Beiträge von Audrey II

    Hinweis darauf ob man weiß ob der Hund sich von sich aus in diese Richtung entwickelt hat, oder quasi gezwungen wurde, weil kein anderes Nahrungsmittel angeboten wurde...das wäre interessant

    Vor einigen Jahren gab es ein interessantes Themen-Spezial in der Zeitschrift "Wuff".

    Die Geschichte der Hundeernährung
    https://www.wuff.eu/wp/hundeernaeh…die-geschichte/

    Vielleicht findest du hier deine Anworten:smile:

    mich interessiert was der Hundekörper nun wirklich braucht und auf welche Nahrung er ausgelegt ist

    Aber das ist doch inzwischen bekannt:smile:

    Um gesund zu bleiben, braucht ein Hund verschiedene Nährstoffe, darunter Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

    Dabei unterscheidet man zwischen denjenigen, die der Körper selbst herstellen kann und essentiellen Nährstoffen, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Dann gibt es noch interessante Komponenten, die z.B. einen positiven Einfluss auf den Hund haben können, wie z.B. Prä-und Probiotika, Ballaststoffe usw.

    Hm.....Nährstoffkunde ist hier aber nicht das Thema. Müsste man vielleicht woanders diskutieren;)

    Hast du einen Link zu diesen Studien (Knochenfundanalysen

    Ja gerne:smile: Das ist wirklich ein spannendes Thema.

    Es handelt sich in Bezug auf die Knochenfunde um das "Baikal Archaeology Projekt" unter der Leitung von Prof. Robert Losey von der Universität Alberta/USA.

    2011 fand man in Sibirien den 33.000 jahre alten Schädel eines Caniden mit Anzeichen eines Haushundes. Es war kein Wolf, denn der Schädel zeigte typische Zeichen der Domestikation......wie kürzere Schnauze, breiterer Unterkiefer u.a.

    Ich hatte das hier irgendwo auch schon mal erwähnt;)
    https://www.scinexx.de/news/geowissen…ten-ihre-hunde/

    Es gibt auch ein Buch:smile:

    https://www.ww-kurier.de/artikel/74455-…y-of-cis-baikal

    Prof. Losey hat viel seiner Forschung der Untersuchung von Menschen ( Jäger/Sammler bis in die Gegenwart)) und ihren Beziehungen zu Hunden gewidmet. Da frühe Grabfunde bestätigten, dass Mensch und Hund gemeinsam bestattet wurden, vermutet Losey sogar, dass der Hund möglichweise sogar als dem Menschen "gleichwertig" angesehen wurde.

    Die Jungsteinzeit ist die Zeit des Übergangs vom jagdlichen Normadenleben zur Sesshaftigkeit. In dieser Zeit beginnt der Mensch Ackerbau zu betreiben und seine Ernährungsgrundlage ist nun nicht mehr, was er zufällig erjagt oder an wildwachsenden Früchten findet. Es beginnt die Zeit der Kultivierung von Pflanzen, vor allem Getreide.

    Auf Kosten von Fleisch nimmt der Mensch nun zunehmend pflanzliche, also stärkehaltige Nahrung zu sich. Der Hund an der Seite des Menschen verlässt genetisch den Wolf und passt sich der veränderten Verdauung an.....als Beispiel einer sensationellen parallelen Evolution von Mensch und Hund:smile:

    Der Menschen hat den Hund durch Egoismus und natürlich mangelnde Resourcen von einem vorwiegend Carnivoren zu einem Ominvoren umerzogen.

    Nein.....stimmt nicht so ganz:smile:

    Genau wie beim Mensch dreht sich beim Hund alles um Energie. Ein erhöhter Konsum von energiereicher Nahrung verbessert die Überlebenschancen und begünstigt die Entwicklung von gesunden, starken Nachkommen.

    Der Hund wurde keinesfalls "gezwungen", menschliche Nahrung zu fressen, aber er ist nicht dumm. Die gekochten und gebratenen Reste von menschlicher Nahrung ersparten ihm das mühselige Jagen von Wild. Warum unnötige Energie verbrauchen, wenn es doch viel einfacher geht:smile:

    Ein Hund ist kein Mensch, ich kann ihn nicht genauo ernähren wie mich selbst

    Hunde haben sich über Jahrtausende genauso ernährt:smile:

    Es gibt inzwischen auch wissenschaftliche Forschungsergebnisse ( Knochenfund-Analysen) aus den Abteilungen Anthropologie und Zooarchäologie, die bestätigen, dass der Hund tatsächlich dieselbe Nahrung zu sich genommen hat wie der Mensch.

    Seit der Erfindung des Feuers gehört eigentlich Vielfalt auf den Speiseplan eines Hundes und ja....ich gebe dir recht, man sollte es mit den "Ideologien" nicht auf die Spitze treiben. Vegan halte ich für grenzwertig in der Hundeernährung. Industriefutter aber auch. Barf in seiner ursprünglichen Form auch.

    Was heißt denn eigentlich "artgerecht"? Es heißt "........den Ansprüchen einer bestimmten Tierart genügend". Es heißt nicht "Fleisch". Es heißt auch nicht "vegan".

    Vielleicht heißt "artgerecht" auch ".....den Ansprüchen des eigenen Hundes genügend". Das trifft es wohl eher. Warum immer dieses "entweder oder"?;)

    Heute ist es sehr heiß und der Hund verbraucht wenig Energie. Das Futter bleibt also weiterhin leicht verdaulich und mediterran:smile:

    Heute gab es Fisch:

    Sprotten, Quinoa, Paprika, Blumenkohl, Linsen, Zucchini, Apfel, Löwenzahnwurzel, Kresse, Petersilie + Galgant

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    .....und vegan eingekauft:

    Leinsamennudeln

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    Bio-Brokkolisprossen

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    Gestern gabs irgendwo im TV vegane Grillrezepte.....u.a. mit Tempeh. Hatte ich so noch nix von gehört, aber von den Nährstoffen her auch interessant für den Hund als hochwertiger Fleischersatz.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tempeh

    Ich habe mich für die "Natur-Variante" entschieden. Es gab aber noch eingelegtes Tempeh mit Kräutern und Sojasoße. Pur habe ich aber selbst die Möglichkeit, das Produkt entsprechend dem Geschmack meines Hundes anzupassen;)

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    Mal sehen......in veganem Schmalz gebraten müsste das Tempeh eigentlich gut schmecken. Ich werde berichten:D

    Normalerweise bekomme ich immer Appetit, wenn ich hier reinschaue

    Nicht drängeln:D Morgen wieder. Jetzt ist Verdauungszeit;)


    Siri ist LM positiv. daher purinarm

    Oh.....da gibts ganz gute Tipps von den Ernährungsdocs:D Ob nun Gicht oder LM.......empfohlen wird u.a. eine purinarme ovo-lacto-vegetarische Ernährung. Wenn du kochen willst, finde ich Anregungen aus der Ernährungsmedizin immer hilfreich.

    https://www.ndr.de/ratgeber/gesun…t,gicht104.html

    Ich habe mir ja einen entsprechenden Futterplan erstellen lassen und füttere auch 1-2x pro Woche vegetarisch....oder auch mal vegan.

    Übrigens.......Nährstoff-Profiler aus den USA haben die bisher größte Auswertung von Studien-Daten erstellt in Bezug auf das "gesündeste aller Lebensmittel".

    Hurra.....es ist die Brunnenkresse:mrgreen-dance:In meiner Hundeküche ist die ja schon lange als "Superfood" bekannt. Gibts frisch in Bioqualität zu kaufen oder selbst ziehen. Geht ruck-zuck:smile:

    Fütterst du 1x oder 2x am Tag?

    1x morgens die gekochte Hauptmahlzeit und nachmittags nur eine kleine Handvoll Trofu. Das gekochte Menü benötigt exakt 24 Stunden für die Verdauung. Ich gehöre ja zur "Kotbeobachtungs-Fraktion" und sehe, was gut oder weniger gut verdaut wird;)

    Einen Futterplan hab ich mir schon erstellen lassen. Und sie empfiehlt sogar tatsächlich 1-2 vegetarische Tage einzulegen.

    Die Spanier kommen ganz gut mit leichter mediterraner Küche zurecht:smile:

    Wo hast du den Futterplan her? Frau Dr. Kröger/Berlin? Warum purinarm?

    Hoffentlich hört die Appetitlosigkeit schnell wieder auf

    Na ja......die Hundedamen sind dem gleichen Einfluss bestimmter Hormone ausgesetzt als wären sie trächtig. Vielleicht ist ihr auch übel;) Bäää......dann kriegt man einfach nix runter. Geschmacksvorlieben ändern sich ja auch in dieser Zeit:pfeif:

    Gib ihr, was ihr schmeckt:smile:

    Knuddel an Ashley

    Kann sie auch brauchen;)

    Mich hat gestern voll das Gewitter erwischt. Im Hochdachkombi ist man da kurz vor dem Abheben. Das war `ne Fahrt wie im Film "Twister":D Alles flog mir entgegen.....Äste, Müll, Bauteile usw. Zum Glück keine Kuh:lol:

    Ashley saß hinten und war kurz vor dem Herzkasper. Heute glotzt sie mich irgendwie sehr vorwurfsvoll an.....ungefähr wie...."das war das letzte Mal, dass ich mit dir mitgefahren bin":D

    Fressen wollte sie aber wie gewohnt. Da kann passieren was will......

    Im Napf heute:

    Hühnermägen, Quinoa-Mix mit Kurkuma, Blumenkohl, Zucchini, Linsen, Apfel, frische Kresse, Löwenzahnwurzel, Galgant, Leinöl und für den Geschmack etwas veganes Zwiebelschmalz

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    Das vegane Menü wurde übrigens genauso verdaut wie ein Fleischmenü. Vom Output keinen Unterschied. Eingespielt hat sich das mit dem Output auf nur 1x am Tag. Ich finde, das ist auch ein kleiner Beitrag für die Umwelt. Weniger Kot= weniger Plastik-Kotbeutel:smile:

    Der Lipasewert liegt bei 25 (Referenz 26-298 U/I).

    Huch.....das ist ja ganz ungewöhnlich. Konnte in der Fachliteratur nix finden. Dein Hund ist ein Alien?xD

    Selbst wenn die Referenzwerte der Labore aufgrund unterschiedlicher Analysemethoden variieren, bleibt der Wert extrem niedrig.

    Seltsam. Ich weiß auch keine Antwort, aber in Bezug auf die Ernährung spielen mMn nur erhöhte Lipase- Werte eine Rolle. (Bauchspeicheldrüse, Fettverdauung usw.)

    Ashleys Wert liegt bei 205 U/I. Da wäre 25 U/I schon arg wenig:???:

    Die Frage ist eher, ob Dinge, die im Ganzen nicht verdaut werden, gemahlen verdaut werden können?

    Also Nüsse werden auf jeden Fall zerkleinert besser verdaut. Bei uns passiert das Zerkleinern beim Kauen im Mund und beim Hund, der eigentlich selten kaut, zerkleinern wir quasi vor.

    Zentek schreibt in seinem Buch, dass nach aureichender Zerkleinerung das Fett in den Nüssen gut verdaut wird. Gemahlen sicher auch;)

    Ist ja beim Mais ähnlich. Die Körner erscheinen wieder, aber die mehligen Tortillas nicht.

    So.....gestern gab es ja ein rein veganes Menü:smile:

    Erdnusstofu ( in veganem Schmalz gebraten), Kastaniennudeln, Linsen(Dose), Gemüse-Mix, Walnüsse, Zimtbanane, frische Kresse + Leinöl

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    ......hat dem Beutegreifer ausgesprochen gut geschmeckt:D

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    Heute gab es aber wieder Fleisch im Napf:

    Hühnerleber/Tofu-Mix, Kastaniennudeln, Linsen, Blumenkohl, Zucchini, Apfel, Brennnesselwurzel, Kümmel, frische Kresse + Leinöl

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    Irgendwie verstehe ich bei der aktuellen "Vegan-Diskussion" nicht, warum vegan "Müll" sein muss:???: