Beiträge von flygoodspeed

    Hab nicht alles durchgelesen, hoffe es hat noch keiner geschrieben.

    Habmal im TV n Bericht gesehen, da hat in Amiland sich jemand selbstständig gemacht und hat die Drogen-such Dienstleistung privat angeboten.
    Da haben sich dann Familien gemeldet, die den Verdacht hatten, dass ihre Kinder damit zu tun haben und event. welche im Zimmer.

    War in ner Grossstadt und lief scheint ganz gut.

    Schäferschnauze:
    wie gesagt: ich finde ich wende schon viel früher Gewalt an. Nämlich indem ich ihm eine Leine erst anlege. Nicht erst wenn er zieht.
    Aber ich finds fies und brutal ihm nicht zu erklären wie man damit läuft ohne Druck am Hals.

    Wenn ich dran denke wie oft ich schon angemacht wurde von HH, die einen zerrenden Hudn an der leine hatten, die sich halb erwürgten, weil ich meinen Hund konsequent zur leinenführigkeit erzieh.

    Da frag ich mich wo die Gewalt und die brutale Gewalt wirklich anfangen.

    Für mich stellt sich die ganze erziehung ja auch so dar, dass ech eben bei Einzug eines Hundes ihm alle Regln erst erklären muss. Und je nach Hund und Charakter kann das ROT, wie ichs gern allgemein gehalten ausdrücke, auch mal heftiger sein.
    Aber es geht ja nu darum, meinem Hund dann ein frohes, freies leben zu bescheren, an dem sich alle bereichern, sich das Leben als Team leicht und locker anfühlt. Und die Komunikation immer besser gelingt bis man STETS freundlich und leise miteinander "reden" kann.
    So macht sich doch auch eine "strenge" und konsequente Hand bezahlt und belohnt sich selbst.

    Und ich wollt hier nochmal sagen, da es hier mal um die Nicht-Ansprechbarkeit beim Sitz machen ging-
    bei mir gibts eigentlich nur rots bei Nicht-Ansprechbarkeit. Sonst für nichts. Wenn sich was lohnt zu korrigieren, dann das!
    Was nutz es ein Sitz durchzusetzen wenn er mir gar nicht zuhört?
    Folglich würde ich auch kein nicht-sitz oder nicht-platz machen korrigieren- wie auch immer durch runterdrücken etc.
    Ich empfinde es als respektlos wenn mein Hund mir nicht zuhört. das wäre mein erklärtes einzigstes Ziel, dass er mir immer ein Ohr schenkt.

    Hallo,
    ich bin nun erstmals in der Situation einer flüchtigen Bekannten aus der patsche zu helfen bei der Hundebetreuung, da sie ins Krankenhaus muss.
    Hab eh schon kurz klargestellt, dass das nur geht wenn der hund hunde- und kinderfreundlich ist. Mehr weiss ich noch nicht.
    Aber wie ist das eigentlich wenn so ein Gasthund so Manieren hat wie aufs Sofa gehen oder anspringen oder so......hat man dann eigentlich das Recht einem fremden Hund sowas abzugewöhnen?

    Was meint Ihr oder wie habt Ihr das bereits bei Gasthunden so gehandhabt?

    Der Abschlepper ist normal dazu verpflichtet den Hund im Hänger zu lassen. Rein rechtlich.

    Ich persönlich find das kein Problem. Hatte ich schon mehrfach. Die Hunde sind eh im Auto in ihrer Box und ob nu aufm Hänger oder nicht. In der Box fühlen die sich wohl.

    Hauptsache alle kommen mit.

    Is ja immer ne Riesensache bei sowas. Oftmals dann mitten in der Nacht. Dann noch mit 2 Kleinkindern. Des macht richtig Spass ;-)
    Na ja, man muss sich ja freuen, dass einem jemand hilft.

    Wollt nur mal kurz erzählen, worüber ich mir vorher nie Gedanken gemacht hatte.

    Hatten jetzt vor kurzem als Familie mit 2 Kindern und 2 grossen Hunden im VW Bus T5 eine Autopanne.
    Kein Problem, sind ja im ADAC. Schutzbrief is ebenfalls vorhanden (auch schon öfters mal gebraucht im Leben).
    Also: Auto total kaputt, erstmal nicht reparabel. Folglich: Mietwagen. bezahlt ja eh der ADAC.

    Tja und damit beginnts. Man kriegt nämlich nicht so n grossen Mietwagen, dass alles rein passt! Zu überlegen wen wir an der Laterne nun festbinden....die Hunde? die Kinder?
    Vor allem natürlich auch mit Baby, also Reisebett, Kiwagen und alles erforderlich.
    Na ja Katastrophe.

    Also, ich hatte mir nie darüber so n Kopf gemacht. Jetzt weiss ich was auf einen zukommt bei Panne mit Familie und Hunden.

    Hattet Ihr schon n ähnliches Problem?

    Ja, echt interessant was so alles angesprochen wird.

    Ich bekenne mich zur Gewaltbereitschaft und Gewalttätigkeit gegenüber meiner Hunde.

    Ich empfinde es als ganz starke Gewalt ihn seiner Freiheit zu berauben!

    Und ich empfinde es als ganz starke Gewalt ihm ein Halsband/ Geschirr und Leine anzulegen.

    Und ich bin auch gewaltbereit und gewalttätig bei seiner Erziehung, damit er in meinen Alltag passt.

    Ich erziehe und trainiere vorwiegend positiv, ums vorweg zu nehmen. Aber wenn die Ampel auf rot steht, dann knallts. Und im Extremfalle, wenn der hund z.B. versucht in das Bein eines Radlers zu beissen, dann kanns im Extremfall auch ein Schlag mit der Leine ect. sein. Als schmerzhafter Impuls zu verstehen und nicht als Prügelei!

    Ich empfinde mich aber nicht als brutal. Da wo es anfängt komplett unproduktiv, unsachlich, emontionsgeladen zu sein.
    Ebenso empfinde ich es als brutal den Hund am Halsband hinter sich her zu ziehen oder ihm nicht zu erklären wie man an der Leine geht ohne ständigen Druck am Hals duurch zerren und ziehen oder wenn man die (momentane) körperliche Überlegenheit ausnutzt (unterwerfen, runterdrücken) etc.

    Wenn ich meinem Hund etwas existenzielles beibringe wie z.B. das extreme Anspringen zu unterbinden und ich ihn dabei überrenne, dass er nach hinten überfällt, ist es mir echt egal ob er einen Schmerz verspürt. Denn mein Schmerz beim Anspringen ist mir da wirklich wichtiger. Da lass ich mir dann auch nicht wochenlang Zeit um das Problem event. positiver zu lösen.
    Und wenn man sich mal überlegt wie die Hunde draussen so miteinander spielen.....also, die vertragen schon einiges.
    Oder wenn er mir mal wieder das Schnitzel vom Tisch klaut, da gibts auch schon mal eins auf die Schnauze.
    Wenns um mein Essen geht bin ich durchaus ebenfalls gewaltbereit.

    Ich möcht aber auch nochmal sagen, dass mir immer vorstelle, dass jedes ROT mich 20,-€ kostet.

    Soll heissen ich arbeite schon vorausschauend, vorwiegend positiv, aber manches mal geht einfach nicht anders.