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Dieser Thread macht mich leicht fassungslos....
Bei dieser Arroganz mancher HH ist es nicht erstaunlich, dass die Quartiersuche mit Hunden immer schwieriger wird, und viele Anbieter von Gästezimmern gar keine Hunde erlauben. Keinerlei Bereitschaft zur Rücksichtnahme, man führt sich auf wie daheim.... Für mich ist es absolut selbstverständlich, dass Tiere nicht ins Hotelbett gehören. Was ist daran so schwer, ein klein bisschen Rücksicht zu üben und dem Hund zu sagen, heute nicht? Wenn sowas beim Hund eine schwere Krise auslöst, wäre es höchste Zeit, die Beziehung zu dem Prinzlein zu überdenken und den mal aus dem Nabel der Welt zu rücken.
Ich habe mich ja hier ein paar Seiten vorher schon mal geäußert - und kann nur noch mal unterstreichen:
Genau so sehe ich das auch - alles andere ist rücksichtslos..... (s.u.)
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Na, ich mein das doch nur als Gedankenanstoß, dass man selbst echt meist viel fröhlicher durchs Leben geht, wenn man nicht wegen Kinkerlitzchen (und ja, dafür halte ich es, beides), nen lila Kopp kriegt.
Für dich Kinkerlitzchen - für die Mehrheit der Menschen/Hotelgäste jedoch nicht.
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Wie gesagt, es gibt hundefreie Zimmer, super Sache, und [b]nun stehen natürlich diejenigen bis zum Hals im Wasser, die Hund mithaben wollen, aber ein Bett wo vllt schonmal ein Hund drin geschlafen hat, ekelig finden.
Gut erkannt - und auch das ist die Mehrheit - die sich also dir und anderen, deren Hunde einfach so in fremde Betten mitgenommen werden, unterwerfen müssen - NoGo.....
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Das ist allerdings dann nicht mein Problem,
Genau das meine ich mit "rücksichtslos und egoistisch".
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.....denn die Lösung wäre: hundefreies Zimmer buchen und sicher sein oder Hund mitnehmen und mit dem Gedanken leben, dass das Bett nicht immer hundefrei war.
Nee - das ist nicht die Lösung , sondern deine Art, anderen Leuten deinen Lebensstil aufzudrängen.
Die Lösung wäre: in fremden Betten hat ein Hund nichts zu suchen - zu Hause kannst du machen, was du willst,
aber nicht dort, wo andere Leute (noch mal: die Mehrheit!!!) tangiert werden und keine andere Wahl haben, als mit der Rücksichtslosigkeit anderer Menschen leben zu müssen.
Genau das führt nämlich zu den vielen Gesetzen und Regeln, mit denen wir uns ständig rumschlagen müssen - schon mal drüber nachgedacht...... ??? 
Und hierzu auch eine kurze Veröffentlichung der Apotheken Umschau:
"Tierische Gäste im Schlafzimmer:
Mehr als ein Viertel der deutschen Tierfreunde lassen ihre Haustiere mit ins Bett.
Ihre Tierliebe macht bei vielen deutschen Haustierbesitzern auch vor dem Schlafzimmer nicht halt. Wie eine aktuelle GfK-Umfrage im Auftrag der Apotheken Umschau herausfand, lassen mehr als ein Viertel der deutschen Tierbesitzer (26,5 Prozent) ihre vierbeinigen Lieblinge ab und an mit ins Bett. Vor allem weibliche Haustierbesitzer sagen „Mir ist mein Haustier so nah, dass ich es auch mal mit ins Bett lasse“ (33,6 Prozent). Acht von zehn der männlichen Befragten (80,7 Prozent) wollen Waldi und Co. dagegen nicht im Schlafzimmer haben.
Die repräsentative Umfrage führte die GfK Marktforschung Nürnberg im Auftrag der Apotheken Umschau bei 1.973 Befragten ab 14 Jahren durch."
Hieraus wird ersichtlich, dass die "mit ins Bett-Lasser" unter den Tierhaltern zwar nicht wenige sind - aber selbst unter den Tierhaltern eine deutliche Minderheit (ca. ein Viertel Gesamt, ein Drittel Frauen).
Die deutliche Mehrheit unter den Tierhaltern wollen Tiere nicht im Bett haben. Rechnet man nun noch die Nicht-Tierhalter hinzu, verschiebt sich die Quote noch weiter in Richtung "Hunde im Bett = NoGo".
Und nun will also eine deutliche Minderheit, dass sich die Mehrheit ihnen beugt - und wenn sie das nicht wollen, wirds halt einfach so trotzdem gemacht?????
Das nenne ich rücksichtslos und egoistisch und ist nicht mein Verständnis von harmonischem Zusammenleben mit Mitmenschen und Demokratie ..... - und macht verständlich, dass wir auch zukünftig um Verbote und Gesetze nicht drumrum kommen werden - eigentlich schade.....