Beiträge von Audrey II

    Und dann eben Montag noch eine Bravecto. Die ersten Anfälle sind mir aber Sonntag schon aufgefallen.

    Hm....ich habe mir das Video noch mal genau angesehen.
    Es gibt natürlich auch angeborene Bewegungsstörungen....sog. Ataxien. Dafür läuft dein Hund aber zu "normal", finde ich. Also er torkelt nicht, schwankt nicht oder setzt die Pfoten unkoordiniert, als würde er auf heißem Sand laufen.
    Die Hinterbeine sacken weg und er hechelt extrem. Dann steht er gleich wieder auf. In der Neuropsychologie des Hundes spielt z.B. Stress eine große Rolle. Das kennen wir ja auch, wenn wir in gefährlichen oder sehr stressigen Situationen "weiche Knie" bekommen. Könnte bei deinem Hund auch so sein. Warum nur die Hinterläufe weg knicken, weiß ich natürlich auch nicht, aber es könnte auch eine Art Schwächeanfall sein. Vor Aufregung, Vorfreude auf Futter oder andere spannende Dinge.

    Auf jeden Fall gibt es eine vielschichtige Beziehung zwischen physischen Symptomen und Emotionen beim Hund. Wäre vielleicht eine weitere Überlegung :smile:

    Ich hätte keine Zeit gehabt zum Bilder machen.

    :D

    Die Ashley gehört zu den Hunden, die ihr Futter erst prüfen.....also beschnuppern. Erst dann wird gekostet und vorsichtig gekaut. Schmeckt was seltsam, dann wird`s auch wieder ausgespuckt ;)
    Der Hühnerhals wurde aber gut vertragen. War ja eigentlich auch nur ein Haps :smile:

    So....heute im Napf:
    Hühnerherzen, in Gänseschmalz gebratene Semmelknödel, Gemüse-Mix ( viel rote Bete), geröstete Hanfsamen, Petersilie + Hanföl

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    Er hat bereits beim Tierschutz zwei Spot ons gegen Milben bekommen und gestern beim Tierarzt noch eine Tablette, die innerhalb von 3 Monaten wohl alle Milben beseitigen soll. Laut der Tierschutz-Ärztin hat er wohl Demodex-Milben, laut dem Tierarzt zusätzlich auch Räude-Milben,

    Meine Vermutung geht ebenfalls in Richtung "Überdosierung" der verabreichten neurotoxisch wirkenden Substanzen. Dazu gehören z.B. die Wirkstoffe Deltathrin und Permethrin. Einzeln verabreicht beim Hund in der Regel ohne Nebenwirkung, aber eben nicht bei allen Hunden. Symptome sind neben Unruhe eben auch Bewegungsstörungen bzw. das typische Wegknicken der Hinterläufe.
    Einer meiner Hunde war zeitweise nach dem Anlegen eines Zeckenhalsbandes mit dem Wirkstoff Deltathrin gelähmt.

    Die Behandlung von Demodex bzw. Räudemilben erfordert in der Regel eine nicht unerhebliche Dosis an Nervengiften. Vielleicht war das einfach zu viel für deinen Hund. Ich würde wohl zukünftig sehr genau darauf achten, was und wieviel an speziellen Spot ons, Tabletten, Spritzen usw. dem Hund verabreicht werden.


    Mir kommt so ein Zeug daher nicht mehr auf den Hund, in ihn schon gar nicht.

    Bei mir auch nicht.
    Ich weiß aber, dass viele Auslandhunde diese Prozedur über sich ergehen lassen müssen, um ihre "Plagegeister" loszuwerden. Das macht auch Sinn. Allerdings ist meistens wenig über die Dosierungen, die im Ausland stattgefunden haben, bekannt. Viele TÄ behandeln dann hier noch mal gerne nach.

    Du hast das Problem von @granatapfelkern und mir mit der Kocherei nicht verstanden

    Doch.....habe ich sehr gut verstanden :smile: Ich habe ja geschrieben, dass es bei mir "anders" läuft. Heißt ja nicht, wer keinen "Spaß" am Kochen hat ist ein schlechter Koch.
    War auch nicht immer leicht für mich mit der Spanierin. Kann mich noch an völlig "unkreative" Breikost erinnern inklusive regelmäßiger Nachtwanderungen. Um so mehr genieße ich jetzt diese unbeschwerte Zeit.

    Heute war ich z.B. nicht besonders kreativ, aber dafür mutig. Es gab einen rohen Hühnerhals :D

    Der wurde erstmal sehr intensiv beschnüffelt....

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    .....und auch probiert

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    Ähm.....wieder aus dem Maul gefallen :D

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    Begeisterung sieht anders aus. Irgendwie unentspannt......der Hund :lol:

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    dass ich meine letzte Energie dann lieber in etwas stecke, was mir gut tut statt noch großartig Zeit in die Hundeküche zu stecken.

    Ist bei mir völlig anders :smile:
    Die Zeit morgens nach dem Hundespaziergang nutze ich für das tägliche Vor)kochen. Ist keine große Sache. Je nach Aufwand brauche ich maximal 15-20Min. Mir macht das Zusammenstellen des Menüs ja Spaß und somit tue ich mir da eigentlich einen Gefallen. Ich bin ein "Morgenmensch" und meine Energie fängt da erst richtig an sich zu entfalten :D
    Ich selbst trinke morgens nur den Pott Kaffee und habe somit freie "Kapazitäten" für meine Hundeküchen-Kreativität.

    Heute bei Kaufland entdeckt: Kochbanane


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    Da ging mir gleich wieder das nächste Veggie-Menü für den Hund durch den Kopf ;)
    Kochbanen sind eigentlich unreife, grüne Bananen, wo die Stärke noch nicht in Fruchtzucker umgesetzt ist. Die sind also auch gar nicht so süß. Ich gucke ja gerne mal in tropische Näpfe und in Südamerika ist die Kochbanane fester Bestandteil der Landesküche.
    Kochbananen sorgen für einen langsamen Energieanstieg und wirken somit für den Hund sättigend. Für Allergiker ggf. als KH-Quelle zu nutzen.

    Und wie bereitet man die zu? Ich denke, ich schneide sie in Stücke und brate sie in Kokosfett an. Man kann die geschälte Banane aber auch im Ofen backen. Mal sehen :smile:

    Im Napf heute:

    Hühnersüppchen

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    das mit den Kräutermischungen habe ich mich noch nicht getraut

    Warum denn nicht :smile:
    Frische Kräuter liefern Vitamine und Mineralien. 1-2 Prisen pro Mahlzeit reichen eigentlich aus. Ich verwende Kräuter sowohl frisch als auch getrocknet. Aber nicht willkürlich jedes Kraut!
    Wenn man sich ein wenig mit der Pflanzenheilkunde beschäftigt, dann lernt man die verschiedenen Kräuter und Gewürze auch gezielt therapeutisch einzusetzen.

    Umfangreiche Infos über die Phytotherapie erhält man z.B. hier:

    Ich bin dankbar dass ich es so einfach habe

    Ich habe mich wirklich jahrelang mit dem Mysterium "Verdauung" beschäftigt......um dann letztlich festzustellen, dass mein Hund weder nach Futterplänen, Bedarfswerten noch aus Tüte und Dose oder roh ernährt werden kann.
    Im Prinzip füttere ich den "optimierten Abstauberteller" ;) .....kombiniert mit meiner Erfahrung und dem ernährungsphysiologischen "know how" von heute. Vor allem aber füttere ich entspannt. Ich weiß, was geht und was nicht. Dadurch wird es dann auch für mich einfach :smile:

    So......gestern im Napf:
    Wildlachs, Kichererbsennudeln, rote Bete-Spaghetti, Kürbis, Apfel, Petersilie + Rapsöl

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    ......und heute:
    Schlachteplatte ( Blutwurst, Schweineschnitzel), Kichererbsennudeln, Kürbis, Apfel, Walnüsse, 8 Kräuter(TK)

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    Könnte man Vitamin B 12 nicht zufüttern?

    Na....das wäre ja einfach :smile:
    Hunde benötigen B12 nur in Mikromengen und mit einer abwechslungsreichen Ernährung aus tierischen Quellen(Fleisch, Innereien, Milchprodukte, Eier) ist der Bedarf schnell gedeckt.
    Das Problem bei Ashley ist nicht B12 selbst, sondern die Resorption. Die ist nur möglich, wenn dem von außen kommenden B12 ein passender Stoff ( aus der Magenschleimhaut gebildet) hinzugefügt wird.....der Intrinsic Faktor.
    Nur in Form einer solchen Einheit ist eine B12 Aufnahme überhaupt möglich. Der IF ist bei Ashley offensichtlich nur in einem geringen Maß vorhanden.
    Natürlich waren die Ärzte so schlau, den Verdauungstrakt zu umgehen. Ätsch......dann eben direkt per Injektion in den Blutstrom.

    Ja.....ätsch. Auch nach jahrelangen Injektionen ging es mit dem Wert nicht wirklich voran. Wer dem Hund letztlich das B12 klaut, ist nicht bekannt.
    Es gibt viele Ursachen. Meine Vermutung ist allerdings, dass das in der Klinik verwendete synthetisch hergestellte Cyanocobalamin erst sehr umständlich in das vom Körper viel besser verwertbare Methylcobalamin umgewandlt werden muss und dabei auch viele körperliche Ressourcen verbraucht. Dadurch kommt beim Hund einfach nicht genug an.

    Na ja......B12 ist eine komplexe Geschichte :/

    Die Frage ist nur - Ziege oder Pferd?

    Ich würde mich wohl für Ziege entscheiden. Die Zusammensetzung der Aminosäuren ist durch das günstige Verhältnis der unterschiedlichen Aminosäuren zueinander von sehr guter Qualtät. Ziegenprotein ist sehr hochwertig und erreicht eine hohe Bioverfügbarkeit.
    Ich habe sehr lange Ziege gefüttert, bis die Qualität des Fleisches zunehmend schlechter wurde. Gab es nur abgepackt im Barfladen und letztlich war fast nur noch Fett und Knorpel drin. Zum selben Preis.....versteht sich.
    Falls du an hochwertiges Ziegenfleisch kommst, dann versuchs doch mal. Ich füttere auch gerne Ziegenjoghurt oder Ziegenquark als Alternative zur Kuhmilch.

    Mein Experiment in Bezug auf Rind ging leider schief. Ashley verträgt ja ( fast) alles, nur kein Rindfleisch. So`n richtig tolles Stück gebratene Rinderleber wanderte also "testmäßig" in den Hund und am nächsten Tag prangte ein dicker Pickel an der Lefze =)

    Na ja.....als wenn man zu viel Schokolade gegessen hätte :D

    Seltsamerweise wurden die kleinen Cheddar Käsewürfel problemlos vertragen......also ohne Pickel. Kommt eben immer auf die Mengen an ;)

    So....hier gab es die letzten Tage:


    Dorschleber, Ei, Kichererbsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, frische Kresse

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    Ente/Geflügel-Wiener, Gemüse, Apfel, Kichererbsennudeln, Kresse + Rapsöl

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    Geflügel-Mix, Brennnesselnudeln, Rahm-Gemüse, Cheddarwürfel, Petersilie

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    Blutwurst, Kichererbsennudeln, Kürbis, Zucchini-Spaghetti, Möhrenstifte, Apfel, Kresse, Galgant
    Rapsöl

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