Ach....danke für die guten Wünsche. Geht schon besser. Bin ja ein harter Knochen
Fängt man langsam mit der Umstellung an?
Ja. Hier ein paar Grundregeln, damit dann auch alles klappt
Bei den gekochten Mahlzeiten benötigt der Hund verschiedene Komponenten, die in den jeweiligen Lebensmitteln in mehr oder weniger großen Mengen vorkommen.
Dazu gehören:
Protein ( enthalten in Fleisch/Geflügel, Fisch, Eiern)
Fett ( enthalten in Fleisch, Fisch, kaltgepressten Ölen, Nüssen/Nussmuse)
Kohlenhydrate( enthalten in Stärke von Getreideprodukten, Reis, Nudeln, Haferflocken, Kartoffeln, dann in Glucose in Obst und Gemüse, Fructose in Obst und Honig und in Ballaststoffen, wie Leinsamen)
Mineralien und Vitamine (enthalten in Muskelfleisch, Fisch, Eidotter, Gemüse, Getreide, Milchprodukte, Obst, Salat, Kräuter, kaltgepressten Ölen und speziellen Nahrungsergänzungen)
Wasser!!
Jeder Hund hat dabei seinen eigenen Bedarf. Wenn du erst mal nur ausprobieren möchtest, was dein Hund verträgt und vor allem was ihm auch schmeckt, dann teste es entspannt aus
Kleiner Tipp: Nicht nur die Lebensmittel in einen Topf werfen und gut ist. Hunde sind Geruchfresser und freuen sich auf viele tolle natürliche Aromen. Die Zubereitung ( wie z.B. rösten, anbraten, verfeinern mit Schmalz o.ä.) ist in der Hundeküche nicht unwichtig.
Gibt es ein Zusatzmittel für die Vitamine?
Auf synthetische Ergänzungen verzichte ich möglichst. Ich verwende einen natürlichen Kalzium-Zusatz....... auch mal Eierschale.
Übrigens muss es nicht immer Fleisch sein. Es gibt auch leckere, ausgewogene vegetarische Rezepte. 1x pro Woche durchaus empfehlenswert.
Gibt es für Anfänger vielleicht sogar ein Buch?
Es gib inzwischen zahlreiche Kochbücher für Hunde. Wenn es hauptsächlich um Rezepte geht, dann ist die Auswahl groß. Schau einfach mal selbst. Viele Tipps gibts natürlich auch von den langjährigen Köchen hier