Beiträge von flygoodspeed

    Ein anderer Beitrag hat's mal wieder geschafft in mir eine Frage ganz aktuell werden zu lassen.

    So generell: was empfindet Ihr als Gewalt in der Hundeerziehung? Und trainiert Ihr mit Gewalt? Oder wie geht Ihr damit um? mit dem Thema?

    Ich denk generell ist es für den Hund schwieriger verständlich wenn er ab und zu buddeln darf (ob nun gemeinsam oder auf kontrollierter Fläche etc.) als es ihm generell zu verbieten. das dürfte eindeutiger für ihn sein.
    Mal darf er , mal darf er nicht.............ist sicher schwieriger.

    Mir persönlich ist es zu aufwendig aufzupassen ob er dann nicht doch in Vorgärten oder Kuhweiden ebenfalls buddelt.
    Bzw. das Training wäre mir zu aufwendig ihm begreiflich zu machen WANN er darf und wann nicht.
    Daher: bei mir generelles Verbot.

    Spass steh ich meinem hund an anderer stelle zu.

    Also ich bin hier nun auch gestolpert.....in dem Sinn in dem ich mich frag: ein hund, der jagt oder Katzen nich leiden mag ist schwierig?
    Liegt das nicht in der Natur vieler Hunde?
    DAS macht doch den Hund nicht schwierig.

    Nachdem ich jetzt das Glück hatte schon einige Hnde trainieren zu dürfen, würd ich vielleicht sagen ein schwieriger Hund ist der der eher triebig, selbstbewusst, vielleicht etwas stur veranlagt ist oder aber bei dem sich manche Verhaltensweisen extrem verinnerlicht haben, so dass es uns mehr Mühe mach SCHWIERIGE Hnde alltagstauglich zu trainieren als leichte, die ich vielleicht eher als teamfähiger oder so bezeichnen würde.

    ich hatte fast nur leichte Hunde...und erst jetzt, seit Lenni, weiss ich was schwierig bedeutet.

    Er fragt einfach 100x nach ob er nicht doch das schnitzel vom Tisch essen darf, während ein leichter Hund nur 3x fragt.

    Das macht es für mich schwer und schwierig, nicht die Verhaltensweise an sich.

    Wollt eigentlich schon den gleichen Beitrag schreiben...ob jemand schon Tups, Tricks und Erfahrungen gesammelt hat....

    Unser ach so gut erzogener ersthund buddelt seitdem wir Mäuse im garten haben!!! schrecklich!
    Im Monet dürfen sie wegen der Matsche eh nicht raus...die haben ja eh schon alles umgegraben...sieht aus wie nach nem Atomkrieg, jetzt wo der schnee schmilz.

    Schätze, da hilft nur permanent auf die Lauer legen. ich efürchte fast ich muss dann mal auf die Rütteldose oder so zurückgreiefn.
    ich möcht ja auch, dass sie gar nimmer buddelt, auch wenn ic mal kurz nicht dabei bin.

    Es nur konsequent mit nein zu verbieten befürcht, dass das auc auf Dauer keinen Sinn macht.

    Oder jemand da ders erfolgreich therapiert hat????

    .....ich versuch das mal mit dem Foto nachher.

    Dank nochmal für Eure aufmunternden Worte, die kamen wirklich genau richtig!!
    Wir arbeiten ja immernoch intensiv an der Leinenführigkeit in Anblick anderer Hunde.
    Das wird auch schon besser. N grosses Problem gibts aber wenn die anderen freilaufend sind und oft nicht abrufbar und ann frei zu nah ran kommen....so gestern!!
    Auf mein bitten an den anderen HH seine Hunde anzuleinen hat der gesagt: nö, sieht er gar nicht ein, das sollen die Hunde unter sich ausmachen und ich hätt ja eh nix besseres zu tun als meinen Hund sie ganze Zeit zu gängeln.......stand schreiend und tobend direkt vor mir.....dass Lenni da natürlich gallig wird is klar.....n Hund rennt die ganze Zeit um uns und ann noch der schreiende Idiot.
    ZUm Glück wechseln mein Mann und ich mit dem Training ab, alle paar Tage.Allein würd man das gar nicht schaffen.

    Ja wir müssen verrückt gewesen sein- schwanger und noch n Hund holen. Allerdings noch n Hund wär nicht so das Problem gewesen als ihn einfach besser auszusuchen nach unserer Situation.....

    Na ja, der Beitrag hier ist wohl bei einigen Foris nicht gut angekommen. Einige haben mir in nderen Beiträgen vorgeworfen ich wäre angeberisch und Nase hoch, wenn man so gut ist (danke übrigens fürs Kompliment). Dabei halt ich mich gar nicht für gut- sonst wär Lenni schon alltagstauglich durch und durch sein. Halt mich nur für engagiert.
    Und zum anderen scheints nicht so erwünscht, dass man hier von Erfolgen berichtet.....da können dann so viele nicht mehr ihren Senf dazu geben. Dabei würd ich mir oftmals mehr Beiträge wünschen, die nicht nur um Fragen und Probleme gehen, sondern einfach mal von Erolgen, Vorstellungen, Wünschen, etc. handeln
    Na ja...muss ja auch nicht alles für alle sein.

    Und das stimmt- diese kleinen Erfolge...wenn unsere beie bei Fuss gehen zum Beispiel......das sieht scho toll aus und man kann stolz sein auf seine "Arbeit". Und diese traumhaften Spaziergänge...bei tollem Wetter...einfach genial.

    Nur, dass man dauernd auf der hut nach anderen hundis sein muss, das nervt mich wirklich. Und ich hoffe inständig, dass er es endlich mal kapiert.
    Manchmal frag ich mich warum das eigentlich so schwierig ist. Kleine Tricks lernt er manches mal in 1-2 Tagen.

    Alles Gute Euch, Foto kommt- und viele tolle Spaziergänge!!!!

    Ja, Sleipnis hats mir vorhin aus dem Munde genommen, ich schliess mich da an.

    Ich weiss WIE sauer ich auf meinen Hund sein kann manchmal....aus dem Bauch/ Reflex heraus, aber aufgrund dessen was ich generell über Hunde lernen konte, weiss ich, dass es falsch ist....., was mir dann imer in der 2.-3. Sek. einfällt. das heisst aber nicht, dass ich prügle oder so.

    Und, ich nehm uns alle DFler jetzt mal aus, da wir eh schon überdurchschnittlich engagiert sind, und man sieht sich draussen mal um was ganz vielen HH ihr Bauch so sagt, da schüttel ich nur den Kopf, denen hätte ein Stück weit "Methode", Theorie oder "verstehen" echt gut getan.
    So ist doch die Theorie (kann man das mit Methode nicht gleichsetzten??) Grundvorraussetzung.

    Das lernen aus Büchern ist doch möglich, so hab ich auch angefangen, aber immer wieder stell ich fest wie enorm wichtig die Praxis ist.

    Ich meine, lernt man Fallschirmspringen und reiten auch aus nem Buch oder per Bauchgefühl?
    Lies es, und dann aus dem Flugzeug springen oder rauf auf den Hengst?

    Ich habs, zumindest am Anfang, als enorm wichtig gesehen, dass mich jemand korrigiert und reflektiert, bis ichs so halbwegs drauf hab. Mag sein, dass viele von Euch das einfach im Blut haben. Oder aber dass es dann mit dem eigenen Hund einfach passt mit der komunikation.

    Gerade wenn ich aus Büchern lerne, lern ich doch EINE Methode (eben die drin steht) und nicht den individuellen Hund nach Verhalten, Mimik und Gestik zu beurteilen und zu trainieren. dazu benötige ich doch dann eben einen (guten) Trainer, der mich auf individuelles hinweist oder auf die ganze Gestik und Mimik beiderseits.

    Irgendwie fällt mir glaube gerade gar nix ein , was ich nur so aus Büchern oder aus dem Bauch raus gelernt hab, keine Sprache, kein Sport...oh doch, laufen (Trainingstheorien hab ich nur aus Büchern!), oh ja, kochen..aber das gung manches mal auch in die Hose....also vielleicht is es ja möglich. manche können ja auch von Natur aus gut kochen :D

    Ich denke Methoden oder man nennt in anderen Fachbereichen vielleicht Standarts, wennman das vergleichen kann, und sichert doch auch irgendwo eine gewisse Qualität, da man so eine Wissenschaft draus macht...meins nicht neg!
    Früher hat man halt den Hund an ne Kette auf m Hof gebunden, da hat der dann schon gebellt wenn einer kommt......das wars.
    Aber dahin wollen wir doch auch nicht mehr zurück oder?
    Oder man hat im einfach die Gabel zum Platz machen in den Rücken gepiekt. da find ich allemal besser, dass sich Leute Gedanken um die ganze Sache gemacht haben. Sonst stagniert man doch auch irgendwie in einer Sache. Die Vermarktung steht ja wieder auf nem anderen Blatt.

    MaddinR:
    Möchtest Du jetzt um meine Wörter-willen diskutieren?
    Die Grundlagen, nenn es Gerüst, nenn es Schema, wie ich meine Arbeit aufbaue, ist ,trotzdem Hunde ALLE gleiche Lernprinzipien haben, anders als bei anderen Mthoden, die ich (bisher!!)aktiv oder passiv (durch bücher, Seminare,...) kennenlernen durft.
    Es ist deine Sache, Dinge, die Du nicht mal zu kennen scheinst, als halbe Sachen abzutun.

    Ich bin zwar sehr überzeugt von "meinem" Grundgerüst, da mich die praktischen Erfolge, die ich miterleben durft eben überzeugt haben. Dennoch hab ich die Ohren gerne weit offen und hör und schau mir gerne anderes an.

    Wie schon oft gesagt: viele Wege führen nach Rom....aber nicht alle!

    Hä? Wer streitet denn über Methoden?

    ich streite gar nicht, ich diskutiere mit anderen Foris über unterchiedeliche Arten des Trainings...auch wenn die Grundlagen bestrafen, belohnen etc. gleich sind.
    Und.....ich finds interessant.

    Ich hab schon öfters betont, dass doch jeder so trainieren soll wie s zu ihm passt oder von was er überzeugt ist.
    Wo isses Problem drüber zu reden?

    Und ich hüpf auch nicht von Methode zu Methode wie merkwürdigerweise manche denken mögen.
    Wie ich arbeite liegt natürlich den normalen Lerntheorien zugrunde, mit einem wesentlichen Unterschied in den Grundlagen. Allerdings weiss ich nicht wie alle anderen HH arbeiten, so mögen andere ähnlich trainieren.

    Mit Bauchgefühl arbeite ich übrigens auch, aber nicht ohne mich in meinem Training zu reflektieren und in einem Schema zu bleiben um meine Hunde nicht zu verwirren bzw. unsere Komunikationseben nicht zu zerstören.
    Ich versteh ehrich gesagt den Beitrag nicht.
    Was ist so schlimm daran von einer Methode überzeugt worden zu sein....ich versuch weder darauf zu beharren, noch andere zwanghaft davon überzeugen zu wollen.
    Und neu is die auch nicht.

    Also, was wolltest Du eigentlich sagen???
    Dass über Methoden diskutieren sinnlos ist?

    ...ja wie gesagt, mit 3 Worten ist keine Methode erklärt.

    Ich kann nur sagen, wenn dein Hund von Grund auf diese Methode kennenlernen würde, würde er höchstwahrscheinlich wie all die anderen zig Hunde, die ich schon erleben durfte, damit gut klar kommen, da sie eben sehr deutlich ist.

    Das heisst nicht ich will Dich von anderem überzeugen was Du oder wie Du es macht. Viele Wege führen nach Rom.

    Ich wollts nur erklärend hinzufügen, dass all die vielen Hund, die mit dieser Mehode trainiert wurden ob leichte Hund, ob schwierig ob Problemhund oder sensibel, alle sind alltagstaugliich geworden, insofern die HH am selben Strick ziehen ;)
    Und nichts unklar bleibt für die Hunde, da sie eine sehr klareund eindeutge Sprache erlernen mit ihreen HH.
    Es funktioniert super.
    Beim letzten Seminar, das hab ich noch nie gesehen, an dem ich darüber teilgenommen hab, hat 40% der teilnehmer bei der Abschlussrunde geheult (sogar 1 Mann!), weil sie neue Wege gezeigt bekommen haben.
    Und da war querbeet alles dabei: vom Welpen bis zur Tranfunsel, vom TeletakterfahrenenHund bis zum Aggressiven bis zum Hibbeligen.
    Ich hab in den letzten jahren einfach etliche Hunde erleben dürfen, die eine ernome Wandlung gemacht haben, die mich absolut überwältigt und fasziniert hat, so, dass mich diese Methode vollkommen überzeugt hat wie noch keine andere.

    Das hast Du falsch verstanden bzw. ich habs nicht gut genug ausgederückt. meine Hunde bekommen selbstverständlich kein rot für Nicht-Ansprechbarkeit!!!! Aber WENN sie mal ein rot sehen, dann NUR für Nicht- Ansprechbarkeit und für NICHTS ANDERES. wie z.B. kein Platz machen oder nicht bei Fuss gehen oder im Weg rumstehen oder nicht weiterlaufen oder schnüffeln oder wobei auch sonst manche Hunde so von ihren HH angeschrieen und angemacht werden.

    Ich arbeite vorwiegend positiv!!! So wies sein sollte. das heisst aber nicht, dass ich ausschliesslich pos. arbeite.
    ....und gelb existiert natürlcih ebenfalls. Allerdings bei mir hat ein orang nicht ausschliesslich warnenden Charaketr wie bei den meisten. ist also nicht rein negativ.

    So hat halt einfach jeder seinen Weg....hauptsache er funktioniert1 :D