Beiträge von Audrey II

    Die Schilddrüsenhormone regeln doch total viele Stoffwechselwege, könnte es nicht sein, dass sich das B12 regelt wenn sie Hormone bekommen würde?

    Ich habe schon an Hashimoto gedacht. In der Humanmedizin steht Hashimoto z.B. in Zusammenhang mit einer "Verarmung" an B-Vitaminen....B12, Folsäure Zink u.a. Weitere Symptome wären Ängste und Panik, Gewichtszunahme, Heißhungerattacken, wenig Energie und.....auch sehr interessant....Knacksen in den Ohren. Letzteres würde erklären, warum der Hund panisch hochschreckt und ich nix höre.

    Gibts Hashimoto beim Hund? Ich habe in der vet-medizinischen Fachliteratur nichts finden können. Auf jeden Fall geht die Diagnostik hier weiter.

    Sehr zufrieden bin ich aber über die klassischen "Ernährungswerte", wie Kreatinin, Harnstoff, GPT/GOT/GLDH, Pankreas Glucose, Phosphat u.a.
    Diese Werte bestätigen mir, sich sich eine ausgewogen bilanzierte Ernährung ( Protein, Fett, KH, Ballastststoffe, Vitamine, Mineralien) letztlich auch gesundheitlich "auszahlt :smile: Kein Organ wird übermäßig belastet, was ja gerade bei den Oldies mit ggf. reduzierten Stoffwechselvorgängen besonders wichtig ist.

    Gestern im Napf:
    Hühnchen, Kurkuma-Hirse, Linsen(Dose), Möhren, Zucchini, Apfel, frische Kresse, Brennnesselwurzel, Messerspitze Galgant + Walnussöl

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    ...und heute:
    Makrele (Dose), Gemüse-Mix, Linsen, Apfel, Petersilie, Löwenzahnwurzel + Walnussöl

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    im Text darunter steht das man bei niedrig-normalen Werten und Sympthomen noch die anderen Werte nachordern kann.

    Ich habe heute Ashleys Blutwerte per Mail geschickt bekommen. Der T4 Wert ist zu niedrig. Im Oktober 2018 waren die anderen Werte TSH und FT4 völlig normal. Ich muss jetzt auch überlegen, wie es weiter gehen soll. Ich wurde auch schon gefragt ;)
    B12 ist diesmal so niedrig wie nie. Da muss was passieren. Die TÄ meinte, da die Verdauung gerade sehr stabil ist, geht das vielleicht auch diesmal oral. Die Monozyten sind auch leicht erhöht.

    Ansonsten ist das Blutbild super! Leber, Niere, Harnstoff und auch sonst alles im grünen Bereich :smile:
    Ashley hat ein wenig zugenommen. Das ist seltsam bei einem geringen B12 Wert. Der Hund entspricht irgendwie nicht der "Norm". Meine TÄ sieht das immer ganz entspannt....mein Hund ist eben so und fertig :D

    nur die Amylase war wieder sehr niedrig

    Zu niedrige Amylase-Werte im Blut haben keine klinische Bedeutung :smile:

    Bei einer Kot-Untersuchung sieht das dann anders aus. Ein Amylase-Mangel bedeutet, dass zu wenig Enzyme für die KH-Verdauung gebildet werden. Meistens begleitet von ständigen Durchfällen.

    aber er wollte dann nicht gleich jeden Hund bei Begegnung vermöbeln

    So was will ich auch für die Krawalltüte xD

    Könnten auch plötzlich auftretende Schmerzen sein.

    Nee....das wohl nicht. Schmerzsymptome kann ich ganz gut deuten.
    Wie gesagt, der Staubsauger heult ohrenbetäubend neben ihr und sie schläft ruhig weiter, aber wehe eine Pinzette fällt aufs Laminat. Vermutlich hat der Hund Hyperakusis :D

    wo er sich wegduckt

    Das hatte ich hier noch recht lange nach dem Flug aus Spanien. Hund hört irgendwo ein Flugzeug und ...Hilfe.....es fällt ihm auf den Kopf. Wahrscheinlich ein "Frachtraum-Trauma". Muss furchtbar gewesen sein für die kleine Langnase aus der Pampa. Ist jetzt aber überwunden :smile:


    Machst Du für Dich selber auch "angepasste" Ernährung und Gewürze/ Kräuterlein, ggf auch für Deine Klienten?

    Spezielle Kräuter/Gewürze nehme ich eigentlich nur bei einer Erkältung, z.B. Hühnersuppe mit viel Ingwer. Getrocknete Löwenzahnwurzel ist auch nicht so meins, aber dem Hund tut sie gut :D
    Die Klienten mögen lieber richtige "Hausmannkost" als exotische Gerichte aus fernen Ländern..... und es darf auch nicht zu scharf sein.

    Schilddrüsenwerte waren wohl auch unauffällig

    Ja....da wollte ich auch noch mal nachfragen :smile:
    Ich habe mit der Ashley morgen den Termin beim TA. Keine Ahnung was der Hund hört. Die Heizungen sind aus und nix knackt mehr. Trotzdem schreckt der Hund aus dem Schlaf heraus hoch und schaut panisch um sich. Spukts bei mir etwa? :D
    Na ja......vielleicht helfen auch wieder ein paar geheimnisvolle Wunderkräuterlein aus dem Reich der Mitte. Oder ich nehm`die lieber selbst. Die helfen vielleicht auch gegen "Rücken" . Jede Nacht liegt der 30kg Hund quer in meinem Bett (...dort angstfrei!) und ich schlafe wie an die Wand geklatscht. Muss jeden Morgen meine Knochen zusammen suchen xD

    Hm.....ob ich vielleicht mal Hanfkekse backe? Sollen ja auch beruhigen :D

    Auf dem Seniorenteller gestern:
    Hühnchen-Geschnetzeltes, Hanfnudeln, Gemüse-Mix, Apfel, frische Kresse, Löwenzahnwurzel + Walnuss

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    ...und heute:
    Hühnerherzen, Kurkuma-Hirse, Gemüse, Apfel, Kresse, Bananen-Pecannuss-Hanfsamen-Dressing ( in Butter gebraten)

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    Gebacken wurde: Erdnussbutter-Cookies :smile:

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    traut Euch

    ....und genau da liegt das Problem....."ich würde ja gerne kochen, aber ich habe Angst, mein Hund bekommt dann Mangelerscheinungen".
    Oft genug hier gehört. Oft genug erklärt, aber die Verunsicherung sitzt tief.
    Der Umschwung von der Nahrungs- zur Nährstoff-Fütterung ist ja schon lange vollzogen. Nach Fertignahrung geht nun nix mehr ohne Ernährungsberater. Mir wäre vor 10 Jahren im Traum nicht eingefallen, auf wissenschaftliche Futterpläne hinzuweisen. Nun habe ich selber welche :D

    Trotzdem habe ich die Wissenschaft nicht zu nahe an meinen Kochtopf heran gelassen. Ich bin aber auch nicht ängstlich besorgt und weiß, wie ich meinen Hund füttern muss. Es gibt ja noch andere Wissensquellen bzw. Erfahrungswerte, die auch aussagekräftig sind.....ohne "Nährstoffheiligenschein".

    Wie gesagt.....man muss sich trauen :smile: Wer unsicher ist, dem kann so ein Futterplan unter Umständen über die ersten Ernährungshürden hinweg helfen. Die Routine kommt mit der Zeit und man wird viel entspannter.
    Mich beschleicht ja oft das Gefühl, dass bei der ganzen Rechnerei der Hund selbst irgendwie "vergessen" wird. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum ein Hund z.B. exakt 123g irgendeines Trockenfutters pro Tag fressen soll. Die Portionsgrößen werden heute nicht mehr vom Halter des Hundes selbst bestimmt, sondern von Firmen wie Mars Petcare, P&G oder Konzerne aus dem Agrarbereich.

    Wenn ein "Saucenmenü" als "echte Innovation" bezeichnet wird, dann fordere ich als Köchin die Kontrolle über die Ernährung meines Hundes zurück und nehme selbige der Industrie gerne wieder ab. Die spinnen doch. Ehrlich xD
    Geht es dem Hund mit diesen neuen "Autoritäten" wirklich besser, die uns sagen, was und wie viel und in welcher Reihenfolge wir füttern sollen als mit den tradtionellen "Autoritäten", die sie ersetzt haben?
    Ich finde nicht. Ist aber meine persönliche Meinung. Gedanklich ( huch....es denkt wer ;) ) bin ich da ganz bei Max und Fozzy :smile:

    Die TK ist leer. Also richtig leer. So richtig leer leer

    Ich habe immer ein "Rat Pack" vorrätig :smile:
    Dose Blutwurst, Dose Fisch, haltbaresTofu

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    Ansonsten kann man auch mit "nix" ein Menü zaubern. Muss ja nicht immer Fleisch in den Napf. Omelett, Rührei mit Kartoffeln, "Arme Ritter" ( ohne Zucker), Pfannkuchen mit Quark, Gemüseauflauf o.ä.
    Ashley ist immer begeistert von meinen Improvisationen ;)

    Ich finde die Idee, frisch für den Hund zu kochen, ganz interessant. Kann man das prinzipiell auch schon ab Welpenalter machen?

    Jeder Welpe ist anders und die Ansprüche an die Ernährung können je nach Größe, Rasse und Temperament/Aktivität variieren. Selbst die empfohlenen Tagesrationen auf Dose und Futtersack sind auch nur Orientierungswerte, die bis zu 30% vom tatsächlichen Bedarf abweichen können.
    Bei den selbst zubereiteten Rationen ist in der Wachstumsphase einiges zu beachten. Ich selbst hatte immer schon erwachsene Hunde aus dem Tierschutz und kann zur Welpenfütterung wenig beitragen :smile:

    Ich würde mich vermutlich bei der Frischfütterung mit einem individuell auf meinen Hund abgestimmten (wissenschaftlichen) Futterplan bzw. Nährstoffprofil absichern und am Ende der Wachstumsphase entscheiden, wie ich meinen Hund zukünftig ernähren möchte. In der Regel lassen sich dann schon Unverträglichkeiten bzw. Vorlieben/Abneigungen gegen bestimmte Nahrungsmittel erkennen.

    Einige Welpenbesitzer füttern auch in dieser ernährungsphysiologisch "sensiblen" Phase ein entsprechendes Fertigprodukt. Das muss jeder selbst entscheiden.

    Die Hundeküche ist auf jeden Fall eine gute Sache. Wenn man über das notwendige Basiswissen verfügt, kann man seinen Hund ein Leben lang gesund und ausgewogen ernähren.

    So.....hier die Seniorenteller der letzten Tage :smile:

    Hühnchen-Mix ( Keule, Herz), Ricotta/Spinat-Ravioli, Gemüse, Apfel, Gartenkräuter + Rapsöl

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    Entenmuskelfleisch, Süßkartoffel(Dose), Brokkoli, Zucchini, Apfel, in Butter gebratene Zimtbanane, Gartenkräuter + Walnussöl

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    Makrele (Dovgan-Dose), Kurkumareis, Brokkoli, Möhren, Zucchini, Apfel, Beeren-Mix + Walnussöl

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    Bio-Geflügelbratwurst, Kurkumareis, grüne Bohnen(Dose), Möhren, Zuchini, Apfel, Brennnesselwurzel + Walnussöl

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    Für die wuffis gab's dazu noch ne halbe gebratene Schweinezunge

    Wie jetzt? Und für die Männer keine Zunge? Die Männer kriegen Grünzeug-Risotto auf den Teller und die Hunde ordentlich Fleisch in den Napf. Irgendwie "verkehrte Welt" hier im DF :D
    Das waren noch Zeiten, als sich Mann und Hund den gegrillten Säbelzahntiger am Lagerfeuer teilten. Und heute? :lol:


    Ich schiebe es grade tatsächlich aufs Wetter

    Auf jeden Fall. Heute morgen war es super sonnig, aber kalt. Es duftete nach Blüten, Blumen......und nach Fuchs. Der Hund bestens gelaunt :smile:
    Gestern noch schlapp und die Gummel trocken und warm und heute wieder top fit. Also Hunde mit "Befindlichkeitsstörungen" sind echt anstrengend. Launische alte Schachtel! |)

    Im Napf heute:
    Gebratene Hühnerkeulen(ohne Knochen), Hanfnudeln, Erbsen/Möhren(Dose), Zucchini, Apfel, Wurzel-Mix, frische Kresse, Hanfsamen + Walnussöl

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    Geht hierbei also um eine Leberdiät

    Eine nicht entzündliche Lebererkrankung entsteht u.a.durch Überanspruchung des Organs. Insofern kann man gerade in der Anfangsphase durch fütterungstechnische Maßnahmen eine ganze Menge erreichen. Eine Leberdiät sollte so zusammengestellt werden, dass es die für die Leber wichtigen Stoffe in der richtigen Menge enthält und sich außerdem keine belastende Bestandteile darin befinden.

    Exzesse sind zu vermeiden, also weder zu viel (tierisches) Protein noch zu viele KH. Das Protein im Futter muss aus hochwertigen Quellen stammen, damit es leicht verdaut und verstoffwechselt werden kann. So fallen für die Leber weniger schädliche Abbaustoffe an. Auf die typischen Schlachtabfälle, wie Lunge, Schlund oä. besser verzichten.

    Geeignete Eiweißquellen für leberkranke Hunde sind neben Fleisch noch Milcheiweiß und isoliertes Sojaprotein. Auf Ei wegen des Methionin verzichten.
    Als KH-Quelle eignen sich ganz normal Reis, Nudeln, Kartoffeln, aber auch Brot und Getreideflocken. Als Fett-Quelle zusätzliches ein hochwertiges Omega-3-Öl.

    Bei den Lebererkrankungen besteht ein zusätzler Bedarf an Vitamin C, da eine kranke Leber weniger Leistung erbringt und in den Prozess der "Eigenherstellung" von Vitamin C involviert ist. Als begleitende bzw. unterstützende Nahrungsergänzungen bieten sich neben der bewährten Mariendistel auch Artischocke, Kurkuma sowie die Leber-stärkenden Kräuter Löwenzahn und Brennnessel an.

    Ich denke, bei Frau Dr. Kröger ist dein Hund "in guten Händen" :smile: Hattest du speziell eine Leberdiät gewünscht?