Beiträge von martina.s

    Das Zitat war beispielhaft, hätte ich dazu schreiben sollen oder das Zitat anonymisieren. :ops: Es wurde im Thread ganz oft geschrieben, dass der Gedanke an Abgabe wegen Geldnot "einfach" sei, dass man es sich "zu leicht" mache, wenn man diesen Gedanken äußert, usw..

    Ok, aber ich finde, das ist es auch. Man muss erst mal in so ne Situation kommen, dass es finanziell eng wird, um das nachvollziehen zu können.

    Um mir eine Meinung zu bilden (nachvollziehen können), muss ich nicht selbst erst in so eine Situation kommen, rutschen, oder sein 😉

    Vielleicht war man selbst schon in solch, oder ähnlicher Situation, und hat sich daraus seine Meinung gebildet... Zumindest, wenn man nicht mit rosaroter Brille durchs Leben geht...

    Hier, ich bin eine von denen die keine KV *will*, dazu habe ich 6 Hunde, und dann auch noch eine Kurznasenrasse, wovon 4 aus eigener Aufzucht sind ❤️

    Nenne mir einen Grund warum man einen großen Bogen um eigene Hunde machen sollte, nur weil man keine KV will 🤔

    steht in meinem Text

    Naja, um mir der Pflicht bewusst zu sein, wenn ich ein Haustier habe, es adequat behandeln zu lassen wenn was anliegt, ändert eine Pflicht KV auch nichts 😉

    Das sollte einem aber schon der Gesunde Menschenverstand sagen...

    Wenn man sich nicht mal eine Basis-KV leisten will/kann, dann sollte man um mögliche eigene Hunde/Katzen einen großen Bogen machen.

    Hier, ich bin eine von denen die keine KV *will*, dazu habe ich 6 Hunde, und dann auch noch eine Kurznasenrasse, wovon 4 aus eigener Aufzucht sind ❤️

    Nenne mir einen Grund warum man einen großen Bogen um eigene Hunde machen sollte, nur weil man keine KV will 🤔

    martina.s

    Lustige Beispiele - gerade Putzen und Pflege sind körperlich sehr anstrengende Jobs, die man in einer Notlage vielleicht gar nicht so unbedingt ausführen kann.

    Wie ich schon geschrieben hatte, wenn es mir so schlecht geht, oder ich in so einer Notlage bin, dann habe ich Plan A, B, C, D usw...

    Wer den nicht hat, nunja 🤷 nicht mein Problem, zerbreche ich mir auch nicht den Kopf drüber...

    KayaFlat

    Tja, nur würde ich das so nie sagen und hab ich das so nie gesagt (schon gar nicht den Teil mit den Beziehungen). Im persönlichen Gespräch trete ich anders auf als hier, aber wenn ich jemandem im Bekannten- und Freundeskreis hätte, wo das Thema relevant wäre, hätte ich auch die Möglichkeit zu helfen - sei es finanziell oder durch die zeitweise Aufnahme des Hundes.

    Und die These, dass ein Hund lieber stirbt als abgegeben zu werden finde ich schon - milde gesagt - sehr gewagt. Dann bräuchte man ja ältere Hunde, die aus welchen Gründen auch immer abgegeben werden, ja gar nicht erst weiter vermitteln, sondern könnte sie direkt einschläfern. Wäre ihnen ja scheinbar lieber, und das Tierheim würde damit reichlich Ressourcen sparen...

    Auch wenn sich das jetzt makaber anhört, wenn ich mir anschaue was alles auf Biegen und brechen am Leben erhalten wird (teilweise nur für einen kurzen Überschaubaren Zeitraum), wird's mir schlecht... Da werden Tiere möglichst teuer und aufwändig noch operiert, haben hinterher dennoch kein adequates Leben weil teilweise massive Einschränkungen, was ist daran denn noch Lebenswert?

    Hauptsache der Mensch/das Tierheim (oder wer auch immer) kann von sich sagen ich/wir habe/n es zumindest versucht...

    Und ja, ich gehe sogar noch soweit um zu sagen, ein Welpe der bei mir geboren wird (wenn es irgendwann nochmal ein Wurf geben sollte), wo ich von ausgehen müsste das er kein adequates Leben hat, und/oder massive Einschränkungen, würde ich umgehend erlösen lassen!!!

    Aber, Heutzutage wird alles am Leben gelassen/erhalten, weil irgendwer findet sich immer der das Tier nimmt, übernimmt, pflegt, oder was auch immer, Hauptsache ...

    Und die These, dass ein Hund lieber stirbt als abgegeben zu werden finde ich schon - milde gesagt - sehr gewagt.

    Das kommt auf den individuellen Einzelfall drauf an.

    Plötzlich bist Du H4-Empfänger, Dein Hund 13 Jahre alt und bekommt Krebs.

    Leihst Du Dir, falls irgendwie möglich (vermutlich eher nicht!) irgendwo 8tsd Euro, um dem Hund noch ein Lebensjahr nach all den zig notwendigen Chemos/Bestrahlungen "zu gönnen" oder schläferst ihn lieber ein?

    Bevor ich meinem Tier/meinen Tieren in solchem Alter noch irgendwelche Chemos und/oder Bestrahlungen zukommen lassen würde (weil ich als Mensch das so will), würde ich mein Tier lieber friedlich gehen lassen (je nach Schweregrad natürlich)...

    Menschen geht es unter solchen Behandlungen schon scheisse genug, da mute ich meinem Tier das erst recht nicht zu, nur um als super duper toller HH dazustehen, weil ich meinem Tier die beste Behandlung zukommen lasse...

    Wer im eigenen Umfeld Mal mitbekommen hat wie es Krebspatienten oftmals geht, nicht allen, aber vielen, gekämpft und doch verloren, warum sollte man seinem über alles geliebten Tier das zumuten??? Ein Tier lässt alles oder vieles mit sich machen, aber, ein Tier versteht nicht warum es plötzlich dies, das, jenes nicht mehr kann/darf...

    Natürlich kann es gutgehen, es kann aber auch nach hinten losgehen, dann hat man alles verloren, nebst das Tier...

    Ein Tier darf man gsd erlösen, das würde ich mir für Menschen wünschen, wenn es aussichtslos ist...und ja, das meiste (zumindest bei Krebs) ist Aussichtslos, aber, alles (Mensch und Tier) wird so lange am Leben erhalten, wie irgendwie geht...

    wo ein Wille, da ein Weg!!!

    Notfalls muss man zusätzlich putzen gehen.... um sich was nebenbei zu verdienen...

    In der Pflege/Betreuung wird händeringend gesucht, da kann man auch als Quereinsteiger und/oder ungelernt anfangen, mit Hausinternen Seminaren...

    Das Problem aber ist, keiner (ok nicht alle, aber viele) wollen halt nichts tun... wollen aber alles haben...

    Und was macht derjenige, der so krank ist, dass er vorübergehend nicht mal seinen eigenen Job ausüben kann?

    Wenn man so krank ist, dann kann man (in meinen Augen) auch kein Hund (oder anderes Tier) mehr halten...

    Und ja, Notfalls muss man sich dann auch von seinem Tier trennen...

    Auf jeden Fall sollte man einen Plan B, C, D... haben... den sollte aber eigentlich jeder Tierhalter haben...

    Auch mit einer Pflicht KV wird/würde nicht jeder HH jede Behandlung/medizinische Versorgung bei seinem Hund vornehmen lassen...

    Aber eine Grundabsicherung gäbe dem, der es sich nicht leisten kann, zumindest die Möglichkeit dazu.

    Es ging doch um diejenigen, die wollen, aber nicht können...

    wo ein Wille, da ein Weg!!!

    Notfalls muss man zusätzlich putzen gehen.... um sich was nebenbei zu verdienen...

    In der Pflege/Betreuung wird händeringend gesucht, da kann man auch als Quereinsteiger und/oder ungelernt anfangen, mit Hausinternen Seminaren...

    Das Problem aber ist, keiner (ok nicht alle, aber viele) wollen halt nichts tun... wollen aber alles haben...

    Wie war euer Jahr mit Hund?

    So wie immer, ohne größere Vorkommnisse :smiling_face_with_hearts:

    Gab es schöne Momente?

    Ja, mein einer Rüde wurde Dänischer Champion, mein anderer Rüde hat seinen Internationalen Champion erfolgreich beendet :smiling_face_with_heart_eyes:

    Aber, es gibt jeden Tag schöne Momente mit meinen Hunden...

    Traurige Momente?

    ich musste dieses Jahr meine eine Hündin gehen lassen :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: sie war im Alter Herzkrank, und hatte sich dazu einen fiesen Racheninfekt zugezogen, den wir trotz AB nicht in den Griff bekommen haben. Bevor sie durch die elendige Husterei elendig erstickt wäre, habe ich sie gehen lassen, durch den Dauerhusten hatte sie innerhalb kurzer Zeit rapide abgebaut :loudly_crying_face:

    Vielleicht sind neue Hunde eingezogen?

    Nein, vorerst nicht... alleine schon wegen der QZ Debatte... und, auf eine andere Rasse umschwenken werde ich nicht...

    Sportliche Erlebnisse?

    Nicht wirklich... aber, wenn Ausstellungen auch dazu zählen, dann ja.

    Cruft 2023 Qualifikation :smiling_face_with_hearts:

    Krankheiten?

    Nein

    Urlaube?

    Nein, meine Urlaube waren eigentlich, wenn wir auf Wochenendshow gefahren sind, die fallen ja vorerst ins Wasser, zumindest in Deutschland...

    Dann wird hier immer wieder zu Recht gesagt, dass arme Menschen sich das nicht leisten können.

    Die könnten sich aber die Pflichtversicherung doch dann auch nicht leisten.

    Der Anspruch ist ja nicht, jedem die Hundehaltung zu ermöglichen, sondern dass die medizinische Grundversorgung sichergestellt ist, wenn ein Hund bereits angeschafft ist. Und durch eine Pflicht-VS würde sichergestellt werden, dass jeder angemeldete Hund auch ausreichende medizinische Versorgung bekommt.

    Auch mit einer Pflicht KV wird/würde nicht jeder HH jede Behandlung/medizinische Versorgung bei seinem Hund vornehmen lassen...

    :denker: Ist das Sichtfeld wirklich so ein wichtiger Faktor bei Hunden, die so heftig schielen wie ein Großteil der Brachys es nun mal tut? :ka: (Es mag sie durchaus geben, aber ich habe noch keinen einzigen Mops oder franz. Bulli kennengelernt, der ein Spielzeug oeinen Keks aus der Luft fangen konnte. Und es gibt hier echt viele davon. Während das Langnasen nicht mehr oder weniger Schwierigkeiten zu machen scheint als anderen Hunden auch. :denker: )

    nur weil man selber keinen kurznasigen Hund kennt der Leckerlies aus der Luft fangen kann, heißt es nicht, das es keiner von denen kann!

    Ich gehe Mal davon aus das Deiner es nicht mit in die Wiege gelegt bekommen hat, und das es trainiert wurde... Folglich kann man auch Kurznasen das beibringen...