Kurkumapulver. Ich habe mal gelesen, dass es Entzündungshemmend sein soll.
Die Geschichte der Kurkuma (Gelbwurzel) reicht 5000 Jahre zurück in ihre Heimat Indien. Also vor pharmazeutischer Industrie und klinischen Studien
In der ayurvedischen Medizin dient sie als blutreinigendes, entzündungshemmendes und antiparasitäres Heilmittel.
Curcumin ist die am besten charakterisierte Komponente der Wurzel und von großem wissenschaftlichem Interesse. Allerdings sind die durch Kurkuma möglichen "Multi-Target-Therapien" auch eine Menge unseriöser "Trittbrettfahrer" auf den lukrativen Zug aufgesprungen mit kuriosen Gesundheitsversprechungen. Teuer bezahlt![]()
Interessant ist der Einsatz von Kurkuma bei älteren multimorbiden Hundepatienten, z.B. in Zusammenhang mit Arthrose, Tumorerkrankungen und als vorbeugende Therapieoption bei kognitiven Dysfunktionen, wie Demenz.
In der medizinischen Fachwelt wird aktuell der palliative Einsatz von hochdurchdosiertem Curcumin in der Krebstherapie diskutiert.
Übrigens ist der Wirkstoff Curcumin wärmestabil. Für die Hundeküche nützlich, weil förderlich für die medizinische Wirkung. Im Süppchen mitgekocht wird die Löslichkeit verbessert und die Bioverfügbarkeit erhöht.
Ich persönlich verwende Kurkuma eher unregelmäßig in meiner Hundeküche. Es gibt keine exakt definierten Dosierangaben für Hunde. Da bin ich vorsichtig. Ashley zeigt aktuell auch keine Schmerzen im Bewegungsapparat.
Gut vertragen wird hier aber auf jeden Fall die Verwandtschaft der Wurzel......nämlich Ingwer und Galgant![]()
Das geht aber mehr in Richtung Vermifugum und ist ein anderes Thema![]()