Beiträge von Audrey II

    in den Häufchen Knochenstücke.

    Na ja.....alles, was nicht vollständig verdaut wird, fliegt raus. Das können aber auch Möhrenstücke sein oder Eierschale. So lange sich keine spitzen Knochenteile im Kot befinden, die unter Umständen die Darmwände verletzen könnten, sind so kleine Knochenstücke wohl kein Problem. Kommt das aber häufig vor, dann vielleicht auf weichere Knochen wechseln. Man muss ja keine Verstopfung riskieren.

    Hier gab es heute einen deftigen Blutwurst-Eintopf mit Nudeln, Zucchini, Paprika, Blumenkohl, Apfel, frische Kresse + Hanföl

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    Meine neueste Kreation: Energiebällchen :D

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    Reife Banane, Hanfsamen, Pecan-Nüsse + Haferflocken. Banane, Nüsse und Hanfsamen kurz in Gänseschmalz anrösten, zum Bällchen formen, in Haferflocken wälzen und noch mal kurz rösten. Energie pur :smile:

    Selbstverständlich gab es auch eine kleine Probe-Verköstigung ;)

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    Hmmmmmm :D

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    Oh.....schon wieder wech!

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    Woher habt ihr Keksrezepte? Einfach g**gle?

    Nee...nix Internet ;)
    Ich backe nur das, was mein Hund auch verträgt und verwende qualitativ hochwertige Zutaten aus dem Bioladen, wie verschiedene (geriebene) Nusssorten, Nussmuse oder Schmalz ( auch vegan) + Wasser. Das ist alles. Kein Backpulver, kein Ei, kein Öl.
    Mit den Mehlen experimentiere ich gerne etwas herum. Das Angebot ist ja inzwischen riesig. Auf normales Weizenmehl verzichte ich ganz und verwende gerne Buchweizen-Emmer-Teff-Dinkel-Mais-oder Kokosmehl. Gekauft habe ich vor ein paar Tagen Kürbiskernmehl. Walnussmehl habe ich auch schon gesehen.
    Selbst gebackene Kekse sind hier die gesunde Alternative zu Industriekeksen. Ich will weder synthetische Vitamine, noch Antioxidationsmittel, Technologische Hilfsstoffe und/oder Konservierungsmittel in meinen Keksen.

    In der Regel backe ich sogar vegan. Wird hier gerne gefressen und ist alles andere als langweilig :smile:

    Es gib aber inzwischen auch Backbücher mit leichten Rezepten. Hier ein Beispiel:

    Übrigens......backen für den Hund macht richtig Spaß. Duftet auch lecker......wenn man nicht gerade Pansenkekse im Ofen hat :D

    in einem Anfall von zu viel Geld direkt von der Ölmühle bestellt.

    Hier gibts einen Luxusladen, wo man das Öl selbst ins mitgebrachte (Mini)Fläschen füllen kann. Das ist praktisch, hat aber auch seinen Preis. Habe ich ein paar mal gemacht und dann kam mir die ganze Aktion doch ein wenig zu "dekadent" vor xD
    Zum Glück ging der "Anfall" bald vorüber ;)

    Hier gabs heute ein Fischsüppchen:
    Makrelenfilet (Dovgan-Dose), Rosmarin-Kartoffeln, Gemüse-Mix, Apfel, etwas Kümmel, Petersilie + Hanföl

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    Gebacken wurden: Haselnuss-Cookies

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    Danke schön

    Da nich für :D

    Olivenöl und Leinöl

    Leinöl ist prima. Leider wird es schnell bitter und muss schnell verbraucht werden. Weitere a-Linolensäurelieferanten sind z.B. Hanföl oder Walnussöl. Beide allerdings ziemlich teuer.
    Olivenöl hat kein so optimales Fettsäurenverhältnis und man muss da sehr auf die Qualität achten. Ich habe für meinen Hund natives Rapsöl entdeckt. Das hat ein ausgeglichenes FS-Profil und man bekommt es preiswert in gut sortierten Supermärkten.

    So....heute im Napf:
    Hühner-Mix, Rosmarin-Kartoffeln, Gemüse-Mix, Kidney`s, Apfel, etwas Kümmel, Petersilie + Rapsöl

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    .....und für zwischendurch: Geröstete Schmalzkrüstchen ( aus Hanfbrot) ;)

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    es sollte natürlich "Mister" und nicht "Mist" heißen

    Oh.....ich dachte jetzt eher an "Mistvieh".....also natürlich "liebevoll" gemeint :lol:

    auch mal einen Tropfen von einem hochwertigen Öl dazu zu spendieren.

    Das ist zu wenig.
    Ein Mangel an essentiellen Fettsäuren ( a-Linolensäure und Linolsäure) können durchaus zu Haarverlust bzw. trockenem und schuppigen Fell führen. In meinem Futterplan sollte ich meinem damals 34kg Hund täglich ca. 20-25g pflanzliches Öl mit ins Futter geben.
    Beim 17kg Hund wären das ungefähr 1EL. Muss man halt ausprobieren, ob die Menge auch vertragen wird, aber "ein paar Tropfen" reichen definitiv nicht um den Bedarf zu decken. So ist ein Mindestanteil an Fett unumgänglich, um die Aufnahme fettlöslicher Vitamine zu gewährleisten.

    Generell finde ich so spezielle Abnehm-Diäten beim Hund schwierig. Ein bestimmtes Gleichgewicht bzw. Ausgewogenheit an Nährstoffen ist einfach erforderlich. Fett ( tierisch wie pflanzlich) ist so ein sehr wichtiger Nährstoff beim Hund.

    wenn ich nur nicht sooo wankelig und unsicher wäre, ob ich ihm gutes tue und alles richtig mache.

    Waaas? Nach so vielen Jahren immer noch unsicher? :D Deinem Hund gehts doch soweit gut, oder? Die Leberwerte muss man beobachten, aber nicht immer ist die Ernährung für "schlechte" Werte verantwortlich. Beim älteren Hund muss man mit einigen Veränderungen rechnen:
    verminderte Entgiftungskapazität der Leber
    verminderte Nierenleistung
    verminderte Immunabwehr


    Dazu werden weniger Verdauungsenzyme produziert, der Transport des Nahrungsbreis im Darm wird langsamer, die Darmschleimhaut wird dünner und regeneriert sich langsamer und auch die Zusammensetzung der Darmflora kann sich verändern. Dadurch verändern sich auch der Bedarf und die Verwertung der Nährstoffe, die Futteraufnahme und Fresslust beeinflussen.
    Generell wird der ganze Verdauungsapparat beim Senior einfach empfindlicher und kleine "Futtersünden" werden nicht mehr so gut vertragen wie früher.

    Ich muss es ja immer genau wissen( ;) ) und habe mir für die Ashley letztes Jahr einen "Senior-Futterplan" erstellen lassen. Einfach um zu erfahren, was sich bei meiner Seniorinn unter Umständen verändert und wie ich die die Ernährung an ihre jetzige Lebenssituation anpassen kann. Das mag etwas übertrieben wirken, aber ich kenne nun ihren speziellen Bedarf und kann diesen mit ihren geschmacklichen Vorlieben kombinieren wie ich will. Vorbeugend oder auch bei kleinen "Wehwehchen" gibts hier nach wie vor "phytotherapeutische" Behandlungen aus der Natur-bzw. Kräutermedizin.


    Dem Hund gehts aktuell super :smile:

    Heute im Napf mal wieder ein nahrhaftes Crossover-Menü:
    Hühnermix (+ fette Brühe), Dinkelhörnchen, Zucchini, gelbe Paprika, Kidney`s( ;) ), Kohlrabi, Apfel, in Gänseschmalz gebratene reife Mini-Banane, etwas Kümmel + Rapsöl

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    Hier sinken die Temperaturen unter Null und schon wird der Appetit größer. Wegen der Kälte gibts dann auch etwas mehr energiereiches Futter.

    der ALB liegt bei 4 g/dL also minimal höher Referenz liegt bei 2,2-3,9

    Ja.....ist nur leicht erhöht. Könnte auch durch einen (akuten) vermehrten Flüssigkeitsverlust des Körpers entstehen und keinen Krankheitswert haben. Weil aber auch der AP-Wert erhöht ist, geht das schon in Richtung Galle bzw. Gallengänge. Bei einer Entzündung oder Blockierung wäre allerdings auch der Bilirubinwert erhöht.

    Wenn die Hunde älter werden, lässt oftmals das Durstgefühl nach. Ich verstehe, dass man auf hoher See dem Hund nicht unbedingt einen Eintopf servieren möchte, aber vielleicht überprüfst du mal, was der Bootsi so trinkt am Tag :smile:

    Zum Glück wackelt meine Bordküche nicht und ich kann der Seniorin ordentliche Süppchen servieren :D

    Gestern im Napf:
    1/4 Schweineherz, Kurkumanudeln, Zucchini, Erbsen/Möhren(Dose), Apfel, frische Kresse, etwas Kümmel, in Schmalz geröstete Hanfbrot-Croutons + Rapsöl

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    ...und heute: 1/4 Schweineherz, Rote Bete-Nudeln, Kohlrabi, Kürbis(Dose), Zucchini, Apfel, 8 Kräuter(TK), frische Kresse, Galgant + Hanföl

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    Croutons aus Brot eignen sich auch gut als Leckerli.....also besonders die mit Schmalz ;) Ich habe ein veganes, sehr aromatischen Schmalz aus dem Bioladen verwendet und lasse die gerösteten Stücke einfach so trocknen. Am nächsten Tag sind die hart. An das "Verfallsdatum" zu denken, erübrigt sich bei meinem Hund :D

    Der ALKP liegt bei 283 U/L. Was kann ich zur Leberstärkung füttern?

    Wie alt ist dein Hund jetzt? Bei älteren Hunden kann es schon mal zu milden bis mittelgradigen AP-Erhöhungen kommen. Ist denn nur dieser Wert erhöht?

    Allgemein bedeutet eine Erhöhung der AP (Alkalische Phosphatase) nicht unbeding eine Lebererkrankung. Oftmals spielt die Galle eine größere Rolle bzw. eine Stauung der Gallenflüssigkeit. Dagegen helfen spezielle Pflanzen aus der Naturheilkunde, wie Löwenzahn, Schafgabe oder Artischocke. Kann man als Tee zubereiten und unters Futter mischen.

    Dann muss man wissen, das sich AP nicht nur in der Leber befindet, sondern auch in den Knochen, der Milz, den Nieren oder in der Dünndarmschleimhaut u.a. Besonders ein gesteigerter Knochenstoffwechsel im Rahmen pathologischer Prozesse führt zu AP-Erhöhungen. Der Wert ist auf jeden Fall zu beobachten.


    Hepax Forte

    Ich erlaube mir jetzt keine Kritik an den tierärztlichen Verordnungen, aber Hepax Forte enthält Adenosylmethionin mit möglichen Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden, Durchfall, Ängstlichkeit oder allergische Reaktionen. Wenn dein Hund Symptome aufweist, würde ich das dem TA mitteilen.

    Alles Gute für den Leichtmatrosen :smile:

    er mochte sie sehr gerne und kaute sie auch gut.

    Meine Damen waren leider sehr hastige Fresser und verletzten sich an den abgesplitterten Teilen oder schluckten große Teile einfach herunter. Aufgrund der Unverträglichkeit gegen Rind habe ich es bei Ashley eine Weile mit weichen rohen Ziegenrippchen probiert, aber da gabs dann Verdauungsprobleme und ich habe es dann ganz gelassen mit den Knochen.

    Ich decke den Calziumbedarf mit Eierschale ( frisch oder als Pulver). Eierschale hat zwar auch viel Calzium, aber kaum Phosphor und eignet sich gut als nierenschonende Ergänzung für die Senioren :smile:
    Lange Zeit gab es hier aber das Micromineral von cdVet mit Algenkalk als Calzium-Ergänzung.


    Was ist eigentlich mit diesen getrockneten Zeug? Also Hühnerfüße, Putenhälse, Ochsenschwänze - sind da auch noch alle wichtigen Nährstoffe vorhanden?

    Ich finde diese Teile z.T. sehr fettig und proteinlastig. Als Kalziumergänzung zum normalen Futter dauerhaft eher ungeeignet.

    Woher seine Probleme kommen, ist natürlich nicht geklärt, die Ernährung ist aber eine der Möglichkeiten.

    Wie schon geschrieben, können bei der Entstehung von Harnsteinen mehrere Faktoren eine Rolle spielen,wie eine genetische Veranlagung, zu viele Mineralstoffe im Futter, eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme, ein erhöhter pH-Wert sowie Blasen- bzw. Harnwegentzündungen.


    Pointer-Mix (11 Jahre) hatte im Herbst Blasenentzündung

    Auslöser könnte die Blasenentzündung sein. Hätte ich jetzt auch vermutet. Durch die Infektion mit Urease-produzierenden Bakterien ( beim Hund in der Regel Staphylococcus) wird Harnstoff zu Bikarbonat- und Ammoniumoinen gespalten. Dadurch entsteht ein alkalisches Harnmilieu und bestimmte Kalzium-und Magnesium-Phosphate sind dadurch im Harn schwer löslich( Puh....klingt wieder so wissenschaftlich :D ) Jedenfalls ist Struvit der Stein, der daraus entsteht.

    Wenn dein Hund noch nie Steine hatte bzw. auch sonst nicht zu chronischer Blasenentzündung neigt, muss auch am Futter gar nicht viel verändert werden. Grundsätzlich ist es für Hunde, die an Harnsteinen bzw. Kristallen leiden, sehr wichtig, ganz viel zu trinken. Hat Frau Max ja schon geschrieben ;)
    Durch die Verdünnung des Urins wird schon mal eine Kristallisierung von Salzen vermindert. Tabu sind Knochen, aber auch ein gutgemeintes "Zuviel" an Mineralstoffergänzungen. Auch durch proteinhaltiges Futter steigt der Harnstoffgehalt im Urin und Harnstoff dient zusätzlich dn ureaspaltenden Bakterien als Nahrung.

    Aus der Natur-und Kräutermedizin kommen Löwenzahn und Brennnessel in ihrer Funktion als "Harnsteinschreck" :D Gibts bei mir regelmäßig im Süppchen für den Hund. im Sommer frisch gepflückt ( jedenfalls der Löwenzahn) und sonst als Wurzel-Mix aus dem Bioladen. Da wird dann ordentlich gepinkelt und durchgespült, aber das ist ja durchaus erwünscht ;)


    So.....gekocht wurde natürlich auch :smile:
    Gestern im Napf:
    Putenherzgulasch, gefüllte Maultaschen, Kohlrabi( + Blätter), Möhren, Apfel, etwas Kümmel, Galgant + Rapsöl

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    Heute:
    Kabeljau-Fischstäbchen( Angebot aus dem Bioladen), Rote Bete Nudeln, Kohlrabi, Möhren, Apfel, 8 Kräuter(TK), Kresse + Rapsöl

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