Beiträge von ForNic

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    Und da gibt es ja das Problem.
    Die Dame macht das nicht gewerblich, aber hat dafür 20 Euro genommen.
    Ich würde den Brief auch erstmal extrem überfreundlich formulieren.
    Und sollte das nicht ziehen, dann sehe ich es so, hat man eh keine Chance.
    Die Kosten für einen Anwalt würde ich mir sparen, denn viel machen kann Kati nicht. :/

    Seh ich ja genau so - hat ja keiner von geredet, dass sie sich tatsächlich einen RA nehmen soll (zumindest nicht ohne Rechtsschutzversicherung) und das hat der RA ja auch schon als ziemlich aussichtslos "beschieden".... (nur soll sie damit evtl. ein bißchen "freundlich" drohen.... ;) ).

    Und bzgl. der Versicherung wäre es ja das Ding der Frau Schneckenkorn, was sie dort schildert, damit die in Haftung gehen könnten/müssten.
    Hat sie halt das Geld nicht fürs Hüten, sondern für Benzinkosten oder Futter bekommen - pssst: oder gar nicht.... ;) - deswegen ja auch mein Hinweis "Hüten fremder Hunde ohne Entgeld" - dachte, das reicht.... :ops:

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    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es sehr sehr angenehm ist, wenn man zwei Hunde hat, die charakterlich ähnlich und auch in ihren Bedürfnissen ähnlich sind.

    Das mit den Bedürfnissen würde ich voll unterschreiben - das ist tatsächlich sehr vorteilhaft, so kannst du z.B. mit "Läufern" gemeinsam die langen Strecken machen und musst nicht evtl. einzeln gehen. Auch bei sonstigem Beschäftigungsprogramm kann es vorteilhaft sein, wenn man in einem Rutsch gleich beide beschäftigen kann - ansonsten muss man halt damit leben, dass zwei Hunde dann das doppelte an Zeit fordern - um man die immer hat/haben will...?
    Das auch zu den Überlegungen mit dem Welpen - zumindest im ersten Jahr werdet ihr viele Runden getrennt machen (müssen) - darüber sollte man sich bewusst sein.
    Bzgl. des charakterlich ähnlich habe ich früher auch so gedacht, nun aber bei meinen beiden die gänzlich umgekehrte Erfahrung gemacht. Ich habe eine Hündin, die sehr selbstständig ist und sich gern im großen Radius bewegt, die außerdem sozial sehr kompetent, selbstbewusst und eher wenig menschenbezogen (ehem. Straßenhündin).
    Zwei davon wären wohl eher: ojeh.... :ugly:
    So habe ich durch Glück/Zufall (und ein bißchen Auswahl.. ;) ) eine gemütliche "Klette" dazu bekommen, der gern am Rockzipfel hängt und sozial eher unsicher ist.
    Zwei davon hätt' ich auch nicht unbedingt gern.
    So aber ist es perfekt - beide ergänzen sich prima, durch die unterschiedlichen Vorlieben haben sie Null Streit- und Reibungspunkte und bisher schauen sie sich nur die guten Seiten voneinander ab (naja, ein bißchen "Lenken" meinerseits ist da vielleicht auch im Spiel... ;) ).

    Sie sind zwar beide kastriert, haben aber auch keinerlei Probleme mit dem häufigen Besuch von Besuchshunden aller Art/Geschlecht/Alter etc.

    So blös wie's ist - an deiner Stelle würde ich beim nächsten Tierheim-Besuch halt einfach sagen, eure Hündin sei kastriert - fertig. Das musst du doch einschätzen können, wie sich deine Hündin verhält. Und ein Kastrationsverlangen bzw. -voraussetzung finde ich.... :mute:

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    Wir haben letzten Herbst im Obergeschoss geschliffene OSB Platten als Bodenbelag verlegt und hinterher mit Parkettöl versiegelt, bisher sind wir super-zufrieden.

    .... das hat ein Bekannter auch - und ich war überrascht, wie gut es aussah....
    Ich könnte es mir persönlich zwar nicht im Wohnzimmer vorstellen, aber im Schlafzimmer, Büro etc. finde ich sowas auch eine gute (preisgünstige) Alternative.

    Für ein eigenes Haus habe ich letztens auch irgendwo mal so ein Kunststoffbeschichtungssystem für Estrichböden gesehen - das sah auch klasse aus, hat keine Ritzen und Fugen, ist scheuerbeständig und soll auch relativ "fußwarm" sein.
    Wird aber wahrscheinlich teuer sein?
    Hat da jemand Erfahrungen mit??

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    Hmmm mal ganz ernstgemeinte Frage, da ich wirklich keine Ahnung von Jura habe :D :
    Kann man, wenn man einer Bekannten die Hunde zum Hüten gibt - also quasi auf freundschaftlicher Ebene - überhaupt irgendwas verlangen, wenn was passiert?

    Ja - das könnte man - genauso wie derjenige ggf. auch für die Schäden, die der fremdgehütete Hund verursacht, haften müsste (wenn nicht die eigene Tierhalterhaftpflicht eintritt) - aber das setzt das Hüten aus Gefälligkeit und nicht gegen Entgeld voraus.
    Deswegen sollten gewerbliche (also die, die Geld dafür nehmen) Hundesitter auch immer eine gewerbliche Haftpflicht abschließen....
    Um ganz sicher zu gehen muss man aber immer ins "Kleingedruckte" der jeweiligen Versicherung schauen bzw. dort nachfragen - gibt von Versicherung zu Versicherung ganz unterschiedliche Bestimmungen...

    So zumindest ist mein Kenntnisstand.....

    Gruß
    Nicole

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    Also das mit dem Biref finde ich eine super Idee und wird auch gleich umgesetzt. Soll ich den dann vorbeibringen oder lieber offizieller als Einschreiben?

    Naja - ich dachte ja eher, dass man den Brief eben erst mal auf so eine (heuchlerisch) nette Art schreiben könnte. So in dem Tenor, wie froh du doch bist, das jetzt alles wieder gut ist und nun eben nur dieser Riesen-Berg Kosten, von dem du nicht weißt, wie du ihn stemmen sollst und an dem sie ja auch irgendwie "beteiligt" ist, vor dir steht.
    Und ob sie nicht bereit wäre, etwas dazuzugeben. Den kleinen Nachsatz mit dem RA evtl. nur zufügen, um der ganzen Sache etwas (noch netten) Nachdruck zu verleihen (oder erst beim 2. Brief, s.u. hinzufügen).
    Evtl. kannst du sie ja auch auf die mögliche Schadensabwicklung über die Privathaftpflicht hinweisen (Hüten fremder Hunde ohne Entgeld).

    Mit richtigem Druck in Richtung "du solltest das bezahlen und mindestens die Hälfte, ansonsten....." wirst du wahrscheinlich nur Widerstand und/oder Ignoranz ernten.
    Daher würde ich den ersten Brief auch nicht gleich mit Einschreiben schicken - das hat so einen "offiziellen" Touch. Im Gegenteil - ich würde ihn vielleicht sogar persönlich dort einwerfen und das auch drinnen und draußen drauf vermerken.
    Drinnen: einleitende Worte in der Richtung: "habe mehrfach versucht, dich persönlich zu erreichen, leider ohne Erfolg, deswegen jetzt der schriftliche Weg...." und draußen auf dem Umschlag "war auch heute (Datum) noch mal hier - leider habe ich dich nicht persönlich angetroffen...."

    Insofern würde ich ihr erstmal eine Chance geben, auf einen "netten", rührseligen Brief zu antworten - wenn das nicht fruchtet, den gleichen Brief (voher kopiert) nochmal mit Einschreiben, ggf. ergänzt um den Passus: " da du auf meinen ersten Brief leider nicht reagiert hast, sehe ich mich gezwungen, einen RA einzuschalten, wenn du dich nicht bis .... (Datum) gemeldet hast. Mein Friedensangebot zur Beilegung der ganzen Sache: Summe xxx " (kannst du dir ausdenken).

    Und dann mal sehen, was passiert.
    Kann natürlich alles daneben gehen - aber ich denke, du hast mehr Chance was zu erreichen, wenn du es erst mal auf die nette Art versuchst - und du "vergibst" dir damit ja auch nichts..... (und musst dir immer vor Augen halten: du willst ja schließlich (leider) was von ihr, was zwar (für uns moralisch) selbstverständlich ist, für sie aber vielleicht piepegal - und wenn sie dicht macht oder auf stur schaltet, bringt dich das kein Deut weiter....)

    Falls du eine Rechtsschutz oder befreundeten Anwalt hast - vielleicht setzt er dir ja tatsächlich danach auch noch ein Schreiben auf - auch das wirkt manchmal Wunder - ein offizielles Schreiben mit Briefkopf - und plötzlich sind manche dann doch an einer gütlichen Einigung interessiert.
    Ansonsten gibts in den meisten Gemeinden auch Schiedsleute, die für die einvernehmliche Einigung zerstrittener Parteien tätig werden - vielleicht auch noch eine Möglichkeit...?


    Das sind meine Hintergrundgedanken zu dem Vorschlag "Brief schreiben" - wenn, dann kannst du wahrscheinlich nur was erreichen, indem du zunächst mal an ihr (hoffentlich doch) schlechtes Gewissen appellierst und ihr die Chance gibst, mit einem freiwilligen Spende-Beitrag aus der Sache rauszukommen.
    Wenn das nichts fruchtet, bleiben immer noch Schritte 2-4, s.o.

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    Das mit der "Freundin" wurde schriftlich festgehalten. Da habe ich drauf bestanden und nach mehr maligen ansprechen hat sie es dann auch gemacht.


    Super !! :gut:


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    Und natürlich nochmal Danke an alle die so fleißig mitgelitten haben und gute Wünsche schicken!


    ..... und manche vielleicht nicht nur das.... ;) vielleicht werden aus den Tropfen ja doch ein "Pfützchen".... :smile:

    LG
    Nicole

    Hmmmm - wie wär's, wenn du Frau Schneckenkorn einen Brief schreibst??

    So in dem (scheinheiligen) Tenor, dass du dich so freust, dass du auch sie unterrichten wolltest, dass Heaven nach mehreren Tagen "Koma" endlich wieder auf dem Weg der Besserung und bei dir zu Hause ist und GsD schlussendlich alles (relativ) glimpflich abgelaufen ist.
    Dass du jetzt aber ein großes Problem wegen der Rechnung der TK hast (Kopie der Rechnung mit reinstecken) und auf jede Hilfe angewiesen bist. Und ob sie sich nicht überlegen möchte, sich zumindest irgendwie - in einem ihr möglichen Rahmen zu beteiligen - andernfalls müsstest du die Sache dann leider deinem Rechtsanwalt übergeben, da die Rechtslage durch ihr (Mit)-verschulden ja eigentlich eindeutig ist. (geblufft - aber egal - vielleicht scheut sie die evtl. Unannehmlichkeiten wegen des Anwalts und macht zumindest ein "Friedensangebot").

    Wenn nicht - hast du es zumindest versucht und ihr so die Möglichkeit zur Reaktion gegeben.
    Bei einem persönlichen Gespräch kann es auch schnell passieren, dass die Wogen hochkochen und dann wär' dir ja auch nicht geholfen.... - das nur so als Vorschlag....

    Und bzgl. der alten "Freundin" - will ich ja nicht nerven - aber gerade da du sagst, dass du vielleicht eher zur "Gutgläubigkeit" neigst....: hast du den Eigentumsübertrag schriftlich?
    Wenn nicht, lass dir das auf jeden Fall noch geben - auch Sachen, die mündlich so zugesagt wurden, sind ganz oft später wieder "Schnee von gestern" und man selbst ist dann in der Nachweispflicht....

    P.S. ich hoffe, du verstehst es nicht als bevormundend oder nervend, wenn ich hier dazu so viel schreibe - aber ich habe einfach schon zu viel Mist auf diesem Sektor erlebt, als dass ich nicht alles immer mit einem argwöhnischen Auge betrachten würde....

    LG
    Nicole

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    Also ich würde den Ball (für deine Hündin) wirklich nur als Ablenkung nehmen. Sprich, nur zeigen und höchstens damit auf sich aufmerksam machen, bloß nicht direkt deiner Hündin geben.
    Wenn es um Beute geht versteht so mancher Hund kein Spaß.

    Ansonsten schließe ich mich den Vorrednerinnen an, neutrales Gelände, und die "Rudel" jeweils teilen.
    Ich finde alle aufeinmal, auf dem bekannten Gebiet der anderen Hunde, ist ein bißchen wie Russisch Roulette.
    Kann gut gehen, kann aber auch definitiv ganz blöd daneben gehen.

    Gute Hinweise - würde mich da generell anschließen - aaaaber - wenn deine Hunde zum Rüpeln neigen und die Hunde des Vermieters sehr verträglich und dort nicht extrem territorial sind, könnte es sich auch anbieten, die Hunde direkt auf dem Grunsdtück zusammen zu lassen.
    Und zwar so, dass seine beiden Hunde schon da sind und von euren jeweils 1 - 2 dazu kommen, ganz zum Schluß die Hündin - oder aber die Hündin als erste allein.
    Je nachdem, wie du das einschätzt - kann ja sein, dass sie "kleine Brötchen" bäckt, wenn sie auf ein fremdes Grundstück und dann noch zu einer "Überzahl" von Hunden kommt.

    Deswegen auch gegen die sonst allgemein gültige Regel bzgl. neutralem Boden (der ich sonst auch voll zustimme) in diesem Fall evtl. diese andere Empfehlung.
    Ihr wollt euch ja im besten Licht präsentieren und so ist ggf. für am meisten Verunsicherung bei deiner Vierer-Gang gesorgt, die sie vielleicht netter und zivilisierter erscheinen lässt. Fremdes Territorium und fremde Hunde, die dahin gehören führt bei den wenigsten Hunden (selbst im "Rudel") dazu, dass sie sich aufspielen.

    Eine andere, vorausschauende Frage wäre dann aber noch, wie das in Zukunft laufen soll.
    Will der Vermieter dann auf eurem /seinem 12.000 qm Grunstück (unangemeldet) seine Hunde mitbringen und laufen lassen? Oder könnt ihr euch ein Stück für euch und eure Hunde abteilen?
    Ist nämlich nicht gesagt, dass alles so friedlich bleibt, wenn sich deine Hunde erst eingelebt haben und das dort "ihr" Garten wird. Dann kann es morgen noch so gut gehen, später aber ganz anders laufen.
    Und dass die Hunde dann evtl nur vom Vermieter beaufsichtigt aufeinander treffen, fänd ich persönlich (für uns und unsere Hunde) suboptimal.

    Also das nur bei aller Begeisterung fürs Häuschen bedenken....

    Ich hoffe aber, ihr findet eine Regelung und morgen geht alles gut. Daumen sind gedrückt...

    LG
    Nicole

    .
    ... versteh' ich nicht so ganz - was versprichst du dir davon?
    Dass sie ruhig ist in der Box? Während ein zweiter Hund frei in der Wohnung laufen darf?
    Und willst du sie dann 7 Stunden am Stück da drin lassen?

    Geht's denn darum, dass sie generell bellt, wenn du weg bist - oder nur, wenn jemand im Treppenhaus an der Tür entlang geht bzw. klingelt?

    Hi Kati,

    - falls du schon einen Kopf dafür hast, sind mir in puncto "Geldbeschaffung" noch zwei bis drei Gedanken gekommen....
    Zwei Sachen hast du ja schon selbst angeführt
    - Beratung beim RA (bedenken: das kostet auch meist schon, falls man keine Rechtsschutz hat)
    - Reden mit der Hundesitterin, ob überhaupt Haftpflichtversicherung vorhanden und/oder ob sie vielleicht auch so bereit ist, was dazu zu geben

    Dann abwägen, wie man weiter vorgeht....

    Bzgl. der Haftpflicht bedenken:
    - meist gibt es Fristen innerhalb derer man einen "Schaden" melden muss - häufig eine Woche nach Schadenseintritt - das könnte schon bald knapp werden....? (- und das ist ja nachvollziehbar anhand der Tierklinik-Rechnungen....)
    - Versicherung tritt nicht ein bei Hüten fremder Hunde gegen Entgeld (das also bedenken, wenn man dort anruft und den Fall schildert)

    Dann kommt mir gerade noch ein anderer Gedanke.....
    Hast du eine Hausratversicherung?
    Hunde bzw. Tiere gelten nämlich in diesem Fall als Sache und dem Haushalt zugehörend. Wenn z.B. ein Tier durch einen Wohnungsbrand beschädigt oder getötet wird, kommt dafür ggf. auch die Hausratversicherung auf. Und in den meisten Hausratversicherungen ist auch eine "Außenversicherung" enthalten für den Fall, dass man Dinge (vorübergehend) verleiht oder an anderer Stelle als der eigenen Wohnung "aufbewahrt". Das könnte in eurem Fall greifen....
    (Nur so ein "verschlungener" Gedanke - würde ich vorsichtshalber, bevor du selbst an deine Versicherung herantrittst, einen Bekannten/Freund mal bei der eigenen Versicherung abklären lassen - vielleicht treibt sich aber auch hier noch jemand rum, der gleich was dazu sagen kann...?)

    Dann noch der Gedanke bzgl. der "Mit"eigentümerin von Heaven (falls der Stand der Dinge aus deinem Fotothread noch aktuell ist).
    Wie steht es da generell zum "Hintergrund" - habt ihr beide gemeinsam den Kaufvertrag unterschrieben?
    Wenn ja, geltet ihr beide als Eigentümer der "Sache" Heaven und du könntest von ihr eine hälftige Kostenbeteiligung verlangen. Ist sie dazu nicht bereit, wäre das jetzt der optimale Zeitpunkt die Eigentums-Verhältnisse zu deinen Gunsten (schriftlich !!!) zu regeln.
    D.h. lass dir von ihr die andere Hälfte vom Hund abtreten bzw. mach einen Kaufvertrag, den du mit der Summe deiner Kosten verrechnest. Dann gehört Heaven auch auf dem Papier nur dir.
    Als ich im Fotothread gelesen habe, dass sie momentan knapp bei Kasse ist und Geld von dir verlangt hat, kam mir gleich der dumme Gedanke - nicht dass sie drauf kommt, den (hälftigen) Hund verkaufen oder rückfordern zu wollen, weil sie Kohle braucht.
    Da würde ich klare Verhältnisse schaffen und kein Zeitpunkt ist besser als jetzt.
    Geht sie nicht drauf ein, kannst du ihr die Hälfte der Rechnung schicken.... (vielleicht sogar in Abstimmung mit der Tierklinik?).

    Sorry, dass das jetzt so viel "Sachlichkeit" in deinem schönen Happy-End-Thread ist - aber beim Geld hört die Freude (zumindest ein Stückchen weit) meist auf und die Rechnung ist ja wirklich nicht ganz ohne - besonders jetzt nach deinem Umzug (und Jobsuche...?).

    Ich wünsch' dir viel Glück und Erfolg und freu' mich immer noch riesig, dass alles so glimpflich ausgegangen ist....

    LG
    Nicole

    Ich bin nicht ganz so begeistert von Laminat - das Klackern der Krallen nervt mich, die Ritzen sind (und bleiben) nicht immer absolut eng beeinander und so ganz nässeunempfindlich war meins (trotz recht happigen Qm-Preises) nach ein paar Jahren dann doch nicht....
    Meist steht bei Laminat ja auch dabei : nur "nebelfeucht" wischen - nur halten sich meine beiden (damals sogar nur eine) Langhaarterroristen leider nicht dran und kommen manchmal mit mehr als nur nebelfeuchtem Bauchhaar in die Bude - hatte zur Folge, dass an den Lieblingsliegestellen die Nähte "hochkamen".

    Beim Einzug ins neue Haus stellte sich dann genau diese Frage: was kommt auf den Boden....? Hätten wir hier auch in den Wohnräumen Fußbodenheizung, wäre die Wahl sicher auf (neue) Fliesen gefallen. Die sind so aber doch sehr fußkalt (können wir beurteilen, da alte Fliesen vorhanden).

    Nun haben wir uns im Obergeschoß (Schlafzimmer, Büro, Gästezimmer, Hobby- und Leseraum) für Laminat entschieden (da kommen die Hunde nicht hin) und im kompletten Erdgeschoß (bis auf zweites Bad) für PVC.

    Wir haben eins in Holz-/Parkett-/Laminat-Optik genommen, ist von der Oberfläche her eher stumpf und hat leichte Holzmaserung - alle Besucher bisher glaubten, es sei "echt".

    Die Pfoten der Hunde klackern nur leicht darauf, es ist fußwärmer als die Fliesen, sieht gut aus und lässt sich supergut reinigen. Dadurch, dass keine Ritzen vorhanden sind, kann man sogar etwas ausschütten (bzw. Hundi auslaufen oder sich mit nassem Fell drauflegen) - alles kein Problem.
    Bei starker Verschmutzung bin ich jetzt sogar schon mehrmals mit dem Schrubber drübergegangen - perfekt.
    Ebenso kann man mit dem Dampfbesen rübergehen - das wird bei Laminat glaube ich schwierig.
    Es ist fast gar nicht rutschig, zumindest haben die Hunde bei ihren "5 Minuten" null Probleme mit dem Durchstarten... :D

    Unter dem Sofa haben wir einen Teppich, der bei Bedarf ebenfalls mit dem Dampfbesen malträtiert wird - wenn er zu unansehnlich wird (Beige) wird er rausgeschmissen und ersetzt.
    Für die helle Farbe haben wir uns ganz bewusst entschieden, damit man sieht, wann es Zeit für einen neuen wird - vorher hatten wir einen dunklen Teppich, der eine Weile lag und wir sind beim Umzug fast umgefallen, als wir gemerkt haben, was da trotz täglichem Saugens alles rauskam.... :ugly:

    Jetzt kommt der Teppich einmal im Monat zusätzlich zum Saugen ganz altmodisch auf die Klopfstange - ist echt gruslig, was sich da ansammelt (wir haben aber auch zwei Langhaarige und sind durchschnittlich einmal die Woche am Strand) - deswegen wäre vollflächig verlegter Teppichboden bei Tierhaltung für mich ein absolutes "NoGo".....

    Also meine Empfehlung: PVC !!!

    P.S. weitere Pluspunkte:
    es ist superschnell und relativ einfach verlegt und meist auch noch vergleichsweise günstig in der Anschaffung - und wenn's einem nicht gefällt oder alt ist, einfach wieder ausgetauscht bzw. noch weiter verwendbar (Keller, Hobbyraum etc.).