wenn Bonnie jetzt also erst 1 oder 2x Süßkartoffel gegessen hat und kürzlich gar nicht, dann wäre das doch ein mögliches KH das ich jetzt als 2. Komponente füttern könnte?
In der Sensibilisierungsphase bildet der Körper eine Art " immunologisches Gedächtnis", das auch bei einem späteren Kontakt mit dem "Fremdstoff" allergische Reaktionen in Gang setzen kann. Süßkartoffeln stehen bei einer Ausschlussfütterung aber ganz oben auf der Liste der geeigneten KH-Quellen Man sollte nur aufpassen wegen der Stärke/Zucker. Nicht jeder Hund verträgt große Mengen davon. Was ist mit Quinoa, Amaranth, Hirse, Kürbis, Maniokwurzel, Bananen oder "normalen" Kartoffeln?
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Kann man auch gut mit dem Veggie-Schmalz ( vegan) anbraten. Schon mal Bananenhälften gedünstet? Ich mach das mit Butter, geht aber auch gut mit dem pflanzlichen Schmalz. Oder mit Erdnussbutter oder Cashewmus.Tahin.....also Sesammus fand ich vom Geschmack her etwas zu bitter für den Hund.
Ja....und dann gibs ja auch noch die veganen Pflanzencreme-Produkte z.B. aus Hafermilch. Die eignen sich gut als Basic fürs Gemüse ( gekocht oder in der Pfanne gedünstet).
Ich würde einfach gerne verstehen, warum es etwas sein muß, was noch nie gegessen wurde.
Hat der Hund z.B. noch nie Pferd oder Kaninchen gefressen, kann er auch nicht allergisch dagegen sein. Ein Kontakt zum Immunsystem muss stattgefunden haben Ist bei einem Tierschutzhund dann schon etwas schwieriger, weil man über die bisherige Ernährung wenig weiß.
Allergien springen den Hund auch nicht einfach an. Der Erstkontakt verläuft in der Regel ohne Symptome, führt allerdings zu einer Sensibilisierung. In dieser Zeit werden Antikörper gegen das Allergen gebildet. Also 1x gefressen und vertragen muss nix heißen.
Auslösende Allergene sind insbesondere Eiweiße und nur in ganz seltenen Fällen auch KH. Letztere sind eher für Unverträglichkeiten verantwortlich.....ohne Beteiligung des Immunsystems. Tja....und dann gibt es auch noch Haptene. Kleine Molekül-Biester, die eigentlich zu klein sind für eine allergenisierende Wirkung. Die binden sich an größere (Eiweiß)Moleküle und sind dann groß genug, um das Immunsystem zu aktivieren. Haptene stecken z.B. in einigen Konservierungsstoffen. Insofern sind die hyperallergenen Diäten aus dem Handel auch nicht sicher.
Hast du immer Spätschicht oder auch wechselnde Schichten?
Immer Spätdienst. Da bleibt genug Zeit für ( geschmackliche) Kreativität
Heute im Napf: Lammherzen, Leinsamennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, frische Kresse......und in Ziegenbutter geschmolzener Feta mit Hanfsamen für den Geschmack
Dank Spätdienst hat hier die Köchin immer vormittags Zeit sich mit der "kleinen feinen Hundeküche " zu beschäftigen, was den vierbeinigen Gourmet natürlich sehr erfreut
Die Menüs der letzten Woche u.a.
Hühnchen-Mix( Leber, Herz, Mägen), rote Linsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Kidneys, Kresse + Vinaigrette aus Kürbiskernen, Erdnüssen, Hanfsamen ( in Ziegenbutter geröstet)
Was kann man denn an Geruchs- und Geschmacksverfeinerung für Hunde mit Nierenproblemen geben?
Appetitmangel und Futterverweigerung kommen bei nierenkranken Hunden häufig vor. Schon allein weil ihnen oft sehr übel ist. Die "typischen" Nierendiäten waren lange Zeit fade und geschmacklos, dabei gibt es keine einheitliche Ernährungsform bei einer Nierenerkrankung. Nahrungsmitteleinschränkungen sind u.a. abhängig vom Stadium der Erkrankung oder dem Alter des Hundes.
Wenn der Harnstoffwert sehr erhöht ist, dann sind die Nieren nicht in der Lage, die Abbauprodukte des Proteinstoffwechsels auszuscheiden. Das ist nicht gut. An einer Reduzierung des Proteingehaltes in der Nahrung kommt man dann nicht herum. Der Spagat bleibt aber die ausreichende Versorgung mit essentiellen Aminosäuren trotz verminderter Proteinzufuhr. Weniger tierische Eiweißträger können für manche Hunde geschmacklich unattraktiv sein. Also ist hier auch wieder die "Trick 17 Küche" gefragt
Anregungen gabs hier ja schon Ich würde wohl fettes Bauchfleisch vom Schwein für Brühe verwenden oder gewürfelt leicht geschmort unters Futter mischen.
Übrigens.....unter besonderen Zubereitungs- und Kochbedingungen kann der Kaliumgehalt in Obst und Gemüse reduziert werden, so dass der Hund selbst bei strenger Kaliumeinschränkung nicht auf wichtige Kalorien- und Ballaststoffe verzichten muss. Bei den phosphatreichen Lebensmitteln muss man zwischen natürlichem Phosphat und künstlich zugesetzem Phosphat unterscheiden. Natürliches Phosphat, wie in Hüsenfrüchten und Nüssen enthalten, wird nur zu knapp 60% ins Blut aufgenommen. Damit kommt der Körper in der Regel klar. Künstliche Phosphate sind meist frei löslich und werden daher fast vollständig aufgenommen. Letztere befinden sich in hochgradig verarbeiteten Fertiglebensmitteln und auch im industriellen Fertigfutter.
Wir haben am Samstag Rani ihren Geburtstag gefeiert.....wir wissen nicht wirklich wie alt unsere Maus ist
Ja.....bei den Senioren ( also besonders bei den wirklich betagten Geburtstagsschnuten ) ist wohl jedes Jahr ein Geschenk und muss gefeiert werden Weil auch nicht bekannt, wird die Ashley in der Tierklinik immer am 1. Januar ein Jahr älter. Im spanischen Pass steht März. Wird wohl irgendwo dazwischen sein. Aber egal.....jetzt ist sie offiziell 12 und für so einen großen Hund ist das auch schon toll. Die meisten großen Hunde in ihrem Alter hier im Kiez sind tatsächlich schon fast alle gestorben. Viele ihrer Freunde aus Junghundzeiten sind dabei. Dafür ist hier jetzt wieder Welpen-und Schnöselalarm
Na ja......ich koche, was dem Hund schmeckt, aber vor allem was gut riecht 200 Millionen Riechzellen hat der Hund, manche haben mehr und manche weniger. Bei der Ashley sind es sicher mehr, denn die Anzahl richtet sich u.a. nach der Länge der Schnauze
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Schätzungsweise 1 Million verschiedene Gerüche kann der Hund unterscheiden. Da bin ich mit meinen bunten Tellern nicht annähernd dran Ashley ist in Andalusien/Granada aufgewachsen. Da riecht schon die ganze Gegend nach orientalischen Gewürzen, Tapas und mariniertem Rebhuhn. Ein bisschen davon darf auch in den Napf. Muss ja nicht immer langweilige, geschmacklose Kost aus wissenschaftlichen Ernährungsratgebern sein
Wichtig ist und bleibt, dass alle nötigen Nährstoffe in den Hund kommen. Wie man die verpackt muss jeder Koch wohl selbst herausfinden, aber die "Trick 17-Küche" ist nicht die schlechteste
Uaah.....was tust du, damit das auch schmeckt? Ich finde ja, dass gerade bei den vegetarischen/veganen Menüs die Zubereitung sehr wichtig ist, damit der "Geruchsfresser" Hund auch Appetit bekommt. Also ich brate gerne an, Würze mit veg. Schmalz, Kokosmilch, gerösteten Nüssen-oder Hanfsamen, gedünsteten Apfel-oder Bananenscheiben mit Zimt o.ä. Die Ashley prüft immer sehr genau, was sich im Napf befindet
Heute gab es: Gänsehals-Buletten( in Ziegenbutter gedünstet), Kurkumanudeln, Ziegenfrischkäse, Gemüse-Mix, Apfel, Gartenkräuter, Messerspitze Galgant + Leindotteröl
Sie hat behauptet, dass das den Hund krank macht, wenn er ständig Aufgetautes zu fressen bekommt.
Na..... da stünden ja Caterer von tiefgekühlten Fertigportionen, die Schulen, Kitas oder Seniorenheime beliefern auch ganz schnell in der öffentlichen Kritik. Damit beim Auftauen auch alles richtig gemacht wird, gibts von der Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie entsprechende Vorschriften. Niemand taut wohl das gekochte Hühnerfrikassee auf der Heizung auf ich bin ja der Meinung, dass der beste Schutz vor verdorbenen Lebensmittel das eigene Immunsystem darstellt. Ein gut trainiertes Immunsystem hält vieles aus.....also wenn man es "moderat" beschäftigt und es z.B. nicht ständig mit dem übermäßigen Einsatz von chemischen Medikamentenkeulen schädigt oder akribisch versucht, das Futter keimfrei zu halten.
Ein paar Keime dürfen ruhig sein. Das hält das Immunsystem "auf Trab". Ein arbeitsloses Immunsystem sucht sich nämlich andere Beschäftigungen bzw. "Feinde". Zu viel Hygiene begünstigt die Entstehung von Allergien. Das ist ja auch hinreichend bekannt. Ich persönlich hätte jetzt mit sterilen Industrie-Kügelchen mehr Probleme als mit `nem aufgetauten Hühnchen
Hier gab es heute einen deftigen Kartoffeleintopf mit Geflügelbockwurst aus dem türkischen Supermarkt. Da habe ich auch Ziegenbutter entdeckt. Die eignet sich gut, um Gemüse zu "verfeinern".
Hat das einen besonderen Grund? Inzwischen kommen die Sojabohnen zunehmend aus Europa und das Tofu aus dem Bioladen stammt aus kontrolliert biologischem Anbau. Also nix Gen-manipuliert Zugegeben......Natur-Tofu schmeckt nicht besonders. Für den Hund so auch geschmacklich unattraktiv, aber gewürzt, eingelegt oder gebraten schon viel besser. Soja-Eiweiß reicht von der Qualität her fast an Rindfleisch heran und es gibt inzwischen viele unterschiedliche Produkte. Hier wird gerne gefressen: Gebratene Soja-Würstchen oder Nuss-bzw. Kräuter-Tofu. Nicht zu viel davon in einer Mahlzeit, aber durchaus mit Hülsenfrüchten zu ergänzen.