Beiträge von Audrey II

    Da Takeo auch Allergiker ist

    Gerade für Hunde mit Unverträglichkeiten, mengenabhängigen Unverträglichkeiten und Allergiker eignet sich das Selberkochen sehr gut. Man kann auf hochwertige, wenig verarbeitete Produkte zurückgreifen und sie so zuzubereiten, dass sie für Allergiker verträglich(er) sind. Oder man sucht sich eben aus der großen Nahrungsvielfalt heraus, was für den Hund genau passt.....ohne versteckte Risiken.

    Hitze beim Kochen, Backen und Braten verändert Allergene in ihrer Struktur, wodurch die allergene Aktivität reduziert oder sogar aufgelöst wird. Die meisten Allergene in Nahrungsmitteln sind nicht hitzebeständig. Trifft leider selten für Allergene in tierischen Lebensmitteln zu, aber auch dafür gibts ja aufgrund der großen Nahrungsvielfalt entsprechende Alternativen.

    Worauf reagiert dein Hund allergisch? Da kann es ja schon mal zum "Begriffswirrwarr" kommen zwischen Allergien, Pseudo-Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeit oder einer Stoffwechselerkrankung.


    Servierst du die Hähnchenkeulen mit Knochen?

    Nee......das ist nur mein "Show-Teller" ;)
    Serviert wird natürlich ohne Knochen. Sieht als Keule aber besser aus.....als zerpflückt im Süppchen :D

    Ich hab nun schon verschiedene Nass- und Trockenfutter bei meiner Orly probiert- leider verträgt sie nix und hat Durchfall

    Es gibt viele Hunde, die Fertignahrung nicht vertragen. Ignoriert man die Symptome kann daraus unter Umständen auch eine chronisch entzündliche Darmerkrankung entstehen.

    Wenn ich mal selbst koche, ist immer alles in Ordnung.

    Was hindert dich daran, es einfach zu tun? :smile:
    Ein paar Grundkenntnisse sind notwendig, aber sonst ist das Kochen für den Hund eine sinnvolle Alternative zur Fertignahrung. Viele Köche tun das hier schon viele Jahre und ihren Hunden geht es bestens ;)

    Habt ihr Büchertipps, die mir am Anfang helfen?

    Um sich einen Überblick über die unterschiedlichen Ernährungsmöglichkeiten zu verschaffen, eignet sich dieses Buch gut:

    Kochbücher mit Rezepten gibts natürlich auch inzwischen viele, aber jeder Hund hat seinen eigenen Bedarf und auch die Mengen müssen in der Regel individuell ermittelt werden. Das bekommt man aber hin.

    So....hier wurde die letzten Tage gekocht:

    Schweinezunge, Kurkumareis, Gemüse-Mix, Apfel, Kresse, Gewürze + Rapsöl

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Dorschleber, Kurkumareis, Gemüse-Mix, Apfel, Galgant, Oregano + Rapsöl

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Hühnerkeulen, Linsennudeln, Brokkoli, Möhren, Apfel, Kräuter/Gewürze

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Hühnchen-Mix, Rührei, Rote Bete-Nudeln, Brokkoli, Möhren, Apfel, Petersilie, Kümmel + Rapsöl

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Mach wieder ein paar mehr Erdnussbutterplätzchen für die Ashley - ist kalt und grau draußen

    Gerade gebacken :D

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Beim NDR rotes Sofa erzählte heute einer der Ernährungsdocs über artgerechte Ernährung für Menschen.
    Ich könnte mich schon einfach über den Begriff todlachen.

    Ich mag ja die Ernährungsdocs ;)
    Überhaupt finde ich die Ernährungsmedizin sehr interessant. Sie kann so viel bewirken. Auch beim Hund.

    Die Macht der Lebensmittelindustrie liegt in der Strategie, die Leute dazu zu bringen, immer mehr von ihren ( verarbeiteten) Produkten zu essen. Das funktioniert beim Allesfresser bestens mit Fett und Zucker. Beim Hund mit Fett und Aromen. Irregeleitet werden beide......Mensch wie Hund.
    Wie lässt sich "artgerechte" Nahrung bei diesem Übermaß an Auswahlmöglichkeiten überhaupt noch in "gut" und "böse" unterteilen? Das "böse Ungenießbare" (.....vom Allesfresser mit einem angeborenen Ekelempfinden und Mißtrauen ursprünglich gut erkannt), ist heute sehr erfolgreich getarnt. Auch der Geschmack ist kein zuverlässiger Wegweiser mehr, denn nicht alles was schmeckt, ist auch tatsächlich genießbar und manchmal ist angebliche Nahrung überhaupt keine Nahrung, sondern nur eine nahrungsähnliche synthetische Substanz.
    Abwechslung ins dröge Vegetarierleben bringt z.B. dann gerne mal das Aroma "Typ Schweinsbraten". Finden Hunde bestimmt auch toll :D

    Tja.....irgendwie blöd gelaufen mit der "artgerechten" Ernährung für die Omnivoren bzw. Semi-Omnivoren. Da schmecken die McNuggets besser als frisch gekochtes Hühnerfrikassee und der unwiderstehliche Fleisch-und Fischgeruch aus den bunten Hundefuttertüten toppt das frisch gekochte "natürliche" Gulasch aus der Hundeküche. Die Hunde von heute haben nun Geschmackserlebnisse, von denen ihre vorindustriellen Ahnen nie etwas ahnten. Übergewicht, Arthrose und ausgeschaltete "Fress-Bremse" inklusive.

    Was hat der Ernährungsdoc gesagt im Beitrag:".......Artgerecht für den Mensch wäre vegetarisch mit tierischer Beikost".
    Und für den Hund? Umgekehrt oder vielleicht doch so ähnlich? Eine anti-entzündliche "Diät" besteht u.a. aus Gemüse, guten Ölen, Nüssen.......Habe ich persönlich in meiner Hundeküche auch genauso angewendet. Je älter der Mensch (und Hund) um so mehr entzündliche Prozesse im Körper. Dem kann man gezielt entgegenwirken.
    Den ganzen Beitrag gibts hier:

    Gesund essen - Tipps von Dr. Matthias Riedl | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A-Z - Mein Nachmittag

    So.....heute im Napf: Schweineherz( gebraten), Kurkuma-Reis, Rahm-Kohlrabi, Möhren, Zucchini, Apfel, Wurzel-Mix, frische Kresse + Rapsöl

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Geschmacklich hoffentlich das Nuggetzeugs weit hinter sich lassend.......... :D

    1kg Kidneys aus der Dose

    Um die Kidneys schleiche ich auch immer herum :D
    In der Schale befinden sich aber bestimmte Zuckerstoffe, die für Hunde ( und auch für Menschen) nicht aufzuspalten und auch nicht komplett zu verdauen sind. Mit etwas Kümmel kann man Blähungen wohl entgegenwirken, aber ich denke, ich lasse es lieber. Grüne Bohnen aus der Dose sind hier kein Problem.

    Heute gab es noch mal Geflügelbratwurst, dazu Linsennudeln, Rahm-Kohlrabi(TK), Möhren(Dose), gelbe Paprika, Wurzel-Mix ( Brennnessel, Löwenzahn), Petersilie + Leindotteröl

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Eine Freundin hat gerade erzählt, dass sie aktuell Äpfel kiloweise essen könnte.
    Keine Ahnung was genau ihr da nun gerade fehlt

    In der traditionellen Heilkunde werden Äpfel als " Besen für den Körper" bezeichnet. Wegen der Ballaststoffe, aber u.a. auch wegen der Flavonoiden, welche den Körper von Stoffwechselgiften reinigen. Wird also schon einen Grund haben mit den Äpfeln. Ein "besenreines" Gedärm bietet die Grundlage für eine neue Besiedlung gesunder Bakterienstämme ;)


    Hast Du den B12 Mangel an irgendwelchen Symptomen erkannt oder nur über die Laborwerte?

    Also das mit dem B12 war tatsächlich eine seltsame Geschichte.
    Ehrlich gesagt hatte ich damals auch keine Ahnung von einem möglichen B12 Mangel beim Hund. Auch von den Symptomen nicht. Ashley hatte unspezifische Verdauungsstörungen, wirkte dann plötzlich antriebslos und verlor schnell an Gewicht. Die Gewichtsabnahme veranlasste mich dann auch, den Hund in der Tierklinik vorzustellen.
    In der Klinik vermutete man zuerst eine Pankreasstörung und sie machten den cPLI-Test inklusive B12 und Folsäuremessung.
    Mit der Bauchspeicheldrüse war alles ok. Mit dem Folsäurewert auch, aber B12 war runter auf 117,0 pg/ml ( Referenzwert 300- 800). Eigentlich ein Zufallsbefund.

    Von da an gab es alle 3 Wochen B12 Injektionen ( ca. 5 Jahre lang), um den Magen-Darm-Trakt zu umgehen. Richtig hoch ging der Wert aber nie.
    Die Verdauungsbeschwerden verschwanden mit der Ernährungsumstellung und kamen auch nicht wieder. Aktuell liegt der B12 Wert bei 174,3 pg/ml und wird weiterhin kontrolliert.
    Im letzten Sommer hatte Ashley etwas zugenommen. Sehr ungewöhnlich bei einem B12 Mangel. Habe ich also erst mal positiv bewertet :smile: Inzwischen ist durch mehr Bewegung und weniger Erdnussbutterplätzchen das Pölsterchen wieder runter :D
    Eigentlich gehts ihr gerade richtig gut......mit nun 12 Jahren.


    Meine persönliche Lehre ist eben, dass die Ernährungszusammenhänge, zwar sehr komplex sind, aber genormte Fertignahrung (gibst ja mittlerweile auch super hochwertig)
    nur in den seltensten Fällen das Ideal für das Individuum darstellt.

    Fertignahrung war und ist für mich keine Option. Nicht als Alleinfutter.
    Hochwertigkeit endet bei mir schon beim Zusatz von Propylgallat, BHA und Co. RC bietet auf seiner HP umfassende Infos über die "bösen" Zusatzstoffe, die ja gar nicht "böse" sind, sondern wunderbar wertvoll für den Hund. Ach so....natürlich nur für gesunde Hunde. Und für die anderen nicht??
    Was in Kinder-und Säuglingsnahrung verboten ist, das will ich auch nicht für meinen Hund. Schon gar nicht für einen immungeschwächten und Magen-Darm-sensiblen Hund. Irgendwelche EU-Normen interessieren mich da auch nicht. Ist ja mein Hund und ich trage die Verantwortung für meinen Schützling und nicht die EU, RC, Mars oder sonst wer.

    Insofern ist "hochwertig" ein sehr individueller Begriff.....quasi den eigenen Ansprüchen entsprechend....oder eben nicht ;)

    Maxzimmer hat doch von Menschen geschrieben. Und da ist es meines Wissens so, dass wenn man besonders Lust auf bestimmte Nahrungsmittel hat, dass aktiv vom Körper kommt um beginnende Mängel auszugleichen.

    Ach so :smile: Ja.....das kenne ich auch. Nach meiner Magen-Darm-Geschichte wollte mein Körper unbedingt Sauerkraut und Kirschsaft ;)

    Hunden knabbern dann gerne mal Gras, Rinden, Wurzeln oder frische Kräuter, um ein Defizit an Mineralien u.a. auszugleichen, aber ihre Möglichkeiten der Selbstheilung sind natürlich begrenzt. Es ist daher immer ratsam, wenn man sich ein wenig mit ursprünglichen, natürlichen Heilungsmethoden auskennt und deren Wirkung und Anwendung. Nicht immer muss beim kleinsten Unwohlsein mit "Kanonen auf Spatzen geschossen" werden. Einfache Fütterungsfehler kann man gut phytotherapeutisch behandeln und den Hund so beim Heilungsprozess unterstützen.

    So......gekocht wurde hier natürlich auch :smile: Die letzten Tage gab es:
    Geflügelbratwurst, Kurkumanudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Brokkolikresse, Kräuter + Leindotteröl

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Seelachs, Linsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Hafermilch, Petersilie

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Pott Schweineohrsüppchen

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Putenmägen, Linsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Wurzel-Mix, Petersilie + Leindotteröl

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    ......und gebacken wurden: Schmalz-Nachos :smile:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    (Appetit spiegelt ja oft auch Mangel wieder)

    Das verstehe ich nicht. Wie meinst du das? Appetit spiegelt hier Vorfreude wieder...... auf das was da gleich serviert wird. Wieso Mangel?

    Bei einem Hund muss es schon ziemlich massiv sein, damit man mitbekommt, das was nicht gut vertragen wird.

    Finde ich nicht. Es gibt doch klare Symptome für Bauchweh, Sodbrennen o.ä. Es gib Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Erbrechen, Übelkeit, Juckreiz( Pfoten lecken), Unruhe, schmatzen, gekrümmter Rücken, Nahrungsverweigerung usw.
    Ich denke nicht, dass Hunde immer nur "still erdulden", sondern dass viele Signale falsch oder gar nicht wahrgenommen werden.

    Alles frisch und so bunt.

    Die richtige Ernährung besitzt herausragende Bedeutung bei der Vermeidung und Behandlung vieler Erkrankungen. Warum also nicht auch beim Hund :smile:

    Aktuell gibt es medizinisch relevante Erkenntnisse in der zellbiologischen Forschung, dass die Zusammensetzung der Nahrung die Stammzellen des Knochens direkt beinflusst. In künftigen Studien soll daher geprüft werden, inwiefern bestimmte Nahrungsmittelinhaltsstoffe eingesetzt werden können, um die Knochenheilung zu unterstützen.
    Schon bekannt ist, dass Kalzium und Vitamin D die Knochenheilung fördern. Auf den Speiseplan gehören also Milchprodukte, Seefisch, Gemüse und Obst.

    Nach einem Knochenbruch geht ja die Muskelkraft stark zurück. Und nicht nur die. Auch Gelenke werden in Mitleidenschaft gezogen. Gelenkkapseln und Knorpelschichten schrumpfen und verlieren an Elastizität. Der Körper "investiert" nicht in ein wenig ausgelastetes Körperteil.
    Wird dem Hund jetzt "Fastfood" oder ballaststoffarmes Futter angeboten, verschlacken unter Umständen die Gelenke, der Darm wird träge und der Heilungsprozess unnötig verzögert.
    Frisch und bunt macht also durchaus Sinn :smile: Und wenn`s auch noch schmeckt......um so besser ;)

    Es geht mir wirklich nur drum, wie ich den Darm und die Verdauung durch gezielte (Frisch)Fütterung unterstützen/entlasten kann.

    Wenn ein Hund sich in der Rekonvaleszenz befindet, sollte die Nahrung grundsätzlich leicht verdaulich sein. Schon allein wegen des Heilungsprozesses, der jetzt viel Energie für sich selbst benötigt. Bewegt sich der Hund wenig, muss trotzdem alles "fließen". Stillstand im Darm begünstigt schnell Gärungsprozesse......verbunden mit Blähungen und anderen Verdauungsbeschwerden.

    Gemüse(gekocht) sorgt grundsätzlich dafür, dass sich der Darm bewegt und die Nahrung weiter schiebt. Im Dickdarm trägt es zur nötigen Füllung bei.......was schließlich das Signal zur Entleerung auslöst. Nützliche ( unlösliche) Ballaststoffe befinden sich z.B. in fein gemahlenem Vollkornbrot, vorzugsweise Roggenbrot. Gut verträglich sind auch Kartoffeln ( als Salzkartoffel, Püree oder Suppe). Empfehlenswert sind noch weich gekochte Möhren und fein geraspelter Apfel mit dem löslichen Ballaststoff Pektin, welcher dem Darm gut tut und ihn vor Infektionen schützt.

    Nicht zu vergessen sind Bitterstoffe, die den Gallenfluss begünstigen und sich auch bei Blähungen bewährt haben. Bitterstoffe stecken u.a. im Salat ( Rucola, Chicoree). Kann man zerkleinert unters Futter mischen.
    Heilend und verdauungsfördernd wirken auch Gewürze, wie Kümmel, Ingwer, Kurkuma, Majoran oder Oregano. Ein knochenstärkendes Heilkraut ist der Schachtelhalm. Gibts (glaube ich) auch als Nahrungsergänzung für Hunde.

    Superfood bei Erkrankungen und leicht verdauliches Stärkungsmittel ist und bleibt die Hühnersuppe. Hilft gegen alles :D

    Alles Gute für das Hinkebeinchen :smile:

    Hier feierte die Hauptstadt bis morgens um 3:00.....am Stadtrand wohlgemerkt.

    Nach beginnenden Panikattacken gab es erstmalig Eierlikör. Ab 20:00 lag der Hund mit verklärtem Gesichtsausdruck "betrunken" in meinem Bett und wurde mit fliegendem Trofu bespaßt :D
    Unter dem Motto "schiet di wat und klei mi an mors" wurden die Böller zwar registriert, aber ohne Hecheln, Sabbern und Herzkasper überstanden. Zeitweise fielen die Äuglein zu und der Hundekopf wurde schwerer und schwerer, um dann für Sekunden in die weichen Kissen zu sinken.
    Den gesundheitlichen Zustand des angesäuselten Haustieres immer im Blick, erlebte ich Seltsames in dieser Schreckensnacht. Statt hektischer Unruhe rollte sich das scheinbar gepeinigte Tier auf den Rücken, streckte alle 4 Haxen in die Luft und verlangte nach einer Bauchmassage =)

    Selbstverständlich wurden hier alle Wünsche umgehend erfüllt. Der 30 Kilo Hund machte es sich im Bett bequem und verließ es die ganze Nacht nicht mehr. Dafür taten mir heute morgen alle Knochen weh aufgrund hundefreundlicher Schlafposition......sprich.....irgendwie mit verdrehten Beinen an die Wand gepresst :D

    Aber egal......wir haben Silvester 2018/19 erfolgreich gerockt!
    In diesem Sinne......euch allen ein friedliches und gesundes neues Jahr :smile: