Beiträge von Audrey II

    Wie entscheidet ihr, wieviel ihr füttert?

    Ich halte mich in etwa an meine Futterpläne vom Zentek-Institut. Vor allem halte ich mich an die Empfehlungen, dass der Fleischanteil nicht 25 bis 30% pro Mahlzeit überschreiten sollte ;)
    Das ist hier die Zauberformel, die funktioniert.

    Hier gibs weiterhin deftige Winterküche:
    Gestern im Napf:
    Geflügelbratwurst, Kurkumanudeln, Gemüse-Mix, Linsen(Dose), Apfel, Löffel Gänseschmalz, frische Kresse

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    .....und heute:
    Bio-Hähnchenhackfleisch, Rote Bete-Nudeln, Gemüse-Mix, Linsen, Apfel, Gartenkräuter(TK), Ziegenkäsewürfel + Walnussöl

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    Weil gerade Hunde, die vornehmlich Kot anderer Lebewesen fressen, meistens ein Hundefutter mit wenig Fleischanteil bekommen.

    Interessante Theorie. Kann ich aber so nicht bestätigen.

    Das versuchen sie dann auszugleichen, indem sie den Kot anderer Hunde oder Menschen fressen.

    Wer denkt, dass Kot hauptsächlich aus dem besteht, was der Hund gefressen hat, der irrt. Kot besteht hauptsächlich aus Wasser. Ein Teil besteht aus Bakterien, die als "Darmflora" ausgedient haben. Dann kommen möglicherweise noch unverdauliche Pflanzenfasern dazu und der Rest besteht aus einem Sammelsurium an Stoffen, die der Körper loswerden will.

    Meine "Theorie" ist eine andere. Viele Kotfresser sind scharf auf die Mikroorganismen und Bakterien im Kot. Es wäre möglich, dass sie instinktiv versuchen, den Darm neu zu besiedeln bzw. ein Ungleichgewicht ihrer Darmbakterien quasi als eine Art Selbstmedikation zu behandeln.
    Wird das Kotfressen zum Dauerzustand wäre vielleicht eine mikrobiologische Kotuntersuchung sinnvoll.

    Ich habe mir Leindotteröl gekauft

    Super :smile: Das kaufe ich auch ab und zu. Wenn irgendwas essenziell für den Hund ist, dann achte ich besonders auf die Qualität und hochwertige Öle kosten schon ein bisschen mehr als das Sonnenblumenöl aus dem Supermarkt. Ashley ist auch mit dem Fellwechsel durch. Fell ist dann immer weich und glänzend.

    Das finde ich echt schön.

    Ja.... ich auch :smile:

    Und auf Tofu wäre ich auch nie gekommen.

    Tofu ist Bestandteil der vegetarischen Hundeküche, aber man kann auch mixen. Also etwas weniger tierisches Protein und dafür dann die Tofu-Ration. Auch hier ist die Qualität wichtig. Wenn man im Menü nur anteilmäßig Tofu füttert, dann lieber ein gutes Tofu verwenden...z.B. ohne Gentechnik. Ich verwende u.a. dieses hier:

    Tofu Erdnuss - Dennree

    Österreich hat seit ein paar Jahren einen interessanten Markt an Sojaprodukten entwickelt. Gibt `ne große Auswahl inzwischen.

    Was geht ihr denn so an Kräutern mit rein?

    Nicht viel, aber gezielt. Sind Hülsenfrüchte oder Kohl im Topf, dann gibs Kümmel dazu. Ansonsten etwas Galgant fürs Herz, ein paar mediterrane Kräuter für den Geschmack und ab und zu Kurkuma für Knochen und Immunsystem.

    Hier gab es die letzten Tage ein bisschen "wilde" Hundeküche :smile:
    Zum Beispiel: Kabeljau-Fischstäbchen/Blutwurst-Mix, Kurkumareis, Gemüse, Apfel, Petersilie + Walnussöl

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    Neu im Napf: gebratenes Erdnuss-Tofu ......mit gerösteten Hanfsamen.

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    Zuerst immer auf dem "Probierteller". Oha.....was Neues!

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    Rein mit dem Rüssel :D

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    Hat geschmeckt. Darf also auf den Speiseplan :smile:

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    Jetzt also im ganzen Menü:
    Erdnuss-Tofu/Hühnchen-Mix, Kurkumanudeln, Gemüse, Linsen(Dose), Apfel, frische Kresse + Walnussöl

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    Irgendwie scheu ich mich etwas davor obwohl Pixel ja eigentlich sehr robust ist mit allem möglichen.

    Kruziferengemüse (also Kreuzblütler), wie Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl, Kohlrabi, Kohlrüben, Mangold oder Kresse sind Spitzenlieferanten für Vitamine und Mineralien :smile:
    Sie gehören aufgrund hoher Konzentrationen einer als Glucosinolate bekannten Gruppe von Molekülen auch zur "klassischen" Krebsernährung. Besonders viel davon steckt z.B. im Grünkohl.
    Ich bin jetzt auch nicht so der Fan von ewig gekochten Kohlrüben, aber Grünkohl (fr)essen wir beide ganz gern.......Hund und ich ;)
    In Norddeutschland heißt Grünkohl Braunkohl und ist ein deftiges Winteressen mit Kartoffeln, Kochwurst, Kassler und einer speziellen Grützwurst. Für den Hund gabs immer ein paar Reste und die wurden bestens vertragen.

    Beim Hund sollte man die Menge von 2-3x pro Woche und Mahlzeit aber nicht überschreiten, da Kruziferen die Jodabsorption verringern.

    Hier gab es die letzten Tage Hühnersuppe, weil die Köchin ziemlich erkältet ist. Praktisch, wenn Hund und Mensch "aus einem Topf" essen können :D

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    Heute im Napf:
    Hühnerherzen, Kurkumareis, Gemüse-Mix, Kräuter/Gewürze, Kresse + Walnussöl

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    War bestimmt auch lecker, aber diesmal durfte der Hund alles alleine futtern ;)

    in den Häufchen Knochenstücke.

    Na ja.....alles, was nicht vollständig verdaut wird, fliegt raus. Das können aber auch Möhrenstücke sein oder Eierschale. So lange sich keine spitzen Knochenteile im Kot befinden, die unter Umständen die Darmwände verletzen könnten, sind so kleine Knochenstücke wohl kein Problem. Kommt das aber häufig vor, dann vielleicht auf weichere Knochen wechseln. Man muss ja keine Verstopfung riskieren.

    Hier gab es heute einen deftigen Blutwurst-Eintopf mit Nudeln, Zucchini, Paprika, Blumenkohl, Apfel, frische Kresse + Hanföl

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    Meine neueste Kreation: Energiebällchen :D

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    Reife Banane, Hanfsamen, Pecan-Nüsse + Haferflocken. Banane, Nüsse und Hanfsamen kurz in Gänseschmalz anrösten, zum Bällchen formen, in Haferflocken wälzen und noch mal kurz rösten. Energie pur :smile:

    Selbstverständlich gab es auch eine kleine Probe-Verköstigung ;)

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    Hmmmmmm :D

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    Oh.....schon wieder wech!

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    Woher habt ihr Keksrezepte? Einfach g**gle?

    Nee...nix Internet ;)
    Ich backe nur das, was mein Hund auch verträgt und verwende qualitativ hochwertige Zutaten aus dem Bioladen, wie verschiedene (geriebene) Nusssorten, Nussmuse oder Schmalz ( auch vegan) + Wasser. Das ist alles. Kein Backpulver, kein Ei, kein Öl.
    Mit den Mehlen experimentiere ich gerne etwas herum. Das Angebot ist ja inzwischen riesig. Auf normales Weizenmehl verzichte ich ganz und verwende gerne Buchweizen-Emmer-Teff-Dinkel-Mais-oder Kokosmehl. Gekauft habe ich vor ein paar Tagen Kürbiskernmehl. Walnussmehl habe ich auch schon gesehen.
    Selbst gebackene Kekse sind hier die gesunde Alternative zu Industriekeksen. Ich will weder synthetische Vitamine, noch Antioxidationsmittel, Technologische Hilfsstoffe und/oder Konservierungsmittel in meinen Keksen.

    In der Regel backe ich sogar vegan. Wird hier gerne gefressen und ist alles andere als langweilig :smile:

    Es gib aber inzwischen auch Backbücher mit leichten Rezepten. Hier ein Beispiel:

    Übrigens......backen für den Hund macht richtig Spaß. Duftet auch lecker......wenn man nicht gerade Pansenkekse im Ofen hat :D

    in einem Anfall von zu viel Geld direkt von der Ölmühle bestellt.

    Hier gibts einen Luxusladen, wo man das Öl selbst ins mitgebrachte (Mini)Fläschen füllen kann. Das ist praktisch, hat aber auch seinen Preis. Habe ich ein paar mal gemacht und dann kam mir die ganze Aktion doch ein wenig zu "dekadent" vor xD
    Zum Glück ging der "Anfall" bald vorüber ;)

    Hier gabs heute ein Fischsüppchen:
    Makrelenfilet (Dovgan-Dose), Rosmarin-Kartoffeln, Gemüse-Mix, Apfel, etwas Kümmel, Petersilie + Hanföl

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    Gebacken wurden: Haselnuss-Cookies

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    Danke schön

    Da nich für :D

    Olivenöl und Leinöl

    Leinöl ist prima. Leider wird es schnell bitter und muss schnell verbraucht werden. Weitere a-Linolensäurelieferanten sind z.B. Hanföl oder Walnussöl. Beide allerdings ziemlich teuer.
    Olivenöl hat kein so optimales Fettsäurenverhältnis und man muss da sehr auf die Qualität achten. Ich habe für meinen Hund natives Rapsöl entdeckt. Das hat ein ausgeglichenes FS-Profil und man bekommt es preiswert in gut sortierten Supermärkten.

    So....heute im Napf:
    Hühner-Mix, Rosmarin-Kartoffeln, Gemüse-Mix, Kidney`s, Apfel, etwas Kümmel, Petersilie + Rapsöl

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    .....und für zwischendurch: Geröstete Schmalzkrüstchen ( aus Hanfbrot) ;)

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    es sollte natürlich "Mister" und nicht "Mist" heißen

    Oh.....ich dachte jetzt eher an "Mistvieh".....also natürlich "liebevoll" gemeint :lol:

    auch mal einen Tropfen von einem hochwertigen Öl dazu zu spendieren.

    Das ist zu wenig.
    Ein Mangel an essentiellen Fettsäuren ( a-Linolensäure und Linolsäure) können durchaus zu Haarverlust bzw. trockenem und schuppigen Fell führen. In meinem Futterplan sollte ich meinem damals 34kg Hund täglich ca. 20-25g pflanzliches Öl mit ins Futter geben.
    Beim 17kg Hund wären das ungefähr 1EL. Muss man halt ausprobieren, ob die Menge auch vertragen wird, aber "ein paar Tropfen" reichen definitiv nicht um den Bedarf zu decken. So ist ein Mindestanteil an Fett unumgänglich, um die Aufnahme fettlöslicher Vitamine zu gewährleisten.

    Generell finde ich so spezielle Abnehm-Diäten beim Hund schwierig. Ein bestimmtes Gleichgewicht bzw. Ausgewogenheit an Nährstoffen ist einfach erforderlich. Fett ( tierisch wie pflanzlich) ist so ein sehr wichtiger Nährstoff beim Hund.