Beiträge von Audrey II

    Eine Freundin hat gerade erzählt, dass sie aktuell Äpfel kiloweise essen könnte.
    Keine Ahnung was genau ihr da nun gerade fehlt

    In der traditionellen Heilkunde werden Äpfel als " Besen für den Körper" bezeichnet. Wegen der Ballaststoffe, aber u.a. auch wegen der Flavonoiden, welche den Körper von Stoffwechselgiften reinigen. Wird also schon einen Grund haben mit den Äpfeln. Ein "besenreines" Gedärm bietet die Grundlage für eine neue Besiedlung gesunder Bakterienstämme ;)


    Hast Du den B12 Mangel an irgendwelchen Symptomen erkannt oder nur über die Laborwerte?

    Also das mit dem B12 war tatsächlich eine seltsame Geschichte.
    Ehrlich gesagt hatte ich damals auch keine Ahnung von einem möglichen B12 Mangel beim Hund. Auch von den Symptomen nicht. Ashley hatte unspezifische Verdauungsstörungen, wirkte dann plötzlich antriebslos und verlor schnell an Gewicht. Die Gewichtsabnahme veranlasste mich dann auch, den Hund in der Tierklinik vorzustellen.
    In der Klinik vermutete man zuerst eine Pankreasstörung und sie machten den cPLI-Test inklusive B12 und Folsäuremessung.
    Mit der Bauchspeicheldrüse war alles ok. Mit dem Folsäurewert auch, aber B12 war runter auf 117,0 pg/ml ( Referenzwert 300- 800). Eigentlich ein Zufallsbefund.

    Von da an gab es alle 3 Wochen B12 Injektionen ( ca. 5 Jahre lang), um den Magen-Darm-Trakt zu umgehen. Richtig hoch ging der Wert aber nie.
    Die Verdauungsbeschwerden verschwanden mit der Ernährungsumstellung und kamen auch nicht wieder. Aktuell liegt der B12 Wert bei 174,3 pg/ml und wird weiterhin kontrolliert.
    Im letzten Sommer hatte Ashley etwas zugenommen. Sehr ungewöhnlich bei einem B12 Mangel. Habe ich also erst mal positiv bewertet :smile: Inzwischen ist durch mehr Bewegung und weniger Erdnussbutterplätzchen das Pölsterchen wieder runter :D
    Eigentlich gehts ihr gerade richtig gut......mit nun 12 Jahren.


    Meine persönliche Lehre ist eben, dass die Ernährungszusammenhänge, zwar sehr komplex sind, aber genormte Fertignahrung (gibst ja mittlerweile auch super hochwertig)
    nur in den seltensten Fällen das Ideal für das Individuum darstellt.

    Fertignahrung war und ist für mich keine Option. Nicht als Alleinfutter.
    Hochwertigkeit endet bei mir schon beim Zusatz von Propylgallat, BHA und Co. RC bietet auf seiner HP umfassende Infos über die "bösen" Zusatzstoffe, die ja gar nicht "böse" sind, sondern wunderbar wertvoll für den Hund. Ach so....natürlich nur für gesunde Hunde. Und für die anderen nicht??
    Was in Kinder-und Säuglingsnahrung verboten ist, das will ich auch nicht für meinen Hund. Schon gar nicht für einen immungeschwächten und Magen-Darm-sensiblen Hund. Irgendwelche EU-Normen interessieren mich da auch nicht. Ist ja mein Hund und ich trage die Verantwortung für meinen Schützling und nicht die EU, RC, Mars oder sonst wer.

    Insofern ist "hochwertig" ein sehr individueller Begriff.....quasi den eigenen Ansprüchen entsprechend....oder eben nicht ;)

    Maxzimmer hat doch von Menschen geschrieben. Und da ist es meines Wissens so, dass wenn man besonders Lust auf bestimmte Nahrungsmittel hat, dass aktiv vom Körper kommt um beginnende Mängel auszugleichen.

    Ach so :smile: Ja.....das kenne ich auch. Nach meiner Magen-Darm-Geschichte wollte mein Körper unbedingt Sauerkraut und Kirschsaft ;)

    Hunden knabbern dann gerne mal Gras, Rinden, Wurzeln oder frische Kräuter, um ein Defizit an Mineralien u.a. auszugleichen, aber ihre Möglichkeiten der Selbstheilung sind natürlich begrenzt. Es ist daher immer ratsam, wenn man sich ein wenig mit ursprünglichen, natürlichen Heilungsmethoden auskennt und deren Wirkung und Anwendung. Nicht immer muss beim kleinsten Unwohlsein mit "Kanonen auf Spatzen geschossen" werden. Einfache Fütterungsfehler kann man gut phytotherapeutisch behandeln und den Hund so beim Heilungsprozess unterstützen.

    So......gekocht wurde hier natürlich auch :smile: Die letzten Tage gab es:
    Geflügelbratwurst, Kurkumanudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Brokkolikresse, Kräuter + Leindotteröl

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    Seelachs, Linsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Hafermilch, Petersilie

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    Pott Schweineohrsüppchen

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    Putenmägen, Linsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Wurzel-Mix, Petersilie + Leindotteröl

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    ......und gebacken wurden: Schmalz-Nachos :smile:

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    (Appetit spiegelt ja oft auch Mangel wieder)

    Das verstehe ich nicht. Wie meinst du das? Appetit spiegelt hier Vorfreude wieder...... auf das was da gleich serviert wird. Wieso Mangel?

    Bei einem Hund muss es schon ziemlich massiv sein, damit man mitbekommt, das was nicht gut vertragen wird.

    Finde ich nicht. Es gibt doch klare Symptome für Bauchweh, Sodbrennen o.ä. Es gib Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Erbrechen, Übelkeit, Juckreiz( Pfoten lecken), Unruhe, schmatzen, gekrümmter Rücken, Nahrungsverweigerung usw.
    Ich denke nicht, dass Hunde immer nur "still erdulden", sondern dass viele Signale falsch oder gar nicht wahrgenommen werden.

    Alles frisch und so bunt.

    Die richtige Ernährung besitzt herausragende Bedeutung bei der Vermeidung und Behandlung vieler Erkrankungen. Warum also nicht auch beim Hund :smile:

    Aktuell gibt es medizinisch relevante Erkenntnisse in der zellbiologischen Forschung, dass die Zusammensetzung der Nahrung die Stammzellen des Knochens direkt beinflusst. In künftigen Studien soll daher geprüft werden, inwiefern bestimmte Nahrungsmittelinhaltsstoffe eingesetzt werden können, um die Knochenheilung zu unterstützen.
    Schon bekannt ist, dass Kalzium und Vitamin D die Knochenheilung fördern. Auf den Speiseplan gehören also Milchprodukte, Seefisch, Gemüse und Obst.

    Nach einem Knochenbruch geht ja die Muskelkraft stark zurück. Und nicht nur die. Auch Gelenke werden in Mitleidenschaft gezogen. Gelenkkapseln und Knorpelschichten schrumpfen und verlieren an Elastizität. Der Körper "investiert" nicht in ein wenig ausgelastetes Körperteil.
    Wird dem Hund jetzt "Fastfood" oder ballaststoffarmes Futter angeboten, verschlacken unter Umständen die Gelenke, der Darm wird träge und der Heilungsprozess unnötig verzögert.
    Frisch und bunt macht also durchaus Sinn :smile: Und wenn`s auch noch schmeckt......um so besser ;)

    Es geht mir wirklich nur drum, wie ich den Darm und die Verdauung durch gezielte (Frisch)Fütterung unterstützen/entlasten kann.

    Wenn ein Hund sich in der Rekonvaleszenz befindet, sollte die Nahrung grundsätzlich leicht verdaulich sein. Schon allein wegen des Heilungsprozesses, der jetzt viel Energie für sich selbst benötigt. Bewegt sich der Hund wenig, muss trotzdem alles "fließen". Stillstand im Darm begünstigt schnell Gärungsprozesse......verbunden mit Blähungen und anderen Verdauungsbeschwerden.

    Gemüse(gekocht) sorgt grundsätzlich dafür, dass sich der Darm bewegt und die Nahrung weiter schiebt. Im Dickdarm trägt es zur nötigen Füllung bei.......was schließlich das Signal zur Entleerung auslöst. Nützliche ( unlösliche) Ballaststoffe befinden sich z.B. in fein gemahlenem Vollkornbrot, vorzugsweise Roggenbrot. Gut verträglich sind auch Kartoffeln ( als Salzkartoffel, Püree oder Suppe). Empfehlenswert sind noch weich gekochte Möhren und fein geraspelter Apfel mit dem löslichen Ballaststoff Pektin, welcher dem Darm gut tut und ihn vor Infektionen schützt.

    Nicht zu vergessen sind Bitterstoffe, die den Gallenfluss begünstigen und sich auch bei Blähungen bewährt haben. Bitterstoffe stecken u.a. im Salat ( Rucola, Chicoree). Kann man zerkleinert unters Futter mischen.
    Heilend und verdauungsfördernd wirken auch Gewürze, wie Kümmel, Ingwer, Kurkuma, Majoran oder Oregano. Ein knochenstärkendes Heilkraut ist der Schachtelhalm. Gibts (glaube ich) auch als Nahrungsergänzung für Hunde.

    Superfood bei Erkrankungen und leicht verdauliches Stärkungsmittel ist und bleibt die Hühnersuppe. Hilft gegen alles :D

    Alles Gute für das Hinkebeinchen :smile:

    Hier feierte die Hauptstadt bis morgens um 3:00.....am Stadtrand wohlgemerkt.

    Nach beginnenden Panikattacken gab es erstmalig Eierlikör. Ab 20:00 lag der Hund mit verklärtem Gesichtsausdruck "betrunken" in meinem Bett und wurde mit fliegendem Trofu bespaßt :D
    Unter dem Motto "schiet di wat und klei mi an mors" wurden die Böller zwar registriert, aber ohne Hecheln, Sabbern und Herzkasper überstanden. Zeitweise fielen die Äuglein zu und der Hundekopf wurde schwerer und schwerer, um dann für Sekunden in die weichen Kissen zu sinken.
    Den gesundheitlichen Zustand des angesäuselten Haustieres immer im Blick, erlebte ich Seltsames in dieser Schreckensnacht. Statt hektischer Unruhe rollte sich das scheinbar gepeinigte Tier auf den Rücken, streckte alle 4 Haxen in die Luft und verlangte nach einer Bauchmassage =)

    Selbstverständlich wurden hier alle Wünsche umgehend erfüllt. Der 30 Kilo Hund machte es sich im Bett bequem und verließ es die ganze Nacht nicht mehr. Dafür taten mir heute morgen alle Knochen weh aufgrund hundefreundlicher Schlafposition......sprich.....irgendwie mit verdrehten Beinen an die Wand gepresst :D

    Aber egal......wir haben Silvester 2018/19 erfolgreich gerockt!
    In diesem Sinne......euch allen ein friedliches und gesundes neues Jahr :smile:

    “ Schleimüberzogenen“ Kot

    Das würde ich jetzt nicht als "Erneuerung" bezeichnen. Ein paar Tropfen Schleim sind nicht weiter schlimm, aber "überzogen" hat andere Ursachen. Nach Beobachtungen bei meinem Hund passierte diese vermehrte Schleimbildung durch Knochenfütterung bzw. schwer verdauliches Kauzeugs. Hast du vielleicht ein besonders bindegewebehaltiges Teil gefüttert?
    Schleimbildung würde ich immer beobachten. Lag es an einem Fütterungsfehler, dann hat sich das Problem in der Regel am nächsten Tag erledigt :smile:

    Hier gab es heute:
    Schweinezungengulasch ( in Gänseschmalz gebraten), Erbsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Brokkolikresse, Gewürze + Hanföl

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    Bloß habe ich mich nicht getraut, für den Hund Paprika hinein zu tun.

    Ich bevorzuge die gelb/orange Paprika mit dem höchsten Reifegrad. Die ist mild im Geschmack( etwas süßlich) und nicht so bitter/herb wie grüne ( unreife) Paprika. Gekocht wird aber eigentlich jedes Gemüse für den Hund leicht verdaulich. Viele "No Go`s" stammen noch aus der Rohfütterung, da püriertes rohes Gemüse wie z.B. Paprika ziemlich bitter schmecken kann und viele Gemüsesorten ( Knollen/Wurzeln) auch von der Struktur her faserig bleiben.

    Kochkost

    Oh.....lustiger Name :D Klar schmeckt Kochkost besser als Trofu.....also wenn die feine Nase des Hundes sich nicht durch Aromen täuschen lässt ;)

    in der letzten Zeit gab es oft Gebratenes

    Ja, schmeckt und riecht intensiver :smile:
    Ich brate (gekochtes) Hühnerherz und Putenmägen auch gerne mal in Gänseschmalz an. Dazu noch ein paar Hanfsamen, die nach 1 Minute wie Popkorn duften und die Feinschmeckerschnute ist begeistert.

    Hier verkommen keine Lebensmittel mehr,

    Bei mir gibts eigentlich keine Essensreste, aber ich arbeite ja in einer WG und da verfüge ich über einen Super-Fundus an unterschiedlichen Lebensmitteln ( Gemüse, Eierschalen, Nudeln, Kartoffeln usw.)......und natürlich wandert auch die eine oder andere Wurst-oder Käsescheibe in den Hund ;)

    Gestern im Napf:
    Schweineohr, Erbsen-Nudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Brokkoli-Kresse, Gewürze + Hanföl

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    Heute gab es einen deftigen Eintopf.

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    Nun wird entspannt und zufrieden verdaut :smile:

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    Gibt es die Kurkumanudeln (und den Kurkumareis) zu kaufen oder gibst du einfach Kurkuma ins Kochwasser?

    Die Kurkumanudeln habe ich gekauft, aber natürlich kann man die auch selber machen :smile: Für den Kurkumareis gebe ich 2 Messerspitzen gemahlene Kurkuma(wurzel) ins Kochwasser. Die empfohlene Menge für den Mensch wär 1TL.
    Die Nudeln bekomme ich im Bioladen. Wahrscheinlich auch im gut sortierten Supermarkt. Ich finde übrigens, dass sich die Alternativen zu herkömmlichen Hartweizennudeln enorm erweitert haben. Heute habe ich mal wieder "Rote Linsen-Nudeln" gekauft. Regelmäßig gibs hier aber auch Kichererbsennudeln oder Brennnesselnudeln, wobei die Hülsenfruchtnudeln eher als Ballaststoff dienen und weniger als Kohlenhydratquelle.


    Auf den 700mL Gänseschmalz werde ich wegen Beagleverfettungsgefahr wohl sitzen bleiben

    Dann backe doch leckere Schmalzkekse für die Beaglefreunde :D
    Meine "Schmalzwölfe" habe ich dieses Jahr zu Weihnachten an meine Hundefreunde verschenkt.

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    Ich hatte erst Bedenken wegen der begrenzten Haltbarkeit von Fett, aber natürlich wurden die leckeren Schmalzteile ruckzuck gleich und sofort verschlungen ;)