Beiträge von Audrey II

    frage mich ob ich noch mehr KH zusetzen kann. Reis oder Kartoffeln. Auch finde ich den Zuckergehalt mit 4,8 g etwas hoch.

    Also die Pastinake gehört schon zu den energiereichsten Gemüsesorten. Verglichen mit der Möhre lieg der KH-Anteil sogar 3x so hoch. Aufgrund des Saccharosegehaltes beim Hund aber eben auch nicht ganz unproblematisch.
    Die gefütterte Menge richtet sich also nach der Verträglichkeit. Der Stärkegehalt von Pastinaken ist auch sehr hoch.......höher als der von Karotten und somit ist bei einer Ergänzung mit Reis oder Kartoffeln schnell die Toleranzgrenze in Bezug auf Stärke beim Hund erreicht.
    Wenn du Wert auf einen moderaten Zucker-und Ballaststoffgehalt legst, kommt ggf. die Petersilienwurzel in Frage. Die schmeckt aber nicht so gut :D

    Die Ohren von Audrey sind der Hammer.

    Wie bitte.....meine Ohren? :lol: Die sind zwar auch toll, aber du meinst sicher die Ohren meines Hundes ;)

    Ja.....irgendwie haben sich ein paar Muskeln der Hinterbeine in Ashleys Ohren verlagert. Die können jetzt doch tatsächlich richtig "stehen". Keine Ahnung, warum das auf einmal geht :D

    Huhu.....die Wölfin und ich waren heute mal wieder im "Open Land-Montana" unterwegs :pfeif:
    Na gut.....auf den Feldern von Brandenburg :D

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    Wir waren tatsächlich ganz allein. Man fährt 15 Minuten raus aus dem wahnsinnigen Berlin und landet in der Einöde :smile:

    Mein Maßstab ist immer die Kinderernährung.

    Meine Hundeküche ist mediterran inspiriert, also viel Gemüse, Obst, moderate Fleisch-und KH-Mengen, hochwertige Pflanzenöle sowie frische Kräuter und Gewürze. Weitere Anregungen stammen aus der humanen Ernährungs-und Präventivmedizin, Naturmedizin......und natürlich von meinem neugierigen Blick in die Näpfe anderer Kulturen ;)
    Maßstab Kinderteller finde ich auch gut, allerdings sind die in der Regel wenig gewürzt. Da gibs hier im Napf deutlich mehr :D


    So verträgt es die Andalusierin am besten. Mit der "klassischen" Hundeernährung hat das eigentlich auch nix mehr zu tun. Ich kenne inzwischen auch alle Bedarfswerte, aber ich füttere lieber individuell und unter Beobachtung, als nach mehr oder weniger strengen industriellen Vorgaben.

    Ich persönlich mag eigentlich leicht überschaubare Menüs. So lässt sich mit vergleichsweise wenigen Einzelkomponenten (Nahrungsmittel) eine bedarfsgerechte und schmackhafte Ration zusammenstellen. Wenn man die Basics beherrscht, kann man entweder den speziellen Mineralstoffbedarf des Hundes über ein entsprechendes Produkt abdecken ( empfohlen für die Koch-Anfänger) oder man optimiert mit natürlichen Zutaten, was etwas aufwändiger ist und mehr Erfahrung voraussetzt.

    Wie auch immer. Ich bin froh, dass sich die Hundeküche in den letzten Jahren zu einer ernstzunehmenden Alternative zur herkömmlichen Hundeernährung entwickelt hat :smile:

    So.......hier gabs heute Fisch:

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    Schollenfilet, Kurkumareis, Brokkoli, Erbsen/Möhren, Paprika, Apfel, frische Kresse + Rapsöl

    Gilt eigentlich noch die Regel mit dem wöchentlichen Ei?

    Die Regel kenne ich gar nicht :D
    Warum nur 1 Ei in der Woche? Steht in keinem (wissenschaftlichen) Ernährungsberater.
    Zitat aus "Hunde richtig füttern" (Zentek)
    "Gekochte Eier sind auch in größeren Mengen problemlos einzusetzen"

    Bei einer ovo-lakto vegetarischen Ernährung darf z.B. täglich ein Ei( oder mehr) in den Napf......gekocht, als Rührei oder Omelett. Ei liefert hochwertiges Protein und Vitamine. Werden beispielsweise minderwertige Schlachtabfälle gefüttert ( "Barfgeschlinge o.ä. ;) ), kann man die biologische Wertigkeit des Menüs durch die Zugabe von Eiern steigern.

    Wenn der Hund Ei gut verträgt ( hart gekochte Eier können bei den "Sensibelchen" unter Umständen zu Verdauungsproblemen führen), dann spricht nix dagegen, mehr als 1 Ei wöchentlich zu füttern :smile:


    Ich war das mit dem Buchweizen

    Aha :D


    So.....hier gab es heute:
    Hühnchen, Ei, Linsennudeln, Gemüse-Mix mit Erdnussbutter, Apfel, Petersilie + Rapsöl

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    Ich wollte das nur anmerken mit dem Buchweizen, weil hier jemand evtl. eine AD damit machen wollte.

    Das ist auch völlig ok ....und durchaus ein paar Recherchen wert :smile:
    Also ich habe jetzt nichts in der wissenschaftlichen Fachliteratur über Leber bzw. Bauchspeicheldrüsenprobleme in Bezug auf Buchweizen gefunden. Normalerweise ertönt bei entsprechenden veterinärmedizinischen "Autoritäten" ein Aufschrei, wenn durch die Fütterung bestimmter Zutaten nachweislich Beschwerden bei Hunden aufgetreten sind.
    Auch bei keiner meiner 3 Ernährungsberatungen wurde ich vor Buchweizen gewarnt.

    Im Gegenteil. Das im Buchweizen enthaltene Lezithin ist wichtig für eine leistungsfähige Leber. Lezithin schützt die Leber, denn deren Zellen benötigen es als wichtigen Nährstoff. Enthält die Leber kein bzw. zu wenig Lezithin kann sie nicht mehr mit ganzer Kraft arbeiten. Dadurch stockt die Entgiftung des Körpers....was ja zu den Hauptaufgaben der Leber gehört.

    Ich verstehe die Schlussfolgerung von Frau Kienzle nicht. Wissenschaftlich bewiesen ist sie ja auch nicht. Auch in der Humanmedizin nicht.


    nicht vertragen hat, waren verfaulte Äpfel

    Merkwürdig. Die werden hier super vertragen :D


    Mich beschäftigt aber die Frage nach Öle. Welche sollte man denn ins Futter geben und wie viel?

    Pflanzliches Öl versorgt den Hund mit essentiellen ( gesättigten) Fettsäuren. Ich verwende im Wechsel Rapsöl und Hanföl mit einem guten Fettsäurenverhältnis. Hanföl ist schon ziemlich Luxus, weil sehr teuer, aber ein hochwertiges natives Rapsöl aus einer guten Ölmühle tuts auch :smile:
    Die Menge richtet sich nach dem Gewicht des Hundes. Bei meinem großen Hund wären das schon mindst. 2 volle Esslöffel pro Tag. Ich riskiere aber keinen Durchfall und gebe etwas weniger. Optimiert wird dann noch mit tierischen Fetten, wie Schmalz, Butter, fette Fleischbrühe o.ä.
    Wieviel der eigene Hund an Fett und Ölen verträgt muss man ein wenig ausprobieren.

    Es war doch gar nicht die rede davon, dass die Hunde die Buchweizen bekommen haben vegan ernährt wurden.

    Stimmt. Es war eine "normale" Diät mit Buchweizen.
    Wenn ich mir allerdings meinen Futterplan hier vom Zentek-Institut von 2011 anschaue, dann fallen mir die sehr hohen KH-Mengen auf. Tagesmengen von 350 - 400g für den 34kg Hund sind da angegeben. Fast die Hälfte der Gesamtfuttermenge. Ich kann mir gut vorstellen, dass Buchweizen ähnlich berechnet worden ist. Das wäre natürlich viel zu viel, war damals aber so üblich bei den (wissenschaftlichen) Rationsberechnungen.
    Ich habe schnell gemerkt, dass mein Hund mit diesen Mengen nicht gut klar kam. Futterpläne sind keine Garantie, dass der Hund gesund ernährt wird. Letztlich hat auch Frau Professor eingestanden, dass in der Vergangenheit bei den Berechnungen Fehler gemacht wurden.
    Ob nun der Buchweizen selbst mit den hohen Leber bzw. Pankreaswerten in Verbindung gebracht werden kann oder doch eher das "Gesamtpaket" einer vermutlich einseitigen Diät mit einer viel zu hoch angesetzten Menge an Buchweizen......bleibt für mich unbeantwortet.
    Inwieweit die Hunde schon "vorbelastet" waren, habe ich jetzt nicht herausgehört. Warum haben die überhaupt eine Diät bekommen? Hast du das verstanden? Ging es da um eine Ausschlussdiät?
    Sorry.....war teilweise akustisch schwer zu verstehen ;)

    hat jemand schonmal was zu dem Problem mit Buchweizen gehört?
    Stammt aus diesem Viedo (ging eigentlich um vegane Hundeernährung):

    Ein halbherzig durchgeführter veganer "Tierversuch" ist für mich persönlich nicht aussagekräftig. Buchweizen in moderater Menge..... geschält und weich gekocht, sollte eigentlich kein Problem sein. Gibts ja in der Regel nicht täglich. Die Hundeküche ist auch kein Versuchslabor.
    Ich fand Frau Professor etwas "Old School" ;) Ihr Argument, dass vegane "Tierversuche" ( hat sie so gesagt) sowieso nicht genehmigt werden, weil sich die industrielle Forschung als wesentlich lukrativer erweist, schon etwas herablassend. Wahrscheinlich will kein Wissenschaftler den weißen Kittel mit `ner Kochschürze tauschen :D

    Wie auch immer...nett geplaudert, aber letztlich mit "überholtern" Argumenten. Ich möchte nicht wissen, was in die Versuchshunde an einseitiger Nahrung gestopft wird, damit Organschäden auftreten.

    selbst wenn ich mir noch so Mühe gebe, das Futter schön anzurichten, sieht es meist trotzdem aus wie schon mal gegessen

    Ich muss ja nix mehr zu Brei kochen ;) Im Topf kann es bei mir aber auch schon mal aussehen wie "erbrochen" :D

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    Ich koche ja immer sehr suppig und die Brühe bleibt bei den "schönen" Photos im Topf. Ist eben "Food Design" ;)
    Heute gab es wieder ein sehr kreatives Menü: Hühnerkeule (gebraten), Linsennudeln, Brokkoli, Möhrenstifte, Paprika, Apfel, Maisbrot/Gänseschmalz-Croutons mit gerösteten Hanfsamen + Rapsöl

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    Ein bisschen "Geschmack-Firlefanz" muss hier immer sein :D

    Lupinenschrot, was deutlich mehr Protein als Fleisch hat.

    ......aber vermutlich nicht so gut schmeckt ;)
    Ich bin ja auch grundsätzlich für pflanzliche Fleischalternativen. Leider sind ja Tofu, Lupine und Co. relativ geschmacklos und werden im Handel entsprechend gewürzt, geräuchert o.ä. angeboten. Bei den Lupinen muss ja recht viel "entbittert" werden, damit die überhaupt genießbar sind. Über die Verwertbarkeit beim Hund bin ich mir noch nicht im Klaren. Es gibt kaum "interessenfreie" Information.

    Lupinen-Geschnetzeltes oder Bratwurst könnte ich mir als pflanzilche Alternative zum Fleisch vorstellen, aber da ist Tofu doch erheblich günstiger. Schon mal den Lupinen-Joghurt probiert? :smile:

    Hier gab es letzte Woche:
    Bio-Geflügelwurst, Brennnesselnudeln, Gemüse-Mix, Apfel, frische Kresse + Rapsöl

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    Geflügel-Mix, Linsennudeln, Gemüse, Apfel, Petersilie

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    Schweineherz(gebraten), Linsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Hanfsamen + Rapsöl

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    Makrelenfilet, Linsennudeln, Gemüse in Tahin gegart, Apfel, Petersilie

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