Beiträge von Audrey II

    dass wir alle diese abartige Hitze und Trockenheit ertragen müssen

    Oh ja......ich bin auch definitiv kein Wüstenmensch xD Die spanische Langnase aber auch nicht. Leider haben wir keinen Garten und auf dem Balkon ist es brütend heiß. Wir sind morgens zwischen 5:00 und 6:00 schon unterwegs. Da ist es noch einigermaßen erträglich.

    Hier wurde schon gefuttert: Leichte mediterrane Kost mit Fisch, Gemüse, gewürzter Reis, etwas Ziegenjoghurt und ein paar Kräuter

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    Jetzt wird verdaut :smile:

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    Deswegen wollte ich schauen, ob es da noch weitere Quellen gibt.

    Muss es denn vegan sein?
    Eine ovo-lakto-vegetarische Ernährung geht eigentlich völlig problemlos und der Hund bekommt alle vollständigen Proteine ohne eine Vielzahl an bedarfsdeckenden Ergänzungen.

    Bei einer veganen Ernährung musst du wissen, wie du die pflanzlichen Eiweißquellen sinnvoll kombinierst. Unvollständige pflanzliche Eiweißquellen, wie Nüsse, Getreide, Hülsenfrüchte oder Gemüse enthalten die essentiellen Aminosäuren nicht in ausreichender Menge.

    Vollständige pflanzliche Eiweißquellen sind:
    Quinoa
    Buchweizen
    Hanfsamen
    Sojaprodukte
    Spirulina

    Wenn du die vegane Ernährung "anständig" machen möchtest, dann bedeutet die Zusammensetzung eines Menüs schon ein wenig "know how" ;)

    Ein vollständiges Proteinprofil befindet sich in Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Ei. Lässt man Fleisch und Fisch weg, bleiben noch Milchprodukte und Ei übrig und gut ist. Finde ich persönlich sehr viel einfacher in der Umsetzung :smile:

    Hier 2 "wissenschaftliche" Beispiele von unterschiedlichen Komponenten einer vegetarischen/veganen Tagesration:
    Quelle "Partner Hund" Juli 2018 ( Die Autorin hatte auch meinen Veggie-Plan zusammengestellt)

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    werde jetzt das Dosenfutter erstmal weglassen und füttere Redukt mit Olewokarotten.

    Ja mach das. Das Redukt ist von Alsa? Das ist doch eine Art Schonkost und somit leicht verdaulich. Wenn dein Hund das Futter verträgt, dann füttere es doch ein paar Wochen, bis sich Magen und Darm beruhigt haben. Der größte Fehler bei einer Schonkost ist, sie zu früh zu beenden ;)

    Kommt da noch Wasser dazu? Wäre sonst ja viel zu trocken, oder?

    Hier gab es heute viel Gemüse, den selbstgemachten Nuss-Hanf-Kurkumareis und Blutwurst aus dem Glas.

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    ob es vielleicht eine Richtlinie gibt wie viel der Hund maximal in einer bestimmten Zeit kennenlernen sollte oder sowas,

    Nein......es gibt keine Untersuchungen zur Toleranzentwicklung bei Junghunden. Bestehende Erkenntnisse beruhen auf Analogieschlüssen aus der Humanernährung.

    Eine einzige Studie im Rahmen einer Dissertation von 2013 der FU-Berlin ist mir nur bekannt. Die Autorin hatte damals meinen 1. Futterplan erstellt und war (oder ist noch immer) als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Tierernährungsinstitut tätig.

    Titel:
    Der Effekt einer unterschiedlichen Proteinversorgung auf immunologische und verdauungsphysiologische Parameter während der postnatalen Entwicklung von Beagle-Welpen


    Philipp_online.pdf?sequence=1


    Also da hat die eine Gruppe der Welpen Huhn als Proteinquelle gefüttert bekommen und die andere Gruppe Huhn + Fisch + Soja + Hüttenkäse. Gleiches Nährstoffprofil, aber unterschiedliche Proteinquellen.
    Ist schwer zu lesen. Sehr wissenschaftlich.
    Letztlich gab es als Ergebnis keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Fütterungsgruppen......weder immunologisch noch verdauungsphysiologisch. Für mich als Köchin sind das deutliche Signale in Richtung abwechslungsreiche "Mischfütterung", obwohl hier es hier nur speziell um Proteine ging.
    Hühnchen, Fisch, Tofu und Hüttenkäse :smile: Es muss also nicht immer die "große Fleischportion" sein, damit der Proteinbedarf beim Welpen gedeckt werden kann......aber das wissen wir ja eigentlich schon ;)


    das der Durchfall bei Peggy von der Hitze kommt


    Ja, das gibts tatsächlich. Nennt sich "Hitzestress" und kann sich negativ auf den Magen-Darm-Bereich auswirken.
    Ansonsten schau mal was du so fütterst. Auf Schwerverdauliches wie Kalbsbrustbeinknochen würde ich jetzt vielleicht verzichten. Ehrlich gesagt.....auf Dose und große Trofumengen auch. Wenn es so warm ist, mag auch der Darm nicht mit "schwerer Durcheinander- Kost" beschäftigt werden. Weniger Verdauung = mehr Zeit für die "Stressbewältigung" ;)

    gegrillte Forellenköpfe (Reste vom Menschenessen)

    Urgg......Forellenköpfe? Was ist da dran.....außer Augen? :D

    Weil mein Hund primär ein geruchsorientiertes Wesen ist, wurde aus langweiligem Kochbeutel-Matschreis eine interessante kulinarische Köstlichkeit:
    Kurkumareis mit gerösteten Walnüssen und Hanfsamen ( geht auch als Knödel ;) )

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    Hier das passende Menü dazu.....mit Hähnchenkeule und Gemüse

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    Übrigens gibts in der aktuellen "Wuff"August 2018 einen Bericht über die Hundenase und Gerüche. Eine neue Studie geht der Frage nach, ob Hunde eigentlich "wissen", was sie da riechen.
    Die Nase malt ein Bild der Welt. Interessant.
    Also die Ashley weiß genau was da im Topf brodelt. Gekochter Reis bringts geruchstechnisch gar nicht. Da kann sich selbst der Hund nix Leckeres drunter vorstellen. Das Hühnchen im Topf wird sofort als solches erkannt. Da ist an Schlaf nicht zu denken.
    Was geht da visuell im Hund vor? Unentdecktes Land, sagen die Forscher. Können Gerüche mit mentalen Bildern der Objekte in Zusammenhang gebracht werden? Wenn das "Objekt" ein Fuchs ist, dann schon....denke ich. Beim Suppenhuhn erscheint vor dem geistigen Hundeauge vielleicht ein gut gefüllter Napf? Wer weiß :smile:

    Lustig....mit was sich die Forscher so beschäftigen.

    Ich weiß halt nicht, ob man den Darm durch die vielen neuen Eindrücke überfordern kann

    Die (wissenschaftlichen) Ernährungsexperten raten dazu, den Magen des jungen Hundes etwas "abzuhärten". Ein vielfältiges Futterangebot macht Sinn, weil dann auch die vorteilhaften (guten) Bakterienstämme miternährt werden, sich ausbreiten und die Ansiedlung pathogener Keime verhindern.
    Eine einseitige Ernährung fördert auch einseitige Bakterienstämme. Das ist nie gut. Das Gleichgewicht kann da schnell mal kippen und Bakterien siedeln sich dort an, wo sie nicht hingehören.
    Eine ausgeglichene Präsenz von Darmbakterien ist beim Welpen aber sehr wichtig, um eine Toleranz gegenüber Nahrungsmittel-Antigene zu etablieren und um eine unangemesse Antwort des Immunsystems zu verhindern.
    Der Darm eines Welpen wird vermutlich öfters zu Höchstleistungen gezwungen werden. Ich weiß jetzt aber nicht, ob der Filzpantoffel Nahrung für die guten oder bösen Bakterien ist :D

    Mir war jedoch nicht bewusst, dass man auch ohne Allopurinol purinarm füttern sollte.

    Ich würde es tun. Allopurinol verhindert im Körper den Abbau von Purinen zu Harnsäure. Wenn der Harnspiegel sinkt, entlastet das die Nieren.
    Eine moderate purinarme Ernährung muss nicht Verzicht bedeuten. Entsprechende Tabellen liefert die Ernährungsmedizin. Vieles davon darf auch der Hund :smile:

    lebensmittel_mit_sehr_geringem_purin.pdf

    Eigentlich raten ja auch viele TÄ zu einer purinarmen Ernährung bei Leishmaniose :smile:

    So.....trotz Hitze will der Hund hier anständig bekocht werden. Nur blöde herumschleichen, aber fressen.....das geht immer xD

    Im Napf gestern:

    Hühnerherzen/ Dorschleber, Kurkumanudeln, Zucchini, Kürbis, Möhren, Apfel, Wurzel-Mix, eierschale, Bio-Rapsöl

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    ...und heute:

    Seelachs, Kurkumanudeln, Kürbis, Paprika, Zucchini, Apfel, Wurzel-Mix, Galgant + Rapsöl

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    Überprüft ihr eigentlich regelmäßig, ob eure Hunde mit dem gekochten Essen mit Allem nötigen versorgt sind?

    Na ja.....das weiß ich inzwischen. Meine Spanierin ist jetzt 11,5 Jahre alt :smile: Über die Jahre gibts hier regelmäßige Blutbilder und ich habe zur Orientierung 3 Futterpläne ( 1x normal", 1x vegetarisch, 1x Senior) hier von Tierernährungsinstitut Berlin. Mehr geht eigentlich nicht.
    Jeder Hund wird ja im Prinzip ganz individuell bekocht.....je nach Alter, Erkrankung, Befindlichkeit oder Unverträglichkeiten. Danach richten sich die Zusammenstellungen und Mengenverhältnisse der Nahrung.


    Wir haben im Februar wegen der Leishmaniose angefangen für Charlie zu kochen

    Beim Leishmaniose-Hund besteht die (Koch)kunst darin, den Hund ausreichend mit hochwertigem Eiweiß zu versorgen und anderseits eine unnötige Belastung des Stoffwechsels zu vermeiden.
    Ich würde die "Leishmaniose-Diät" in etwa einer (selbst gekochten) "Nieren-Diät" gleichsetzen. Auf Innereien, Hülsenfrüchte und bindegewebehaltige Schlachtabfälle verzichten. Hühnchen ohne Haut, Basmatireis, Gemüse wie Kürbis, Zucchini oder Möhren, ein hochwertiges pflanzliches Öl und Eierschale als Kalziumquelle wären als Basis optimal.

    Leishmaniose-Erreger wollen Purine. Das wisst ihr ja. Schleicht man das Allopurinol aus, dann sollten die im Futter nicht zu viel davon finden. Eine purinarme Ernährung macht also durchaus Sinn.

    Neben den Nieren benötigt auch das Immunsystem beim Leishmaniose-Hund besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung. Es sollte nicht durch Zusatzstoffe aus dem Chemiebaukasten geschwächt werden. Insofern würde ich auch bei der Optimierung mit einem Mineralstoffprodukt genau auf die Zusammensetzung schauen.
    Für mich persönlich käme z.B. auch dauerhaft gefütterte, konservierte, ggf. Stoffwechsel-belastende Fertignahrung nicht in Frage, aber da bin ich auch etwas "pingelig" ;)

    Ich habe zwar keinen Leishmaniose-Hund, aber einen Hund ohne Milz und mit einem sehr "dünnhäutigen" Immunsystem ausgestattet, dass mir jede "Verfehlung" übel nehmen würde.

    Für mich steht die Lebensqualität des Hundes an 1. Stelle. Das Futter muss schmecken und der Hund sollte mit Appetit fressen. Ich nutze z.B. die Vielfalt der Lebensmittel und habe dadurch die Möglichkeit, sehr abwechslungsreich zu füttern. Kenntnisse aus der Natur- und Kräutermedizin helfen mir zusätzlich, den Speiseplan mit natürlichen Zutaten zu ergänzen.
    Was der Hund an zusätzlich an bestimmten Mineralien o.ä. benötigt, wird dann individuell entschieden.

    Wenn dein Hund noch jung ist, dann lohnt sich ggf. auch ein individueller Futterplan von einem führenden, wissenschaftlichen Ernährungsinstitut. Dort ist man auf die verschiedenen Erkrankungen spezialisiert und man bekommt eine genaue Orientierung, z.B. über Bedarfswerte. Im Leishmaniose-Forum bekommst du sicher auch Hilfe . Ich glaube, da wird auch gekocht :smile:

    Sie hatte schon wieder Durchfall!! Momentan hat sie das mindestens ein mal in der Woche

    Bei Durchfall, der ein paar Tage andauert oder in kurzen Zeitsabständen stattfindet, ist ggf. eine Mikrobiologische Stuhl-Untersuchung sinnvoll. Häufig ist auch die Darmflora ( heißt jetzt intestinales Mikrobiom) im Ungleichgewicht.
    Manchmal sind auch Stress/Aufregung/Konflikte Auslöser von unspezifischem Durchfall . Hatte ich ja schon mal erwähnt.

    Übrigens......nicht jeder Hund verträgt die "Allesfresser-Ernährung" ;)
    So mancher sensibler Magen-Darm-Trakt scheitert an den vielen unterschiedlichen Zutaten, wie Dosenfutter,Trofu, Fleisch mal roh, mal im Stück, mal gewolft, mal gekocht usw. Dazu evtl. noch schwerverdauliches, bindegewebehaltiges Kauzeugs, wie Rinder -oder Schweineohren o.ä. Dann Nahrungsergänzungen, Medikamente, Wurmmittel usw.

    Du hattest mal geschrieben, dass deine Hündin Lamm, Geflügel und Fisch verträgt. Das ist doch eine gute Basis zur Proteinversorgung. Muss gar nicht mehr sein. Dazu 2-3 KH-Quellen, die sie verträgt ( Reis, Kartoffeln, Nudeln, Quinoa o.ä.), 2-3 Gemüsesorten als Ballaststoff eingesetzt, ein wenig Obst und Salat als Vitaminlieferant, ein gutes pflanzliches Öl für die essentiellen Fettsäuren und ein Kalzium bzw. Mineralprodukt.
    Ich ergänze die Tagesration noch mit einem vegetarischen bzw. veganen Trofu, weil zu viel tierisches Protein bei meinem Hund auch schnell mal DF auslösen kann. Generell sollten die Verhältnisse bei den Magen-Darm-empfindlichen Hunden eher ausgeglichen sein und weder der eine noch der andere Nährstoff ( Protein, KH, Fett usw) überwiegen. Natürlich ist das auch wieder von Hund zu Hund unterschiedlich. Es gibt da einfach keine zuverlässige Faustregel, die man so gerne hätte :smile:

    Ein Futterbuch ist durchaus sinnvoll. Manchmal wird dadurch erst klar, was so täglich im Hund landet. Da kann es ziemlich wild zugehen und für Magen und Darm gibts viel zu tun. Rohes Fleisch benötigt z.B. recht viel Verdauungssäfte. Dosenfutter eher wenig. Fettiges Kauzeug fördert im Darm noch zusätzlich die Ammoniakbildung, was auch noch die Nieren "ärgert". Dazu noch die "Zwischendurch-Leckerlis, Häppchen hier und Schnittchen da.
    Wie gesagt......kommen viele Hunde mit klar, aber auch viele nicht. Die "Schonkost-Fraktion" in der Regel nicht.

    ich glaub ich weiss was Du meinst...

    Das will ich auch schwer hoffen :D

    Ich mag ja deinen Thread. Hier muss ich keine versteckten Bosheiten zum besten geben, sondern kann ganz entspannt meinen ketzerischen Gedanken über die Ernährung von Hunden freien Lauf lassen ;)


    Alle 2 -3 Tage biete ich ihm Salz auf der Handfläche an. Manchmal nimmt er es, manchmal nicht

    Dass du es wagst.....ad libitum.....der Albtraum kontrollierter, industrieller Analytik ;)

    Die meisten Lebensmittel "hungern" quasi nach "Konsumiertwerden", denn eigentlich können sie nicht ohne weiteres mit einem ständigen, ihnen entgegenkommenden (menschlichen) Hunger rechnen. Na gut.....bei vielen Hunden ist der Hunger allgegenwärtig, aber auch Hunde sollten und müssen nicht ständig fressen.
    Damit die Produktion in Gang bleibt, muss ein weiteres "Produkt" zwischen Nahrung und Mensch ( oder Hund) gezwängt werden.

    Wie heißt das "Produkt"? BEDARF......ein höllisch gut gewählter Begriff ( ....aber dehnbar wie Kaugummi xD )
    Um Nahrung bzw. Lebensmittel konsumieren zu können, haben wir ( und unsere Hunde) es nötig, diese zu benötigen. Das passiert nicht automatisch , wie z.B. durch Hunger, sondern das geschieht mittels drohendem ( wissenschaftlichen) Zeigefinger.....und natürlich durch viel kunterbunte Werbung, die uns den "Bedarf" vorschreibt.

    Mit alle... 2-3 Tage etwas Salz auf der Handfläche..... rebellierst du gegen das "Flaggschiff" der Futtermittelindustrie, den Bedarf......und tritts jeden wissenschaftlichen Futterplan mit Füßen. Jedenfalls meinen :lol:

    Gibts auch Futterpläne/Kalziumvorgaben für Schildkröten? Haben sich Hund und Schildkröten etwa gegen den Bedarf verschworen? Was ist da bei euch los? :D