Beiträge von flygoodspeed

    @ Mücke:

    Also, ich bespasse meinen Hund nicht.
    Ich ignoreier ihn zwischendurch sehr wohl, er ist nicht permenent mein Lebensmittelpunkt.
    Ja, ich führe meinen Hund. Er vertraut und respektiert mich. ich kann ihm deutlich machen was ich will und was nicht und er akzeptiert mein "nein".
    Ich laufe meinem Hund nicht nach, sondern rufe ihn zu mir wenn ich was von ihm will.
    Ich bin total konsequent Fehlverhalten zu korrigieren.
    Das alles muss er tolerieren, da ich ihm keine andere Wahl lasse im Prinzip.

    Und dennoch bleibt unser Problem der leinenführigkeit im Anblick anderer Hunde.

    ???

    Da bin ich doch ganz staffys Meinung: das nein sollte ein ganz normales Wort in der komunikation mit meinem Hund sein.
    (M)ein gut trainierter Hund empfindet das freundlich und leise gesprochene Nein auch nicht als negativ in dem Sinne.
    Er weiss einfach was nein heisst und das das auch respektiert werden muss.

    Futter zu benutzen ist sicher nicht falsch. Wenns funktioniert und es für einen selbst so ok ist....alles wunderbar.
    Ich selbst arbeite mit der "Liebe"...ganz gewiss klappt das doch :D und mein Hund ist auch (meist) leinenführig. Er is ja noch Azubi :smile:

    Dass ein hund Regeln braucht in dem Zusammenleben mit Menschen is eh klar.....

    Ich möcht hier jetzt nicht den Beitrag der TS stören, aber bei mir wirft sich doch die Frage auf, auch an "Schopenhauer", was macht man denn wenn weder Bögen laufen was bringt noch Leckerlies oder Spielzeug in diesen Situationen interessant sind, trotz verfressenem und verspieltem Hund???

    Vielleicht ineterssiert das ja auch die TS, obwohl sie ja schreibt, dass ihr Hund dann schon Leckerlies nimmt.

    @ staffy

    Ich treff häufig hier Schüler aus besagten Schulen bzw. dem Hauptquatier :smile: , da ich in der Nähe wohne.
    ich habe ja schon immer gesagt, dass mir persönlich der Trainingsstand nicht aussreichen würde...zumindest das was ich halt so seh hier.

    Ich frag mich trotzdem, OT, dass es ja gute erfolge geben muss, da grosse Schule mittlerweile, ... viele Anhänger,.... Und auch der Chefins Hunde müssen doch (ich kenn sie nicht) irgendwie Aushängeschild sein?? Sonst hätt man doch nicht so rege Zulauf??


    Ansonsten würd ich doch annehmen, dass wenn ich ein Verhalten mit einem "nein" unterbreche und dann umlenke auf was auch immer, der hund es eben direkter verstehen sollte als wenn ich nur umlenke, da ihm das direkte unerwünschte Verhalten nicht so schnell klar wird.

    Zitat

    Nur über pos. Verstärkung arbeiten geht gar nicht, denn sonst müsstest du das unerwünschte Verhalten (z.B. Kopf auf den Tisch legen) belohnen/verstärken, denn alles andere (z.B. ignorieren), ist eine Form der Bestrafung.

    Verhalten was verstärkt wird, wird öfters, länger oder intensiver gezeigt. So wäre es auch in dem Beispiel.

    Oft wird ein Verhalten verstärkt, welches das andere ausschließt (ins Platz legen, anstatt Besuch anzuspringen).

    Pos. Verstärkung wird immer mit neg. Bestrafung gekoppelt. Außer du belohnst den Hund in so kruzen Intervallen, dass er gar nichts falsch machen kann, dass ist aber meiner Meinung nach nicht machbar......

    Was maddin schon erwähnt hat, oft wird der Reiz (z.B. Besucher) mit einer Aktivität (Platz) verknüpft.

    Wie meinst Du das jetzt? Pos. Verstärken wird mit neg. Bestrafung gekoppelt?

    Ignoranz muss nicht immer neg sein. Bei mir und meinen Wauzis stellt Ignoranz eine passive pos Bestärkung dar.

    Und das mit der rein pos. bestärkung.....nu ja, ich kanns ja eben auch nicht so ganz verstehen, dass das funktionieren soll. Aber es gibt ja nun eine grosse Huschu die so arbeitet und scheinbar gibt es sehr viele, die sehr gut damit fahren.
    Ich hab zwar noch nicht gesehen, dass es gut funktioniert bei den Hunden die so trainiert wurden, aber ich mags nicht abstreiten, denn ich habs selbst noch nie versucht nur so zu arbeiten, da es mir definitiv zu lange dauern würde.


    Ich find das mit dem Jogger und so igonieren jetzt nicht so das ganz ideale Beispiel, da ich das schon als sehr komplexes Thema empfinde, bis ein Hund draussen Jagdobjekte komplett ignoriert ist doch für sehr viele Hunde sehr schwierig. Und das Training läuft doch hierbei oft über Umwege oder täusch ich mich da?
    Aber eigentlich egal.

    Wenn mans denn so betrachtet, ist das doch dann eigentlich eine Koppelung von negativem und Umlenkung oder?

    Also bei mir erkläre ich mit "nein" (wie auch immer dies aussieht), dass das hinterherrennen/anspringen der Jogger nerwünscht ist und lenke ja dann (bei noch nicht gut trainierten hunden) aktiv um auf "Fuss", herkommen, Platz oder sonstiges. Bei mir meist "Fuss", damit ich weitergehen kann.
    Also eine neg. Bestärkung mit einer folgenden Umlenkung.
    Endziel ist klar die Jogger einfach nur zu ignorieren. Läuft dann aber bei diesem Training über "Fuss". Wenn er das verinnerlicht hat, kann ich ihn immer früher wieder aus dem Fuss entlassen. Bis ich dann hoffentlich einfach gar nix mehr brauch :smile:


    Bei meinem gut trainierten Hund würde ich, da er klar die Regel schon kennt "Jogger interessieren Hunde gar nicht" und er würde dann doch mal event. an der hand schnuppern ein "nein" und einfach nur ein passives "weiter".
    Deshalb find ich das Thema recht komplex....., da es hier sehr auf den Ausbildungsstand des Hunds ankommt und es soviele Variablen gibt.

    Sorry, aber könnt ich nochmal auf das beispiel mit dem Tisch zurückkommen. Also jedesmal wenn Hund Nase auf den Tisch nimmt lass ich ihn sitzen. WAS lernt dann der Hund wirklich?
    - immer wenn ich einen Tisch seh, muss ich mich setzen? :smile:
    Oder wie kann ich mir das vorstellen?
    Und funktioniert das wirklich? wie mit dem hausverteigendemen Hund ? Ich denk das ist ja ein sehr "verinnerlichtes" Verhalten. Wird er wirklich dadurch lernen Passanten in Ruhe zu lassen....auch wenn Frauchen dann nicht da ist?

    Des is schon klar...
    es gibt viele methoden, vieles kann man mischen, vieles passt nicht zu allen Menschen und vieles passt nicht zu allen Hunden.

    Is ja auch nur meinerseits eine rein theoretische Frage, für mich.
    Is das so wie ich es beschrieben hab oder seh ich das irgendwie falsch?

    Würde das heissen "Umlenken" arbeitet nie am eigentlichen Problem?

    Hallo zusammen,
    aufgrund eines anderen Beitrags kamen mir doch einige Fragen.

    Ich hoffe es nimmt mir niemand übel wenn ich das jetzt kurz als Beispiel anführe.
    Es war die Rde davon, dass der Hund sein "Haus" verteidigt und Menschen angeht die in der Nähe vorbei gehen. Frauchen hat sich dann dazwisch gestellt und den Hund auf seinen Platz geschickt.

    Staffy hat dann angemerkt, dass er Hund damit immernoch nicht versteht, dass ja das, sagen wir mal anbellen der Passanten, nicht erwünscht ist.

    Das ist mir soweit fast klar.

    Aber es gibt doch einige Huschu, die rein pos mit Umlenkung arbeiten. Mir ist ja noch immer nicht so ganz klar wie das dann in manchen Dingen aussieht.

    Ist es nicht im oben genannten Beispiel so, dass der hund, wenn das 1000x gemacht wurde vielleicht nicht ganz versteht, dass das bellen unerwünscht ist, aber sich dennoch ein Automatismus entwickelt welches für den Hund bedeutet: Pasant am Zaun= ich geh auf meinen Platz?
    Von daher wäre ja das Ergebnis: Hund bellt nimmer ja erreicht wäre.

    Oder wie wäre es wenn der Hund z.B. lernen soll seine Schnauze nicht auf den Wohnzimmertisch zu nehmen.
    Sobald er seine Schnauze auf den Tisch tut, sag man "nein" (wobei mir immer noch nicht klar ist wie ein Hund bei dieser Methode ein nein lernt?!).
    Und gibt ihm beispielsweise ein Sitz.
    Lernt der hund dann ebenfalls grob ausgedrückt: vor dem Tisch muss ich immer sitzen????
    Das Ergebnis wäre ja wieder erreicht: Schnauze nimmer auf n Tisch.
    Aber: der hund weiss immernoch nicht, dass eigentlich das Schnauze auf dem Tisch unerwünscht ist.

    Ist das so? hab ich n Knoten im Kopf? ich kann mich glaub gerade auch nicht so präzise ausdrücken was ich mein.
    Ich trainier ja nicht mit dieser Methode (obwohl denk ich die Umlenkung an sich immer Bestandteil eines Training ist, oder?), aber mich würde es brennend interessieren wie sich das dann gestaltet bzw. wie die Hund das dann vielleicht doch verstehen oder nicht???

    In wie weit ist Dein Hund denn noch erreichbar? ich meine ansprechbar?

    Nimmt er in dieser Situation noch Leckerchen? oder ab wann nicht mehr? Kannst mit ihm trainieren? um ihn ab/umzulenken?

    Kannst Du in dieser Siutation mit ihm Platz, Sitz etc. üben? Und ist er da noch auf Dich konzentriert?

    Manche Hunde lassen sich gern vom Frauchen in solch Stressituationen "ablenken" und sind dankbar.
    Andere nicht.

    Ansonsten würd ich mal schauen wo der Punkt kommt an dem er nimmer ansprechbar ist.

    Es ist schwer so was zu beschreiebn finde ich.
    Denn dementsprechend würde ich mein Training aufbauen.

    Also gefressen haben meine beidn anfangs getrennt.
    Mittlerweile bekommen sie zusammen.

    Ansonsten wird für die Hunde einfacher wenn man sich angewöhnt, am Anfang, jedes Komando zweimal den Namen voran zu stellen.
    Also:

    Bello! Bello, sitz!

    1. Bello für: hallo, ich wünsch mal deine Aufmerksamkeit
    2. Bello für: ja Du bist gemeint, mit dem Komando

    Ist gewöhnungsbedürfig.
    Später kann man dann den Namen nur noch 1x sagen und die wissen Bescheid.
    Dauert ein Weilchen.

    Wenn beide gemeint sind, heisst bei mir:

    Hunde! Hunde Platz!


    Aber net wundern...wenn man draussen oder auch drinnen nur einen mit Namen herruft kommen meist beide. Das scheint meist so zu sein bei mehrere Hunden.
    Wenn ich das nicht möchte, muss ich einen ins Bleib legen vorher.


    Viel Spass beim Doppeltraining!

    wegen der Hürden....da hatte ich mal nen Beitrag dazu geschrieben, da ich die bei eBay gekauft hatte.

    Das sind einfach 2 senkrechte Weidezaunpfähle aus Plastik und quer liegt eine Pflanzstange, die wird einfach eingeklemmt. Kriegt mal alles im Bauhaus und ist gut bezahlbar.

    Hatte mal geschaut im Netz, aber richtige Hürden sind ja sauteuer.
    Oder ich hab einfach keine günstigen gefunden.