gibts unterschiedliche Gründe. Vielleicht fehlen die optimalen Bedingungen. Enzyme benötigen ein z.B. ein bestimmtes Milieu. Es gibt einige wenige Enzyme, die für ihre wirkung ein saures Milieu benötigen ( z.B. im Magen), aber die Mehrzahl entfaltet ihre beste Wirksamkeit in einem alkalischen oder basischen Milieu. Ihre Aktivität hängt also stark von der Umgebung ab.....also vom pH-Wert.
    Insofern ist bei einem Enzymmangel auch eine pH-Bestimmung sinnvoll.

    Manchmal führen auch erhöhte Belastungssituationen und Stress zu einem Mangel an Enzymen. Dann werden nämlich viel mehr Enzyme benötigt und leider auch verbraucht.

    Auch das Alter des Hundes spielt eine Rolle. Die Neubildung von Enzymen lässt im Alter nach. ein alter Hund verfügt nur über die Hälfte der enzyme, die ihm als junger Hund zur Verfügung stand.


    Welche Art von Enzymprodukte gibt es?

    Die meisten handelsüblichen Enzymprodukte werden aus tierischen Quellen hergestellt. Dazu verwendet man hauptsächlich Extrakte aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen und Rindern. .....aus der Massentierhaltung.
    Das Problem ist deren geringe Säurestabilität. Es ist also möglich und auch wahrscheinlich, dass diese Enzyme schon im Magen inaktiviert werden.
    Schlaue Hersteller stecken ihre Enzyme in Kapseln. die überstehen die Magenpassage, enthalten aber oft Kunststoffe und Weichmacher.

    Pflanzliche Enzyme entfalten ihre Aktivität schon im Magen und können so ohne Probleme mit ihrer Verdauungsarbeit beginnen.
    Vorteil: Wenn Nahrungsmittel gleich im Magen (vor)verdaut werden, verlieren sie auch ihr Allergiepotenzial und führen nicht mehr zu allergischen Immunreaktionen in den unteren Darmabschnitten bzw. mildern diese ab.

    Tatsächlich sind tierische Enzyme in ihrer Wirkung im Vergleich zu Enzymen auf pflanzlicher Basis relativ schwach. Naturvölker in Afrika, Asien, Amerika, Australien und Polynesien ist das schon lange bekannt. Sie nutzen schon seit vielen Generationen die natürliche Kraft der Enzyme.

    Natürliche pflanzliche Enzyme stecken z.B. in der Ananas, Papaya, Feige oder Kiwi, aber auch in einem ganz normalen Apfel :smile:
    Ja, das Regazym enthält rein pflanzliche Enzyme. Gibts aber wohl nicht als Pulver, sondern nur als Tablette. Ausgespuckte Tabletten bringen leider keinen Erfolg ;)


    Ich habe fertig :D

    Ich muss das mal alles sacken lassen.

    Ja.....mach das. Ich überdenke meine Entscheidungen auch immer lange und wäge dies und das ab. Ich werde hier mal eine kleine "Enzymkunde" zusammenstellen. Nicht "schulmeisterlich", sondern einfach, damit man weiß, was da eigentlich dem Hund zugeführt werden soll.....und was es bewirken kann (oder auch nicht) ;)

    Hier gab es die letzten Tage:

    Hühnerleber und -mägen, Kurkumanudeln, gelbe Paprika, Kohlrabi, Zucchini, Apfel, Kresse

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    Hühnerbrust und -herzen, Pellkartoffel, Gemüse-Mix, Apfel, Hanfsamen, Koriander + Hanföl

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    Bio-Geflügelbratwurst, Couscous-Quinoa-Reis-Mix, Hafermilch, Gemüse, Wurzel-Mix, Apfel

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    Ich habe grade bei Stiftung Warentest gelesen, dass Getreide im Futter doch nicht schlimm sein soll.

    Stiftung Warentest darf gerne Matratzen testen, aber von Hundeernährung sollten sie lieber "die Finger lassen" ;)
    Es ist nämlich zu fragen, ob allein die chemische Zusammensetzung Grundlage und Maßstab einer gesunden Ernährung sein kann. Die Qualität der verwendeten Rohstoffe wird nicht getestet. Deklaration oder Futterempfehlungen auf den Verpackungen verfälschen das Testergebnis und lenken von der minderwertigen Zusammensetzung der Testsieger ab. Dass ein Futter nicht schadstoffbelastet ist, wird gesetzlich geregelt. Eigentlich selbstverständlich.


    Ich hab immer gedacht, dass Hunde die Stärke nicht richtig verdauen können.

    Um gesund zu bleiben, benötigt der Hund verschiedene Nährstoffe in ausreichender Menge. Dazu gehören:
    Protein
    Fett
    Kohlenhydrate
    Ballaststoffe
    Mineralstoffe
    Vitamine

    Kohlenhydrate/Stärke sind die am schnellsten verfügbare Energiequelle und daher wichtig für die Nahrung. Damit der Hund die Stärke nutzen kann, müssen Getreide und Knollen "thermisch" aufgeschlossen werden....also gekocht. Wieviel ein Hund an Stärke verträgt, muss individuell ausgetestet werden. Die einen vertragen mehr, die anderen weniger. Ganz drauf verzichten würde ich aber nicht. Wenn man z.B. das Futter für seinen Hund selbst zusammenstellt, hat man auch die Kontrolle über die Menge.
    Die von SW getesteten ( marktführenden) Trockenfutter enthalten z.B. sehr viel Getreide, billig eingekauft auf den Märkten der Welt. Für den Fleischfresser Katze z.B. völlig ungeeignet.

    Ehrlich gesagt........würde ich das "Wohl meines Hundes" weder der Industrie noch "Matratzen-Testern" überlassen :smile:

    Kartoffelstärke 60% - Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Schweinepankreas) 30%

    60% Kartoffelstärke sehe ich bei einem Amylasemangel doch etwas kritisch ;)


    Die Qual der Wahl oder welches Produkt sollte man nun nehmen.

    Es gibt auch Verdauungsenzyme pflanzlicher Quellen. Da müsste man sich etwas belesen, aber wäre vielleicht eine Alternative

    PTA-Forum online: Verdauungsbeschwerden: Pflanzliche Enzyme als Therapieoption