Beiträge von ForNic

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    Uih - umfangreiches Thema und nicht immer ganz klar und eindeutig zu beantworten (ist eben menschen-, situations- und hundeabhängig).

    Ich versuch's mal für uns darzustellen - wobei ich dazu erklären muss, dass ich hier die häufig überbesorgte Mami bin, die sich um jedes Püpschen (übertrieben gesprochen) einen Kopf machen (könnte) und dann viel nachliest und recherchiert - GsD aber meinen Freund habe, der mich immer wieder gut runterholt und "erdet".

    Denn ganz allgemein gesprochen: man kann sich auch (sinnlos) verrückt machen und nicht jedes mal Bauchschmerzen oder Humpeln erfordert wirklich einen Tierarztbesuch und auch nicht jede Fressensration muss hochwertig und ins kleinste Detail akribisch auf Nährstoffgehalt und Wertigkeit überprüft sein.

    Da stell' ich mir dann häufig mal die Frage, ob wir es nicht auch übertreiben mit der "Fürsorge" - gehen wir selbst so häufig bei jedem kleinsten Wehwechen zum Arzt oder ernähren wir uns selbst auch so bewusst?
    Ich gebe gant ehrlich zu: ich nicht - ich geh auch mal (selten) zu McD oder hau mir eine Pizza in den Ofen und mein (weniges) Fleisch, dass ich esse, kommt auch nicht immer vom Bio-Bauern.
    Genauso gehe ich mittlerweile nicht mehr bei jedem Mal Knie- oder Rückenschmerzen zum Arzt - weiß jetzt eben, was ich da habe und habe abgewägt, mich zunächst nicht operieren zu lassen - so tun es dann halt die Schmerztabletten ab und zu - und gut ist's.

    So, jetzt aber konkret zu deinen Fragen:

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    Zum Einen geht es um Kosten im Alltag.

    Das minderwertige Futter bzw. ausschließliche Ernährung von Essenresten, um Geld zu sparen, ist das so gesund?
    Wie viel können wir unseren Hunden zumuten? Und was raten wir einem User, der momentan knapp bei Kasse ist, in wie weit kann er an der Futterqualität sparen? Wo persönlich zieht ihr die Grenze?


    Habe ich keine Probleme mit - muss jeder selber wissen - und wie will ich einem HartzIV-Empfänger oder Obdachlosen, der mit seinem Hund auf der Straße lebt, vorschreiben, wie und was er seinem Hund füttern soll??
    (Und bitte keine Diskussion darüber, ob solche Leute Hunde halten dürfen/sollten - das find' ich abstrus...)
    Hauptsache, der Hund bekommt überhaupt was und muss nicht über die Maßen hungern (aber meist sparen gerade die es sich vom Mund ab und verzichten eher selbst) - da hätte/habe ich überhaupt keine Probleme mit, wenn es Essenreste und/oder Billigfutter ist - immer noch besser als gar nichts....

    Ich selbst würde es für meine Hunde jedoch nicht ausschließlich so haben wollen - aber ich füttere selbst queerbeet (auch Reste, s. "Schweineeimer-Thread"), weil ich oft nach Angeboten kaufe und meine Hunde es auch vertragen - und ja, da ist auch mal Pedigree (Pur) oder Frolic (als Leckerlie) dabei, zwar selten - aber die Hunde lieben es.... Anderseits muss es nicht unbedingt das Billig-Bauhaus-Futter sein (weiß noch nicht mal, wie das heißt...?) - aber ich beobachte, seitdem ich hier auf dem "Land" lebe, dass viele das Futter kaufen und die Hunde auch damit alt werden....

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    Ein weiterer Bereich, der mich eigentlich noch viel mehr beschäftigt, ist die tierärztliche Versorgung.
    Wie lange lässt man den Hund erbrechen/humpeln/Durchfall haben, bevor man zum Arzt geht?


    Erbrechen:
    Kommt auf die vermeintliche Ursache an. Kann ich Schlingerei oder Grasfressen als Ursache ausmachen - gar nicht.
    Ansonsten: einen Tag abwarten, Schonkost.
    Wie bei uns damals, als meine Hündin tiefgefrorenen Abfall gefressen hatte und krampfartiges Erbrechen hatte: sofort zum TA.

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    Was ist der Mensch bereit, für Diagnosen auszugeben?


    Wenn mich die Diagnose weiterbringen kann in puncto möglicher Behandlung: vielleicht 5000,- ?? :???:
    Hab ich mir aber noch nicht so konkret Gedanken zu gemacht, weil ich - u.a. weil ich mir keine Gedanken machen bzw. im "worst case" nicht abwägen will, eine Kranken- und OP-Versicherung für die Hunde abgeschlossen habe.
    Insofern würde ich für eine Diagnose/Krankheit, die behandelbar ist, wahrscheinlich relativ viel in Kauf nehmen (finanziell - wie das mit den "Qualen" und Einschränkungen fürs Tier durch diese Untersuchungen aussieht, ist noch mal eine andere Sache....)
    Außerdem ist hier doch sicher auch ganz entscheidend, was man verdient und wie die Relation dazu ist.
    Wenn ich z.B. nur 1000,- verdiene, gebe ich sicher nicht so leicht 5000,- aus, als wenn ich 10.000,- jeden Moant zur Verfügung habe.....

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    Alleine ein humpelnder Hund kann massig Geld kosten, gibt’s da für euch eine persönliche Grenze?


    Bei meiner Hündin stand mal eine ED (FPC/IPA) im Raum - konnte trotz zahlreicher Untersuchungen an der Uniklinik nie eindeutig diagnostiziert werden. Ärzte empfahlen "aufmachen und reingucken" - hab ich abgelehnt. Auch jetzt hunpelt sie ab und an nach hoher Belastung bzw. starken Bewegungsänderungen/Bremsen. Ich lass das nicht mehr weiter untersuchen - mit ein paar Tabletten über max. drei Tage ist es wieder gut - that's it.
    (mir gehts ja genauso - vielleicht hat sie sich auch nur "angepasst"...?).
    Wahrscheinlich wird sie irgendwann Arthrose haben (ich auch) - naja, dann ist das so - wir werden alle nicht jünger und außerdem bekämen wir sie auch mit OP - da spare ich dann lieber das Geld und lasse nicht "auf Verdacht" operieren.

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    Oder ist es ok, einen Kosten-Nutzen-Vergleich zu machen?


    S.o. - ich finde schon..... Nicht nur im Sinne der Kosten, sondern auch im Sinne der gesundheitlichen Einschränkungen im Falle der OP bzw. Nicht-OP - oft bringt das nämlich gar nicht so viel, wie vielleicht gedacht...
    Ich würde da generell auch weniger wegen der Kosten abwägen, sondern immer eher in Abwägung zur Lebensqualität vorher/nachher und der Strapazen/Entbehrungen/Einschränkungen während der
    Behandlungsphase.
    Mal ganz grob gesprochen :
    was bringt es mir (und insbesondere dem Hund), meinem Hund eine Chemo mit sämtlichen Nebenwirkungen zuzumuten, die ca. 3000,- Euro kostet, wenn es z.B. "nur" ein Jahr Lebensverlängerung bringt (von dem auch noch ein halbes Jahr größtenteils am Tropf und ohne Spielen etc. verbracht wird) - in meinen Augen nix - würde ich nicht machen lassen (bei mir übrigens auch nicht).

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    Hundealter Beispiel:
    der 2-jährige Hund humpelt, es stehen Röntgen/CT/MRT an Kostenpunkt für alles 3 liegt locker über 1000€ - da der Hund jung ist, macht man es


    Kommt drauf an, was die Diagnose bringen würde, ob ich bereit wäre zu OP und welche Besserung zu erwarten wäre.

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    nun humpelt der 12 Jahre alte Hund, ist man dort bereit, ihm das ganze mit Narkose etc. noch zuzumuten oder spart man sich lieber das Geld, weil er schon alt ist?


    Nicht unbedingt nur, um das Geld zu sparen, sondern dem Hund auch die Strapazen und Risiko (Narkose) - da würde ich Schmerztherapie vorziehen....

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    Möchte man eine Diagnose um jeden Preis, auch wenn sie über ie Ersparnisse hinaus geht? Auch dann, wenn man nach möglicher Diagnose eh nichts dran behandeln kann, nur um Gewissheit zu haben?
    Ist es etwas für das Tier? Oder für das Ego des Menschen?

    Nein - keine Diagnose um jeden Preis - siehe oben....
    Meist leider nicht fürs Tier - sondern eher für den Menschen, um das schlechte Gewissen zu beruhigen bzw. die Gewissheit zu haben, "man habe doch alles getan".... - oft bleibt dabei der Gedanke an das Tier und die Lebensqualität leider auf der Strecke.

    Ich habe dazu ein Beispiel von uns:
    meine Hündin war im ersten Jahr bei uns Dauergast beim TA. Erst das Humpeln (Klinik wollte operieren - OP abgelehnt), dann eine Augenentzündung (Augen-TA: da sind Bläschen auf der Hornhaut, die müssen in einer OP abgeschliffen werden, sonst hat sie immer wieder Probleme bzw. Spätschäden - OP abgelehnt), dann ist sie bei heißem Wetter umgefallen (Kreislaufkollaps).
    Unser Hautierarzt (sehr patenter Mensch....) hat damals gesagt, das könne man jetzt durchdiagnostizieren mit Röntgen, Herzultraschall etc. pp. - würde viel Geld kosten und was hätte man dann? Evtl die Diagnose, dass der Hund ein Herzleiden hat und ab seinem ersten Lebensjahr nur noch an der Leine bleiben muss und Medikamente bekommen.
    Er hat uns dann nach Hause geschickt und gesagt, wir sollen in Ruhe abwägen - (teure) Diagnostik mit o.g. Konsequenzen - oder Hund erstmal beobachten und abwarten. Im schlimmsten Fall fällt sie beim nächsten Mal exessivem Ballspiel einfach um und das wars - aber sie hat wenigstens noch Freude am Leben gehabt und artgerecht gelebt.
    Hört sich jetzt vielleicht krass an - aber irgendwie hat mich das doch nachdenklich gemacht und beeindruckt - denn irgendwie ist es ja so.... wir müssen alle alt werden und sterben - worauf kommt es aber schlussendlich am Ende an: das wir Spaß hatten an und im Leben oder das wir alles mit angezogener Handbremse und nur mit Absicherung und doppeltem Boden gemacht haben?
    Und bei den Hunden erst recht - die leben im Hier und Jetzt und wollen das Leben genießen und jetzt spielen und rennen und toben und nicht nur an der Leine gehen, damit sie auch sicher alt werden....

    So denke ich zumindest..... (und bitte zerreisst mich nicht dafür..... )
    P.S.
    im Übrigen hatte meine Hündin nie wieder "Kreislaufprobleme", die Augensache kam ebenfalls nie wieder und das Humpeln tritt ca. 2 x im Jahr und nur nach blöden Bewegungen auf..... - damit können wir gut leben....


    Zitat

    Mir geht es hier im Thema vor allem um Kosten-Nutzen-Vergleiche und Mindestgrenzen bzw. Schmerzgrenzen zum Thema Geld.


    Ziemlich lang geworden bei mir - habt ihr durchgehalten ? - Kosten-Nutzen-Vergleich habe ich beantwortet und Schmerzgrenze beim Geld.... (wegen Versicherung schwierig - aber in Zahlen vielleicht 5000,- ?- wenn man es mal hochrechnet, kommt das ja auch locker an Versicherung in einem Hundleben zusammen.....)

    Die Silikonfüllung kenne ich nicht - hört sich aber nicht schlecht an - auch das von dir ausgewählte Modell finde ich gut.... :gut:

    Nur der Preis ist nicht ganz ohne - ich habe meine Betten von denen hier:
    http://www.dogsfavorite.de/
    (kannst auch mal auf ebay gucken, da haben die auch einen Shop - weiß nicht, ob die Preise da evtl (noch) günstiger sind.

    Das "BigPad" entspricht da dann z.B. deinen Anforderungen....

    Von den Preisen, Lieferung, Qualität bin ich sehr angetan und obwohl meine Hündin eine Kratzerin ist, halten sie auch schon 2 Jahre ohne jegliche Beanstandung. Das mit dem Kunstleder ist superpraktisch - leicht abwischbar, sieht gut aus, kühlt im Sommer und wämt im Winter (da lege ich manchmal noch eine Decke zusätzlich rein) - die Hunde lieben es....

    Meine Hündin war übrigens früher auch so eine Flachschläferin, seitdem wir das Bett mit dem großen, wulstigen Rand ("dogscorner") haben, kuschelt sie sich seh gern dort ein und legt auch den Kopf ab.
    Zusätzlich haben wir noch die Kudde-ähnliche "Lounge" - sieht schick aus und ist fast flach (der Rand ist wirklich klein) und in der richtigen Größe kann der Hund auch ohne "Kopfhochablegen" drin liegen - Sam liebt es....

    Na, das will ja auch gut überlegt sein - schließlich bindet sich man ja auch auf "fast ewig".... ;)

    Und das mit dem (Welpen-)Geschirr rausholen ist auch nicht schlecht.... bewundere dich ja, dass du da ansonsten wohl offensichtlich ruhig bleiben kannst, ich wäre wahrscheinlich schon ständig am nerven in Richtung: "und, was denkst du...?" (da stehen Männer ja besonders drauf..... :ops: :headbash: )

    Hoffe, du nimmst das mit den blauen Augen nicht persönlich (ist halt so eine Geschmackssache) - Peaches ist "trotzdem" :D total süß.....

    Hoffentlich findet Lumes auch noch ein schönes Zuhause.....

    LG
    Nicole

    Schön, dass Schrecker und BieBoss schon so ausführlich geantwortet haben und genau die gleichen Erfahrungen und Eindrücke haben, wie ich - so brauch ich mich nur voll und ganz anzuschließen.... :D

    schrecker: deine beiden sind ja mal ein tolles Paar - und superschöne Bilder (eins schöner als das andere....) hast du da ausgesucht - das sieht wirklich nach Harmonie und viel Spaß (und Arbeit.... ;) ) aus!
    Hast du einen eigenen Thread zu deinen beiden?

    So, dann noch ein bißchen OT (weil berlinmäßig):

    Zitat


    ... ich bin von zeit zu Zeit an der Reichsstraße!


    .... der ist ja vielleicht an sich nicht schlecht (im Vergleich zur Tempelhofer Freiheit), weil ein paar Bäume und Büsche drauf sind - aber für meinen Geschmack halt viel zu klein und eine befahrenere Ecke hätten sie in Berlin ja noch kaum finden können.... :hust:
    - da fänd' ich es für mich halt wieder nur abtörnend inmitten des rauschenden Verkehrs und der Abgase zu sitzen.

    Zitat


    Wenn du mit dem südlichsten den am Eingang S Tempelhof meinst, da waren die schon immer Und soweit ich weiß auf den anderen beiden Wiesen auch... Immer jeweils da, wo der Eingang zur Wiese ist.


    Ja, den meinte ich - ist wohl eher südwestlich?
    Kannst mal sehen, dann hab ich die Dinger doch glatt übersehen (bzw. nicht wahrgenommen) - ich hab hier ein Bild vom Platz gefunden, da sieht man die Teile.... (und den Platz - und vielleicht auch, was ich meine von wegen "kahle Wüste".... ;) )
    http://www.panoramio.com/photo/53696599

    Kennt ihr den ("halb"privaten) Platz in Schöneberg/Tempelhof am Gastank?

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    Auch wenn man auf den verschiedensten Seiten immer mal wieder einen (weiteren) Hund sieht, der einem das Herz erwärmen könnte - ich schalte den Verstand ein und sage : NEIN zu mehr als zwei Hunden.

    Bei mir sind es ganz praktische Erwägungen:
    Urlaub
    Unterbringung im Notfall
    Kosten
    Wohnung/Haus
    "eigenes" Leben

    Auch wenn momentan alles so wäre, dass hier 4-10 weitere Hunde Platz hätten - ich möchte es dennoch nicht, da ich nicht das Gefühl habe, dann allen gerecht werden zu können (obwohl ich von zu Hause arbeite, Haus habe und kaum noch Baustellen bei den Hunden).

    Ich habe häufiger Sitter- und Besuchshunde hier - daher kenne ich das mit mehreren Hunden - ab und zu ist schön, noch besser ist es, wenn sie wieder nach Hause gehen..... :D

    Es erfordert einfach ungleich mehr Aufmerksamkeit, Training, macht (noch) mehr Dreck und mehr als zwei entwickeln irgendwie noch mal eine ganz andere "Eigendynamik" (vielleicht aber auch, weil es eben nur Besuchshunde, die vielleicht nicht ganz so gut hören, sind).
    Da ich oft allein mit den Hunden unterwegs bin - zwei kann ich mit zwei Händen im Notfall noch gut händeln, mit mehreren wirds manchmal schwierig.
    Auch in Gebieten, wo die Hunde an die Leine müssen: zwei an der Leine in einer Hand, Tasche in der anderen: geht noch, alles weitere..... hm.....

    Das wäre für mich auch Grundvoraussetzung - dass der Gehorsam bei den anderen beiden (ersten) einigermaßen sitzt - denn sie gucken sich nicht nur erwünschte Verhaltensweisen voneinander ab..... :D

    Weiter würde ich bei drei Hunden denken, dass irgendwie immer einer das "dritte Rad am Wagen" ist - dann also gleich vier....?? :hust:
    Auch beim Kuscheln, Streicheln - zwei mit zwei Händen geht - und der dritte, vierte....?

    Nächstes Problem (je nach Größe der Hunde): das Auto - habe jetzt zwar einen Transporter, der soll es aber nicht immer bleiben und mehr als zwei von denen in meiner Größe wird bei den meisten Fahrzeugen schon schwierig.

    Auch die zusätzlichen Kosten beim Futter, TA sind nicht zu unterschätzen - das ist nunmal ein Hunderter mehr, der da monatlich weg ist - den kann ich lieber in Seminare oder Urlaub mit den Hunden investieren.

    Und dann ganz pragmatische Gründe: ich denke nicht negativ, aber doch an das: "was wäre wenn".....:
    - z.B. mein Freund und ich uns trennen: will ich dann auch noch mehr als zwei bzw. kann ich das allein händeln (auch finanziell)?
    - z.B. ich die Raten fürs Haus nicht mehr bezahlen kann - wo komm ich unter mit mehr als zwei Hunden ?(und das wird ggf. auch schon schwierig)
    - z.B. ich/wir krank werden - wo bring ich die Hunde unter (Kosten mal drei, vier, fünf....?)

    Unseren Zweithund haben wir übrigens genau aus solcher Konstellation - Trennung und dann noch Krankheit der Halterin - von ihren vier Hunden musste sie dann zwei abgeben - grausame Sache und Vorstellung.... (auch wenn wir deswegen unseren Sam bekommen haben - für sie war/ist es furchtbar)....

    Dann kommt noch hinzu: mein Leben besteht nicht nur aus den Hunden - ich will auch mal so wegfahren, Freunde besuchen, einkaufen gehen etc. - wo bleibt bei Erziehungs- und Spaziergehzeit mit mehr als zwei Hunden noch Zeit dafür....?

    Nein - bei uns soll es bei den beiden bleiben und ich finde, man kann auch mit gut erzogenen Hunden immer noch weiter und neue Sachen trainieren, sodass das also kein Grund für eine Neuanschaffung sein sollte....


    ....und bei dir, biewer, doch durchaus auch eine Aufgabe : versuch doch deinen Andiamo für Hundesport zu begeistern bzw. ihn dahin zu bingen - das ist doch Aufgabe genug.....?!. ;)

    Holt euch doch vielleicht ab und zu mal einen Sitterhund dazu - dann merkst du, was und wie sich etwas verändert und ob das für dich okay wäre.... (mein Tipp daher: erst mal kein Pflegi - die bleiben ja meist recht lang oder dann doch für immer... :p )

    Leider sind es nicht die tollsten Bilder - ich bin gerade nur mit dem Lappi unterwegs, da hab ich noch nicht so viele drauf.... - und ich wollte ja auch ein paar aktuelle einstellen, wo man sieht, wie leer es hier momentan ist (wirklich nur wir zwei Menschen- und Hundeseelen am Strand - wir finden das traumhaft....).

    Vielleicht komm' ich später noch dazu und such noch ein paar andere Fotos raus.

    Wo wohnst du denn jetzt, jessy ?(damals in Zinnowitz, richtig?)
    Hast du "Zurückkomm-Option"?

    Ach so - ja, dann ist es vernünftig, wenn du dich da nicht einmischst.... ;)

    (mir persönlich gefällt Lumes auch besser - aber nur, weil ich nicht auf blaue Augen stehe und ich eher was mit schüchternen Hunden, die ich "aufbauen" kann, anfangen kann).
    Von der Beschreibung her könnte Peaches allerdings wirklich besser zu einem Mann und "handfester" Ersthündin passen...

    Ich bleib und bin gespannt, wie es bei euch weiter geht....

    LG
    Nicole

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    Kinderplanschpool oder Bademuschel geht bei uns nicht. Da müsst ich das Wasser nach jedem zweiten Hundebein wechseln :lachtot:

    Ja - ich wechsel das Wasser auch meist nach ein bis zwei Waschgängen (8-16 Pfoten) - ich lasse aber auch immer nur 5-10 cm rein (in der Übergangszeit, wo sie nicht drin baden, sondern es nur als "Pfotenwaschanlage" fungiert).
    Da geht doch trotzdem eine ganze Menge ab und sie bleiben anstandslos drin stehen (was bei der Badewanne doch ein mittelschwerer Akt wäre....) und das Ding kann prima auf der hinteren Terrasse am Nebeneingang als Waschschleuse stehen bleiben (daneben ist gleich der Wasserschlauch) - also für uns ganz praktisch....