Beiträge von ForNic

    Zitat

    Trotzdem auch wenn behutsam, das Stadttraining hätte ich nicht gemacht. Ich persönlich denke das ist zuviel für Finn. Wie war das? Welpe, elektrische Zahnbürste, Wischer.
    Finn hat noch so unendlich viel neues ungewohntes zu erleben in der näheren Umgebung. Er braucht noch viel Zeit. Und auch wenn es Dir auf den ersten Blick positiv vorkommt. Ich denke es ist zu viel für ihn.
    LG
    Angie

    Seh' ich genauso - passt aber zu deinem Perfektionismus (cih kenne das, bin auch eine... ;) ) und das du möglichst viel und alles richtig machen willst.
    Ich denk auch: lass es ruuuuuuhiiiig(er) angehen - ist für dich und auch beide Hunde stressfreier. Die kommen auch nicht um, wenn sie ein paar Tage/Wochen mal "Sparprogramm" fahren - die haben im Moment genug mit sich und der neuen Situation zu tun. Das merkst du u.a. am leckenden Finn und am Bootsmann, der unterwegs in Tiefschlaf fällt.

    Ich habe mein Sensibelchen Sam ungefähr zwei Monate erst mal "ankommen" lassen. Wirklich fast gar nichts gemacht, nur leicht gegengesteuert, wenn irgendwas war, was ich erst gar nicht einreißen lassen wollte (z.B. betteln am Tisch - das durfte er offensichtlich früher - bei mir geht sowas gar nicht....).
    Die nächsten beiden Monate leichte Übungen und danach kam erst das "vollere" Programm.

    Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass er erst nach ca. 8 Monaten angekommen war und selbst jetzt, einen Monat später, entwickelt er sich immer noch in und mit unserer Gruppenstruktur....
    Also Geduld, Geduld, Zeit und nochmal Geduld - egal was andere (und das kleine Perfektionisten-Teufelchen auf deiner Schulter) dazu sagen.

    Liebe Grüße
    Nicole

    Zitat

    Wieder mal ne Frage:
    Wenn ich aber nur mit einem was machen möchte, was kann ich tun, damit der andere nicht ankommt. Also Bootsmann kann ich in den Korb schicken, aber Finn ja nicht.

    Entweder den jeweils anderen vom Freund bespaßen lassen - oder nochmal über meinen Tipp mit dem Kindergitter nachdenken, da sie ja eh irgendwann lernen müssen auszuharren bzw. zuzuschauen, wenn man sich mit dem jeweils anderen beschäftigt.
    Diese Kindergitter (du weißt, was ich meine? Sowas hier:

    ) sind ganz schnell und ohne Schrauben überall zwischen den Türrahmen installiert und sperren den "inaktiven" Hund nicht komplett aus. Der kann hinter dem Gitter zuschauen und auch zum Wartezeit versüßen mit einer Knabberei versorgt werden, mit dem anderen kannst du dann üben.
    Anbinden ist schön und gut - aber meiner Meinung nach nur zum "Absichern" (eines Hundes, der das Platz/Decke etc. schon kann) aber keinesfalls zum Fixieren - sonst hast du nämlich einen Hund, der dort schon in der Leine hängt.... (bringt dich draußen dann auch nicht richtig weiter).

    Gruß
    Nicole

    Hab den ganzen Thread in einem Rutsch gelesen - sehr spannend - und finde es schön, wie du das Zusammenleben und -raufen mit den beiden beschreibst und bin (von außen betrachtet) ganz zuversichtlich, dass das mit euch vieren alles gut und ein HappyEnd wird..... :smile:

    Kann dich gut verstehen - aber ich glaub, du machst dir teilweise zu viel einen Kopp und dich verrückt.... Finn ist doch erst ein paar Tage bei euch und dafür läuft es echt super. Lass es langsam angehen und erwarte nicht zu viel von den Hunden und vor allem auch nicht von dir... ;)

    Ich habe mir in den ersten Tagen auch so viele Gedanken gemacht und bin manchmal mit ganz simplen Dingen dem Streß (für alle Beteiligten) einfach aus dem Weg gegangen, ohne ständig auf "hab acht" sein zu müssen.
    Beispiele:
    da meine beiden sich anfangs längst nicht so gut verstanden haben, habe ich sie in den ersten Nächten, da ich kein Bock auf Zoff o.ä. hatte, einfach räumlich durch ein Kindergitter getrennt.
    D.h. sie konnten sich sehen, hören, riechen, sich aber nicht angehen bzw. evtl. gegenseitig irgendeinen Platz, Kuschelkissen etc. streitig machen. Das hab ich abgewechselt. Eine Nacht durfte der eine näher bei mir schlafen, die andere Nacht der andere.
    Genauso mit dem Füttern. Durch das Gitter keine Gefahr - anderseits konnten sie sich sehen und lernen, dass der andere in der Nähe ist und trotzdem nicht kommt und ihnen was klaut. Mittlerweile stehen die Näpfe ca. 1 m auseinander (ohne Gitter) und jeder respektiert den Napf des anderen.
    Anschließende gegenseitige Napfkontrolle erlaube ich aber bis heute nicht, denn es klappt meist nicht, das beide zeitgleich mit Fressen fertig sind - sind die Näpfe leer, "gehören" sie wieder mir.
    So könntest du das z.B. auch managen, sowohl beim Schlafen, Fressen, Leckerlie geben - so sperrt man keinen komplett aus und sie lernen, den anderen beim Fressen nur zu beobachten und in Ruhe zu lassen.

    Für die heutige Nacht: könntet ihr nicht einfach Schlafzimmer- und Gästezimmertür auflassen und einfach mal schauen, was passiert? Vielleicht gehen beide Hund zu deinem Freund ins Schlafzimmer, vielleicht kommt einer/beide aber auch zu dir etc. Im Besten Fall hast du eine ganz ruhige Nacht, im schlechtesten eine genauso besch.. wie die letzten.
    Evtl. bringt es den Hunden aber mehr Entspannung frei wählen zu können.
    Bei meinen beiden schläft z.B. meist einer bei mir, der andere im Flur - oft wechseln sie sich ab, selten, aber manchmal sind auch beide da - immer öfter verziehen sie sich aber auch gemeinsam in den Flur (besonders, wenn ich noch lang am PC sitze).

    Also alles in allem : einfach relaxter sein und durch kleine Dinge wie Kindergitter etc. einfach räumliche Trennung schaffen, ohne jemanden "auszugrenzen".
    Die Kabbeleien (auch mal mit Löchern - so sie denn nicht zu groß und häufig werden) - sind besonders in der Anfangszeit relativ normal - sie müssen sich halt erst mal finden und gegenseitig die Grenzen ausloten. Immerhin kuscheln sie schon toll (meine machen das nach 9 Monaten noch nicht) - das zeigt doch schon, dass sie sich nahe sind und grundsätzlich erst mal vertrauen - alles andere wird halt noch ein bißchen ausgefochten und ergibt sich mit der Zeit von ganz allein.
    Immerhin musste dein Bootsmann nach den ersten Stunden/Tagen mit "Ach, da ist netter Besuch" nun ja feststellen "Mist, der bleibt wohl für immer..." und das wird sicher zu "Toll, dass der jetzt da ist und bleibt - ist doch trotz teilen viel schöner als vorher...".

    Also: weiterhin viel Spaß und Glück - und heute hoffentlich ein paar Mützen Schlaf und bitte noch viele, weitere Berichte und Bilder !!!

    Ich hab das Glück, dass ich zwei (mittlerweile) baustellenlose Exemplare habe und wir gehen eigentlich immer zu dritt bzw. viert (wenn Männe mitkommt) - es ist auch nicht anstrengender geworden mit beiden zusammen - ich passe aber auch auf, dass sie kein Team (gegen andere) bilden...

    Mir würde immer der "Allein-zu-Haus" - Hund leid tun und es macht auch nicht richtig Spaß, wenn man das weiß.... (und außerdem sind wir doch ein "Rudel" und gehören zusammen..... :D ).

    Zu bisher zwei Gelegenheiten (Tierarzt-Besuche) bin ich allein mit einem gefahren, da war es schon schön zu sehen, dass sie sich freuen, wenn sie sich wieder sehen.

    Bei den Spaziergängen übe ich auch so mit beiden getrennt. Einer wird abgelegt, der andere "darf" was machen oder wenn wir zu viert sind, nimmt jeder einen Hund.

    Zitat

    Das jedoch wird schwer werden für die Pflegehundeoption, denn einen Chihuahua- oder Zwergpinscherwelpen aus dem Tierschutz wird es eher sehr wenig bis gar nicht geben befürchte ich.

    Kann leider meinen Beitrag nicht mehr editieren, daher neuer ....:

    Die ".... - in Not" Seiten gibt es zu nahezu jeder Hunderasse, galube ich....
    schau mal hier:

    http://www.chihuahua-in-not.de/
    (z.B. "DANNY" ist doch süß..... :D )

    http://www.deutsche-pinscher-initiative.de/vermittlung/pinscher-gesucht.htm

    Es kommen noch sehr viel mehr Seiten raus - google einfach mal deine gewünschte Hunderasse und "in Not" dazu. Wir haben unseren Sam auch von der Notaussie-Seite (die es leider nicht mehr gibt :( ).
    Auf diesen Not-Seiten "inserieren" Privat-Leute ihre Hunde, die sie aus verschiedensten Gründen abgeben müssen. Die Hunde bleiben aber meist bis zur Vermittlung in den ursprünglichen Haushalten, d.h. du kannst sie dir dort und in gewohnter Umgebung ansehen bzw. sie kennenlernen. Häufig bekommst du auch viele gute Hinweise zum Verhalten, Problemen etc. - ist dann oft leichter, einzuschätzen, was man bekommt, als bei einem Tierheim-Hund, der sich durch die neue/andere Umgebung gänzlich anders präsentieren kann.
    Ich habe nur gute Erfahrungen mit dieser Vermittlungsart gemacht - man sollte sich aber dennoch genau alles anschauen und sich Zeit lassen.....

    Hi,

    du hast das ganz toll und (für mich) überhaupt nicht verwirrend beschrieben....

    Ganz ähnliche Gedanken hatte ich, bevor ich unseren Zweithund zu uns nahm - das Abwägen zwischen 'jetzt läuft alles gut und entspannt' und der Angst, dass es mit einem Zweithund viel anstrengender wird und eben anderseits auch die Bereicherung für den ersten Hund und einen selbst.
    Du kennst ja schon die Zwei-Hunde-Haltung und weißt, dass es mehr Dreck macht, Geld kostet und manchmal auch Zeit - alles prima Voraussetzungen :D .

    Bei deinen grundlegenden Bedenken würde ich sagen, dass du halt den neuen Zweiten jetzt sehr sorgfältig aussuchen solltest.
    Das habe ich auch getan, mir über ein halbes Jahr Zeit gelassen, viele Tierheime, Not-Seiten etc. angeschaut und es keineswegs bereut. Unser Sam hat sich fast nahtlos hier ohne Probleme eingefügt - für uns und unsere Hündin ist er nur eine Bereicherung. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass es daran liegt, dass er bis auf Ängstlichkeit keine Baustelle hat/te und schon sehr gut erzogen zu uns kam. Ich mag mir nicht ausmalen, wie es mit den vielen anderen Not-Hunden, die häufig (gerade bei Aussies) wegen Verhaltensproblemen abgegeben werden sollen, ausgesehen hätte. Darauf hätte ehrlich gesagt, keine Lust gehabt.

    Auch insofern kann ich deine Gedanken und Bedenken also gut verstehen.
    Ich würde an eurer Stelle zu der ängstlichen Franzi keinen Welpen nehmen - erstens macht ein Welpe doch deutlich mehr Arbeit als ein erwachsener Hund und außerdem hast du recht - es wird ziemlich wahrscheinlich so sein, dass er sich das ängstliche Verhalten abschaut. Sicher könnte man evtl. auch einen Draufgänger-Welpen erwischen, der andersherum Franzi auftauen lässt - die Wahrscheinlichkeit und Vorhersagbarkeit wäre mir persönlich zu gering.

    Den Vorschlag von Steffi E. find' ich nicht schlecht - ich würde aber zum "Pflegstellenversager" und könnte so einen Hund nicht oder nur schwer wieder abgeben, ganz abgesehen von dem Streß, den das Hin- und Her für eure Hündin bedeuten würde. Außerdem weiß man nie, wie lang es dauert, bis sich jemand für den Pflegling findet und solange hast du dann eben evtl. auch einen "Problemhund" an der "Backe".

    Andere Möglichkeit, bevor man einen neuen eigenen Hund dazu holt:
    Such dir Gassi-Partner bzw. Hundefreunde in der Nähe, z.B. über einen Anschlag beim Supermarkt, Tierarzt etc. Dann hätte deine Hündin regelmäßig netten Hundekontakt, der ihr die Spaziergänge versüßt und du bräuchtest nicht gleich einen neuen Hund komplett zu dir nehmen. Oft ergeben sich aus solchen Bekanntschaften auch Hunde-Sitting Gemeinschaften, sodass du vielleicht auch mal wieder über Nacht oder länger probieren kannst, wie es sich mit einem Zweithund anfühlt und wie sich Franzi verändert.

    Apropos Veränderungen von Franzi: wenn es sich nicht eigentlich so anhören würde, als sei Franzi mit einem Zweithund glücklicher, würde ich ja auch denken, dass sich das Arbeiten an den Baustellen "Ängstlichkeit" auch erstmal mit euch allein lohnen würde bzw. notwendig wäre. Liest sich so, als würde ein anderer Hund sehr wohl, ihr aber nicht, ihr die Sicherheit draußen geben. Nicht falsch verstehen, aber das wäre für mich eine Baustelle, an der ich zwischenzeitlich versuchen würde, zu arbeiten - dein Hund soll sich ja möglichst an dir orientieren und mit die Sicherheit aufbauen und nicht erst durch einen anderen Hund....

    So und nun zu guter Letzt meine Empfehlung:
    hol dir auf jeden Fall einen zweiten, kleinen (erwachsenen) Hund dazu, der all die Eigenschaften (schon) hat, die du schätzt und die Franzi sich abgucken kann. Solche Hunde gibt es reichlich in deutschen Tierheimen oder über Privathand, z.B. wenn alte Leute versterben oder ihren Hund nnicht mehr halten können, weil sie ins Heim müssen, etc. pp. Da weisst du, ziemlich sicher, was du bekommst, kannst dir den Hund vorher mehrfach anschauen, mit Franzi bekannt machen, Probegassi gehen etc. Lass dir Zeit bei der Suche - umo weniger Enttäuschungen oder Ärger hast du später.
    Und arbeite inzwischen in der Such- und Wartezeit mit Franzi an ihren Unsicherheiten.

    Ich wünsch dir viel Glück bei der Suche und berichte mal, wie du dich entschieden hast bzw. wie es weitergeht....

    LG Nicole

    Zitat

    ForNic, war wohl stressig, aber ich finde es super was du da getan hast :gut:
    Liebe Grüße Jan

    Dank dir - ich hoff' ja nur immer, dass wir auch so ein Glück haben, wenn unsere mal weglaufen sollten.... :roll:

    Aber das im Nachhinein eigentlich interessante an der Geschichte war ja, dass der Kleine morgens um 07.00 Uhr beim ersten Gassi-Gang ausgebüchst ist und wir ihn gegen 11.00 Uhr ca. 7 km Luftlinie von dort entfernt aufgelesen haben. Da aufgrund der landschaftlichen Gegebenheiten der direkte Weg sehr unwahrscheinlich ist, wird er in den 4 Stunden eher 8-10 km zurück gelegt haben (und er befand sich nicht auf dem Weg nach Haus).

    Mag ja alles nicht verwunderlich erscheinen, aber der kleine hatte eine Schulterhöhe von 30 cm, also wirklich kurze Beinchen und ist schon 14 Jahre !!! alt. Außerdem ist er in den letzten 5 Jahren laut seinem Frauchen wegen einer alten Pfotenverletzung nie mehr als 3 km am Stück gelaufen bzw. durfte er nicht laufen....

    Na, da hat er sich ja gestern selbst tüchtig Auslauf verschafft...... :lol:

    Das war/ist der kleine Kerl:

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    .... huch - warum liegt der jetzt auf der Seite...?? Sorry - na da müsst ihr euren Monitor mal kurz drehen... :D

    Da heute so ein "besonderer" Tag war, werde ich auch mal berichten:

    Ab 09.00 Uhr "Arbeitsdienst" im Bootsverein - da daneben noch ein Berufsfischer aktiv ist und sich immer 5-10 Katzen dort herumtreiben (lecker Fischreste) hatten die Hunde eine Menge Spaß, während wir die Boote bzw. die Anlage für den Winter einpackten - schließlich gehören Katzen ja nunmal auf die Bäume..... :D

    Auf dem Nachhauseweg haben wir auf der Landstraße einen kleinen, herrenlosen Hund ohne Halsband eingefangen, der dort mutterseelenallein und jeweils 4 km von den nächsten Dörfern entfernt, unterwegs war.
    Der musste von unseren angelockt und anschließend auch noch im heimischen Revier und Garten toleriert werden.... was Herrchen und Frauchen da immer so verlangen..... und dann bekam der auch noch Wasser und Futter aus ihren Schüsseln - ojeh - Gehorsamsprüfung par exellence.... ;)

    Anschließend vier Stunden durch die Gegend fahren (der Neuling steigt in unser Auto ein.... - waaaahhh....) - Flugzettel verteilen, Nachbarn befragen und immer wieder aussteigen und sich und den neuen Kumpel präsentieren....

    Neuen Kumpel beim glücklichen Frauchen abliefern und anschließend zur Belohnung noch 1,5 Stunden mit Frauchen, ihrer Freundin und Hovawart-Freund Ed um den See.....

    Dreimal dürft ihr raten, wen man nach der Rückkehr nach Haus und dem Abendessen nicht mehr sieht und hört - zwei geschaffte Hund'chen.... (und Herrchen und Frauchen) :lol:

    GsD läuft nicht jeder Tag bei uns so...... :gott:

    Wir gehen relativ selten essen und noch seltener geplant - daher sind die Hunde meist dabei.
    Meist geht einer von uns erst mal "die Lage checken" (d.h. fragen, ob die Hunde mit rein dürfen und schauen, ob ein Tisch irgendwo in der Ecke frei ist, wo auch gut zwei relativ große Hunde drunter passen), der andere wartet so lange draußen mit den Hunden.
    Ich finde es wichtig, dass die Hunde ruhig und entspannt liegen können, nur dann schmeckt mir auch mein Essen, ansonsten würde ich ggf. woanders hingehen.

    Bei unserem Lieblings-Spanier ist es oft voll und wir kommen dann häufig direkt vom Strand - da kann es auch schon mal vorkommen, dass wir die Hunde lieber im Auto lassen, da haben sie in ihren Boxen dann mehr Ruhe und schütteln sich nicht im Restaurant den Sand ab.

    Auch bei Familienfeiern, zu denen wir nach unserem Umzug nun anreisen müssen, haben wir kein Problem die Hunde für den Restaurantbesuch im Auto zu lassen, sie müssen dann nicht zwingend mit rein ins Restaurant, wenn dort viel Trubel ist.

    Ich habe generell auch mit anderen Hunden (und Kindern ;) ) im Restaurant kein Problem, wenn man sie nicht bemerkt - habe es leider aber schon mehrfach erleben müssen, dass (Klein-)Hunde neben Frauchen auf dem Stuhl saßen oder Reste vom Esssen auf dem Eßgeschirr auf den Boden gereicht bekamen - das geht m.E. gar nicht. :lepra:

    Das macht unsere Hündin auch..... (der Rüde eher seltener).

    Da bei uns ebenfalls kein Spielzeug rumliegt, holt sie sich dann auch mal Dinge, die sie ansonsten nie anrühren würde, z.B. die Badelatschen aus dem Bad oder das Zugluft-Tier, das hinten vor der Durchgangstür zur Garage liegt. Sind die Türen zu und sie findet solche Abreagier-Gegenstände nicht, dann fetzt sie durchs Zimmer und zermarachelt ihr Bettchen (und das mit "Ton" :lol: ).
    Wir haben das auch nie bestätigt oder unterstützt (wobei wir uns schon - hoffentlich unauffällig - innerlich kringeln).

    Ich habe das bisher eigentlich immer als überschäumende Freude (über das tolle Fress'chen - oder endlich überhaupt was bekommen zu haben - bei uns gibt's bis auf Leckerlies nur 1 x abends ;) ) angesehen.
    Außerdem denk' ich, dass die Portion dann gestimmt hat - Hund ist nicht mehr so hungrig, dass er weiter auf Suche nach Fressbarem geht und auh nicht so kugelrund, dass er nur noch platt umfallen kann.
    Sagt man das nicht z.B. auch bei Welpen, dass die Portion dann stimmt...?

    Eigentlich amüsier' ich mich auch mehr darüber, als z.B. Angst vor einer Magendrehung zu haben - zumal ich mal irgendwo gelesen habe, dass die häufigsten MD wohl auch in Ruhe bzw. nachts auftreten.
    Richtig toben lassen, z.B. miteinander, würde ich die beiden wohl auch nicht, aber das bißchen "rumdallern" finde ich unbedenklich (und sehr süß.... :herzen1: )

    Nicole