Beiträge von ForNic

    Zitat


    Ob das was bringen würde?
    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitiere mich mal selbst:

    Zitat

    ........die Zoohändlerin gleich mal drauf aufmerksam machen.....


    vielleicht bringt das nichts - aber: wenn man's nicht versucht, wie soll sich was ändern? Mehr als blöd gucken kann sie ja nicht - und wenn sie es schon drunter schreiben, ist es immerhin ein Grund mehr u.a. das hier zu tun:

    Zitat

    aber man könnte das Ding ja (soweit noch verpackt) auch umtauschen


    hat folgenden positiven Effekt:
    1. der Laden hat mit "Schund" keinen Umsatz gemacht
    2. man hat sein Geld zurück und kann dafür einen vernünftigen Knochen/Fleisch/Leckerlie für den Hund kaufen

    Zitat

    in den Müll damit, ganz schnell! ;)

    An sich hast du recht - aber man könnte das Ding ja (soweit noch verpackt) auch umtauschen und die Zoohändlerin gleich mal drauf aufmerksam machen..... ;)

    1. Wie alt war eurer Hund bei der Einreise (circa)?
    1 - 1,5 Jahre (geschätzt)

    2. Habt ihr euren Hund in Deutschland erneut testen lassen?
    Sie war in Spanien noch nicht getestet, da wir sie nicht über Tierschutzorga haben, sondern selbst "eingesammelt"

    3. Wenn ja, wieviel Zeit habt ihr von der Einreise bis zum Test verstreichen lassen?
    Ca. 1,5 Monate nach Rückkehr aus Spanien - sie hatte dort Impfungen und Wurmkur erhalten, TA sagte, dazwischen sollten mind. 4 Wochen liegen...

    4. Und in welchen Abständen, sofern mehrmals?
    Nach einem halben Jahr und nach einem weiteren Jahr - seitdem nicht mehr (2 Jahre).

    (5.)Natürlich würde mich auch interessieren, wieviel dieser bei euch - bzw. eurem Tierarzt/eurer Tierklinik gekostet hat :roll:
    Weiß ich leider nicht mehr - Versicherung bezahlt - war aber nicht billig.....

    Wie ist es denn, wenn du ihn am Ohr anfasst?
    Oft krault man doch seinen Hund am Ohr, dann merkt man ja eigentlich schon, ob er dort empfindlich ist und ggf. gleich danach schüttelt.
    Trainierst du ansonsten "Körperpflege"? Schaust du auch sonst regelmäßig in sein Ohr, machst es sauber etc. pp? Oder ist das für ihn "Neuland" und er deswegen vielleicht auch "über"empfindlich?

    Vielleicht hatte er auch generell Panik beim TA - wie verhält er sich dort sonst?

    Mein Rüde ist z.B. beim TA völlig relaxt, wenn die aber mit irgendeinem "Instrument" kommt und dann gar noch an seine Ohren will, das kann er auch absolut nicht leiden.
    Ich habe jetzt Ohrenkontrolle mit ihm geübt und es geht schon viel besser (weiß nicht, ob seine Vorbesitzerin das vielleicht nicht gemacht hat? - wir haben ihn erst ein halbes Jahr).

    Das ist natürlich jetzt ein wenig kurzfristig bei dir, wenn du aber sowieso noch ein paar Tage überlegen willst, könntest du das mal ausprobieren.

    Andere Option:
    es gibt doch so leichte Beruhigungsmittel, mit denen ich zwar selbst keine Erfahrung habe, habe aber schon häufig davon gehört, dass die ganz gut helfen sollen. Viele setzen sowas ein bei Panik vor Sylvester, Angst vorm Autofahren etc.
    Die gibt es sowohl "natürlich", als auch als normales, leichtes Beruhigungsmittel vom TA (Rescue, DAP, Relaxan, Vetranquil).

    Ich hätte persönlich auch Bauchschmerzen mit einer Narkose bei einem älteren Hund und dann ggf. für ein Lappalie. Zumal eigentlich bei gewissenhafter Vorarbeit eines TA zur Vollnarkose noch eine Herzkontrolle (ggf. auch mit Röntgen) dazugehört.

    Anderseits steht natürlich auch die Gefahr des Ohrproblems dagegen - damit ist ganz häufig nicht zu spaßen und umso länger man wartet, umso hartnäckiger und schlimmer wirds.

    Wahrscheinlich würde ich (solange kein Sekret herausläuft und das Ohr nicht schon heiß und dick ist) erst einmal mit einer Ohrspülung anfangen und abwarten, ob es nicht davon schon besser wird.
    Oft sind es kleine Härchen oder Schmutz, der unten quer sitzt und sich nicht so einfach herausschütteln lässt. Durch Ohrreiniger bzw. Ohrspülung wird das Zeug gelöst und der Hund kann es rausschütteln - Problem gelöst.

    Das ist nur im Fall einer (relativ unwahrscheinlichen) Perforation des Trommelfells nicht angesagt, wäre also unter dieser Abwägung vielleicht erstmal einen Versuch wert (und die Flüssigkeit bekommt man eigentlich auch beim sich sträubenden Hund mal eben schnell rein).

    Zitat


    Bullrichsalz soll auch eine Option sein, doch das habe ich nicht in den Hund bekommen :???:

    OT: Hi Conny- so "sieht" man sich wieder ;)

    Bullrichsalz gibts auch in Tablettenform - vielleicht ginge das?

    Ich habe ebenfalls gute Erfahrungen mit Heilerde gemacht und hole sie immer in der Apotheke (der Apotheker fragte mich übrigens nach innerer oder äußerer Anwendung - also muss es da wohl Unterschiede geben?).
    Meine Hunde haben zwar kein Nüchternerbrechen, aber manchmal nachts nach zu fetten, fleischigen, reichlichen Mahlzeiten "Schluck- bzw. Schmatzanfälle", besonders wenn sie auf dem Rücken liegen oder der Kopf aus dem Körbchen nach unten hängt (irgendwie haben sie da eine komische Angewohnheit.... :/ ).
    Ich habe die Heilerde auch in Joghurt oder in Bananenpamps gemischt und vor dem Schlafengehen gegeben.
    Auf die Heilerde kam ich, weil meine Hündin, wenn ihr Magen übersäuert, auch so draußen an bestimmten Stellen Erde frisst.

    Ähnlich hilft bei uns Zwieback oder trockenes Brot (auch direkt nachts bei bzw. während der Schluckattacken - ist dann sofort beendet).

    Zitat

    also, hatte bei meinem das selbe problem und da lag es daran, dass er nicht gemacht hat, weil es direkt nach dem häufeln wieder ab nach hause ging und da hat ers halt so lang wie möglich hinausgezögert, auch wenn die wurst eigentlich schon halb raus hing... ;) da hat dann danach noch vor dem haus spielen geholfen :) das ist das problem, wenn man toilettengänge und echte spaziergänge meist voneinander trennt... -.-
    lg, nadine

    P.S. - das finde ich auch einen guten und plausiblen Einwand bzw. Grund.
    Vielleicht hat er "Häufchen machen heißt nach Hause zurück" verbunden und verdrückt es sich deswegen, solange es geht....
    Wir gehen nach dem "Geschäft" auch immer noch mind. 20 Schritte weiter oder machen eine Übung etc., damit diese Verknüpfung nicht zustande kommen kann - Madame hatte ich anfangs nämlich auch mal im Verdacht, dass sie deswegen so trödelt bzw. lange auswählt (kann das aber mittlerweile ausschließen).

    Könnte vielleicht auch mit dem "Revier", Gewohnheiten, Vorlieben zusammenhängen?
    Macht er das nur bei euch zu Hause oder auch, wenn ihr im Urlaub, irgendwo zu Besuch seid, etc.?

    Mein Rüde macht überall und ohne Vorlieben, ohne Leine, mit Leine, direkt neben uns - egal - meine Hündin hingegen "schaut" sich den Platz, an den sie ihr erlesenes ;) Häufchen setzen möchte, ganz genau an, schnuppert hier, schnuppert dort, geht drei Schritte links, zwei rechts, dreht sich und dann "juchuh!".

    Zu Hause rennt sie, wenn sie dringend muss, z.B. ca. 200 m oben auf die Wiese und macht fast immer an der gleichen Stelle bzw. in einem Umkreis von höchstens 20 m, obwohl wir vor dem Haus nur Felder und Wiesen haben - aber dort ist ihre "Häufchen-Toilette".....

    Sie würde auch niemals ihr Häufchen neben das eines Artgenossen setzen - Ihhh....

    Also vielleicht riecht es vor eurer Haustür ja auch einfach noch zu sehr nach den Nachbarn, Konkurrenten und er will da nicht seine "Duftmarke" hinterlassen?
    Ansonsten ist das Loben hinterher schon eine gute Herangehensweise - ich habe das "Häufchen machen" zusätzlich mit einem Wort verbunden und gelobt - poitiver Effekt: Hunde machen auf Kommando (sowohl großes, als auch kleines Geschäft) - ist sehr hilfreich, wenns mal schnell gehen muss und "Madame" sich mal wieder nicht entscheiden kann..... :D

    Zitat


    Natürlich kann es gutgehen, die beiden Hunde einfach zueinander zu lassen. Es kann aber auch verdammt schief gehen - und dann?


    Sorry - that's life - das weiß man nie - aber es ist natürlich eine gute Herangehensweise, die Hunde erst gar nicht zueinander zu lassen..... :roll:

    Zitat

    Denn an einer Hauptverkehrsstraße darf meine Hündin auch mit ihren besten Kumpeln nicht spielen, diese Entscheidungshoheit würde sie komplett überfordern.


    Versteht sich für mich von selbst - an einer Hauptverkehrsstraße gehört ein Hund an die Leine - schon zur Sicherheit anderer....


    Zitat

    Und ja, ich gehöre definitiv zu den Menschen, die für ihren Hund entscheiden möchten, ob und wann er Kontakt zu anderen Hunden hat (falls du mich meintest)


    Nööö -eigentlich mein ich hier niemanden..... :D

    Und ich entscheid das durchaus auch - bleib ich stehen oder gehe mit dem anderen Menschen/Hund weiter, können die Hunde spielen - geh' ich weiter bzw. am anderen Hund kommentarlos vorbei, ist Spielen gerade nicht angesagt und meine Hunde dürfen dem anderen zwar "Hallo" sagen, wenn sie wollen, kommen mir dann aber hinterher. (Meist sogar ohne "Hallo" sagen - sie merken meine Intention und ihre Möglichkeit zum Spielen an meinem Schritt bzw. Art vorbeizugehen).

    Sollen Sie von Vornherein keinen Kontakt zum anderen aufnehmen, z.B. weil dieser an der Leine ist oder Frauchen schon von weitem ruft "meiner ist ein Rüde" :hilfe: - dann sag ich ihnen "bei mir" oder "weiter" und sie gehen in Abstand am anderen vorbei ohne Kontakt aufzunehmen.

    Naja - aber vielleicht sehe ich das auch alles zu einfach..... - natürlich ist das Training und kam auch nicht über Nacht - aber es kam durch ein Miteinander mit meinen Hunden und Normalität in solchen Situationen - und nicht durch Befehlston und Abwehrverhalten (weder meinen Hunden noch anderen Leuten oder Hunden ggü.).

    So, und nun glaub ich, klink mich hier mal aus..... :mute:

    Zitat

    Aber....
    wenn ich, wie im Falle der TS, einen Hund hätte, der ein unerwünschtes Verhalten zu zeigen beginnt, oder ich gerade mit ihm trainiere, (oder auch in meinem Falle, wo ich nicht riskieren kann, dass 25 kg auf 3 kg springen), ist "führerlikes" Verhalten schon eher angesagt, als bei "normalen" Hunden. Es muss da differenziert werden - finde ich...



    Seh ich auch so ;)
    und ich will auch (jetzt) nicht "aber" sagen, sondern wollte nur mal dazu anregen, darüber nachzudenken, warum und wieso - und dass oft nicht die Lösung "hau drauf" ist, sondern veilleicht auch mal das Reden und ggf. der geordnete Rückzug....
    Frage ist ja, wieso zeigt der Hund das unerwünschte Verhalten (und habe ich es ggf. vielleicht sogar selbst mit meiner "Angriffs"haltung ausgelöst?) - das müsste sich ein Trainer erst mal vor Ort anschauen.
    Auch wenn es für uns wie "Ich übernehme das Kommando-Aggro" aussieht, muss es das längst nicht sein.
    Und wenn man es laufen liesse, muss der Hund nicht beißen und/oder zum Beißer werden - es kann auch die genau gegenteilige Reaktion eintreten, wenn er merkt, dass und wie er sich selbst aus den Situationen lösen kann (ohne sich immer hinter Frauchen oder Angriffshaltung verstecken zu müssen).

    Genauso kann auch ein 3 kg Hund mit einem (stürmischen) 25 kg Hund kommunizieren bzw. Kontakt aufnehmen ohne gleich plattgewalzt zu werden.
    Zugegeben - spielen lassen würde ich solch ungleichen Kräfteverhältnisse auch nur mit äußerster Vorsicht - aber den Umgang miteinander müssen doch beide Parteien ebenso lernen, wie die mit gleichgewichtigen (wann hat man das schon "genau"?) Partnern.
    Und selbst das Spielen kann so auch funktionieren - meine 25 kg Hündin hat(te) einen Prager Rattler als Spielfreund und der hatte sie trotz Mini-Aussehen und -Gewicht gut im Griff ..... ;) - und/aber sie hat sich ihm auch angepasst, indem sie sich sogar hinlegte, um auf seine Höhe zu kommen....
    Wenn ich sowas aus Angst von vornherein gar nicht zulasse, wie sollen sie es dann lernen, dosiert und auf besondere/andere Art mit dem anderen umzugehen... (natürlich stehe ich dabei und greife lenkend mit der Stimme und/oder Aktion ein, wenn einer anfängt zu übertreiben bzw. es kein Spiel mehr ist, weil einer ständig unten liegt...)

    Gut - aber das ist nur meine Ansicht - kann ja jeder anders sehen und handhaben....

    Zum Thema der TS zurück:
    ich halte immer noch reden mit der Labbi-Besitzerin für eine gute Idee - sie kennt ja auch ihren Hund und dessen "Schmerzgrenze" - vielleicht wäre sie (und ihr Hund) so oder so ein guter Übungspartner/-objekt mal für die ruhigen, entspannteren Nachmittagsstunden.
    Wer weiß, vielleicht werden Janosch und der Labbi noch "beste Freunde".... ;)