Alles auf einmal und wenn er sehr aufgeregt ist, verliert er ein paar Tropfen in der Wohnung.
Vielleicht hat dein Hund Stress?
Die psychische Verfassung eines Hundes hat Auswirkung auf die Verdauung.......auch auf Blase und Darm. Das Leben in einem Rudel ist nicht immer einfach. Wenn dein Hund z.B. während der Nahrungsaufnahme erregt, ängstlich oder unruhig ist oder bei einer gemeinsamen Fütterung sehr hastig frisst, führt das zu einer schlechteren Verdauung.....u.a. zu den von dir beschriebenen Beobachtungen.
Wenn er eher wie eine Hündin pinkelt, dann hat er unter Umständen keine Zeit fürs Markieren(....weil er die Welt retten muss) oder er darf nicht
Ich würde mal eine Weile die Hunde bzw. euer normales Alltagsleben beobachten. Gibt es Futterneid oder wird er von den anderen gemobbt? Ist er schreckhaft oder "hysterisch"? Nicht immer hat eine Verdauungsstörung mit der Ernährung zu tun.
fleisch kaufen wir auf einer straussenfarm an der ostsee.sam verträgt nichts anders mehr
Er verträgt nur noch Strauß? Kein anderes (Haus)geflügel wie Huhn, Ente, Pute oder Gans? Das ist ja sehr ungewöhnlich. Strauß ist ja besonders fettarm. Fütterst du noch zusätzlich etwas mehr Fett/Öl dazu?
Gibts auf der Straußenfarm so was wie `ne "Hundetüte" mit "Schlachtabfällen"? Wir hatten hier mal einen Feinkostladen für Wild, der für 5€ so "Doggy-Bags" verkaufte. Leider gibts den Laden nicht mehr
Hier gab es heute:
Hähnchenflügel in Kokosfett gebraten, Kurkuma-Zimt-Reis, Gemüse-Mix, Apfel, ein paar mediterrane Kräuter, Kresse + Hanföl
Leider schließt im September Kräuter-Kühne alle Filialen. Nur dort habe ich Löwenzahn-und Brennnesselwurzeln in Wunschmengen bekommen. Werde mir noch einen kleinen Vorrat anlegen.
Ich hoffe ihr Cholesterin wird besser mit der Kocherei
Ich denke schon.......wenn man weiß, auf was man achten muss
Cholesterin befindet sich hauptsächlich in tierischen Fetten. Viele Dosen enthalten einen großen Anteil an Innereien, wie z.B. Leber. Das mag viele Jahre ( scheinbar)gut gehen, aber irgendwann schädigt ein Überfluss eben doch.
Eine sehr gute Orientierung bietet die mediterrane Küche mit "guten" Fetten, wie die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die stecken neben pflanzlichen Ölen (Leinöl, Rapsöl, Hanföl u.a.) auch in (Wal)nüssen, fettem Fisch( Hering, Lachs, Makrele) und zusammen mit frischem Gemüse und Vollkornprodukten wird daraus auch für den Hund eine gesunde Sache.
Der Cholesteringehalt im Gemüse ist verschwindend gering. Spuren enthalten auch pflanzliche Öle, aber die fallen nicht ins Gewicht und haben keinen Einfluss auf den Blutfettspiegel.
Auf Milchprodukte, Ei, Leber oder "Wurstleckerlis" würde ich jetzt mal eine Weile verzichten.
Ich koche ja schon lange mediterran. Fisch ist eine prima Alternative zum Fleisch und ab und zu ein vegetarisches Menü wäre bei erhöhten Blutfetten auch sinnvoll.
Ist natürlich etwas mehr Aufwand als `ne Dose aufzumachen, aber wenn man langfristig präventiv den Fettstoffwechsel beeinflussen möchte, lohnt die Mühe
Mit der richtigen Ernährung kann man beim Hund wirklich viel bewirken. Kochen sollte keine Last sein, sondern quasi eine Chance, so individuell wie möglich auf die Bedürfnisse des eigenen Hundes einzugehen wie es kein Fertigfutter vermag.
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Ashley liegt am liebsten mitten im Raum. Da hat sie auch genug Platz für ihre langen Haxen. Im Winter wird sich auch schon mal auf dem Sofa eingerollt. Ins Bett hüpft man hier nur bei Gewitter und Silvester
Bitter steht in der Natur als Warnsignal für ungenießbar oder giftig. Kein Wildtier würde irgendwas mit bitterem Leinöl anrühren.
Trotzdem sind Bitterstoffe ( nix Verdorbenes!) in der Nahrung wichtig.
Kleine Bitterkunde
Die gesundheitliche Wirkung der Bitterstoffe in Pflanzen ist den Menschen schon seit 5000 Jahren bekannt. Den (Wild)Tieren vermutlich noch länger. Letztere fressen bei Erkrankungen vor allem bittere Schafgabe oder Löwenzahn, um sich zu reinigen. Bitterstoffe "trainieren" z.B. die Schleimhäute im Verdauungstrakt, in dem diese sich zusammen ziehen, um sich nach kurzer Zeit wieder zu entspannen. Dadurch wird es u.a. Parasiten schwer gemacht, sich einen für sie "angenehmen" Lebensraum zu schaffen.
Wildtiere wissen das und auch manche Hunde buddeln instinktiv nach Wurzeln oder knabbern an bestimmten Kräutern.
Bitterstoffe sind in der Hundeernährung eigentlich kein Thema. Man geht davon aus, dass Hunde sowie mit Industrienahrung als auch mit hohen Fleisch-und Fettmengen gut zurecht kommen und keine "Verdauungshelfer" benötigen.
Ist aber nicht so. Magen-Darm-Störungen gehören in den TA-Praxen inzwischen zu den häufigsten Erkrankungen. Offensichtlich ist der Magen-Darm-Trakt bei vielen Hunden sehr viel empfindlicher als allgemein angenommen. Nur wenige Hunde verfügen wirklich über einen "Saumagen".
Oftmals ist aber auch nur der Stoffwechsel "entgleist" und Bitterstofe sorgen dafür, dass die Nahrung dorthin gelenkt wird, wo sie hingehört und verwertet wird.
Bitterstoffe beschleunigen die Umwandlung von Nahrung in Energie. Magen-Darm-Bewegungen werden gesteigert, Gallen-und Pankreassäfte stimuliert, Proteine, Fette und KH besser verdaut und Gärungs bzw. Fäulnissprozesse im Darm gehemmt. Auch Sodbrennen, Übersäuerung, Blähungen und Aufgasungen können mit einem Bitterstoffmangel zu tun haben.
Damit man dem Hund aber nicht täglich einen Jägermeister ins Futter schütten muss, hier eine kleine Auswahl von Bitterpflanzen bzw. Gewürzen, die Hunden in Kleinstmengen verabreicht werden dürfen:
Löwenzahn ( frisch oder getrocknete Wurzeln)
Schafgarbe
Galgant
Ingwer
Liebstöckel
Fenchel
Chicorèe/Puntarelle
Artischocke
Meine bevorzugten Bitterkräuter für den Hund sind Löwenzahn( Blätter und Wurzeln), Galgant und Ingwer. Letztere gehören in die Abteilung "bitter und scharf" und hier gilt nicht etwa "viel hilft viel", sondern eher das Gegenteil
Ich habe über die Jahre gute Erfahrungen mit diesen vergessenen "Verdauungshelferlein" gemacht. Dem Hund gehts damit gut
Zucchini geht immer Ist ja schon lange vitamin-und mineralstoffreicher Bestandteil meiner Hundeküche. Bei den eigenen aus dem Garten lieber vor dem Kochen testen, ob sie nicht zu bitter schmecken.