Beiträge von ForNic

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    Sehr witzig, dass Border Collie und Aussie bei mir komplett wegfallen, wenn ich angebe, dass ich in der Stadt wohne. Gleiches Spiel, wenn ich "Wohnung" anstatt "Haus" ankreuze. Gebe ich Haus und ländliche Umgebung an, steht Border und Aussie komplett oben.

    Ja, ne, ist klar...


    Naja - ich habe Haus, großer Garten, ländliche Umgebung und aktiver Hund mit mittel bis viel Auslastung angegeben und ich bekomme dies Ergebnis:

    Unsere Hunde-Vorschläge:
    •Tibet Terrier (93.75%)
    •Deutscher Boxer (87.5%)
    •Eurasier (87.5%)
    Flat Coated Retriever (87.5%)
    •Gordon Setter (87.5%)

    Kein Aussie, Border etc. dabei.....
    Was ich aber witzig (und sehr passend) finde: mein nächster Hunde-Rassen-Kandidat (wirklich die ganz enge Wahl ist dabei: der Flat).
    TibetTerrier finde ich auch nicht schlecht, wenn sie auch in eine andere "Richtung" gehen.
    Boxer verstehe ich bei Präferenz "langes Fell" zwar nicht - aber wer weiß was noch so gezüchtet wird..... ;) )


    Bei dir fänd ich mal interessant, was du als Kriterien angegeben hattest.....??

    Bei deinem Ergebnis solltest du aber diesen Satz nicht übersehen:

    "Hat die Rasse, die ihnen als geeignetste ausgegeben wurde, weniger als 60 % Übereinstimmung, sollten sie ihre Kriterien und ihr Lebensumfeld mit den Ansprüchen dieser Rasse vergleichen."

    Du liegst ja mit den Hütehundartigen gerade bei oder unter 60%, also wollen sie dir die ohne Überdenken gerade nicht "andrehen" - so verstehe ich zumindest den Satz mit den 60%.
    Also passt das mit dem Tervueren doch super....

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    Sehe ich genau so. Wenn ich mal in Köln unterwegs bin (oder wir in irgendeiner größeren Stadt mit dem WoMo Halt machen), frag ich mich doch des öfteren mal, woher dieses Ammenmärchen stammen könnte :???:

    Naja - ich hab verstanden, was Jule (BerlinPaws) meinte - liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Ex-Berlinerin bin und es dort tatsächlich viele - genau dieser "Vorzeige-Exemplare" gibt.... - vielleicht ist das in anderen Städten anders...?? :???:

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    Und es gibt Dinge, die ich meinem Hund einfach nicht erlauben kann bzw. wo ich nicht einfach zugucken und mir denken werde "wird schon nix passieren", dazu gehört 1. Staubsaugen 2. Leute anspringen (würde sie machen, wenn ich sie einfach machen lassen würde, habe es am Anfang nämlich einfach mal drauf ankommen lassen, Resultat waren mehrere hysterische Menschen und eine Liesl, die völlig aus dem Häuschen war vor Freude) und 3. abhauen, um zu anderen Hunden zu gelangen, egal, ob da der ganze Park oder diverse Straßen dazwischen sind..........


    Also - wenn du dich auf meinen Post beziehst.... ich habe doch nicht geschrieben, dass man den den Hund/Kind in Anarchie aufwachsen lassen soll ?? - sondern:

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    ....ihnen zeigt bzw. vorlebt, wie sie sich verhalten sollen.....


    Das mit dem Staubsaugen verstehe ich übrigens nicht...???


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    Es ist ja auch abhängig davon, WO man sich mit seinem Hund aufhält.....


    Wir leben zwar jetzt auf dem Land - haben aber unsere Hunde in der Großstadt (Berlin) und am Strand sozialisiert, bzw. das alltagstaugliche Verhalten eingeübt...
    Gerade das (relativ isolierte) Halten auf dem Land ist m.M.n. bzgl. der guten Sozialisierung und des "Mitlaufens" im täglichen Leben eher nicht förderlich.


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    ........ Dass ich dazu zeitweise eine Schleppleine benutzen muss, ist für mich kein Drama, auch wenn man DAFÜR gerne mal angefeindet wird oder auf totales Unverständnis trifft (auch das ist mir schon häufiger passiert). Sei's drum. Und mir geht es nicht darum, "alles richtig" zu machen, sondern einzig darum, Kontrolle über meinen Hund zu haben und zu behalten. Da brauchts halt manchmal nen verlängerten Arm. Wüsste nicht, was daran schlimm sein soll oder warum man deswegen gleich die Übermutti ist...


    Ob man eine Schleppleine nutzt oder nicht, ist doch jedem selbst überlassen - mein Ding ist sie eben nicht.
    Und warum sollte sie "schlimm" sein oder du eine "Übermutti" (und wer hat das geschrieben?), wenn man sie (sinnvoll) benutzt...? Leider ist es nur bei Schlepp's viel zu oft der Fall, dass sie als dauerhafte Sicherung benutzt werden und nicht tatsächlich als Trainingsinstrument, das auch wieder abgebaut wird....
    Der "verlängerte Arm" sollte im Übrigen nach meiner Einstellung eher die Bindung zum Hund und ein "geistiger Zügel" sein (um mal den Ausdruck eines Kynologen zu benutzen).
    Wenn ich eine Leine brauche, um den Hund zuverlässig bzw. nach Vorschrift zu sichern (Straße, öffentl. Verkehrsmittel, Plätze, gefährliches oder wildreiches Gebiet) - dann tut es m.M.n. auch eine "normale" Leine.

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    Machen wir uns also teilweise einfach zu viel nen Kopf, weil wir alles richtig machen wollen?
    Fand das Buch von Michael Grewe "Hoffnung auf Freundschaft" ja so genial, weil er genau das Phänomen beschreibt. Die Frau, die alles richtig machen will und wo der Hund völlig entgleitet (erinnerte mich sehr an meine und Taxis frühere Zeit) und dann eben die Familie, wo der Hund einfach nebenher läuft und einen guten Weg einschlägt.

    Da sagst du sicherlich was Wahres....

    Ich denke auch, dass einige Probleme, die Menschen mit ihren Hunden (und Kindern - sorry, der Vergleich sei erlaubt :D ) haben, daher rühren, dass sich (fast) alles um die Anderen dreht und sie absolut im Mittelpunkt stehen.
    Da ist weniger sicher mehr - besonders, dass sie auch lernen, sich selbst zurückzunehmen.
    Wenn man Hunde von Anfang an bei Allem integriert, ihnen zeigt bzw. vorlebt, wie sie sich verhalten sollen (und das auch häufig "übt") - anderseits dabei aber nicht "überbehütet" bzw. zu wichtig nimmt, werden sie sich fast automatisch und ganz "nebenbei" zu verlässlichen und unauffälligen Sozialpartnern entwickeln (siehe Beispiel "Penner"....) - das ist zumindest meine Meinung (und Erfahrung).... :smile:

    P.S.
    zum anderen Thema: ich mag bzw. benutze keine Schleppleinen (nur zum Trailen bzw. Fährten).... - und da bevorzuge ich (Beta-)Biothane...

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    Welche breite brauch ich bei einer Biothane Schlepp? Ich geh ja immer gerne auf Nummer sicher und hab mal rumgeschaut, aber eine 10m in 16 mm wiegt 650Gramm und das find ich ein bisschen viel...? :???:

    Kommt auch drauf an, wofür du sie brauchst bzw. wie du sie einsetzt und welche Länge du haben wollen würdest.
    Außerdem darauf, ob Hundi durchaus mal voll Karacho in das Teil reinbrettert, oder es nur zur (eigenen, mentalen) Absicherung gedacht ist bzw. der Hund zu stoppen/bremsen ist.
    Zum Trailen würde ich z.B. 5 m Länge und 12, 16 oder 19 mm empfehlen (muss man auch vom Griffgefühl bzw. Handling beim "Einholen" ausprobieren - auch abhängig von der Größe und Zugkraft des Hundes).
    Als Schlepp zum Schleppen in 10m Länge aufwärts, würde ich 9 oder 12 mm nehmen, evtl. sogar die runde (gleitet besser über den Boden, ist aber auch schwerer).
    Als Schlepp, die du auch in die Hand nehmen willst, bis 10 m Länge kannst du durchaus auch 6 mm nehmen... - umso leichter wirds dann natürlich....
    Wenn du mehr auf silberfarbene Beschläge "stehst", kannst du statt Messing auch noch Edelstahl nehmen - die anderen silberfarbenen sind meist Druckguss - das ist nicht so optimal (zumindest nicht für eine Schlepp).

    @AmyundJana:
    Ohhh - super !!! Da freue ich mich aber, dass du Rückmeldung gibst und es bei dir/euch auch so gut funktioniert.... :smile:

    Saltimbanco:
    hier ist mein damaliger Post bzw. die Links, die ich zu der Bürste (s.Bild) hatte:


    Und zum Thema "Schutztrieb":
    was steht auch der Typ da rum und hält den Baum fest.... :hust: - da muss die Liesl ja was zu sagen.... ;)

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    Unser Frühjahr ist ziemlich zugepackt :D

    ..... Mitte April Jagdverhalten mit Michael Grewe,
    ..........und dann Ende August ist Micha nochmal hier für "Erlebnis ausgeglichenes Rudel".
    Ach ja und im Oktober noch Perdita Lübbe-Scheuermann mit einem Thema, das ich grade vergessen habe :ops:

    megarafrauchen:
    gerade erst gesehen - dann sehen wir uns im April und evtl. Ende August (bin 1. Nachrücker).
    Und Oktober Perdita - wo ist das (dein) Seminar...??