Beiträge von ForNic

    Da hast du recht.... - sorry. :gott:

    Hast du meine Anregung bzgl. der Aufnahme des Gewichts des "Patienten" in die Antwort-Liste gelesen und was hältst du davon?
    Ich finde es zur Vergleichbarkeit der Dosierungen schon wichtig zu wissen, was der jeweilige Hund wiegt und ob und wie die Dosis dazu im Verhältnis steht.

    Gruß
    Nicole

    Da kommt bei euch ja einiges zusammen....
    Kenne die Vorgeschichte bzw. weiteren Symptome von deinem Sam ja nicht, hört sich aber so an, als solltet ihr weitere Diagnostik betreiben.... - aber das gehört dann vielleicht in einen Extra-Thread - ein paar kurze Hinweise aber hier:

    Zitat


    die sd werte sind viel zu niedrig ,trotz tabletten.sam bekommt nun 2x 2 stk (forthyron 200)am tag.


    Wie niedrig, denn, bei welchem Ref.bereich? Wie schwer ist er? Hat er bereits vorher Forthyron bekommen?

    Zitat


    dann
    leberwert erhöht(weiß leider nicht welcher)


    - das wäre aber hilfreich, lass dir alle Werte mal in Kopie aushändigen - auch für evtl. weitere TA-Besuche

    Zitat


    harnstoff zu hoch
    phosphor zu hoch
    laut tierärztin alles noch nicht dramatisch,aber eben zu hoch.
    zus. weißt sam einen zu hohenw ert auf der entweder auf verwurmung o. allergie hinweißt.


    Könnte auch auf zu hohen Eiweiß-/Proteingehalt des Futters bzw. mangelnden Abbau durch die Nieren hinweisen. Barfst du? Ich würde eiweißreduziert bzw. nur hochwertiges Eiweiß füttern, auf Kalkzugabe bei Rohfütterung achten (reduziert/reguliert den Phosphoranteil).
    Dieser Wert bzgl. Verwurmung o. Allergie - meinst du die eosinophilen Granolozyten??
    Dann kann das auf einiges hinweisen bzw. durch unterschiedlichste Ursachen erhöht sein - Würmer, Giardien, andere Parasiten, Allergien, generell autoimmune Geschehen im Körper.....
    Da reicht eine "normale" Entwurmung nicht unbedingt aus.
    Hast du mal Kot untersuchen lassen ? - das wäre auf jeden Fall wichtig.

    Zitat


    und
    der ärztin ist noch aufgefallen das sich sam seine gesichtsmuskeln über den augen zurückgebildet haben.


    Schon mal super, dass ihr das aufgefallen ist - Ursachen gibt es einige - alle nicht toll... :|
    Deswegen sicher auch ihre Frage nach dem Trinkverhalten.

    Zitat


    ich wurde gefragt ob sammy viel trinkt..... aber was ist beim hudn viel?


    Ist natürlich sehr abhängig von körperlicher Aktivität, Futterart (Trocken-/Feucht-) und anderen Faktoren.
    Pi mal Daumen sagt man wohl, soweit ich weiß, 100ml/kg/KG pro Tag.
    Du solltest das wirklich mal zumindest über drei unterschiedliche Tage und 24 Std. versuchen nachzuvollziehen, weil eine erhöhte Trinkmenge schon Hinweis auf bestimmte Erkrankungen geben kann.

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    die ärztin wollte sam noch einmal entwurmen mit einem mittel das auch gegebenen falls herzwürmer abtötet,aber dies darf sam nicht haben aufgrund des collianteils in ihm.


    Das verstehe ich nicht so ganz - m.W. gibt man z.B. Milbemaxx, dass prophylaktisch gegen juvenile Herzwurmstadien wirkt und auch von MDR1-betroffenen Hunden (ist deiner das?) vertragen wird. Eine Behandlung einer Herzwurmerkrankung bedarf eigentlich eines vorherigen Nachweises derselben und heftigerer Mittel, die meist unter stationärer Überwachung gegeben werden - klärt mich bitte auf, wenn es da andere Erkenntnisse gibt....

    Alles Gute für deinen Schnuff (Namensvetter von meinem.... ;) )
    Nicole

    Das ist schwer zu beantworten und hängt m.M. nach auch sehr davon ab, wo du wohnst.

    Generell denke ich, dass es schon eine Sache mit "Zukunft" ist, immer mehr Leute und TA gehen bzw. schicken zum Tierphysio und profitieren auch davon, da es wirklich häufig eine Verbesserung bringen kann. Die Frage ist immer nur, wie lang sich die Leute das leisten können und wollen. Denn meist ist so eine physiotherapeutsiche Behandlung ja keine Einmal-Geschichte sondern langwierig bzw. ggf. sogar lebenslang erforderlich. Auch die Mitarbeit der Halter zu Hause spielt eine große Rolle (bringt dir aber kein Geld ein ;) ). Wenn dann irgendwann nur noch wenig Verbesserungen bzw. Stagnation erreicht werden kann, wird auch kaum jemand noch Geld dafür zahlen wollen.

    Entscheidende Bedeutung liegt sicher im zukünftigen Standort der Praxis:
    1. in Bezug auf die Örtlichkeit (also: sind (Groß-)Städte mit hundeverrückten Menschen in der Nähe - also zahlungsfähiges und -williges Klientel oder lebst du auf dem Land, wo der Hund eher als Nutztier angesehen wird und eher ein neuer angeschafft wird, als mit ihm zum TA zu gehen (überspitzt gesagt...)
    2. kann man neben bzw. in einer TA-Praxis eröffnen und bekommt gleich Kunden von dort "herübergereicht"...
    3. macht man sowas mobil und geht zu den Leuten nach Hause (sicher auch von einigen gern gesehen, besonders wenn der Hund sich schlecht bewegen kann und zu schwer zum Tragen ist)

    Weiterhin spielt (nach eigener Erfahrung) eine gute Ausbildung die wesentliche Rolle - es nützt nichts, wenn du die Hunde nicht mit Erfolg behandeln kannst oder im schlimmsten Fall sogar was falsch machst - der Job lebt auch zum großen Teil von Mundpropaganda und Weiterempfehlungen - wenn die ausbleiben kannst du die Sache vergessen.

    Ob man davon leben kann? Kommt sicher auch darauf an, wie deine Ansprüche bzw. dein Lebensstandard aussehen. (Fast) alle, die ich kenne, machen meist zumindest noch irgendwas nebenbei und die Tierphysio nicht hauptberuflich.
    Anfänglich muss man ja doch einge Sachen anschaffen, evtl. Praxismiete oder Fahrtkosten einberechnen - das läppert sich schon und wenn man dann mal die Behandlungskosten gegen rechnet - hmmm...
    Kannst ja mal auf so einige Seiten von selbstständigen Tierphysio (in deiner Nähe) gehen und schauen, was die berechnen - um wetbbewerbsfähig zu bleiben (bzw. zu werden) sollte man am Anfang sicher nicht genauso viel verlangen und dann gegen rechnen, was bei dir so an kosten auflaufen würde und wieviele Kunden du am Tag haben müsstest - dann solltest du ein Gefühl dafür bekommen, dass man kaum davon leben kann bzw. auf jeden Fall nicht reich damit wird.... :D

    Zitat

    ich sehe gerade das ihr euren hunden im grenzbereich auch schon tabletten geb. nala hat ein T4 von 1,8 und referenzwert ist 1-4 aber unsere TÄ meint man müsse nichts behandeln.

    Da ich (und Shalea) meiner Erinnerung nach bisher die einizigen waren, die die Werte ihrer Hunde angegeben hatten, fühle ich mich mal "angesprochen".....

    Der T4 Wert unseres Hundes lag bei 1,14 und der Referenzbereich bei 1,50-4,50 (synlabvet Labor Augsburg) - also lag unser Wert deutlich unterhalb des Ref.bereichs.
    Hätte der Wert in einem niedrigen Bereich innerhalb der Referenz gelegen, hätte ich wahrscheinlich nicht substituiert, sondern eher noch abgewartet - wobei ja auch fraglich ist, ob das das richtige Vorgehen ist, wenn man schon (leichte) Symptome sieht.
    Ich vergaß bei uns übrigens auch noch die Bradykardie (verlangsamter Herzschlag -60'er HF).

    Bzgl. der Einnahme der Tabletten sagte man uns bzw. steht im "Beipackzettel":
    Behandlungszeitpunkt und Fütterung sollten stets zur gleichen Zeit erfolgen.

    Lt. TÄ'in alle 12 Stunden und in einem Abstand zur Fütterung von entweder
    - ca. 1 Std. VOR der Fütterung oder
    - ca. 3 Std. NACH der Fütterung

    Zitat

    ForNic:
    Da ist noch viel Luft nach oben und dein Hund scheint noch mehr Forthyron zu brauchen. Habt ihr eher mit Hautproblemen oder mit Verhaltensauffälligkeiten zu kämpfen?

    Ich kenne einen Hund, der bei 17kg 2x täglich 800µg braucht, um auf seinen Wohlfühlwert (knapp oberhalb des Referenzwerts ~4,7) zu kommen... Das ist wirklich sehr individuell. Ebby hatte mit 27kg und 250µg+300µg einen recht annehmbaren Wert (3,4), die Hautsymptome waren verschwunden.

    Bei "uns" handelt es hauptsächlich um Fellprobleme (stumpf, struppig) und Verhalten (lethargisch, träge, kaum zu motivieren - nur mit Bäll'chen kommt ein bißchen "Leben" in den Hund, aber das auch nicht lange (schnell erschöpft).
    Lt. Vorbesitzerin war der Hund zwar wohl schon immer so und auch sein Vater und Bruder sollen ähnlich veranlagt sein - für mich scheint es aber für einen 5-jährigen Hund einfach nicht annähernd normal.
    Wäre es nur das Verhalten.... aber es kommt ja auch das Fell hinzu. Wobei das auch schon immer so "flusig" sein soll (andere Möglichkeit: "Kastratenflusen?") - anderseits sprach eben der T4 -Wert (1,14) lt. TA eigentlich eine deutliche Sprache.
    Naja - nun haben wir angefangen mit der Substitution und werden eben versuchsweise auch mal weiter machen. Viel verkehrt machen kann man lt. unserer TA nicht.
    Das mit den 800 ng hatte ich auch gelesen, wusste nur nicht für welches KG und die TA meinte, dass es widersprüchliche Veröffentlichungen gäbe, womit einmal damit die Tagesdosis, ein anderes mal die zweimalige Verabreichung gemeint wäre - dann hätten wir ja wirklich noch Luft nach oben....
    Wir werden sehen.....

    P.S. Danke für eure Antworten....

    1. welches Medikament verabreicht ihr?
    Forthyron 200 oder 400 - je nachdem, was die TA gerade vorrätig hat

    2. wer hat die Dosis bestimmt, TA oder ihr selbst?
    Anfangsdosis hat die TÄ'in bestimmt (ca. 10 mg/10 Kg KG- 2x tägl. mind. 3 Std. vor dem Füttern).
    Hochdosiert habe ich mittlerweile 2 x selbst - s. Pkt. 3


    3. wenn ihr selbst, aufgrund welcher Angaben/Berichte habt ihr genau so dosiert?
    Nach "Gefühl, Beobachtung, Bluttest und diversen Artikeln, die ich im Internet gelesen habe....
    1. mal nach 6 Wochen, nachdem sich subjektiv "0" geändert hatte, um 50 mg 2x tägl.
    2 .mal nach weiteren 2 Wochen (also insgesamt 8 Wochen nach Einnahmebeginn) - nachdem der T4-Wert 4 Std. nach Tablettengabe immer noch "nur" bei 2,1 liegt und weiterhin keine Veränderungen zu erkennen waren - noch mal um 50 mg 2 x tgl.

    4. hab ihr mit einer hohen Dosis angefangen und dann reduziert, oder umgekehrt, warum genau so?
    s.o.

    5. in welchem Zeitabstand kontrolliert ihr die SD Werte weiter?
    Zunächst - bis die "richtige" Einstellung gefunden ist (ich gehe da lt. Präparat von T4= 3-3,9 ca. 3-4 Std. nach Tabletteneinnahme aus) werde ich jeweils alle 2 Wochen nach gleichbleibender Dosis erneut Blut testen lassen und dann in 50 mg Schritten weiter hochdosieren. Wobei ich mich da noch mal richtig schlau machen muss, wo die tatsächliche Höchstdosis liegt. Auch meine Ärztin sagte, dass es da widersprüchliche Angaben gibt - besonders Verwirrung bgl. der Einmalgabe bzw. 2 x tägl. Gabe.... - weiß da jemand näheres... bzw. hat Links?

    Über eure Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen, gäbe es doch etwas einen Überblick. Diskussionen rund um die Medis sind sehr erwünscht, alles andere bitte in den betreffenden Threads ;)
    In diesem Zusammenhang würde mich sehr die genaue Dosierung von euch interessieren mit Angabe zum KG, Dosis und Häufigkeit der Verabreichung - vielleicht kann man diese Angaben noch mit zufügen bzw. in deine Frageliste mit aufnehmen - @ wildsurf??
    Unsere lag bei 27-28 kg/KG Angangsdosis: 250 mg 2 x tägl.
    nach 6 Wochen gesteigert auf 300 mg 2 x tägl.
    nach noch einmal 2 Wochen auf 350 mg 2 x tägl.
    Und immer noch keine nennenswerten Veränderungen - mittlerweile zweifle ich manchmal schon ein bißchen daran, ob es wirklich die SD ist....?!

    Gruß
    Nicole

    Eine FeWo und ein Haus - oder eine FeWo in einem Haus, dass.....???

    Wie gesagt, das mit Häusern zur Alleinbenutzung und dann noch Strandnähe (und mit zwei Hunden) wird hier schwierig...

    Der Link zu der teureren Variante, den ich dir geschickt hatte (Seetel), nennt sich zwar Hotel, dort sind aber nur Appartments und Ferienwohnungen drin - zusätzlich hast du halt die Möglichkeiten einen Wellness-Bereich und Frühstück nutzen zu können. Ist wirklich sehr nett, hat auf jeden Fall gute Betten :D , sind hundefreundlich und toll gelegen.....
    Viele Wohnungen mit Meerblick und wie gesagt, für Hunde geben sie meist die unteren Wohnungen mit zusätzlicher Möglichkeit des Aus-/Zugangs über die Terrasse heraus.
    Bzgl. Meerblick sollte man auf Usedom immer bedenken, dass der Strand Richtung Osten geht, d.h. man hat Morgensonne bis frühen Mittag - somit haben die Zimmer zur Landseite den Vorteil, Nachmittagssonne zu haben und meist preiswerter zu sein.
    Ist halt, wie vieles, Geschmackssache....

    Ich würde mich freuen, wenn es mit einem Treffen klappt - habe Rüde und Hündin, beide verträglich - wobei deine beiden recht groß und imposant aussehen - könnte sein, dass meine Hündin da eine kleine Schissbüx ist (aber meist nur im ersten Moment).

    LG
    Nicole

    P.S. Schick dir mal meine Handynr per PN - dann können wir kontakten - zum Spazierengehen oder wenn du Fragen lieber so klären willst....

    Ückeritz
    Netter, kleiner Ort, ein toller (langer - 4,5 km parallel zum Strand in Richtung Bansin) Campingplatz direkt am Strand mit Hundebereich und wunderschönem Waldgebiet dahinter:
    http://www.campingplatz-ueckeritz.de/
    und eine super Surf- und Segelschule:
    http://www.windsport-usedom.de/

    Zinnowitz
    http://www.sail-away-usedom.de/
    Der Campingplatz zwischen Zinnowitz und Zempin
    http://www.camping-zempin.de/
    (kenne ich selbst nur vom Vorbeifahren)

    Dann noch für Karlshagen und Trassenheidehttp://www.sportstrand-usedom.de/main.php
    Da weiß ich nur, dass es einen schönen Hundestrand in Karlshagen gibt, Campingplatz kenne ich nicht.

    Und dann noch Lütow - da gibts auch einen Naturcampinplatz
    http://www.wassersport-usedom.com/

    Kein Anspruch auf Vollständigkeit - das sind nur alle, die ich (so einigermaßen) kenne ......
    Gruß
    Nicole

    Auf Usedom leider gar nicht....

    Also solltet ihr - je nachdem aus welcher Richtung ihr kommt - noch in irgendeiner "Großstadt" andocken, wo es Futterhaus und/oder Freßnapf gibt - was hier leider auch nicht so häufig der Fall ist.... :sad2:

    Futterhaus gibts erst wieder in Greifswald/Neuenkirchen, Neubrandenburg, Prenzlau
    Freßnapf in Stralsund, oder aus Süden kommend in Bernau (bei Berlin)

    Kleinere Dorf-Tierläden haben garantiert nur Futtermittel - aber keine Schuhe o.ä.

    Andere Möglichkeit: bestell's dir doch einfach übers I-net an die Urlaubsadresse.....