Beiträge von Audrey II

    Moin :smile:
    Heute wurden die Gemüsevorräte wieder aufgefüllt. Für den "Notfall" stehen aber auch ein paar Konserven zur Verfügung.
    Heute im Napf:
    Gebratene Putenherzen, Kurkumanudeln, Erbsen/Möhren (Dose), Apfel, geröstete Hanfsamen, Galgant, Oregano, Petersilie + Hanföl

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    Oder ist es nicht schlimm, weil die Brühe vom Rindersuppenfleisch bzw. den Hähnchenschenkeln eh fett genug war? (Fettaugen bzw. Fettschicht beim Abkühlen deutlich erkennbar)

    Nö....nicht schlimm :smile: So mache ich es auch. Die Ernährungsexperten sind der Meinung, dass Hunde über eine ausgezeichnete Fähigkeit zur Fettverdauung verfügen. Da gehts dann um 20 bis 40% in der Ration, die problemlos toleriert werden. Na ja.....ich bin da eher für moderate Mengen ;)
    Fettaugen und sichtbare Fettschicht in der Brühe reichen hier aus. Dazu kommt aber immer noch die Ration pflanzliches Öl wegen der essentiellen Fettsäuren. Das wäre ein ausgewogener Mix, der von meinem Hund gut akzeptiert wird. Mehr Fett = DF xD
    Fällt das Fleisch sehr mager aus, wird mit Gänseschmalz ergänzt. Bei den vegetarischen Menüs auch mit fettigen Nussmuse, Schmand o.ä.

    Oh......ist denn schon wieder Weihnachten? :D
    Allen Kochlöffelschwingern noch ein schönes und friedliches Fest mit euren Vierbeinern :schneewerfen:
    Hier war gestern die Bude voll. Über die Ashley muss ich mich wundern. Bei jedem Knall aus 10 Kilometer Entfernung gerät sie in Panik, aber ein schrill quiekendes Kleinkind, das durchs Zimmer tobt, lässt sie völlig entspannt auf dem Sofa schlummern. Mir dröhnen immer noch die Ohren :lol:

    In den Hund wurde gestern gestopft: Salzbrezel, Piroggen, Prager Schinken, Babybel, Stück Nusskuchen.......und gestohlen wurde eine 1/2 Wiener ( da hatte der Zwerg nicht aufgepasst ;) )
    Alles wurde bestens verdaut. Überhaupt ist der Hund gerade fit wie ein Turnschuh.

    Heute gab es ein eher bescheidenes Menü:
    Makrele, Kurkuma-Spirelli, Zucchini, gelbe Paprika, Apfel, 8 Kräuter(TK), Hanföl

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    Kann mir jemand sagen, ob es besser ist, Lactose freie Milch zu nutzen oder ist das bei Hunden egal?

    Ich füttere Ziegenmilch bzw. Ziegenjoghurt (nicht Laktose-frei !) statt Kuhmilch-Joghurt. Ziegenjoghurt enthält weniger Casein und mehr leicht verdauliche Albumine als normaler Kuhmilch-Joghurt. Der Gehalt an Linolsäure ist auch etwas höher.
    Der Fettgehalt ist in Ziegen-und Kuhmilchprodukten ähnlich, aber Ziegenjoghurt enthält mehr mittelkettige Fettsäuren und weniger langkettige FS als Kuhmilch-Joghurt. Mittelkettige FS sind in der Regel leichter verdaulich und ggf. auch verträglicher für den Hund.
    Mengenmäßig muss man sich wie immer etwas herantasten :smile:

    Könnte mir noch jemand was zu dem Calcium-Citrat bitte sagen?
    Kann man das geschmacksneutral untermischen oder wirkt es sich geschmacklich (säuerlich?) aus?

    Ich füttere gerade einen Mix aus Calziumcitrat, Hefe und Seealgenmehl. Habe gerade probiert :D Schmeckt nur nach Hefe, also nicht unangenehm. Die "säuerliche" Note kommt hier durch Apfel ;)
    Den Mineralmix mische ich ins fertige Menü.....und das ist in der Regel sehr geschmacksintensiv. Dagegen kommt kein Zusatz an :D

    Weihnachten werden Hund und Köchin ( wie immer) arbeiten. Insofern gibts hier auch kein Weihnachtsmenü. Der Hund wird aber mit Sicherheit an vielen kulinarischen Köstlichkeiten beteiligt. Irgendein WG-Bewohner isst immer :lol:

    Heute im Napf:
    Fischstäbchen, Emmer-Hörnchen, Apfel, Gemüse-Mix, Kresse + Hanföl

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    Wenn ich das richtig verstand, muß ich also bei Muskelfleisch vor allem auf den Calciumausgleich achten, richtig?

    Genau :smile:

    Hier gab es heute ein leckeres Veggie-Menü:
    Falafel-Bällchen, Brennnesselnudeln, Ei, Apfel, Gemüse-Mix, Petersilie + Rapsöl

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    Aber meinst Du, daß es sich bei einem Hund, welcher als Welpe das Land verließ, wirklich noch auswirkt?

    Das Verdauungssystem unserer Hunde hat sich genetisch angepasst ;)
    Nicht wirklich auf Industriefutter und eigentlich auch nicht auf große (rohe) Fleischmengen. Zu den häufigsten Erkrankungen bei Hunden, die in den Tierarztpraxen vorgestellt werden, zählen inzwischen die Magen-Darm-Geschichten. Die "sensiblen" Mägen nicht mitgezählt. Wird schon einen Grund haben.

    Das erste Trockenfutter erscheint erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert. Gebacken für die britischen Armeehunde. Hier bei uns begann die industrielle Produktion in den 1950er Jahren. Was gabs davor?
    Über 10000 Jahre Getreidebrot, Molke, Fleischbrühe, Innereien und eben das, was sonst noch so an Essensresten abgestaubt wurde.
    Je nach Herkunft verträgt der Hund unter Umständen das eine Nahrungsmittel besser als das andere. Heute ist das natürlich mit den vielen Rassevermischungen schwierig, da irgend wie noch die ursprüngliche Nahrung herauszufinden, aber manchmal klappt es eben doch :smile:


    Wie verhält es sich, außer des Gestankes, wenn man an Innereien kommt? Pansen & Co., meine Hunde liebten das immer - bloß meine Nase nicht.
    Oder dann doch lieber mehr auf Muskelfleisch setzen?

    Vormägen zeichnen sich zwar oft durch eine hohe Verdaulichkeit aus, sind aber in der Nährstoffzusammensetzung unausgeglichen. Wenn Pansen, dann natürlich nicht gekocht und ich würde nicht zuviel davon füttern. Könnte auch bei den "sensiblen" Mägen zu Durchfall führen.
    Muskelfleisch enthält in der Regel einen hohen Phosphoranteil. Auch Natrium, einige Spurenelemente und fettlösliche Vitamine sind nicht genügend vorhanden. Also reines Muskelfleisch dauerhaft füttern wäre gut gemeint, aber nicht gut gemacht ;)
    Je nach Verträglichkeit finde ich Fleischsorten mit einem mittleren bis hohen Fettgehalt optimal. Für gesunde, erwachsene Hunde.
    Bei mir gibts ja relativ viel Abwechslung im Napf. Außer Rind füttere ich an Fleisch Geflügel( Brust, Keule, Mägen, Leber, Herz, Bratwurst :D ), Schwein (Zunge, Herz, Leber), Fisch ( Lachs, Sprotten, Makrele, Fischstäbchen :D )..... und vegetarisch ( Ei, Quark, Hülsenfrüchte u.a.).

    Also eigentlich koche ich jetzt nicht typisch " für den Hund". Passt aber so :smile:

    Ach daher kommts das Pixel so eine hohe Fettverträglichkeit hat, die kleine Engländerin

    Und? Haste ihr schon mal Fisch + Chips serviert? Wird sie lieben xD :D


    Wobei ja mittlerweile einige dazu raten, den Hunden überhaupt gar keine Knochen mehr zu geben

    Na ja....hier warnt die Tierklinik seit Jahren vor Knochen. Einfach, weil da fast täglich Hunde mit Verstopfung, Zahnfrakturen, kaputten Därmen und Schlimmeres behandelt werden. Es gibt sicherlich auch entspannte "Knochenfresser", aber ich hatte und habe nur "Gierschlunde" und deshalb gibs es bei mir schon lange keine Knochen mehr. Ich habe gesehen, was passieren kann und gehe kein Risiko mehr ein.

    So.....passend zum Aujeszky-Thema gabs heute einen deftigen Schweinetopf mit Zunge und Leber. Bei mir immer well done gekocht :D

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    Gebacken wurden: Nussecken aus Maismehl

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    Dann kann ich wohl langsam steigern mit ev. auch mal Kohlrabi, Apfel, usw. drin?

    Natürlich :smile:
    Muss nicht immer funktionieren, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die "Landesküche", also die Region aus der der Hund/die Rasse ursprünglich stammt, mit in die Menüs einzubeziehen. Beim Owtscharka könnten neben russischen/asiatischen Einflüssen durchaus auch orientalische Gewürze und besondere Teigwaren zur Ernährung gehören. Muss nicht die klassische ( fast fleischlose) Hirtennahrung sein, aber ich kann mir vorstellen, dass dem Owtscharka durchaus pikante Speisen vertraut sind und sein Verdauungssystem dadurch auch nicht komplett verrückt spielt.

    Wie gesagt.......sind nur Überlegungen. Muss man halt ausprobieren......in kleinen Mengen :smile:
    Jedenfalls verträgt meine Andalusierin ausgezeichnet die mediterrane Küche mit viel Fisch, Gemüse, Gewürzen und frischen Kräutern ;)

    Großen Topf aufstellen, alles zeitlich passend nacheinenander reinschmeißen, würzen, fertig.

    Klar.....so mache ich es auch. Wir sind hier aber auch erfahrene Eintopf-Köche :D
    Kochanfänger vergessen oft das Würzen bzw. halten es für unnötig. Der Hund rümpft die Nase und ist wenig begeistert, dabei gib es doch recht viele Möglichkeiten, so einen Eintopf geschmacklich attraktiver zuzubereiten ;)
    Hier gabs heute auch einen deftigen Eintopf mit Putenmägen, Emmer-Hörnchen, Gemüse, Apfel, Petersilie + Oregano+ Galgant+ Kräutersalz

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    Wie würzt ihr eure Eintöpfe?