Beiträge von ForNic

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    (frage mich echt wieso ich überhaupt noch so ein Forum nutze für Tipps / Hilfestellung etc.)

    Falls du jetzt wegen meiner Beiträge so "angepiekt" bist - sorry - das wollte ich nicht bezwecken und war auch nicht so gemeint....
    Du hast doch - u.a. auch von mir - in deinen anderen Threads und auch in diesem, jede Menge guter Tipps bekommen - wahrscheinlich nutzt du deswegen dieses Forum, oder...... ??? :D

    Und du selbst hast in dem "Box"-Thread doch geschrieben "ansonsten muss ich ihn abgeben".
    Wenn man Meinungen anderer hören will, dann vielleicht auch mal welche, die einem nicht so in den Kram passen - und meine Meinung ist es nun mal, dass man sich keinen Hund anschaffen bzw. halten sollte, wenn man nicht ausreichend Zeit zur Verfügung hat.
    Vielleicht sind dann manchmal Katzen, Vögel oder Fische die geeigneteren Haustiere.....

    Also nix für Ungut - Und: wie du sagst - du wirst es schon machen.... wie auch immer....

    Also drei Stunden sind schon recht viel (will damit aber nicht sagen, zu viel) - wenn du aber den Eindruck hast, es gefällt euch, dann behalt es doch bei.
    Ansonsten teste doch einfach mal mit ein paar eingeschobenen ruhigen Tagen (auch mal hintereinander) aus, wie sich deine Maus dann verhält....

    In meiner ersten Hundehalter-Euphorie (die immerhin fast drei Jahre anhielt :D ) bin ich auch täglich mind. drei, manchmal sogar mehr Stunden mit meiner Hündin draußen gewesen, weil ich immer dachte, ich müsste ihr was bieten, sie beschäftigen und sie bräuchte das....
    Hinzu kam mein schlechtes Gewissen, da ich sie ja von der Straße aufgelesen und in ein völlig neues Leben katapultiert hatte und die Einbildung, ein Straßenhund sei ja frei und würde viel herumlaufen.
    In der Praxis (und unserem jetzigen Leben) sieht das aber ganz anders aus: wenn sie wählen kann, stromert sie ein bißchen herum, buddelt nach Mäusen, liegt in der Sonne und schaut ab und an, ob Frauchen mal was Fressbares rausrückt.
    Natürlich ist sie auch immer überall mit von der Partie und sofort Feuer und Flamme, wenn es irgendwohin losgeht - ich merke aber mittlerweile auch oft die "Erleichterung", wenn wir wieder zu Hause sind.

    Da wir im Winter fast einen Monat eingeschneit waren und uns gezwungener Maßen "Hausruhe" verordnet war, kann ich nun auch definitiv sagen, dass sie die mehrstündigen Spaziergänge nicht braucht. Vier Mal 10-15 Min. zum Pipi und drinnen 1-2 x 15 Min. "Kopfarbeit" haben ihr volkommen ausgereicht - und ich würd fast sagen, sie war in dieser Zeit "relaxter" in gewissen Situationen (z.B. Hundebegegnungen) als zuvor.
    Sie wurde in der Zeit auch im Haus nicht quengelig, hat nicht angefangen, mir hinterherzulaufen etc. pp. - ich habe aber schon immer auch auf ausgiebige Ruhezeiten und Abschalten geachtet.

    Manchmal, wenn ich - hier oder auch anderswo - so höre was die Leute mit ihren Hunden so machen, stelle ich mir die Frage, ob viele dieser Hunde nicht "überbeschäftigt" sind.
    Das ist so wie mit den Kindern, die man heutzutage vom Sport zum Klavierunterricht zur Nachhilfe und zum Besuch bei xy karrt.
    Aber Zeit für Entspannung, mal in Ruhe ein gutes Buch oder einfach nur Reden oder Kuscheln mit den Eltern auf dem Sofa bleibt nicht mehr ......

    Naja - da könnt man jetzt wunderbar ins philosophieren geraten über Sinn und Unsinn von "Beschäftigungen" nach Stundenplan oder nach Zeitspanne...
    Manchmal ist vielleicht weniger sogar mehr - solange "das Weniger" intensiv und wertvoll erlebt wird...

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    SO ist es eh nicht dauerhaft für die nächsten 10 Jahre geplant.
    .... sonst hätte sich das Problem dann ja eh auf "natürliche" Art gelöst..... :D

    Wollte eh in die Nähe meines Arbeitsplatzes, da ich auch Kinder haben möchte ( in ca. 1-2 Jahren ) und dann eh nicht mehr Vollzeit arbeiten werde.
    ... auch das ist m.E. schon eine zu lange Zeitspanne für "Provisorien" bzw. ausschließliche Fremdbetreuung - dann hat dein Hund nämlich seine "besten Jahre" evtl. schon hinter sich....

    Also - davon angesehen, dass ich :kotz2: würde, wenn ich täglich 75 Min. einfachen Arbeitweg hätte (da würde ich persönlich ob mit oder ohne Hund schleuningst was dran ändern.....) - frag ich mich mittlerweile tatsächlich, ob du die richtigen Voraussetzungen für die Hundehaltung hast und nicht mal grundlegend darüber nachdenken solltest, ob es deinem Hund vielleicht woanders besser geht.

    Wenn ich jetzt mal deinen Arbeitsweg von 2,5 Std. jeden Tag mit 8,5-9 Std. Arbeit (inkl. gesetzl. vorgeschriebener Mittagspause) und evtl. Fußweg zur Arbeit addiere, komme ich auf 11-12 Stunden Abwesenheit von zu Hause.
    Hinzu kommt Zeit für die "normalen" Besorgungen des Lebens, also mal einkaufen, Wäsche waschen, Haushalt erledigen und die nötigen 1-2 Stunden für Nahrungsaufnahme, Körperpflege und einfach mal Erholen vom "Tagewerk" - da frag ich mich, wo bleibt unter der Woche denn da überhaupt Zeit für deinen Hund - ob nun mit Sitter oder ohne.....????

    Unter diesen Voraussetzungen würde ich generell keinen Hund halten.

    Wenn es dir allerdings nichts ausmacht und du so weitermachen möchtest, dann würde ich an deiner Stelle vielleicht auch mal über einen Hundesitter in Arbeitsnähe nachdenken.
    Im Übrigen gibt es auch Sitter oder Gassigänger, die den Hund von dir zu Hause bzw. der Arbeit abholen und da auch wieder hinbringen.
    So würde dein Hund dich wenigstens auf der Fahrt hin und zurück sehen bzw. mit dir zusammen sein können, du würdest dir das Abholen vom Sitter sparen und könntest ggf. sogar in der Mittagspause selbst mal beim Hund vorbeischauen.

    Ansonsten vielleicht wirklich mal ernsthaft auch an den Hund denken und ihm einen schönen, neuen Platz bei Leuten gönnen, die die Zeit und Möglichkeiten haben, ein "Rudeltier" artgerecht zu halten.

    Ich selbst wohne hier zwar in einem 50-Seelen- (haben wir überhaupt so viele?) Dorf und könnte die Hunde frei laufen lassen, würde mir aber zu viel Sorgen machen, daher kommt's für mich nicht in Frage.
    Ein paar andere Dorfhunde laufen hier schon ab und an mal frei rum, sind aber vollkommen friedlich und stören uns nicht sonderlich.
    Kommen Sie zu dicht (provokativ) an unseren Zaun oder kämen sie aufs Grundstück, mach' ich halt die Pforte/Tür auf - meine "freuen" sich schon auf den Besuch und die anderen sind schneller weg, als man schauen kann.... :D

    Irgendwie versteh' ich die Aufregung um die angebliche Verantwortungslosigkeit der "Freigänger-Herrchen" hier nicht ganz - es muss doch jeder selber wissen, ob er im Ernstfall für seinen Hund haften will und das Risiko eingeht.
    Es sind doch bestimmt auch einige mit Freigänger-Katzen hier - warum wird da nicht genauso drauf geschaut? Auch die kann vors Auto rennen, eine Bahn zum Entgleisen bringen ;) und bei der Oma eine Panikattacke verursachen.
    Ganz abgesehen davon, dass ich keine fremden Katzen auf unserem Grundstück, meinen Liegestühlen oder Tischen herumlaufen haben möchte - wer kümmert sich da darum, dass die Katze doch bitte meine Grundstücksgrenze akzeptiert ??? (GsD meine Hunde, wenn sie draußen sind :p )

    Und zum Thema "Jagen" (ohne, dass ich es gutheißen will - man sollte nur immer mal versuchen, die Dinge aus mehreren Blickwinkeln zu sehen): es werden sicher mehr Vögel(-küken) und Mäuse von Freigängerkatzen und Rehe oder Kaninchen von Autos getötet, als von Hunden......

    Und P.S.:
    .... nicht immer nur der eigene Blickwinkel ist der einzig-wahre-richtige..... :pfeif:

    Das ist eine furchtbar schwierige Situation und ich hoffe für mich selbst, dass ich nie in die Lage komme, es selbst entscheiden zu müssen - bisher hatte ich immer "Glück" und meine Tiere sind von allein gestorben.
    So hoffe ich auch, dass dann irgendwann ein Tierarzt da ist, der sachlich und objektiv von außen beurteilt, dass das (mein) Tier leidet und es besser wäre, es zu erlösen (und mir somit die Entscheidung ein wenig abnimmt).

    Ich weiß aus eigener Erfahrung mit dem Gehenlassen von geliebten Menschen, dass man oft den Blick für die wahre Lage verliert bzw. es irgendwie nicht sieht, sehen will oder kann, wie schlecht es dem anderen wirklich geht.
    Erst im Nachhinein wird der Blick vielleicht klarer - aber auch dann plagt einen oft das "wie", "ob" und "wann" und man weiß nicht, ob es so oder so besser gewesen wäre/ist.

    Was ich mir für uns/mich wünschen würde, ist, dass der Hund möglichst in seinem gewohnten Umfeld bleiben kann, der Tierarzt also zu uns nach Hause käme.
    In der Situation selber muss man dann versuchen, einfach zu "funktionieren" - an den anderen zu denken und nicht an sich selbst und die eigenen Gefühle.

    Ansonsten hilft anschließend wahrscheinlich nur viel drüber reden - mit den Kindern (natürlich nur "kindgerecht"), Freunden, nahestehenden Menschen, hier im Forum.
    Vielleicht kleine Rituale, wie Briefchen schreiben, Bildchen malen, Gedichte verfassen, ein Foto irgendwo aufstellen - da muss jeder für sich einen gangbaren Weg finden.

    Man sagt ja immer so schön - die Zeit heilt alle Wunden - ich halte das mittlerweile für einen blöden Spruch - zumindest funktioniert es bei mir nicht.
    Sicher, die Trauer und der Schmerz werden vielleicht schwächer, aber vergehen tut es nicht und man muss irgendwie lernen damit zu leben - es gehört zum Leben nunmal dazu.

    Vielleicht hilft es ja auch, dass es anderen ebenso geht.....

    Ich wünsche dir viel Kraft und Stärke für das, was vor euch liegt ......

    Ja, das ist mir schon klar, dass der T4 Wert wahrscheinlich zu niedrig ist - "Referenzwerte" dieses Labors waren von 1,50-4,50 mg/dl angegeben.
    Im Netz habe ich jetzt aber einige Artikel gefunden, wo Labore den unteren Wert aber erst/schon bei 1,20 setzen.
    Bei älteren Hunden (ab wann geht "älter" los?) sollen auch Werte von 0,80-1,00 noch im unteren Toleranzbereich liegen.
    Und was wirklich nicht passt ist eben der normale TSH-Wert, der müsste bei einer UF doch deutlich erhöht sein, oder?
    Ich will ja auch eben nicht zu vorschnell irgendwas geben, wenn diese Werte evtl. auch durch Stress, Gewichtsabnahme und/oder Medikamentengabe verursacht sein können - deswegen auch meine lange Vorgeschichte zur Erklärung.
    Hat denn jemand schon mal Erfahrungen mit der "Probeverabreichung" von Thyroxin gemacht?
    Kann man das ggf. auch später wieder weglassen/ausschleichen?
    Gibt es Nebenwirkungen/Schäden, wenn man es verabreicht, es aber evtl. gar nicht nötig ist oder wird das "überflüssige" Hormon dann eben einfach wieder ausgeschieden?
    Hat es denn nicht vielleicht schon irgend jemand erstmal oder überhaupt schon mal mit Graphites versucht?
    Habt ihr sonst irgendwelche Erfahrungen, wie lange ein Hund vielleicht seinem "alten" Leben/Kumpels/Halter nachtrauert und eben so verhaltensgeändert bzw. ggf. gestresst ist?

    Ich will jetzt eben auch nicht vorschnell mit Kanonen auf Spatzen schießen und es ist vielleicht alles noch der Umstellungs-Phase geschuldet....???!!!

    Speziell auf diesen Border-Mix der neuen Nachbarn bezogen, würde ich sagen - lass die Hunde sich doch mal kennenlernen (oder ist er der eine, den er gar nicht mag - das kam für mich jetzt nicht so genau rüber...).
    Denn wenn dein Sam ansonsten eher neutral auf die anderen Hunde der Nachbarschaft reagiert, warum nicht auch auf den "Neuzugang", wenn er ihn denn erst mal richtig kennelernen durfte.
    Das erübrigt dann vielleicht auch die Übungseinheiten der Nachbarin vor eurem Grundstück - vielleicht wollte sie ihrem Hund nur ruhiges Verhalten bei den neuen Nachbarn nahebringen und war gar nicht daran interesiert, euren Sam so aufzuregen.
    Trefft euch doch einfach mal ein Stückchen weit von euren Grundstücken entfernt mit den Hunden und macht sie bekannt - meine Hunde akzeptieren seitdem alle Nachbar-Hunde und verbellen diese auch nicht mehr beim Vorbeikommen - da wird im Gegenteil eher mal leicht gewinselt, wenn man nicht hinkommt zum Begrüßen.. ;)

    Als Sofort-Maßnahme für die Fenster - wie hier schon genannt : Vorhänge. Man kann doch blickdichte Seitenschals aufhängen, die man im Bedarfsfall (bei Abwesenheit) zuziehen kann. Man muss ja keine dunklen Dinger nehmen, die gibts in blickdicht auch in hellen Farben und leichten Stoffen und die sind zusätzlich auch dekorativ - so hat man das Problem leicht und schnell gelöst - das Verhaltensproblem bedarf längeren Trainings - falls man es überhaupt in den Griff kriegt.... :D

    Vielleicht habt ihr ja Ideen und Anregungen - muss etwas weiter ausholen, damit Vorgeschichte und derzeitige Situation klar werden - hoffe, ihr habt die Geduld alles zu lesen.....


    Wir haben seit zwei Monaten unseren "Neuzugang" SAM, Australian-Shepherd, 5 Jahre, männlich, kastriert (mit 8 Monaten). Bei Übernahme 58 cm, 28.7 kg (zu dick) - jetzt 26,4 kg (kann so bleiben bzw. ca. 26 ist Ziel).

    Zur Vorgeschichte:
    Sam lebte seit Welpentagen bei einer Frau, die zu diesem Zeitpunkt schon zwei Hündinnen hatte (1 bzw. 2 Jahre älter als Sam, eine - die "Rudelchefin" unkastriert, die andere kastriert) und ca. 2 Jahre später noch einen Rüden aus dem Wurf der Rudelchefin behielt. Mit allen verstand sich Sam wohl sehr gut, betrieb mit der 2. Hündin Fellpflege und mit dem Rüden gab's ausgiebige Spiele - Sam war aber wohl der letzte in der "Rangfolge".
    Durch einen Unfall war die Halterin gezwungen, sich von Sam zu trennen - die Wahl fiel auch auf ihn, weil sie ihn als anpassungsfähig, offen für Menschen und andere Tiere und nicht unbedingt aussietypisch hibbelig einschätzte.

    So kam er also zu uns - mit ca. 3 Kilo Übergewicht (sicher bedingt durch die fehlende Zeit oder "Verwöhn-Atmospäre" im Vorfeld der bevorstehenden Abgabe).
    Schon damals fiel mir sein stumpfes, ausgefranstes Fell auf und dass die (unbehaarte) Haut um seine Augen oft rötlich/entzündlich erscheint. Auch "kneistete" er sehr viel bzw. hat kleine Augen.
    Gleich nach Ankunft stellte ich eine Ohrentzündung fest und zwischenzeitlich hatte er noch einen Vorhaut-Katarrh.

    Ansonsten hier der "Ist"-Stand und die "Probleme":
    Im Vergleich mit unser Hündin fiel mir sofort besonders sein zurückhaltendes Wesen auf. Mittlerweile würde ich sagen: er ist häufig desinteressiert bis lustlos.
    Einen Hund, der so wenig selbstständig "exploriert" habe ich selten erlebt und gesehen. Man muss ihn ständig auffordern, mal einen Schritt von einem weg zu tun und zu schnuppern.... Hat er seine drei "Pflicht"-Markier-Pinklereien gemacht, latscht er nur noch an den Hacken hinter einem her - das einzige, was ihn aus dieser "Lethargie" reisst, ist, wenn er einen Ball sieht bzw. hinterherrrennen darf oder wenn es so aussieht, als habe Fortuna jagdbares erspäht - dann geht ein wenig Spannung durch seinen Körper.
    Er lässt sich zwar auch motivieren zu Kletter- oder Balance-Spielen im Wald - hat er keine Ansprache fährt er aber auf "Null" - bei Konzentrations-Sachen ist er oft hibbelig und "begriffsstutzig" bzw. schaltet ohne Futterbelohnung einfach ab.

    Zuhause ist er ruhig, im Garten bleiben will er eigentlich gar nicht - es sei denn, man ist auch draußen, hängt einem ständig am "Rockzipfel", legt sich aber sofort in der Nähe ab, wenn man selbst irgendwo sitzt und pennt ein. Also ingesamt äußerlich ein sehr ruhiger Geselle....
    Im Gegensatz zu den geschilderten (Problem-)Verhaltensweisen bei seiner Vorbesitzerin zeigt er hier weder Angst vor Staubsaugern, noch Plastiktüten, noch Pferden, zeigt aber relativ starke Ängstlichkeit bei schnellen, abrupten Bewegungen, Griffen bzw. eigenes Kopfhalten über seinen Kopf (ich küsse meine Hündin öfter mal gern auf die Stirn - kann er überhaupt nicht ab - quietscht dann - lass ich natürlich seitdem...). Ansonsten lässt er sich alles gut gefallen, wenn auch nicht unbedingt gern (aber eher ängstliche, als aggressive Abwehr). Gestreicheltwerden ist dagegen sein liebstes..... ;-)

    Er spielt nicht mit unserer Hündin (wenn, dann nur Jagdspiele, wo er sie jagen kann und wenn er sie bekommt, resolut und lautstark anrempelt - was dem zukünftigem, gemeinsamen Spiel natürlich nicht förderlich ist).
    Ansonsten zeigt er kein größeres Interesse an ihr, obwohl sie ihn oft im Maulwinkel leckt, "begrüsst" und sehr freundlich zu ihm ist, auch häufig Spielaufforderung zeigt - er ist desinteressiert bzw. dreht den Kopf weg oder kräuselt die Lippen.
    Ansonsten hat unsere Hündin aber eher "die Hosen an", soll heißen, wenn es um irgend was geht, was ihr wichtig ist, zeigt sie dies unmissverständlich und er fügt sich.
    Wobei ich sie zeitgleich füttern kann (Leckerlies auch nebeneinander geben), Spielzeug kann liegen bleiben und wird abwechselnd beansprucht, Knochen werden getauscht etc. - also soweit alles problemlos.

    Aufgrund der Augen-, Ohr-, Fell- und Verhaltensproblematik habe ich einen Schilddrüsen-Test machen lassen - auf Anraten der Ärztin erstmal TSH und T4 (sie sagt bisher bei ihr immer mit diesen beiden Werten schon aussagekräftig) - mit folgenden (nicht aussagekräftigen ;) ) Ergebnissen:

    TSH 0,15 ng/ml
    T4 1,19 mg/dl
    Lt. Labor ein "widersprüchlicher" Befund mit der Empfehlung den Test zu wiederholen.

    So, nun also meine Fragen:
    Natürlich habe ich hier auch gelesen, dass man eigentlich so einen "umfassenden" Test mit sämtlichen Werten machen soll - geht nur langsam alles ganz schön ins Geld und ich habe die Befürchtung, dass das weitere Ergebnis vielleicht genauso widersprüchlich bleibt. So, wie die Ärztin vorschlug, entweder erneut o.g. Werte (nur T4, TSH) zu testen oder mal prophylaktisch Thyroxin zu geben und zu gucken, wie er sich ändert, find ich aber auch nicht klasse.....

    Aufgrund der Ohr- und Vorhautgeschichte hat er vor ca. 6 Wochen Cortison und AB bekommen, können die noch einen Einfluss auf die Werte haben?

    Habe viel gelesen, dass auch Stress die Werte verändern kann - was sind eure Erfahrungswerte - ab wann ist ein Hund im neuen Zuhause wirklich angekommen und ab wann kann man dann ggf. mit "normalen" Werten rechnen?

    Ach so - auch Nahrungskarenz (vielleicht durchs Abnehmen/Nahrungsumstellung) soll einen Einfluss haben können, könnt ihr dazu was sagen??

    Habt ihr solche Verhaltensweisen/-änderungen auch schon mal an einem Hund erlebt bzw. beobachten können?

    Wie würdet ihr weiter verfahren - auch bzgl. der "Aktivierung" des Gesellens bzw. der Spiel-Problematik mit den beiden Hunden. Habt ihr Empfehlungen, was man mit beiden Hunden zusammen spielen kann, wo nicht diese Jagdkomponente drin ist, sie aber "gemeinsam" etwas tun könne, was sie vielleicht "zusammenschweisst" bzw. einander näher bringt???

    Im "Westerhuis" (Homöopathie für Hunde) habe ich gelesen, dass man es mit Graphites bei diesem schwermütigen Typ mit Veranlagung zu Schilddrüsenproblemen versuchen könnte - hat da jemand Erfahrungen mit?

    Viele Fragen - ich weiß - bin aber für jede Anregung, Ideen und Gedanken offen und würde mich über viel neuen "Input" freuen......

    Meine Güte...... "BOX" scheint ja wirklich :mute: |) :ugly: zu sein......

    leider hat sich die TS schon "zurückgezogen" aber vielleicht auch deswegen, weil sie ja bereits vor einigen Seiten schrieb, dass die Box "raus" ist und sie die Umbaulösung vorzieht....
    - schade, dass hier "Diskussionen" häufig so geführt werden, dass sich manche wahrscheinlich bald gar nicht mehr trauen werden, noch Fragen zu stellen..... - so hilft man dann keinem..... weder Hund noch Halter....

    Und manche Sachen sind echt lustig:

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    wie sieht es eigentlich aus wenn ich mir 2 hunde auf einer 20qm wohnung halte? muss ich auch befürchten das übereifrige tierschützer mich anzeigen, weil es gegen paragraf xy verstößt und meine wohungshaltung dem einer zwingerhaltung entspricht?

    Wenn die 2 Hunde über 65 cm (Widerristhöhe) haben, liegst du wahrscheinlich richtig....... :lol:
    - aber ach nein.... lt. § XY ist für den 2. Hund ja nur noch die Hälfte erforderlich, also dann 15 qm - wenn du aber widerrum die Einrichtung einer 20 qm Wohnung berücksichtigst, die ja auch noch Bodenfläche beansprucht und somit abzuziehen ist, könnte es sein, dass du tatsächlich unter den geforderten 15 qm bleibst !!

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    hm, ein Hund alleine in einer geschlossenen Box 8h am Tag (ja, Pausen gibts sicherlich...) ohne Ansprache, bite schweigend und liegend (denn sonst regen sich die Kollegen noch zurecht auf) ...

    ich weiß nicht, für mich wäre das nichts

    Ich ersetze mal Box mit Wohnung......:
    "hm, ein Hund alleine in einer geschlossenen Wohnung 8h am Tag (ja, Pausen gibts sicherlich... - neee-in diesem Fall (Wohnung) noch nicht mal) ohne Ansprache, bite schweigend und liegend (denn sonst regen sich die Nachbarn noch zurecht auf) ..."

    Komisch - dagegen haben die meisten nichts..... und die Hunde müssen oft sogar länger als 8 Stunden alleine bleiben - tierschutzrelevant !!??
    (Da finde ich es schon besser, den Hund den ganzen Tag bei sich zu haben und eben auch mal platzmäßig ein wenig einschränken zu müssen....)

    Aber gut, dass wir Gesetze haben - dann kann man ja was dagegen (wogegen auch immer) machen.... :|