Erst mal vorab:
es wäre schön, wenn hier jeder seine Meinung schreiben könnte - ohne, dass andere gleich "gegenreden" bzw. widerlegen müssen - so fühle ich mich jetzt leider genötigt zu deinen Kommentaren zu meiner Antwort Stellung nehmen zu wollen/müssen.
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Kommunizieren im Sinne von "das ist meins, das ist deins" und die Einforderung der eigenen Distanz ist auch in Ordnung. Nicht aber "Übergriffe". Man selber entscheidet was für Regeln im Haus gelten und da fällt dann auch nichts härter aus, erstrecht nicht so, das Blut fließt.
Komisch - sowas in der Art habe ich durchaus geschrieben und ich kann nichts davon lesen, dass ich "Übergriffe" okay finde.......
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Es gibt Regeln, an die müssen sie sich halten, das heißt noch lange nicht, dass man ihnen die Kommunikation verbietet. Und doch man kann die Hunde trennen, bis man sich ziemlich sicher sein kann, dass es hinter seinem Rücken nicht gleich kracht. Das muss man einberechnen, wenn man sich einen Zweithund holt
Sicher kann und sollte man die erste Zeit die Hunde trennen, wenn man sich nicht sicher ist - aber nicht auf Dauer und sicher wird man sich erst, wenn man die beiden interagieren lässt und sieht, dass es geht - der Rest, s.o.
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Grenzen abstecken ist deine Aufgabe.
Lässt du auch andere Meinungen gelten? - Grenzen abstecken, die meine Regeln und Grenzen belangen - ja. Die eigenen Grenzen/Privatsphäre abstecken (ohne zu zerfleischen) - dürfen meine Hunde untereinander selbst und es geht gut.
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Das ist Schwachsinn. Ich (und viele andere) habe einen spanischen Hund der sogar leicht unverträglich ist. Seine Sprache ist teilweise falsch und für andere Hunde ebenfalls teilweise schwer zu deuten. Genauso wie gegenüber Menschen.
Entschuldige - aber deine Wortwahl finde ich unverschämt - man muss hier keinem sagen, er erzähle Schwachsinn. Es ist nunmal so meine Meinung und Erfahrung, das habe ich auch gleich eingangs erwähnt.
Und ja !!! Stell dir vor - ich habe ebenfalls eine Spanierin von der Straße hier und sie ist super verträglich und feiner in der "Hundesprache" als viiiiiele andere Hunde, die ich kenne (meine Erfahrung).
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sie müssen halt beide ihre Position miteinander und untereinander finden.
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-was ist daran nicht zu verstehen? Das macht das Miteinander einer sozialen Spezies aus.....
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Hunde in einem "Menschenrudel" bilden keinen klaren Rang. Du Chef sie drunter- fertig. D.h. es muss kein Hund bevorzugt werden und es sollte auch keiner bevorzugt werden, da es sonst zu Eifersucht und Ressourcenverteidigung kommen kann.
Ich habe nicht geschrieben, dass ein Hund bevorzugt werden muss - sondern die TS, dass sie es momentan noch so macht (Ersthund darf zuerst zum Fressen o.ä.) - deswegen mein Einwand, dass es eben gerade nicht so sein muss/sollte. Wenn es nach deiner Argumentation denn so klar ist:
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Du Chef sie drunter- fertig.
- dann dürfte es ja auch keine Eifersucht und Ressourcenverteidigung geben, weil du bestimmst, was passiert.
So ist es aber m.M.n. nicht. Sicher gibt es keine Rangordnung alá Beta, Gamma, Omega, die für alles gilt und jeden Hund stets und ständig an der gleichen Position sieht, wohl aber "(Rang-)positionen" in Bezug auf einzelne Ressourcen. Dem einen Hund ist eben dies wichtiger, dem anderen das. So zieht sich meine eigentlich sonst sehr durchsetzungswillige und-fähige Hündin (Fressen, Individualdistanz, Lieblingsspielzeug) durchaus (ohne Murren) zurück, wenn der Rüde sie beim Kuscheln wegdrängt, er als erster durch die Tür will oder das nur zweitliebste Spielzeug haben möchte.
So- das soll's dazu -von meiner Seite- gewesen sein.....