Beiträge von ForNic

    P.S. und ich muss diesem eiligen Menschen, auch nicht entgegenbrüllen "hau ab, ich will mich nicht mit dir unterhalten" oder schnell ausweichen -
    - man könnte sich ja auch erst mal anhören, was er zu sagen hat ;) -
    - es könnte ja auch sein, dass er auf mich zugerannt kommt, um mich auf eine Gefahr weiter vorn oder meinen gerade verlorenen Schlüssel aufmerksam zu machen.... :ops:

    Aber Hauptsache, wir haben die Situation wieder "führerlike" schon im Ansatz für alle Beteiligten "geklärt"... :lol:

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    Ich finde es auch total geil wo eure "was ist schlimmer" Prioritäten liegen:
    Einen anderen Hund erschrecken, Blocken, positiv bestrafen, alles erlaubt. Füttern, nein, auf keinen Fall...
    Schön, so soll das bleiben, genau desshalb werden meine Hunde nicht mehr von solchen Hohlpfosten beläßtigt - weil ich das schlimmste mache, was man einem Hund antun kann: Futter geben :lachtot:

    Ja richtig, daher habe ich ja auch den Lerneffekt, den ich haben will, und du dokterst an den Symptomen rum...

    Oh Wow - ich liebe solch "netten" Aussagen..... - ich weiß auch nicht, warum man/du nicht nett und sachlich bleiben kannst, auch wenn andere eine andere Meinung haben.
    Es gibt nie nur den einen, "richtigen" Weg - jedes Mensch-Hund-Team und jede Situation ist anders und es gibt kein "0815"-Patentstrickmuster.
    Man muss halt ausprobieren, was am besten zu einem und dem eigenen Hund passt und ich dachte, darum geht es hier: der TS verschiedene Lösungsansätze vorzuschlagen, die sie überdenken und ggf. ausprobieren und umsetzen kann.

    Für mich persönlich ist ein anderer Hund "tabu" (Ausnahme: der Hund geht uns aktiv an - dann gibts auch "Gegenwehr") - ich würde ihn weder füttern noch erschrecken oder "postiv bestrafen" - das steht mir auch gar nicht zu und ich kenne ja auch dessen Vorgeschichte nicht.
    Das kann (versetz dich mal in die Lage des anderen Halters, der vielleicht auch nicht mit einem wohlerzogenen Hund ohne Problematik auf die Welt gekommen ist) nämlich auch bei dem anderen Hund irgendetwas verursachen, was nicht gewollt ist (Allergie/Unverträglichkeit auf bestimmtes Futter, noch mehr Angst vor Fremden, Hervorrufen von Aggression etc. pp.).

    Was ich höchstens tue ist "blocken" - d.h. in den Weg stellen bzw. abschneiden und in scharfem Ton "Hau ab" sagen - das ist es aber schon - kommt aber höchst selten vor, weil nicht erforderlich, da ich/wir die Situationenen anders angehen und ebenfalls gut damit fahre/n.

    Wie gesagt: man sollte nicht immer davon ausgehen, dass der andere einem böses will - offensichtlich findet die Frau die Situation ggü. ihrem Labbi ja gar nicht schlimm, obwohl er angegangen wird. Vielleicht würden sich die Hunde ohne das "Aufhetzen" der Menschen ja gar nicht fetzen (müssen).

    Ich frag mich so manchmal, wenn ich das hier immer so lese, ob ihr ständig in solche Situationen geratet und warum. Ich habe mich 4 Jahre mit Hunden in den Auslaufgebieten in Berlin "rumgetrieben" und solche Situationen zwar mit ansehen, aber nie selbst erleben müssen.... - nur Glückssache??

    Klar sind viele Hunde in unseren Augen (auch in den meinen) nicht höflich, wenn sie auf uns zurennen - muss ich sie deswegen gleich "wegboxen"? Wenn man sie dann nämlich mal lässt, merkt man ganz häufig, dass sie sehr wohl kurz vorher stoppen (also nicht ungebremst in einen reinrasen) und Kommunikation aufnehmen. Trotz dieser stürmischen Annäherung (die häufig junge bzw. jungerwachsene Hunde drauf haben - auch sie müssen erst lernen, dass das Ggü. andere Annäherung "netter" findet - und warum sollen sie das nicht auch vom hündischen Ggü. lernen?) ergeben sich manchmal nette Spielkontakte, manchmal aber auch ein desinteressiertes Weitergehen - fast nie aber "Rumgeprolle" (und wenn, dann nur kurz, um den anderen zu sagen "bin nicht interessiert" oder "du bist zu distanzlos, du Pfeife").

    Wenn ich jedes Mal einem Menschen, der zügig auf mich zukommt, um (wie sich dann herausstellt), nach der Zeit oder dem Weg zu fragen, die Faust ins Gesicht schmettern würde - naja..... - ich find', dann müsst ihr euch nicht wundern, warum euer Hund pöbelt.... :|

    Shoppy

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    Genau aus dem Grudn mach ich das: Weil "man es nicht tut"

    Ich kenn' da einen feinen Spruch, der geht sinngemäß so: "was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu....." :D

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    Mir ist der Lerneffekt beim Labbi scheiß egal.

    Mir auch - und darum geht es auch gar nicht.
    Es geht darum, dass ich die Situation so nicht löse und es gibt durchaus viele Menschen, denen es nichts ausmacht oder es sogar gut finden, wenn ihr Hund "Leckerchen" von anderen bekommt.... - juche - wieder eine Ration Fresschen gespart .... ;)

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    Selbst, wenn der Labbi das Futter extremst geil findet - man wirft es VON SICH WEG.

    Da sich der Labbi aber vermutlich zunächst ziemlich dicht bei der TS aufhalten wird, da er sie ja so toll findet und man ihn ja auch auf die "Geschosse" aufmerksam machen will/muss, wird er wahrscheinlich erstmal in der Nähe sein. Und was, wenn der eigene Hund da ebenfalls hinterher hechtet? Dann bekommen sich die beiden erst richtig schön ins kloppen.
    Naja - meine Lösung wäre es, wie gesagt, nicht.....


    @ AnjaNeleTeam
    hab mal ein paar Antworten von dir rausgepickt, die ich etwas widersprüchlich finde..... So ergibt sich für mich immer noch kein Bild der eigentlichen Problematik

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    - Ich empfinde die Situation nicht als bedrohlich, höchstens als nervig
    - Mein Hund ist aber da schon vor mir. Ich komm gar nicht soweit ihn einfach so zu ignorieren, weil mein Hund da schon am rumkeifen ist und dem Hund an die Kehle geht. Wie du oben schon geschrieben hast kann ich da nicht einfach weitergehen.

    Also ist es nicht bedrohlich und nur nervig oder geht dein Hund dem anderen an die Kehle (das ist für mich bedrohlich)?
    Das erfordert doch jeweils eine ganz andere Art des Verhaltens bzw. Eingreifens....

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    Ne andere Möglichkeit wäre, Janosch Fuss gehen zu lassen,....


    find ich persönlich nicht gut - im Fuß (ohne Leine erst recht) sollte ein Hund sich sicher fühlen und nicht von anderen bedrängt werden können, er kann sich dann ja nicht wehren bzw. müsste sich deinen "Anordnungen" widersetzen - in so einen "Zwiespalt" würde ich meinen Hund nicht bringen wollen.
    Davon abgesehen - wenn es mit dem Gehorsam noch hapert, wird es wohl nicht so einfach sein, ihn mal eben bei Fuß laufen zu lassen - sonst hättest du ja Problem Leinenaggro erst gar nicht....

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    oder ihn hinter mir bleiben zu lassen. Aber widerspricht wieder dem Ignorieren.


    Da hast du mich vielleicht missverstanden - in erster Linie sollst du den anderen Hund bzw. die "brenzlige" Situation ignorieren bzw. möglichst entspannt angehen.... Deinen Hund brauchst du nicht ignorieren ;)
    Und das mit dem Hinter-dir-bleiben ist genau die richtige Lösung, wenn du das Gefühl hast, dein Hund "klärt" da vorn gern Dinge, die er nicht zu klären hat. Schick ihn hinter dich, geh vor und ganz easy an dem anderen vorbei und dein Hund folgt dir

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    - Schwierige Hundebegegnungen hat er zurzeit einfach nicht selbst zu Regeln. Da ist es meine Pflicht ihn rauszuholen und sowas nicht zuzulassen
    - Aber wie gesagt ist mein Hund noch nicht gut erzogen, deshalb brauch ich auch so eine Lösung und ihn mal machen lassen kommt nicht in Frage.


    Deswegen meine Frage, ob es denn überhaupt eine "schwierige" Begegnung ist - anfangs schriebst du, dass es eigentlich nur darum geht, dass dir der Labbi auf die Pelle rückt und es nervig ist - dann wäre mein Vorgehen, wie beschrieben - weitergehen.
    Du hast den Labbi weggeschubst bzw. gedrängt und dein Hund hat sich das abgeschaut und macht mit bzw. "hilft" dir - dann solltest du deinem Hund zeigen, dass du das allein regelst - also hinter dich schicken und "Nein" zu deinem, wenn er mitmachen will.
    Wenn er überdreht bzw. übertreibt (an die Kehle gehen) - erst recht "Nein" (zu deinem).

    zitiere mich hier mal selbst:

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    Sollte dein Hund da mal kurz Knurren oder sich Umdrehen und Fixieren fänd ich das nicht so schlimm - damit sagt er dem anderen "bleib uns von der Pelle" und ist normale hündische Kommunikation,


    deine Antwort:

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    - Aber auch das ist normalerweise mein Job. Wie soll mein Hund da lernen sich auf mich zu verlassen?


    Das seh ich anders:
    Auch wenn dein Hund noch nicht erzogen ist, solltest du ihm Kontakte zu anderen Hunden ermöglichen bzw. auch gewisse (gemässigte) Konflikte selbst austragen lassen - nur so wird (d)ein Hund m.M.n. sozial kompetent und braucht auch an der Leine nicht rumzuzicken, weil er da irgendwas klären will, Schiss hat, was auch immer...
    Es ist m.M. n. nicht in jeder Lebenslage dein Job, alles für deinen Hund zu regeln - was will man denn da haben, ein Hund, der sich immer nur watteweich, lieb und spielerisch mit anderen verhält? Wie unrealistisch.... Es kommen halt auch mal Hunde, die werden deinem nicht so liegen und dann muss man auch gelernt haben, wie man sich in solchen Situationen angemessen aus der Affäre zieht...
    Wenn es brenzlig werden sollte, dann kannst du dich dazwischen schmeissen bzw. deinem Hund Sicherheit geben, indem du ihn hinter dich schickst und locker durch die Situation durch gehst.
    So wirst du ein cooler, verlässlicher Partner für deinen Hund - nicht in dem an jeder Ecke Krieg ist, sondern indem man lässig und cool mit festem Schritt voran geht und die Situation ohne Kampf und Auseinandersetzung meistert.
    Kein Hund/Mensch/Tier will eigentlich harte Auseinandersetzungen und Kampf, sondern eigentlich möglichst unbeschadet aus einer Situation rauskommen - vielleicht sollte man daran häufiger mal denken und nicht immer auf das Ggü. wettern und die Auseinandersetzung "suchen"....

    So - das war mein "Wort zum Sonntag" und nur meine Meinung - die ihr bitte nicht auseinanderpflücken müsst - nur mal sacken lassen und rauspicken, was euch gefällt - den Rest "ab in die Tonne" - Danke.

    Naja - ich denke, dass das mit den Leckerlies - egal in welcher Form und Menge keine gute Lösung ist :
    1. "füttert" man keine fremden Hunde - egal, was sie tun.... (m.M.)
    2. machst du dich damit beim Labbi ggf. noch beliebter "Ahhh - da kommt die nette Tante, die immer mit Futter um sich schmeisst - schnell hin...."
    3. kann das noch mehr "Neid"/Verteidigungsbereitschaft bei deinem Hund auslösen - immerhin ist Futter eine recht wichtige Ressource und von Frauchen kommendes Futter "gehört" eigentlich dem eigenen Hund und nicht irgendeinem anderen (es sei denn, man gibt bzw. übt es bewusst und gewollt).

    Mal eine Gegenfrage:
    da die Dame mit den anderen Hunden so entspannt und relaxt bleibt, obwohl dein Hund "droht" - kann es vielleicht sein, dass du bzgl. deines Hundes wegen der Leinenaggro jetzt bei Hundebegegnungen generell etwas "verspannt" bist?
    Vielleicht sind die Begegnungen gar nicht so bedrohlich, wie du sie empfindest?!
    Dass ein Hund einem anderen Hund auch mal sagen darf "verpi... dich" finde ich ganz normal, d.h. nicht unbedingt, dass er das für dich regelt und du bei ihm an Achtung/Einfluss verlierst. Wenn du meinst, er verteidigt dich in diesem Moment, dann sag deinem Hund, dass er sich zu benehmen und dich nicht als Eigentum anzusehen hat.
    Es wird immer mal Situationen geben, in denen ein anderer Hund zügig bzw. dicht auf einen zu kommt - das muss ein "gut erzogener" Hund tolerieren, mit der Situation umgehen lernen, d.h. aber auch, mit dem anderen Hund frei kommunizieren bzw. zur Not selbst ausweichen zu dürfen - aber nicht zum Angriff überzugehen....
    Es ist doch keine Lösung den anderen stets aus dem Weg zu gehen.... bzw. von diesen zu verlangen, auf Distanz zu bleiben.... :???:

    Und so wie ich das verstanden habe, ist der andere Hund ja keineswegs aufdringlich oder distanzlos deinem Hund ggü. - dann würde ich die Sache ggf. auch anders sehen.

    Ich würde genauso wie Emmakind schon geraten hat, gar keine große Sache aus den Begegnungen machen, den Labbi völlig ignorieren bzw. durch ihn durchgehen, zur Not leicht Knie anziehen bzw. ihn zur Seite schubsen (möglichst so, dass dein Hund das nicht sieht und als Aufforderung zum Mitpöbeln betrachtet).
    Einfach mit nettem Gruß an der Dame und den Hunden vorbei und weitergehen.
    Normalerweise müsste dein Hund dir dann folgen und wird vermutlich dort auch nichts mehr zu klären haben, da du dich ja entfernst und aus der Situation rausgehst - wenn er anfängt zu zögern bzw. sich abzuwenden, kannst du rufen, er wird dann auch wieder hören und du lobst ihn toll, wenn er kommt (er wird sich meist mit häufigeren Sequenzen dieser Art immer schneller vom anderen Hund lösen und nachkommen bzw. besser abrufen lassen - meine Erfahrung) .
    Der Labbi wird ebenso seiner Besitzerin folgen bzw. sie wird ihn rufen, wenn du dich entfernst und er dir hinterher kommen will, da sie ja vermutlich auch mit ihrem Hund weitergehen möchte.
    Sollte er euch aufdringlich verfolgen und nicht abgerufen werden, trotzdem einfach weitergehen, die meisten Hunde drehen dann ab. Sollte dein Hund da mal kurz Knurren oder sich Umdrehen und Fixieren fänd ich das nicht so schlimm - damit sagt er dem anderen "bleib uns von der Pelle" und ist normale hündische Kommunikation, das bedeutet aber keinen Angriff mit Beißen oder Zerfleischen - da müsste schon noch einiges mehr vom Labbi ignoriert werden.
    Im Übrigen wäre dann m.E. auch schon was passiert, wenn dein Hund den anderen tatsächlich so richtig auf dem Kieker hätte.... (oder du hast es nicht dramatisch genug geschildert.... :D )

    Vielleicht redest du ja auch mal mit der Besitzerin der anderen Hunde, wie sie die Situation sieht bzw. erlebt. Offensichtlich hat sie ja einen anderen Blick und häufig hat man es eher, dass die Leute um den eigenen Hund fürchten, wenn ein anderer (in diesem Fall deiner) "verteidigt", es ist also eher ungewöhnlich, dass sie es nicht schlimm bzw. sogar eher gut findet - also vielleicht alles ein Punkt der unterschiedlichen Wahrnehmung....?

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    Öhm, ForNic, der TS nebst Frau hat noch gar keinen Hund.... Bei dem um Dramatik und Esprit bemühten Hund handelt es sich um den Border Collie eines Freundes.....

    Ich weiß doch - deswegen habe ich ja auch "würde" geschrieben - dachte aber, dass er hier durchaus für sich und später angefragt und nur seinen Freund als Beispiel angeführt hat..... :???:

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    Ich wünschte ich könnte den Hund rausschmeißen, aber er würde dann janken, weil er draußen ist.
    Muss noch eine geeignete Problemlösungsstrategie entwickeln. :muede:

    Mit einem feinen Knabberspaß in einen anderen Raum bringen - dann ist er abgelenkt und beschäftigt....

    Und je nach Art und Größe der Knabberei hat man dann seine Ruhe und zukünftig ein "Code-Wort" für den Liebsten :D :
    "Schatzi, ich gebe Schnuffi schon mal einen kleinen/großen Ochsenziemer, Kehlkopf, Pansenstick - kommst du nach....? " :pfeif:

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    Was kann man denn dagegen machen?


    Ähmmm - ganz abgesehen davon, dass ich nicht auf Voyeure stehe, würde ich den Hund eh aussperren - der könnte ja auf die Idee kommen, nicht nur mitzujaulen..... :ugly:

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    wohne mit meinem Schatz jetzt seit März zusammen in einem kleinen Haus mir sehr großem Garten.


    Da sollte sich ja ein Örtchen für den Wuff finden lassen - notfalls auch mit zwei Türen dazwischen....

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    Da wir im Dezember unser erstes Baby, ein Mädchen, das Lucia heißen wird, bekommen....


    Da würde sich das Problem dann wahrscheinlich von selbst lösen bzw. minimieren..... :D

    Zu Hund 1 - FORTUNA:

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    Was für eine Rasse habt ihr?


    Mischling

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    Wie seit ihr auf den Namen gekommen, gibt es eine kleine Geschichte dazu?
    Warum habt ihr euren Hund diesen Namen gegeben.


    Wir haben sie während unseres mehrmonatigen Wohnmobilurlaubes in Spanien auf einem Rastplatz aufgelesen und relativ spontan (nach drei Tagen überlegen und "Ermittlungen" in der näheren Umgebung) mitgenommen. Während der Überlegungs- und Wartezeit (sie war zwischendurch verschwunden und kehrte erst nach 2 Tagen zurück) haben wir beschlossen, das Schicksal entscheiden zu lassen (kommt sie bis dann und dann zurück, nehmen wir sie mit, ansonsten fahren wir ohne sie).
    Als wir dann mit ihr unterwegs waren und alles supergut und viel besser als erwartet klappte, sagten wir uns immer, dass sie für uns und wir für sie hoffentlich ein Glücksfall waren.
    Sie musste dann ja auch relativ zügig und spontan einen Namen bekommen (wir wollten nicht immer "sie" oder "der Hund" sagen).
    Zu dem "Glück" für beide Parteien passte dann auch noch, dass die Autobahnabfahrt bzw. der nächste Ort zum Rastplatz, an dem wir sie fanden, FORTUNA (Nähe Murcia, Spanien) hieß.
    FORTUNA bedeutet ja auch so viel wie Glück bzw. ist die Glücks-/Schicksals-Göttin - wir fanden den Namen also in dreifacher Hinsicht superpassend - und er ist noch dazu recht selten....

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    Hieß euer Hund vorher anders (Zuchtname), habt ihr ihn deshalb umbenannt?


    triift nicht zu - s.o.


    Zu Hund 2 - SAM:

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    Was für eine Rasse habt ihr?


    Australian Shepherd

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    Wie seit ihr auf den Namen gekommen, gibt es eine kleine Geschichte dazu?
    Warum habt ihr euren Hund diesen Namen gegeben.


    Sam hatte diesen Namen schon, als wir ihn vor einem halben Jahr von seiner Vorbesitzerin über http://www.notaussies.de/ bekamen - ich weiß nicht, wie sie auf den Namen kam, müsste ich glatt mal fragen. Wir haben den Namen beibehalten, weil wir ihn nicht schlecht fanden und er schon so viele Veränderungen durchmachen musste und ihn ja auch schon seit 5 Jahren kannte.....

    Zitat

    Hieß euer Hund vorher anders (Zuchtname), habt ihr ihn deshalb umbenannt?


    Ja - sein Zuchtname ist "J.B. Black Saphirs "Marvel Moon""

    Ich würde da wahrscheinlich gar nicht so viel erklären, dass du das nicht willst wegen des Training nicht zu Fremden zu gehen - man gerät dann oft in Diskussionen oder Erklärungsnot. Reaktion kann nämlich sein :"wir sind doch keine Fremden, Louis kennt und mag uns/mich doch".

    Ich würde mir einfach verbitten, dass das Kind dich belästigt.
    Wenn er fragt und du erlaubst, dass er deinen Hund mal kurz streichelt - okay.
    Wenn du weitergehen oder einfach deine Ruhe haben willst, hat der Bengel das zu respektieren.
    Dich beobachten und aus der Tür geschossen kommen bzw. vor eurem Haus rumlungern - geht gar nicht - das würde ich strikt unterbinden durch ein Gespräch mit den Eltern. Und das mit der Begründung, dass du weder hier noch dort beobachtet, ungefragt belagert oder verfolgt werden möchtest.
    Sollten sie das nicht abstellen können, würde ich das Kind auch deutlich "anpampen" - am besten nicht im Beisein deines Hundes.

    Wenn du deinen Hund dabei hast ist das Ableinen und weitergehen natürlich nicht schlecht, wenn dein Hund dir folgt - was machst du aber, wenn das Kind z.B. anfängt Louis am Halband festzuhalten, weil er ihn weiter bei sich behalten bzw. streicheln möchte?
    Mitziehen des Hundes ist erst mal eine Lösung - aber als Lerneffekt für den Hund nicht die Beste - da wäre es wirklich besser, wie schon geschrieben wurde, dich so interessant zu machen, dass Louis gar keine Augen mehr für das Kind hat, du aber den "Zugriff" auf den Hund behältst.
    Vielleicht wäre es auch eine Lösung, wenn du das Kind von weitem siehst, Louis zunächst (solange bis voriges Training greift) auf den Arm zu nehmen und einfach kommentar- und blicklos am Jungen vorbeizulaufen. Natürlich nicht panisch und nicht erst kurz vorher - nicht, dass Louis das Hochnehmen mit dem Kind verknüpft.....

    Ein Ausweichen auf eine andere Strecke ist nur ein Umgehen des Problems - ich bin mir ziemlich sicher, dass, auch wenn du kurzfristig aus dem Fokus des Jungen gerätst, genauso schnell wieder "drin" bist, sobald er euch das erste Mal wieder sieht.

    Also bleibt eigentlich nur: Situation und Art des Kontakts eindeutig und unmissverständlich sowie konsequent ansprechen und regeln - eigentlich genauso wie mit den Hundi's..... ;)

    Jaaa - wahrscheinlich muss ich mich hier ganz raushalten, mit um die Häuser ziehen ist nicht mehr so viel (wir haben hier auch nur 30 davon.... :D ) - aber davon abgesehen wirds dank TV oder PC oder anderer "Beschäftigungen" :p manchmal auch spät..... und trotzdem - naja....
    Senile Bettflucht eben....
    Bin schon wech..... :mute: