Beiträge von Audrey II

    Ich glaube danach möchte sie bestimmt kein Dosenfutter mehr fressen.

    Kannst du denn bestimmte Vorlieben bei deinem Hund beobachten?
    Also die Ashley schätzt durchaus meine "liebevoll" zusammengestellten Menüs, aber wenn ich ihr eine Dose untermischen würde, sagt die sicher nicht "bäääh" :D
    Mixt du das Dosenfutter mit gekochtem Gemüse, Reis o.ä.?

    Hier gabs die Tage wieder "Frühstück mit Stern" ;)

    Hühnerkeulen, Tortelloni, Möhren, Kohlrabi, Brokkoli, Apfel, Pertersilie, Wurzel-Mix ( Löwenzahn/Brennnessel) + Leinöl

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    Hühner-Mix( Herz/Mägen), Couscous-Quinoa-Mix, Gemüse, Apfel, geröstete Hanfbrotcroutons, Hanfsamen, Kräuter

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    Schweinezunge, Rührei, Hanfnudeln, Gemüse, Linsen(Dose), Apfel, Löwenzahnwurzel, Galgant + Leinöl

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    ....und heute:
    Schweineherz-Gulasch, Trullis, Zucchini, Paprika, Linsen(Dose), Apfel, Gartenkräuter, Feta mit Hanfsamen in Butter geröstet ;)

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    Seit 1 Woche gibts hier auch zusätzlich wieder B12.

    vielleicht mag mal jemand gucken

    Ich finde die Werte jetzt auch nicht so dramatisch :smile:
    Einer der wichtigsten Hinweise auf eine Leberschädigung ist der Anstieg von y-GT( Gamma-GT). Dieser Wert ist bei deinem Hund normal. Ebenso der AST(GOT)-Wert. Billirubin und Alk. Phosphatase sind typische Gallenwerte und hier ist auch alles ok :smile:

    Bleibt der erhöhte ALT(GPT)Wert und GLDH. Erhöhte Blutwerte geben nicht immer genaue Auskunft über eine bestimmte Erkrankung. Dazu bedarf es weiterer Diagnostik.
    Wie schon gesagt......ich würde auch noch einmal ein Kontroll-Blutbild machen lassen ( ohne vorige Wurmkur ;) )

    Wenn der Hund älter wird, gehts langsam auch los mit den geriatrischen Untersuchungen ( Ultraschall Herz, Leber, Niere, Milz). Regelmäßige Blutbilder geben z.B. auch Auskunft über gesundheitliche "Tendenzen" in eine bestimmte Richtung. Das fand ich immer hilfreich.
    So kann man z.B. einen Harnstoffwert im Normalbereich mit der Tendenz zur Erhöhung frühzeitig korrigieren. Wenn Leber und Niere mit ihren Werten anzeigen, dass sie Unterstützung benötigen, dann würde ich das nicht ignorieren.
    Es gibt neben den verschriebenen Medis auch noch kleine "Naturhelferlein", die begleitend eingesetzt werden können, wie eben Mariendistel als wichtigste Leberheilpflanze überhaupt. Jetzt gibts auch wieder frischen Löwenzahn auf den (ungespritzten) Wiesen. Ein paar kleingehackte Blätter davon dürfen auch in den Napf :smile:

    Oder mit was kann ich das kombinieren?

    Ich kombiniere (Hühner)Leber mit gebratenem Tofu :smile:
    Meiner Seniorin soll ich nach Empfehlung des Futterplans keine großen Mengen Leber in einer Mahlzeit mehr füttern. Hühnerleber wird gerne gefressen und dient mir neben vielen lebenswichtigen Nährstoffen außerdem als Zinklieferant.
    Gabs gerade in der letzten Woche....auf 2 Portionen verteilt :smile:

    Hühnerleber/Nuss-Tofu(gebraten), Couscous, Kohlrabi, Möhrenstifte, Apfel, Meerrettichkresse, Petersilie + Leinöl

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    ..und noch mal mit Hanfnudeln, Gemüse, Gartenkräuter, Apfel, Löwenzahnwurzel

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    Im Barfladen gekauft: Entenmuskelfleisch (fettarm).....und das Menü dazu:
    Ente(gewolft), Spinat-Tofu-Tortelloni, Brokkoli, Möhren, Apfel, Petersilie, in Butter gedünstete Zimtbanane :smile:

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    ...und heute im Napf:
    Putenherzen ( frisch vom Wochenmarkt), Kurkuma-Couscous, Erbsen/Möhren(Dose), Zucchini, Apfel, geröstete Hafercroutons als Ballaststoff + Kräuter/Gewürze + Leinöl

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    Info für die Berliner:
    Nächsten Samstag ist "Tag der offenen Tür" in der Tierklinik Düppel

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    er hat einen Tag vor der Blutentnahme ne Milbemax bekommen, kann der erhöhte Wert daher kommen?

    Ja, das ist gut möglich.
    Der Leberwert kann sich nach einer "Wurmkur" schnell erhöhen und wenn die Leber sich regeneriert hat, nach 2 Tagen auch wieder normalisieren. Gesunde erwachsene Hunde stecken diese kurzfristige Belastung ggf. noch gut weg, aber älteren Hunden macht so eine "Chemiekeule" mehr zu schaffen. Antiparasitika werden über die Leber verstoffwechselt und haben ein hohes Nebenwirkungspotential und man sollte sich beim älteren Hund genau überlegen, ob die Anwendung tatsächlich notwendig ist.

    Bevor man mit einer gezielten Leberdiät beginnt, würde ich wohl erstmal eine 2. Blutuntersuchung machen lassen.

    Natürlich kann man trotzdem Mariendistel oder andere Leberheilpflanzen unterstützend einsetzen :smile:

    weil mich das Thema interessiert hat und gedanklich beschäftigt hat

    Ich finde es durchaus sinnvoll, gängige Meinungsbilder oder Statements zu hinterfragen :smile:
    Hier ist eine interessante Dissertation zum Thema, wenn auch nicht direkt in Zusammenhang mit Trofu, aber in Bezug auf Nährstoffunter bzw. überversorgung (Fehlernährung):
    Flinspach_Susanne.pdf

    Die Zusammenfassung bringt keine eindeutigen Ergebnisse, also kein "so ist es".

    Die Entstehung von generalisierten störungen des Skelettsystems bei Hunden in Bezug auf auf Nährstoff-Fehlversorgungen wird schon über 30 Jahre wissenschaftlich diskutiert und je nach nach autor bzw. Versuchsreihe fielen die Bewertungen sehr unterschiedlich aus....je nach dem welche Untersuchungsparameter- kriterien verwedet wurden.
    Beispiel:
    Wurden in der Versuchsreihe A mit Doggen bei einer Ernährung mit handelsüblicher Vollnahrung ( Trofu?) ein gehäuftes Auftreten von HD beobachtet, so wurde das in der Versuchsreihe B beim Beagle nicht beobachtet.
    Ein weiterer möglicher Faktor hinsichtlich der Skelettentwicklung ist die Dauer der Verfügbarkeit ( Kaloriendichte), sowie die Dauer des Fütterungsversuches selbst. In der Regel ist die Versuchsdauer so kurz, dass sie bei den meisten Versuchshunden die Entstehung von HD u.a. einfach verhindert.

    In der Dissertation wurde z.B. eine besonders robuste Hunderasse erwähnt, die für diese Versuche gezüchtet wird. Hunde mit höherer Widerstandskraft gegen Nährstofffehlversorgungen, was mMn die Ergebnisse verfälschen kann. Kaum ein HH verfügt über diese Super-Rasse ( Mix aus Foxterrier, Boxer und Labrador) und "Otto-Normal-Hund" würde vermutliche andere Ergebnisse liefern.

    Grundsätzlich sind sich die Wissenschaftler aber wohl einig, dass Fehlernährung gepaart mit einer genetischen Prädisposition zu einer deutlichen und /oder schnelleren Entstehung von HD, Osteochondrosen oder Spondylosis beitragen kann.

    Trofu an sich ist nicht der "Bösewicht", aber je nach Rasse, Menge der Futteraufnahme, Zusammensetzung des Futters und ggf. lebenslanger Fütterung kann es zum "Bösewicht" werden.
    So habe ich es verstanden :smile:

    Und da bin ich eben auf dem Standpunkt, dass mein Hund bis zum Anschlag verwöhnt wird - wenn er ein normales Essverhalten zeigt.

    Sehe ich auch so, aber ich bin da ganz pragmatisch :smile:
    Der Hund benötigt unterschiedliche Nährstoffe, um gesund zu bleiben. Warum also nicht in Form von normalen Lebensmitteln, frisch zubereitet und geschmacklich für ihn als Geruchsfresser zugeschnitten.
    Ist doch kein "Verwöhnen", sondern für mich eine für den Hund "artgerechte" Ernährung. Kann man einfach gestalten oder mit ein bisschen mehr Firlefanz wie ich es mache.

    Klar frisst mein Hund oftmals "hochwertiger" als ich, aber meine Zeit mit ihm ist nun mal begrenzt und ich möchte, dass er in dieser gemeinsamen Zeit gesund und fit bleibt und auch Freude an diesem und jenem empfinden kann und soll.
    Ein gut gefüllter, lecker riechender Napf gehört nun mal für mich dazu und ich freue mich, wenn`s dem Hund schmeckt :smile:
    Ob ich persönlich mit `ner Suppenterrine von Maggi zufrieden bin, kann ich selbst entscheiden. Mein Hund nicht. Ich habe null schlechtes Gewissen, wenn ich das Menü für meinen Hund zusammenstelle und es sieht aus wie beim Sternekoch.
    Hauptsache der Hund frisst mit Appetit und bekommt die Energie, die seinem Bedarf entspricht. Wie das letztlich geschieht, ist doch völlig egal ;)

    die Erklärbärin

    Ja....und das berufsbedingt seit über 20 Jahren. Ich kann nicht mehr anders :D

    Ich würde behaupten sie merkt es nicht

    Klar, so gehts natürlich auch :smile:
    Ich versuche ja gerne, das, was eigentlich nicht schmeckt(....aber ernährungsphysiologisch wichtig), dem Hund schmackhaft zu machen. Bisschen "Zubereitungs-Hokuspokus eben ;)

    Sieht dann so aus:
    Seelachs, Couscous/Qinoa-Mix, Gemüse, Apfel, Löwenzahnwurzel, Meerrettich-Kresse, Hafermilch + leicht angeröstete Sesamkrüstchen als Ballaststoff :smile:

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    Bei jeglicher Untersuchung der letzten drei Jahre war Pixels Enddarm aufgegast

    Vermutlich fehlen deinem Hund unlösliche Ballaststoffe. Die kurbeln nämlich die Peristaltik an und sorgen dafür, dass es im Darm weiter geht.

    Enddarm = Dickdarm?

    Der Dickdarm ist eigentlich `ne faule Socke :D Der arbeitet eher gemütlich vor sich hin....mal zurück.....und mal wieder nach vorne .....und manchmal auch stundenlang gar nicht. Lässt er sich zu viel Zeit und es ist Niemand da, der ihn "tritt", bilden sich im bewegungslosen Nahrungsbrei bestimmte Bakterien, die zu Aufgasungen führen. Das ist auch die Stunde von Clostridien und Co.

    Pflanzenfasern wie Zellulose und Lignin gehören zu den unlöslichen Ballaststoffen und die befinden sich hauptsächlich in den Schalen von Getreidekörnern. Vollkorn enthält ernährungsphysiologisch die wertvollen Randschichten (Kleie) mit einem natürlichen Mix von löslichen und unlöslichen Fasern, Mineralstoffen, Enzymen und anderen bioaktiven Komponenten.

    Bei mir gibts für den Hund regelmäßig harte, fein geschrotete, ballaststoffreiche Vollkornbrotkanten, Pumpernickel oder Körnerbrötchen vom Bio-Bäcker.
    Ich esse auch gerne Vollkornbrot und für den Hund gibts dann die Kanten getrocknet. Die Auswahl ist riesig. Viel muss es auch nicht sein. Es gibt beim Bio-Bäcker auch spezielle Ballaststoffbrote, die man schneiden, portionieren und einfrieren kann.
    So ein leckerer Körnerbrotkanten schmeckt auf jeden Fall besser als die Zellulose, die es im Handel zu kaufen gibt. Ich muss da immer an geschreddertes Klopapier denken. Nee...muss nicht sein xD

    Auch gut.

    Ja schon, aber ich verstehe die Dosierung nicht :???:
    1mg über 3 Monate. Das wären 20 Tropfen pro Tag. Da ist das B 12 Fläschchen (30ml) in 1 Woche leer =) Die Injektionen hatten damal eine Dosierung von 1000 Mikrogramm, was auch 1mg entspricht, oder? Die wurden aber nur alle 3 Wochen verabreicht und nicht täglich. Also da hole ich mir in der Klinik noch eine 2. Meinung, bevor ich mit den Tropfen anfange. Immer so ein Theater xD

    im Napf gestern ein Fischsüppchen:
    Seelachs/Dorschleber, Hanfnudeln, Rahm-Wirsing, gelbe Paprika, Apfel, Himbeeren, Gartenkräuter

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    .....und heute:
    Hühnerbrust, Couscous/Quinoa-Mix, Rahm-Wirsing, Zucchini, Möhrenstifte, Apfel, Petersilie + Walnussöl

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    um eben auch das Imunsystem zu unterstützen, weil es doch jetzt etwas angeschlagen ist

    Wenn das Immunsystem geschwächt ist, braucht der Hund Ruhe, frische Luft und eine kräftige Hühnersuppe mit etwas Ingwer :smile:
    Hunde benötigen im Prinzip keine Dauertherapie, sondern nur ein kurzes "Anstoßen" des Immunsystems. Zu viel des Guten bewirkt nämlich oft das Gegenteil und das Immunsystem spielt verrückt, was sich dann ggf. in Allergien oder Autoimmunerkrankungen auswirkt.
    Sensible Immunsysteme sind ein wenig wie "rohe Eier". :D Man muss lernen mit ihnen umzugehen. Sie brauchen eine Aufgabe, aber man kann sie auch vor unnötiger Belastung schützen. Dazu gehören für mich auch belastende Mehrfachimpfungen, prophylaktische Wurmkuren, viel zu schnell verordnete AB`s u.a.
    Ich "flicke" nicht hier und da, sondern sehe das Immunsystem meines Hunds als "Gesamtpaket". Die Ernährung gehört natürlich auch dazu ;)


    Männe hatte den Teller von Weitem gesehen und gesabbert.

    Ach.....Männer und Hunde. Sie sind so einfach zufrieden zu stellen :lol: