Shoppy
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Genau aus dem Grudn mach ich das: Weil "man es nicht tut"
Ich kenn' da einen feinen Spruch, der geht sinngemäß so: "was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu....." 
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Mir ist der Lerneffekt beim Labbi scheiß egal.
Mir auch - und darum geht es auch gar nicht.
Es geht darum, dass ich die Situation so nicht löse und es gibt durchaus viele Menschen, denen es nichts ausmacht oder es sogar gut finden, wenn ihr Hund "Leckerchen" von anderen bekommt.... - juche - wieder eine Ration Fresschen gespart .... 
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Selbst, wenn der Labbi das Futter extremst geil findet - man wirft es VON SICH WEG.
Da sich der Labbi aber vermutlich zunächst ziemlich dicht bei der TS aufhalten wird, da er sie ja so toll findet und man ihn ja auch auf die "Geschosse" aufmerksam machen will/muss, wird er wahrscheinlich erstmal in der Nähe sein. Und was, wenn der eigene Hund da ebenfalls hinterher hechtet? Dann bekommen sich die beiden erst richtig schön ins kloppen.
Naja - meine Lösung wäre es, wie gesagt, nicht.....
@ AnjaNeleTeam
hab mal ein paar Antworten von dir rausgepickt, die ich etwas widersprüchlich finde..... So ergibt sich für mich immer noch kein Bild der eigentlichen Problematik
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- Ich empfinde die Situation nicht als bedrohlich, höchstens als nervig
- Mein Hund ist aber da schon vor mir. Ich komm gar nicht soweit ihn einfach so zu ignorieren, weil mein Hund da schon am rumkeifen ist und dem Hund an die Kehle geht. Wie du oben schon geschrieben hast kann ich da nicht einfach weitergehen.
Also ist es nicht bedrohlich und nur nervig oder geht dein Hund dem anderen an die Kehle (das ist für mich bedrohlich)?
Das erfordert doch jeweils eine ganz andere Art des Verhaltens bzw. Eingreifens....
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Ne andere Möglichkeit wäre, Janosch Fuss gehen zu lassen,....
find ich persönlich nicht gut - im Fuß (ohne Leine erst recht) sollte ein Hund sich sicher fühlen und nicht von anderen bedrängt werden können, er kann sich dann ja nicht wehren bzw. müsste sich deinen "Anordnungen" widersetzen - in so einen "Zwiespalt" würde ich meinen Hund nicht bringen wollen.
Davon abgesehen - wenn es mit dem Gehorsam noch hapert, wird es wohl nicht so einfach sein, ihn mal eben bei Fuß laufen zu lassen - sonst hättest du ja Problem Leinenaggro erst gar nicht....
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oder ihn hinter mir bleiben zu lassen. Aber widerspricht wieder dem Ignorieren.
Da hast du mich vielleicht missverstanden - in erster Linie sollst du den anderen Hund bzw. die "brenzlige" Situation ignorieren bzw. möglichst entspannt angehen.... Deinen Hund brauchst du nicht ignorieren
Und das mit dem Hinter-dir-bleiben ist genau die richtige Lösung, wenn du das Gefühl hast, dein Hund "klärt" da vorn gern Dinge, die er nicht zu klären hat. Schick ihn hinter dich, geh vor und ganz easy an dem anderen vorbei und dein Hund folgt dir
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- Schwierige Hundebegegnungen hat er zurzeit einfach nicht selbst zu Regeln. Da ist es meine Pflicht ihn rauszuholen und sowas nicht zuzulassen
- Aber wie gesagt ist mein Hund noch nicht gut erzogen, deshalb brauch ich auch so eine Lösung und ihn mal machen lassen kommt nicht in Frage.
Deswegen meine Frage, ob es denn überhaupt eine "schwierige" Begegnung ist - anfangs schriebst du, dass es eigentlich nur darum geht, dass dir der Labbi auf die Pelle rückt und es nervig ist - dann wäre mein Vorgehen, wie beschrieben - weitergehen.
Du hast den Labbi weggeschubst bzw. gedrängt und dein Hund hat sich das abgeschaut und macht mit bzw. "hilft" dir - dann solltest du deinem Hund zeigen, dass du das allein regelst - also hinter dich schicken und "Nein" zu deinem, wenn er mitmachen will.
Wenn er überdreht bzw. übertreibt (an die Kehle gehen) - erst recht "Nein" (zu deinem).
zitiere mich hier mal selbst:
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Sollte dein Hund da mal kurz Knurren oder sich Umdrehen und Fixieren fänd ich das nicht so schlimm - damit sagt er dem anderen "bleib uns von der Pelle" und ist normale hündische Kommunikation,
deine Antwort:
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- Aber auch das ist normalerweise mein Job. Wie soll mein Hund da lernen sich auf mich zu verlassen?
Das seh ich anders:
Auch wenn dein Hund noch nicht erzogen ist, solltest du ihm Kontakte zu anderen Hunden ermöglichen bzw. auch gewisse (gemässigte) Konflikte selbst austragen lassen - nur so wird (d)ein Hund m.M.n. sozial kompetent und braucht auch an der Leine nicht rumzuzicken, weil er da irgendwas klären will, Schiss hat, was auch immer...
Es ist m.M. n. nicht in jeder Lebenslage dein Job, alles für deinen Hund zu regeln - was will man denn da haben, ein Hund, der sich immer nur watteweich, lieb und spielerisch mit anderen verhält? Wie unrealistisch.... Es kommen halt auch mal Hunde, die werden deinem nicht so liegen und dann muss man auch gelernt haben, wie man sich in solchen Situationen angemessen aus der Affäre zieht...
Wenn es brenzlig werden sollte, dann kannst du dich dazwischen schmeissen bzw. deinem Hund Sicherheit geben, indem du ihn hinter dich schickst und locker durch die Situation durch gehst.
So wirst du ein cooler, verlässlicher Partner für deinen Hund - nicht in dem an jeder Ecke Krieg ist, sondern indem man lässig und cool mit festem Schritt voran geht und die Situation ohne Kampf und Auseinandersetzung meistert.
Kein Hund/Mensch/Tier will eigentlich harte Auseinandersetzungen und Kampf, sondern eigentlich möglichst unbeschadet aus einer Situation rauskommen - vielleicht sollte man daran häufiger mal denken und nicht immer auf das Ggü. wettern und die Auseinandersetzung "suchen"....
So - das war mein "Wort zum Sonntag" und nur meine Meinung - die ihr bitte nicht auseinanderpflücken müsst - nur mal sacken lassen und rauspicken, was euch gefällt - den Rest "ab in die Tonne" - Danke.