Beiträge von Darkosworld

    Ich denke auch, dass Du es machen kannst. Man muss es ja nicht zwangsweise als "Leistungssport" betreiben. Wenn es ihr und Dir Spaß macht, sie so weit gesund ist, spricht nichts dagegen. Immerhin ist Agility eine sinnvolle Beschäftigung und fördert auch die Bindung.


    Wenn Du es als "Funsport" betreibst, Funagility und nicht übetreibst ist das vollkommen o.k. Ich würde dann halt darauf achten, wie es dem Hund dabei geht.


    Aber durch den Tunnel wird sie wohl immer können, Slalom in gemäßigtem Tempo sicher auch.


    Es gibt ja auch noch anderes, was Du mit ihr machen kannst, falls das wirklich nicht mehr geht, irgendwann. Da gibt es Trickdogging, Nasenspiele, Unterordnung über Motivation.


    Darkosworld

    Jemand schrieb: Ich bin ja noch ne Stufe krasser Hallo gesagt wird fast keinem Hund mehr, auch nicht im Freilauf (an der Leine ohnehin nicht). Sie haben ihre festen Kontakte und das war's. Pöhse, gell?

    Nicht pöhse, durchaus auch nachvollziehbar. Bei bekannten Hunden weiß man, dass sie sozialisiert sind und ob sie sich vertragen. Allerdinghs kann es auch dort mal kippen. Ich denke, dass man spielende Hunde immer beobachten sollte. Es gibt ja auch Meinungen, die sagen, dass erwachsene Hunde gar nicht spielen. Sondern, dass es dabei nur um eine Messung der Kräfte geht, quasi.



    2. Mein Hund beginnt selten von sich aus das Spiel, wenn doch, lässt er sich leicht korrigieren. Nur wenn da eben ein verrückt hüpfender Labbi auf einen zukommt (Rasse willkürlich, passiert bei vielen verschiedenen Hunden) kann es eben schon mal passieren, dass meiner einen Satz in die Leine macht. Daher: Absitzen oder sogar Ablegen.
    3. ich bleibe für mich trotzdem dabei, dass der Hund an der Leine nicht spielen soll, da er hier verstärkt auf mich achten sollte. Auch der Kontakt zu Artgenossen ist hier tabu. Das ist eine Entscheidung, die ich als Hundehalter und Hundeführer für meinen Hund treffe, die Gründe dafür wurden oft genug aufgezählt.
    4. Zur Kontaktaufnahme wird (gegebenenfalls - weil auf dem Feld oft gar nicht erst angelegt) die Leine entfernt und die Hunde bekommen ihr "Freizeichen", was bedeutet, sie dürfen schnüffeln, rumrennen, ... was sie eben gerade wollen. Bis ich die Situation wieder beende durch Abrufen und eventuelles Anleinen.


    Das ist bei Darko auch so. Wir sprechen uns mit dem Halter des anderen Hundes ab, ob es o.k. ist, wenn die Hunde spielen. Dann lasse ich Darko "Sitz" machen und auf "Los" darf sie zum anderen Hund.


    Bisher sind wir so gut gefahren.


    Wenn Darko angeleint ist und von irgendwoher kommt ein unangeleinter Hund, mache ich Darko in ungefährlichem Gebiet ( z.B. Wiese ohne Straßen) auch ab. Möchte ich allerdings keinen Hundekontakt und Darko ist an der Leine, von der ich sie in dem Moment auch nicht abmachen kann oder möchte z.B. an Straßen, vertreibe ich den anderen Hund bzw. bitte den anderen Hundehalter, den Hund anzuleinen.


    Letztens wollte ich z.B. auch keinen Hundekontakt, da Darko sich eine ansteckende Erkältung eingefangen hatte. Es war also durchaus im Sinne des anderen, seinen Hund da zu sich zu nehmen. Wir waren im Wald unterwegs, Darko trabte gemächlich am Rad neben mir, als plötzlich ein Boxer auf uns zukam. Ich rief dem anderen zu, den Hund zu sich zu nehmen. Nach einer kleinen Ewigkeit schaffte er es dann auch. Der Boxer wollte unbedingt zu Darko. Ich machte mich groß und dem Hund deutlich, dass er das bleben lassen soll, vertrieb ihn. Es ging dann auch. Ich sagte dem Mann auch, dass sie krank ist, er sah es aber nicht wirklich ein. Naja irgendwann fuhr er weiter, ohne dass die Hunde Kontakt hatten.


    Darko soll am Rad grundsätzlich keinen Hundekontakt haben und auch nicht, wenn sie krank ist.


    Darkosworld.

    Ich denke, dass es schon in den Fragen zur Begleithundeprüfung, Sachkundenachweis heißt, dass man einen Hund anleinen soll, wenn Jogger, Radfahrer sich nähern.


    Wir machen Darko auch nicht immer fest, allerdings lassen wir sie sich ins Platz neben uns legen. So haben wir im Zweifel immer noch eine Eingriffsmöglichkeit. Außerdem steht Darko im Gehorsam und ihr sind Radfahrer, Jogger, Inliner ohnehin egal.


    Dein Welpe ist aber verständlicherweise noch nicht so weit. Deshalb würde ich ihn entsprechend absichern und das Kommando "Hier" üben, Übungen zur Festigung der Bindung machen.


    Das braucht seine Zeit und der Mann hat etwas überreagiert, ja. Ich kann auch verstehen, dass Du da jetzt verunsichert bist.


    Sonst gehe doch mal auf eine Wiese, wo wirklich kein Radfahrer lang fährt und trainiere das Hier erst mal ohne Ablenkung. Setze dich bei Gelegenheit mal an einen Radweg. Gerade im Sommer/Herbst kommen da noch genug Radfahrer, dass man das trainieren kann. Der Hund sollte lernen, sich dort neutral zu verhalten, bei Dir bleiben. Das geht, wenn er Radfahrer als etwas ganz normales und nicht potenzielle Leckerligeber ansieht, ebenso bei Joggern.


    Darkosworld :)

    ..Sicherlich darf sie auch mal hin und spielen, aber es gibt einfach mal situationen wo es halt nicht geht. wie verhalte ich mich richtig? ich nehme sie an der kurzen leine und versuche mit ablenkung sie vorbei zu führen, was nicht gelingt. was kann ich tun.


    Du musst dem Hund klar machen, dass Leine gleichbedeutend mit kein Hundekontakt ist. Das heißt konsequenterweise, dass sie auch nicht je nach Deiner Laune mal Kontakt zu anderen Hunden an der Leine hat und mal nicht.


    Wie es schon geschrieben wurde kann man das verschieden angehen. Es ist möglich das Kommando "Schau" beizubringen. Wenn Du einen Hund siehst mit Halter, gibst Du ihr dieses Kommando (wenn sie es kennt) und ihr geht dann vorbei. Du kannst sie auch mit Leckerli, Ball etc. ablenken. Wobei bei dieser Methode die Frage ist, ob es nicht nur eine Umgehung des Problems ist.


    Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich mit anderen Hundehaltern zu treffen und das Vorbeigehen zu trainieren. Man fängt da erst mal mit größerem Abstand an, geht vorbei, läuft sie ruhig bei Dir Belohnung...Wenn das klappt kann man sich immer mehr schrittweise annähern. Bis man irgendwann ganz normal am anderen Hund vorbei gehen kann.


    Es wird Dir aber nicht erspart bleiben mit einem Hund mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Im Grunde muss man seinem Hund immer ein Schritt voraus sein. Sicher wird es mit der Zeit weniger anstrengend, je mehr der Hund kann und je mehr er gewünschtes Verhalten zeigt.


    Uns sind auch schon genug Leute begegnet, die meinten, dass man doch z.B. mitten an einer befahrenen Straße die Hunde sich beschnuppern lassen soll an der Leine...Ich habe dem nicht nachgegeben.


    Inzwischen kommen wir an anderen Hunden in der Regel sehr gut vorbei, sselbst wenn diese knurren, kläffen, in unsere Richtung ziehen.


    Wie reagiert ihr wenn sie an der Leine gezogen hat, wie bestraft ihr sie? was hat das für eine Folge


    Wir bestrafen sie gar nicht. Wenn sie gezogen HAT ist das unerwünschte Verhalten bereits passiert und ein Hund kann nur Handlung und Folge in etwa 1-2 Sekunden Abstand verknüpfen. Meistens ist man nicht so schnell, das wirklich zeitnah zu ahnden. Außerdem ist Strafe nicht wirklich notwendig. Belohne es zwischendurch auch mal so wenn der Hund an lockerer Leine läuft, auch wenn Du nur so mit ihm unterwegs bist und kein anderer Hund in Sicht ist. Ist ein anderer Hund in Sicht, gehe selbstbewusst DRinen Weg am anderen HUnd vorbei, ist die Leine locker, Lob.


    Darkosworld

    Fräuleinwolle hat das wirklich gut beschrieben.


    Wir haben mit Darko (Labrador-Holländischer Schäferhundmix) auch so einen Fall. Sie hört im Allgemeinen sehr gut, wir bereiten uns mit ihr auf die Begleithundeprüfung vor und trainieren verschiedenes im Hundesport. Sie hat also einen guten Grundgehorsam, ist sehr auf uns bezogen und wir haben ein gutes Verhältnis zueinander, sind ein Team.


    Es ist kein Problem, mit ihr durch Menschenmassen zu gehen, mit ihr an Radfahrern vorbei zu gehen, an Joggern, Inlinern. Das ist ihr alles egal.


    Allerdings mag sie es nicht, wenn Einzelpersonen direkt auf uns zukommen, mir die Hand schütteln wollen, sie womöglich anstarren dabei bzw. ansehen und/oder ansprechen. In der Hundesprache bedeutet das ja Angriff.


    Sie mag es normalerweise auch nicht, gleich von Fremden angefasst zu werden, weicht dann zurück oder bellt. Sie zeigt dieses Verhalten auch nur angeleint, ist sie nicht angeleint, rennt sie zur Person, schnüffelt und das war´s. Beim Versuch, sie zu streicheln, weicht sie bei Unbekannten meistens aus.


    Sie bellt auch, wenn wir zur Wohnungstür rauskommen und jemand im Flur ist. Oder wenn wir ins Haus kommen und jemand im Flur steht oder vor der Hauseinganstür. Bei Darko ist das vermutlich so ein Mix aus Territorialtrieb, Wachtrieb und Unsicherheit gegenüber fremden Leuten. Darko zeigt dieses Verhalten verstärkt in Hausnähe, oder anderem ihr bekannten Gebiet, z.B. auch auf dem Hundeplatz.


    Wir sind da am Trainieren. Ich denke auch, dass Ignorieren richtig wäre, bzw. bewusst daran vorbei gehen, als ob es eben nichts besonderes ist. Da steht jemand, na und? Ist doch egal...Ich denke auch, dass man in diesen Momenten innerlich Ruhe bewahren muss. Nicht so in der Art, bestimmt bellt sie gleich wieder...Stimmungen übertragen sich vom Halter auf den Hund. Sagt sich einfacher, als es getan ist.


    Ignorieren ist sicher nicht verkehrt, da man so das Verhalten als solches erst mal nicht bestärkt. Leinerucken, Anschreien würde das nur verschärfen auf längere Sicht und unter Umständen das Vertrauen zerstören. Es kann auch dazu führen, dass der Hund seine Unsicherheit, Aressionszeichen einfach nicht mehr zeigt und gleich aggressiv reagiert mit Schnappen, Beißen.


    Die Idee Fremde "schön" zu füttern ist sicher o.k., denke ich wenn man den Zeitpunkt erwischt, BEVOR der Hund knurrt oder zum Bellen ansetzt.


    Möglich ist auch erst mal das Ablenken von dieser Situation. Auch das heißt aber, dass man dem Hund immer einen Blick voraus sein muss. bzw.: Hund sieht den Fremden und genau dann, bevor er aber anfängt zu bellen, Leckerli.


    Möglich ist es auch, sich mit Leuten, die man kennt, die dem Hund aber unbekannt sind, zu trainieren. Wir haben uns gedacht, dass wir mal folgendes probieren. Einer unserer Hausbewohner, bei dem sie dieses Verhalten (Anbellen und Bürste) zeigt, wird sich nach Absprache vor den Eingang stellen. Ich gehe einfach mit ihr in seine Nähe, auch wenn sie bellt. Erfahrungsgemäß beruhigt sie sich dann nach einer Weile. In diesem Moment, so bald sie ruhig ist, bekommt sie das Leckerli, Belohnung, Streicheleinheiten.


    Ganz wichtig ist es, dass sich derjenige gerade nicht zurückzieht, zurückweicht trotz bellen. Das stellt Erfolg für sie dar, ebenso wenn er Angstzeichen zeigt. Wir nehmen an, dass Darko irgendwann auch mal die Erfahrung gemacht hat, wenn ich belle, geht derjenige. Gefahr aus ihrer Sicht erfolgreich vertrieben.


    Wir haben Darko mit 16 Wochen bekommen, also nach der eigentlichen Sozialisierungsphase. Wir nehmen an , dass sie kaum oder eben neutrale bis negative Erfahrungen mit Fremden gemacht hat.


    Was sagt iht dazu, zu den Ideen? Habt ihr noch andere Ideen? Das Problem scheint ja doch ein häufigeres zu sein.


    Darkosworld

    Ist natürlich eine blöde Situation, wenn Du eigentlich schon neue Hundehalter mit Hunden kennen lernen möchtest, diese aber nur Hundekontakt an der Leine wünschen.


    Ganz am Anfang (da wussten wir es noch nicht besser) haben wir Darko auch an der Leine zu anderen Hunden gelassen.


    Inzwischen halten wir es so, dass sie an der Leine grundsätzlich keinen Hundekontakt hat. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens hat sie so gelernt, dass sich das Ziehen zu einem anderen Hund nicht lohnt, Leine gleichbedeutend mit kein Hundekontakt ist. Zweitens entgeht man so der Gefahr, dass sich die Leinen ineinander verschlingen, sich die Hunde möglicherweise verletzen. Außerdem gibt es genug Hunde, die gerade an der Leine gegenüber anderen aggressiv sind, weil sie keine Ausweichmöglichkeit haben. Wenn Hunde freilaufen, gehen sie sich in aller Regel und wenn sie sozialisiert sind, aus dem Weg ohne Kämpfe.


    Es kann auch kritisch sein, wenn ein Hund angeleint ist und die anderen nicht. Wir waren in Grömitz am Hundestrand. Dort kam ein Mann mit einem kleineren, angeleinten Hund. Alle anderen Hunde ringsherum liefen frei. Der kleine Hund verhielt sic an der Leine aggrressiv. Einige Leute sagten dann zu ihm, er soll den Hund ableinen, dann legt sich das. Irgendwann machte er es (endlich) und es klappte alles ohne Probleme.


    Kaum hatte er ihn wieder an der Leine, genau das gleiche aggressive Verhalten. Dabei wurde dann auch ein Hund verletzt, der zu ihm gelaufen war. Wir haben das uneinsichtige Verhalten des Mannes nicht verstanden und sind der Meinung, dass diese Verletzung nicht hätte sein müssen. Es hätte ja auch die Möglichkeit bestanden vom Strand weg zu gehen und den Hund dort wieder anzuleinen, dem Strand dann aber fern zu bleiben.


    Am Strand liefen bestimmt 30-40 Hunde aller Größen und Altersstufen frei. Es wurde getobt, ins Wasser gerannt, die Hunde hatten Spaß, sicher wurde auch mal geknurrt, wenn ein Hund dem "heimatlichen" Strandzelt zu nahe kam, oder wenn ein Hund irgendwo einen Stock gefunden hatte. Aber insgesamt klärten die Hunde das rein über Kommunikation ohne irgendwelche Kämpfe. Im Zweifelsfall wurde dann eben signalisiert, o.k. ist Dein Stock, ich gehe dann mal...


    Diese Hunde konnten aber eben gehen, weil sie nicht an der Leine waren.


    Man sollte das sicher nicht blauäugig sehen und es gibt mit Sicherheit Hunde, die Ressourcen, einen Stock etc. verteidigen. Man sollte es auch nicht ausschließen. dass Spielverhalten kippen kann, zumal fremde Hunde immer auch potenzielle Mitbewerber um Ressourcen, Rivalen sind. Aber dort klappte alles bestens, ohne dass sich die Hunde kannten.


    Ich finde es richtig, dass Du den Leinenkontakt nicht zulässt. Vielleicht solltest Du die Leute mal fragen, ob sie nicht mit Dir so auf eine Wiese gehen, ihr die Hunde dort laufen lasst.


    Sicher, ein Risiko bleibt immer. Aber wenn die Hunde sozialisiert sind, Kontakt zu Artgenossen gewohnt sind, klappt in aller Regel auch die Verständigung.


    Darkosworld :)

    Du führst das Hörzeichen "Fuß" ein (in diesem Fall gleichbedeutend mit der korrekten Grundstellung), wenn der Hund das alles ohne ein Lautzeichen verstanden hat. Darko macht es auf Sichtzeichen (Körpersprache) und Hörzeichen.


    Darkosworld

    BerndFfm: Beispiel : Ich fahre auf einem Radweg bergab, da sehe ich einen Menschen am Rand stehen, der mich anschaut. Kurz vor ihm sehe ich eine Flexileine von ihm quer über den Radweg in ein Gebüsch


    Ja, das ist absolut nachvollziehbar, dass Du da sauer bist. Wir fahren auch viel mit dem Rad und Hund und kennen beide Seiten.


    Eines Tages kam ich mit Darko vom Verein und fuhr den Radweg durch den Wald. Da lief ein Mann mit 3 Beaglen. Einer der Beagle lief frei, die anderen beiden waren an einer scheinbar Endlos-Flexileine. Jedenfalls fuhr ich ja nun wirklich gemäßigt, schon wegen Darko und eben weil ich ihn gesehen habe. Ehe der die Flexi endlich mal aufgerollt hatte und wir vorbei konnten, verging eine scheinbar endlose Zeit. Der frei laufende Beagle schlich während dessen in Richtung von Darko, die am Rad defintiv keinen Hundekontakt haben soll. Ich vertrieb dann den Beagle. Der Mann meinte noch, der macht dch nichts. Das war mir egal, weil es ja nicht darum ging.


    Oder eine andere Situation, eine Frau in der Fußgängerpassage, Hund an der Flexi, so 3 m quer über den Bürgersteig. Der Boürgersteig ist für Fußgänger und Radler zugelassen.


    Oder eines Abends, kam mein Mann mir mit dem Rad entgegen auf dem Fußgänger/Radweg. Dort war eine Frau. Hund an sehr dünner, fast durchsichtiger Endlosleine, Leine quer über den Fußgänger/Radweg, weil der Hund kreuz und quer lief. Er fuhr schon extra langsamer, als er die Frau und den Hund sah. Aber ehe diese Frau den Hund bei sich hatte., verging auch eine Zeit.


    In der Stadt läuft Darko immer eng bei mir, bzw. schnuppert rechts von mir am Seitenstreifen oder links, je nachdem. Wir haben die Leine aber bestimmt nicht quer über die Wege und ich achte auch so immer darauf, niemanden zu stören. Außerdem nutzen wir keine Flexi.


    Ja, es kann nerven, das rücksichtslose Verhalten einiger.


    Darkos World :)

    Darko ist eine aus dem Vorsitz "in-die Grundstellung-Springerin". Wir haben ihr das quasi mit Handfütterung und spielerisch wie einen Trick beigebracht. Es kann auch helfen, auf den Hund etwas zuzugehen, wenn er vor Dir sitzt. Dreht er dann etwas zur linken Seite mit dem Hinterteil folgt Click und Leckerli (Belohnung) oder eben Fein und Belohnung, je nachdem wie der Hund es gewohnt ist. Du kannst den Hund dadurch immer näher zu Dir ziehen quasi, das Click immer weiter nach hinten verlagern. Nur noch Bewegungen clicken, wo er sich in Richtung Grundstellung bewegt aus dem Vorsitz. Erst mal clickerst Du jedes Bewegen in die richtige Richtung, später nur noch, wenn er dann wirklich rumspringt und neben Dir sitzt. Man zerlegt quasi das Herumspringen in Teilschritte.


    Es geht auch, den Hund mit einem Leckerli in diese Position zu führen. Allerdings sitzt vieles über das freie Formen Gelernte, besser als durch Locken.


    Bei uns war das eine allmähliche Entwicklung. Wir haben noch nicht die BH, bereiten uns aber darauf vor. Da wir auch im Hundesport weiter machen möchten, habe ich es mit Darko gleich so gearbeitet. In der Begleithundeprüfung ist ja beides erlaubt. Das Herumgehen in die Grundstellung hinter dem Hundeführer und eben dieses Rumspringen in die Grundstellung.


    Viel Erfolg


    Darkosworld :)

    Ja, bei Radrennfahrern muss man aufpassen. Sie fahren oft ohne Rücksicht auf Verluste und sie sind wirklich sehr leise und vor allem schnell. Außerdem haben sie, je nach Rad nicht mal "normale" Bremsen.


    Wir waren gestern mit Darko und unseren Farrädern unterwegs auf einem ganz normalen, reinen Radweg, rechts und links davon Wald. Darko lief frei. Ich sah von hinten einen Radfahrer heranbrausen und rief sie zu uns. Wir hielten dann an, Darko rechts neben uns im Platz und der Rennfahrer fuhr vorbei.


    Ich kann aber verstehen was Du meinst. Radrennfahrer meinen auch oft, dass normale Straßen ganz ihnen gehören, da wird mitten auf einer befahrenen Landstraße zu zweit nebeneinander gefahren etc.


    Wir passen ja schon immer auf, nehmen Rücksicht und Darko bei Joggern, Radfahrern zur Seite. Darko zeigt an Radfahrern und Joggern so gut wie kein Interesse. Aber diese Fahrer fahren oft sehr rücksichtslos, nur auf Speed aus.


    Darkosworld