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Nun wie darf ich diesen Satz oben denn dann verstehen?
Genau so, wie ich ihn geschrieben habe.
In der Annahme, dass du nicht ständig vor Ort sein kannst (so hatte ich dich zumindest zuvor verstanden), hatte ich nur angemerkt, dass jemand vor Ort unerlässlich ist, um die Sache z.B. mit Futterstellen zumindest semiprofessionell in Angriff zu nehmen.
Da so eine Person vermutlich nicht unentgeltlich (zumindest nicht zuverlässig und für längere Zeit) zu finden ist, sollte man sich halt Gedanken machen, ob und wieviel Geld man in die Hand zu nehmen bereit ist.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich mir darüber ein Urteil erlaube oder in Frage stelle, was dir deine Hunde wert sind.
Das muss doch jeder für sich selbst entscheiden - wie auch schon geschrieben - Beispiel OP.
Manche würden dafür eben eine Bank überfallen, einen Kredit aufnehmen oder die Oma anpumpen und manche lassen ihren Hund noch nicht mal gegen Tollwut impfen - so ist das halt - ohne jede Wertung.
Aber egal, lass uns nicht Streiten .....
Das liegt mir ebenfalls fern......Und noch eine kleinigkeit, ich glaube ich habe schon 5 Mal einen entlaufenen Hund zurück gebracht und noch nie darauf gehofft mich daran zu bereichern.
"Bereichern" wird sich daran auch niemand wollen - aber eine kleine Aufmerksamkeit oder Aufwandsentschädigung halte ich in solchen Fällen auch nicht für verkehrt.....
Ich z.B. habe an einem Wochenende in Berlin einen herrenlosen Hund ohne Halsband nach 10 Minuten Wartezeit vor Ort von Falkensee nach Düppel in die Tierklinik gebracht, um den (GsD vorhandenen) Chip auslesen zu lassen. Anschließend den Halter über Tasso ermittelt und ihm den Hund nach Charlottenburg (ich wohnte in Zehlendorf, 5 Min. von Düppel) gebracht. Das hat mich 4 Stunden meines sauer verdienten Wochenendes, ungefähr 60 gefahrene Kilometer/Sprit gekostet und als "Dank" hörte ich dann noch, dass ich den Hund nicht hätte mitnehmen sollen, er sei ansonsten bestimmt allein zum Parkplatz zurückgelaufen.![]()
Da überlegt man sich seine "Hilfsbereitschaft" dann künftig vielleicht schon....Doch bitte verstehe das ich sie lieber selber suchen gehe und dafür Geld ausgebe, da ich kein Fremder für sie bin. Und bis auf eine Lebendfalle kann ich auch alle Sachen umsetzten. Im Gegenteil, erstens bin ich den Beiden nicht Fremd ( bzw ich kann sie rufen) und zweitens würde ich mich auch Stunden lang an eine Sichtungsstelle setzten und warten. Und das kostet mich nicht einen Cent. LG
Das kann ich sehr gut verstehen und genau so würde ich das auch machen und verspricht garantiert den größten Erfolg
Es hörte sich nur bisher so an, als könntest du das zeitlich/örtlich nicht bewerkstelligen.
Also dann: nichts für Ungut - und ich hoffe, sämtliche Unstimmig- und Befindlichkeiten sind beseitigt....![]()
Viel Glück und Erfolg.
Beiträge von ForNic
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Und einen Hundebesitzer der sein/seine Tiere sucht einen Satz wie: "jeder muss selber Wissen was es ihm Wert ist" zu schreiben finde ich einfach nur würdelos.
LG AlexandraDas habe ich weder irgendwo geschrieben, noch gemeint - und dies auch schon mehrere Seiten vorher mehrfach klargestellt !
Im Gegenteil - ich denke, ich habe einen einigermaßen brauchbaren Tipp/Denkanstoss gegeben - nun musst du nur noch entscheiden, ob und in welchem Rahmen du ihn umsetzen bzw. finanziell angehen kannst - und das müsste jeder von uns, egal mit welchem Gehalt....
Viel Glück. -
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Ja nun, kannst Du Dir vielleicht vorstellen das ich auf der Suche nach jemandem vor Ort bin?
Der Link ist ja gut, bloß wie kann ich denn Bitte kontrollieren ob er das auch wirklich macht? Wenn er letztendlich ja auch Geld dafür bekommt hätte ich schon gerne diese Gewissheit! Allerdings gibt es seit letztdem Freitag ja auch keine weiteren Sichtungspunkte.Bitte nicht falsch verstehen - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man innerhalb eines Monats dort niemanden findet, der gegen ("erschwingliche") Bezahlung bereit ist, einige Dienste dort für dich vor Ort zu übernehmen.
Nur, dass man darauf wartet oder hofft, dass sich dort ein freiwilliger Engel findet, ist eher unrealistisch und schmälert die Erfolgsaussichten.Ob man diesen Menschen (Link s.o.) nimmt, der gewerbsmäßig nichts anderes tut oder Jemandem vom Tierschutzverein oder eine Tierarzthelferin, der/die gegen ein kleines, zusätzliches Taschengeld nichts einzuwenden hätte oder einen Arbeitslosen bzw. eine Hausfrau, der/die wahrscheinlich sogar für 6-8 Euro/Stunde "die Hufe schwingt" ist ja völlig egal.
Vertrauen muss man da natürlich ein bißchen - gerade bei dem Tierschutz-Leuten sollte man davon ja vielleicht ausgehen dürfen - und wenn man meint "Kontrolle sei besser" lässt man sich halt ein Foto von der präparierten Futterstelle schicken bzw. kontrolliert das mal bei einem der Vor-Ort-Besuche bzw. schickt jemand anderen hin.Und natürlich sind Sichtungen hilfreich - es kann nur sein, dass diese immer spärlicher werden, wenn nicht Futterstellen angelegt sind/werden - insofern brauchst du wahrscheinlich einfach auch die Futterstellen für weitere Sichtungen.
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weißt du deine Vorschläge alle, glaubst du ernsthaft ich habe mich nicht auch darum gekümmert....Hallo..... ich habe keine 1000€ um jemanden zu mieten. Und was glaubst Du wer sich für 100 oder 200 € Belohnung noch bemüht. Besser Du lässt Deine klugen Ratschläge. Mir hier vorzuwerfen, ich sei zu Blöde und hätte ich das Geld mal lieber sinnvoller investiert. Auf so eine Unterstützung kann ich verzichten.
Melde mich hier ein letztes Mal zu Wort, da es mir um die Hunde geht und ich dir Erfolg wünsche....
.... und kann verstehen, dass du genervt bist - aber ich habe weder Vorwürfe gemacht, noch gemeint oder geschrieben, du seist zu blöde...Wie schon einige Male angemerkt wurde:
Du brauchst jemanden vor Ort !!Und da sowas durchaus nicht selbstverständlich kostenlos zu finden ist, wäre es ja evtl. eine Überlegung wert, z.B. diesen:
http://www.tierbetreuung-ruegen.net/
(oder einen anderen) Menschen zu "mieten" und ihm z.B. 10-20 Euro am Tag für das Anlegen, Pflegen und Kontrollieren einer Futterstelle zu bezahlen, denn so wirst du die größte Chance haben, den/die Hunde wieder zu sehen.Dann hättest du für ca. 200 Euro zehn bis zwanzig Tage etwas erfolgversprechendes kontinuierlich vor Ort getan und damit trotzdem keine "Tausende" ausgegeben.....
Das nur als Idee ..... - aber sorry, wenn du das bereits getan hast.....
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- einen (Groß)teil davon in einen Doftrailer etc. investiert, wäre ggf. erfolgversprechender.
..... kann leider nicht mehr ändern.....
soll natürlich "Dogtrailer" heißen..... -
Hey - ruhig Blut.... ganz so drastisch war's nicht gemeint....
Für mich kam rüber, dass du Arbeit hast und deswegen nicht vor Ort bleiben kannst, dir anderseits aber niemanden vor Ort leisten kannst/möchtest.
Egal, was der Hund dich früher mal gekostet hat (solche Ausgaben kennen wir alle), muss man sich in einem solchen Fall eben überlegen, was man zu investieren bereit ist, um seine Hunde zurück zu bekommen. Und auch in diesem Fall wäre/ist eigentlich sogar ein Finderlohn "fällig".
Das hat und sollte keinerlei Wertung enthalten, von wegen, dass du so und so viel Geld investieren musst.
Das kannst nur du entscheiden.
Der eine lässt seinen Hund für 4000 Euro operieren oder würde die auch für die Wiederbeschaffung investieren, der andere eben nicht.
Ich würde nur eben sehen, dass ich entweder:
- vor Ort bin oder
- jemanden finde, der für mich vor Ort ist (auch mit Entlohnung - das wird es nämlich deutlich leichter machen, jemanden zu finden)Schlussendlich ist es auch ein Rechenexempel:
sagst ja selber, du hättest jetzt schon 900 Euro investiert (und es werden sicherlich weitere für Fahrten hinzu kommen) - einen (Groß)teil davon in einen Doftrailer etc. investiert, wäre ggf. erfolgversprechender.Ich wollte keine Vorwürfe machen oder "frech" rüberkommen, sondern nur kurz mal zum Nachdenken anregen..... - sollte das falsch angekommen sein - sorry....
..... und damit halte ich mich jetzt hier raus.....
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.... kein schlechter Tipp....
Zumindest ein Tiernotruf-Typ auf Rügen/Bergen ist dabei - der bietet auch mobile Tierbetreuung an, scheint also mobil (und zu "haben") zu sein.....
- "freiwillig" wird er das aber auch nicht machen wollen.....
Dass sich so richtig keiner findet, der das freiwillig und unentgeldlich machen möchte, kann ich verstehen - schließlich würde man da jede Menge Zeit, Km/Sprit, Material und Nerven/Gedanken investieren müssen - wer hat das schon reichlich und kostenlos "abzugeben" und noch dazu für einen fremden Menschen und fremde Hunde?
Ob man möchte oder nicht, man wird sich wohl mal mit dem Gedanken anfreunden müssen, ein bißchen Geld in die Hand zu nehmen (wenn's nicht "flüssig" ist, gibts Verwandte, Bekannte oder Institute - aber das muss ja jeder selber wissen, was er zu investieren bereit ist....), um das zumindest "semi"-professionell in Angriff zu nehmen, denn wie schon geschrieben:
- die Chancen sinken mit verstreichender Zeit
- es ist Equipment, Logistik und Manpower vor Ort nötig, die herangeschafft und bereitgehalten werden müssteAnsonsten verspüre ich immer, wenn ich lese, dass die Halterin so weit weg vom Ort des Geschehens ist, ein komisches Kratzen im Hals und ich glaub', ich werd' krank und kann unmöglich zur Arbeit gehen....
Trotzdem weiterhin Viel Glück !!
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NEIN - sie dürfen nicht mit ins Bett....
und zwar u.a. deswegen nicht:Externer Inhalt img9.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das liegt bei uns morgens im Flur, wenn wir am Vortag einen "normalen" Spaziergang in Feld, Wald und Wiese gemacht haben, sogar mit anschließendem Grob-Dreck-Abbürsten.
Und wie gesagt, nur im Flur - ca. die gleiche Menge findet sich auch im Wohnzimmer, Küche und hinterem Flur - eben überall dort, wo sie länger liegen und "abrieseln" - NEIN, das möchte ich nicht im Bett haben.....Aus dem gleichen Grund ist auch das Sofa tabu - gekuschelt wird bei uns auf dem Boden vor dem Sofa - da liegt ein schöner, dicker Teppich, auf dem wir uns dann gemeinsam "fläzen" ....
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Baustellen haben wir nicht (mehr).....
Bis auf die ein oder andere, liebenswerte, kleine Eigenheit, die uns alle doch erst einzigartig macht, sind meine beiden Mäuse wirklich perfekt.....
Baustellen hatten wir aber durchaus mal (bei der Hündin Jogger, Autos, Fahrräder jagen und in den ersten zwei Jahren sämtliche Glasscherben eintreten, Stöckchen ins Auge rammen, Daumenkralle abreissen, gebissen werden, Penicillin-Schock etc. bzw. beim Rüden "Fremde" verbellen, SDU-Diagnose und extreme Ängstlichkeit) - sind GsD alle beseitigt ....
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Meine beiden sind um die 60 cm und wiegen 24 bzw. 27 kg.
Beide bekommen - egal welches Futter - meist mehr, als die Fütterungsempfehlung angibt und zusätzlich noch Leckerlies bzw. Knabberzeug.
Sie/wir sind aber auch relativ aktiv - sie halten aber mit dieser Ration ihr (Ideal-)Gewicht - und nur darauf kommt es doch an.
"Output"-menge und Häufigkeit hat ja auch viel mit der Qualität und Verwertbarkeit des Futters, Häufigkeit der Fütterungen am Tag, Bewegung und individuellem Stoffwechsel zu tun.
Z.B. macht bei völlig identischen Futtermengen, - zeiten und -art meine Hündin meist nur 1 x tägl., mein Rüde dagegen 2-3 x tägl.
Also ich denke : bei dir/euch ist alles im "grünen" Bereich....- nicht verrückt machen lassen....