Beiträge von Audrey II

    Zum Beispiel das Gemüse, dass ist ja doch oft auch Magenfüller

    Nee.....Gemüse ist kein "Magenfüller":smile:

    Vielleicht muss man sich einfach mal von diesem "nur Fleisch macht satt" verabschieden. Aus wissenschaftlicher Sicht benötigt der Hund sowieso schon lange einen bedarfsgerechten Mix aus Protein, Fett, KH, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Gemüse ist ein Teil davon.

    Die Hundeküche muss man sich wie ein Zusammenspiel in einem großen Orchester vorstellen, wo jedes Instrument sich harmonisch in das Gesamtwerk einfügt. Jedes Vitamin und jeder Mineralstoff im Gemüse übernimmt eine bestimmte Aufgabe. Fehlt ein Nährstoff, kommt der Stoffwechsel aus dem Takt;)

    Ich füttere meinem Hund z.B. recht viel Gemüse. Ich habe Basics wie Zucchini, Brokkoli oder Möhren, aber es gibt auch Kürbis, Kohl, Paprika, Salat sowie Hülsenfrüchte wie Linsen und Erbsen. Möchte man mehr Substanz im Gemüsesüppchen, dann kann man mit Kokos-oder Hafermilch, Schmalz, Löffel Erdnussbutter o.ä. schmackhaft optimieren. Oder man kocht das Gemüse in (fetter) Fleischbrühe.

    Jüngere Studien weisen in die Richtung, dass Sekundäre Pflanzenstoffe in Früchten und Gemüse wie z.B. Flavonoide oder Polyphenole vielseitige antioxidative Schutzwirkungen entfalten und eben nicht nur Vitamine und Mineralien liefern.

    Natürlich wird nix "totgekocht". Wer das 1x1 des vorsichtigen Garens beherrscht, sorgt dafür, dass die meisten Nährstoffe auch im Napf landen, denn wenn Gemüse erhitzt wird, sind seine Nährstoffe auch sehr viel besser für den Hund verfügbar:smile:

    Heute im Napf:

    Sprotten (Dose), Trullis, Zucchini, Erbsen/Möhren(Dose), Kürbis, Apfel, Gartenkräuter, Galgant, Brennnesslwurzel + Walnussöl

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    Ach ja.....Stiftung Warentest hat mal wieder NF getestet und ist wie immer der Meinung, dass man einen Hund mit 79Cent pro Tag gut ernähren kann|)

    Sie hat immer mal wieder Phasen wo sie ständig Hunger hat aber die Phasen sind unregelmäßig.

    Ich finde ja, dass der Hund 1x am Tag "richtig satt" werden soll.....und das mit hochwertigen Magen-füllenden Zutaten und weniger mit "Zellulose-Magenfüllern" aus der Tüte oder Leckerlis im Dauereinsatz.

    Ein Hundemagen( ....der Hund selbst wohl nicht:D) kann da schon unterscheiden, was "echte" Energie bringt und was nicht. Ist die Energiezufuhr ausgewogen, bleibt der Blutzuckerspiegel stabil und belastet den sensiblen Insulinmechanismus weniger.

    Das bedeutet, dass Hunger bzw. "unechte Hungergefühle", die durch einen schnell abgefallenen Blutzuckerspiegel verursacht werden, sich ggf. verzögern. Ist beim Menschen so und auch beim Hund.

    Bei mir gibts z.B. feste Rituale rund ums Fressen. Jeden Morgen nach dem Spaziergang wird üppig und sattmachend gespeist. Danach wird zufrieden verdaut. Da kann ich selber frühstücken, was ich will......den Hund interessierts nicht:smile:

    Klar gibt es immer mal Phasen, wo ein Hund ständig fressen könnte. An kalten Tagen wie im Winter muss der Hund seine Körpertemperatur halten und benötigt mehr Energie als sonst. Das ist auch ok.

    Na ja.....und "Nimmersatts" gibts natürlich auch, die immer fressen können, egal ob eigentlich "satt" oder nicht nicht. Das kann unter Umständen auch mit der Aromatisierung von Trofu und Co. zu tun haben. Das natürliche Gefühl von Sättigung geht verloren. Kennen wir ja auch von der Chips-Tüte;)

    Hier gabs heute morgen jedenfalls wieder ein leckeres ausgewogenes Menü.....frisch gekocht.

    Hühner-Mix , Pellkartoffeln als Rösti, Zucchini, Linsen(Dose), Paprika, Apfel, Wurzel-Mix, Petersilie + Leinöl

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    Stück Ochsenschwanz

    Kochst du daraus ein Süppchen? :D
    Bei der Ashley muss ich auf ein paar Lebensmittel verzichten, wo ich weiß, dass sie die nicht gut verträgt. Dazu gehört Rind, aber auch Tomaten. Bei Ziegen-oder Schafsmilch, Nudeln, Kartoffeln und Co. kommt es auf die Mengen an. Knochen füttere ich schon lange nicht mehr.

    Heute im Napf:
    Hühner-Mix( Leber, Herz, Mägen), Trullis, Gemüse, Linsen(Dose), Wurzel-und Blätter-Mix, Gartenkräuter, in Butter gedünstete Zimtbanane + Leinöl

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    Als Nachtisch gibts hier manchmal kleine getrocknete Lammohren oder Hasenohren ( mit und ohne Fell). Ist gar nicht so einfach, da nicht vor Fett triefende Produkte zu bekommen ;)

    ich schwöre ja auf Kräuter, Blüten für den Hund

    Oh.....noch `ne Kräuterhexe hier :D

    im schlechtesten Fall füllen sie nur den Napf, aber ich meine durchaus Wirkung zu erkennen

    Kräuter, Blüten oder Gewürze gehören zu den bewährten pflanzlichen Heilmitteln ( seit über 1000Jahren) und sie einzusetzen ist kein Hokuspokus, sondern macht durchaus Sinn.
    Viele Wildtiere knabbern an diesem und jenem Kraut in einer Art Selbstmedikation.....gegen Parasiten, Magen-Darm-Beschwerden oder wenn sie sich sonst wie unwohl fühlen. Die Welt der Kräuter ist spannend und wer sie kennt, kann von ihrer tradionellen, medizinischen Wirkung auch profitieren :smile:

    Natürlich gilt das auch für den Hund. Allerdings muss man zwischen einem Werbeslogan und tatsächlicher Kräuterkunde unterscheiden. Bei den Kräutern heißt nicht "viel hilft viel", sondern für was will ich das Kraut einsetzen und was soll es bewirken. Bei einer Mischung für den "Gute Laune-Hund" wäre ich wohl eher vorsichtig ;)

    Ich füttere meinem Hund schon seit vielen Jahren gezielt ganz bestimmte Kräuter. Dazu gehören Löwenzahn, Brennnessel ( Blätter und Wurzeln), verschiedene getrocknete Blätter und Gewürze.
    Brennnessel stärkt die Blase einer kastrierten Hündin und später auch die Senioren-Blase. Löwenzahnwurzel unterstützt die Verdauung und fördert den Gallenfluss. Ein Blättermix aus Hanf-und Zitronenmelisse wirkt stresslindernd, Galgant ist herzstärkend und Kurkuma wirkt entzündungshemmend.

    Gekauft habe ich meine Kräuter, Gewürze und Wurzeln im Kräuter-und Bioladen vor Ort.
    Hier eine kleine Auswahl:

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    Löwenzahnwurzeln + Brennnesselwurzeln + Blütenmix ( alles getrocknet).

    Frisch geht natürlich auch, erfordert aber gute Pflanzenkenntnisse bzw. muss man auch wissen, wo man noch ungespritzte Wildkräuter und -blumen finden kann.

    (Haferflocken, Reis, Nudeln)

    Knorpelstabilisierende Wirkung hat das Silizium in Kieselsäure. Kieselsäure ist in Hafer, Naturreis, Gerste, Hirse und Topinambur :smile:
    Für die Gelenkknorpel ist außerdem eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen wichtig. Das in Äpfeln enthaltene Vitamin B6 wird für die Herstellung des Knorpelbaustoffes Glukosamin benötigt. Viele entzündungshemmende Pflanzenstoffe befinden sich z.B. auch in Obst-und Gemüsesorten.

    In der Fachliteratur ist in Bezug auf HD von einem Verzicht auf Getreide keine Rede. Vielmehr gehts da um eine angepasste Energieversorgung ( Hemmung der Entzündung und Entlastung der Gelenke durch Abbau von "überflüssigen Kilos").
    Insofern dürfen dann gerne auch Gemüse und gesunde Pflanzenöle auf den Speiseplan und weniger fette "Proteinbomben", wie z.B. bindegewebehaltige Kauartikel.

    In einem aktuellen Artikel (2019) einer medizinischen Fachzeitschrift über die Eignung von kommerziellem Alleinfutter für Junghunde mit rassespezifischen orthopädischen Problemen wurde nachgewiesen, dass die von den Herstellern empfohlenen Futtermengen eine zu hohe Energiedichte erzielten. Auch bei höheren Altersklassen.Auch die Vitamin D-Versorgung in allen Altersklassen zeigten deutliche Abweichungen vom Bedarf( Die Vitamin D Zufuhr steht in Zusammenhang bei der Entstehung von Gelenkerkrankungen). Hunde können es nicht selbst synthetisieren und müssen es über das Futter aufnehmen. Dabei lagen Über-und Unterversorgungen vor.

    Getreide ist nicht das Problem bei HD. Ich würde wohl eher darauf achten, wie sich das Futter zusammensetzt, das man füttern möchte :smile:
    Ein weiterer Lösungsansatz ist natürlich auch die Fütterung selbst hergestellter Rationen. Hilfe gibts auch in der Ernährungs bzw. Naturmedizin. Wenn nicht heilend, dann ggf. schmerzlindernd :smile:

    Ich glaube danach möchte sie bestimmt kein Dosenfutter mehr fressen.

    Kannst du denn bestimmte Vorlieben bei deinem Hund beobachten?
    Also die Ashley schätzt durchaus meine "liebevoll" zusammengestellten Menüs, aber wenn ich ihr eine Dose untermischen würde, sagt die sicher nicht "bäääh" :D
    Mixt du das Dosenfutter mit gekochtem Gemüse, Reis o.ä.?

    Hier gabs die Tage wieder "Frühstück mit Stern" ;)

    Hühnerkeulen, Tortelloni, Möhren, Kohlrabi, Brokkoli, Apfel, Pertersilie, Wurzel-Mix ( Löwenzahn/Brennnessel) + Leinöl

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    Hühner-Mix( Herz/Mägen), Couscous-Quinoa-Mix, Gemüse, Apfel, geröstete Hanfbrotcroutons, Hanfsamen, Kräuter

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    Schweinezunge, Rührei, Hanfnudeln, Gemüse, Linsen(Dose), Apfel, Löwenzahnwurzel, Galgant + Leinöl

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    ....und heute:
    Schweineherz-Gulasch, Trullis, Zucchini, Paprika, Linsen(Dose), Apfel, Gartenkräuter, Feta mit Hanfsamen in Butter geröstet ;)

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    Seit 1 Woche gibts hier auch zusätzlich wieder B12.

    vielleicht mag mal jemand gucken

    Ich finde die Werte jetzt auch nicht so dramatisch :smile:
    Einer der wichtigsten Hinweise auf eine Leberschädigung ist der Anstieg von y-GT( Gamma-GT). Dieser Wert ist bei deinem Hund normal. Ebenso der AST(GOT)-Wert. Billirubin und Alk. Phosphatase sind typische Gallenwerte und hier ist auch alles ok :smile:

    Bleibt der erhöhte ALT(GPT)Wert und GLDH. Erhöhte Blutwerte geben nicht immer genaue Auskunft über eine bestimmte Erkrankung. Dazu bedarf es weiterer Diagnostik.
    Wie schon gesagt......ich würde auch noch einmal ein Kontroll-Blutbild machen lassen ( ohne vorige Wurmkur ;) )

    Wenn der Hund älter wird, gehts langsam auch los mit den geriatrischen Untersuchungen ( Ultraschall Herz, Leber, Niere, Milz). Regelmäßige Blutbilder geben z.B. auch Auskunft über gesundheitliche "Tendenzen" in eine bestimmte Richtung. Das fand ich immer hilfreich.
    So kann man z.B. einen Harnstoffwert im Normalbereich mit der Tendenz zur Erhöhung frühzeitig korrigieren. Wenn Leber und Niere mit ihren Werten anzeigen, dass sie Unterstützung benötigen, dann würde ich das nicht ignorieren.
    Es gibt neben den verschriebenen Medis auch noch kleine "Naturhelferlein", die begleitend eingesetzt werden können, wie eben Mariendistel als wichtigste Leberheilpflanze überhaupt. Jetzt gibts auch wieder frischen Löwenzahn auf den (ungespritzten) Wiesen. Ein paar kleingehackte Blätter davon dürfen auch in den Napf :smile:

    Oder mit was kann ich das kombinieren?

    Ich kombiniere (Hühner)Leber mit gebratenem Tofu :smile:
    Meiner Seniorin soll ich nach Empfehlung des Futterplans keine großen Mengen Leber in einer Mahlzeit mehr füttern. Hühnerleber wird gerne gefressen und dient mir neben vielen lebenswichtigen Nährstoffen außerdem als Zinklieferant.
    Gabs gerade in der letzten Woche....auf 2 Portionen verteilt :smile:

    Hühnerleber/Nuss-Tofu(gebraten), Couscous, Kohlrabi, Möhrenstifte, Apfel, Meerrettichkresse, Petersilie + Leinöl

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    ..und noch mal mit Hanfnudeln, Gemüse, Gartenkräuter, Apfel, Löwenzahnwurzel

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    Im Barfladen gekauft: Entenmuskelfleisch (fettarm).....und das Menü dazu:
    Ente(gewolft), Spinat-Tofu-Tortelloni, Brokkoli, Möhren, Apfel, Petersilie, in Butter gedünstete Zimtbanane :smile:

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    ...und heute im Napf:
    Putenherzen ( frisch vom Wochenmarkt), Kurkuma-Couscous, Erbsen/Möhren(Dose), Zucchini, Apfel, geröstete Hafercroutons als Ballaststoff + Kräuter/Gewürze + Leinöl

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    Info für die Berliner:
    Nächsten Samstag ist "Tag der offenen Tür" in der Tierklinik Düppel

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    er hat einen Tag vor der Blutentnahme ne Milbemax bekommen, kann der erhöhte Wert daher kommen?

    Ja, das ist gut möglich.
    Der Leberwert kann sich nach einer "Wurmkur" schnell erhöhen und wenn die Leber sich regeneriert hat, nach 2 Tagen auch wieder normalisieren. Gesunde erwachsene Hunde stecken diese kurzfristige Belastung ggf. noch gut weg, aber älteren Hunden macht so eine "Chemiekeule" mehr zu schaffen. Antiparasitika werden über die Leber verstoffwechselt und haben ein hohes Nebenwirkungspotential und man sollte sich beim älteren Hund genau überlegen, ob die Anwendung tatsächlich notwendig ist.

    Bevor man mit einer gezielten Leberdiät beginnt, würde ich wohl erstmal eine 2. Blutuntersuchung machen lassen.

    Natürlich kann man trotzdem Mariendistel oder andere Leberheilpflanzen unterstützend einsetzen :smile:

    weil mich das Thema interessiert hat und gedanklich beschäftigt hat

    Ich finde es durchaus sinnvoll, gängige Meinungsbilder oder Statements zu hinterfragen :smile:
    Hier ist eine interessante Dissertation zum Thema, wenn auch nicht direkt in Zusammenhang mit Trofu, aber in Bezug auf Nährstoffunter bzw. überversorgung (Fehlernährung):
    Flinspach_Susanne.pdf

    Die Zusammenfassung bringt keine eindeutigen Ergebnisse, also kein "so ist es".

    Die Entstehung von generalisierten störungen des Skelettsystems bei Hunden in Bezug auf auf Nährstoff-Fehlversorgungen wird schon über 30 Jahre wissenschaftlich diskutiert und je nach nach autor bzw. Versuchsreihe fielen die Bewertungen sehr unterschiedlich aus....je nach dem welche Untersuchungsparameter- kriterien verwedet wurden.
    Beispiel:
    Wurden in der Versuchsreihe A mit Doggen bei einer Ernährung mit handelsüblicher Vollnahrung ( Trofu?) ein gehäuftes Auftreten von HD beobachtet, so wurde das in der Versuchsreihe B beim Beagle nicht beobachtet.
    Ein weiterer möglicher Faktor hinsichtlich der Skelettentwicklung ist die Dauer der Verfügbarkeit ( Kaloriendichte), sowie die Dauer des Fütterungsversuches selbst. In der Regel ist die Versuchsdauer so kurz, dass sie bei den meisten Versuchshunden die Entstehung von HD u.a. einfach verhindert.

    In der Dissertation wurde z.B. eine besonders robuste Hunderasse erwähnt, die für diese Versuche gezüchtet wird. Hunde mit höherer Widerstandskraft gegen Nährstofffehlversorgungen, was mMn die Ergebnisse verfälschen kann. Kaum ein HH verfügt über diese Super-Rasse ( Mix aus Foxterrier, Boxer und Labrador) und "Otto-Normal-Hund" würde vermutliche andere Ergebnisse liefern.

    Grundsätzlich sind sich die Wissenschaftler aber wohl einig, dass Fehlernährung gepaart mit einer genetischen Prädisposition zu einer deutlichen und /oder schnelleren Entstehung von HD, Osteochondrosen oder Spondylosis beitragen kann.

    Trofu an sich ist nicht der "Bösewicht", aber je nach Rasse, Menge der Futteraufnahme, Zusammensetzung des Futters und ggf. lebenslanger Fütterung kann es zum "Bösewicht" werden.
    So habe ich es verstanden :smile: