Beiträge von flygoodspeed

    Ja wie gesagt, ich habe mit meinen hunden eine sehr feine , leise und freundliche Kmunikation (aufgebaut).

    Natürlich versteht ers. Sonst würd ers ja nicht machen. Ich hab ihm ja erklärt, was er bei diesem verbalen Signal aus der Küche muss.

    Is ja im Prinzip das gleiche wie raus oder ab.

    Aber da mein Hund ja mein Begleiter ist und so, mag ichs gern freundlich (würd vielen anderen HH auch mal gut tun sich bewusst mit dem Thema: wie freundlich bin ich zu meinem Hund). Wenn ein Kumppel zu mir sagt hau ab kommt das halt auch anders rüber als wenn ich sag "könntest Du bitte jetzt gehen, ich muss auch weg". Obwohls das gleiche bedeutet.

    Auch schon so ein hartes Platz, was man sooft (brüllend) hört ist mir zuwider.
    Ich möcht ja auch nicht, dass jemand so it mir redet. Man umgibts sich doch lieber mit Lebenwesen die freundlich sind.
    Deswegen heisst bei mir halt: Lenni,leg Dich bitte.

    Also, ich hab hier in Deinem Beitrag nochmal bissl rumgelesen. Und ich versteh nicht warum Du Dich irgendwie abwertend verhälst, nur weil ich mich zur Ursprungsfrage zur Führung geäussert habe.

    Und, sorry für die Ehrlichkeit, aber Du scheinst wirklich viel Mitleid mit Deinem Hund zu haben und hast Angst ihm was abzuverlangen. Er guckt ja dann so traurig......und zieht die Ohren ein und so schreibst Du.....
    Ihne es zu sehen klingt das danach als hätte Dein Hund schon ne kleine Strategie entwickelt Dich abzustellen: wenn ich mal bissl traurig schau und mich ducke, dann hört die schon auf irgendwelche Dinge von mir zu verlangen auf die ich keine Lust hab.

    Und nur, weil ich mich zum Thema Führung erklärt hab, bin ich keiner....wie hast Dus mit dem Kadaver geschrieben......???

    Wenn ich zum Beispiel höre wie andere Leute ihre Hunde mit den Händen aus der Küche schmeissen, mit einm zischenden nein........da frag ich mich nicht mehr wie ich Gewlt definieren muss.

    Bei mir wird in der Regel immer freundlich und leise mit meinen Hundeenkomuniziert. Und das Komando aus der Küche zu gehen heisst bei mir: Lenni! Geh BITTE aus der Küche raus. So lautet mein Komando in einem freundlichen ton. Wobei ich sowas nicht als Komando bezeichne sondern als Komunikation mit meinem Hund. Und so leise und freundlich war diese Bitte von anfang an. Und bei dem Erlernen davon ebenso. Nach ca. 3 Wochen Konsequenz ihm den Weg raus zu zeigen, hat ers verstanden. Ohne Gedöns! Und das als eigentlich schwieriger Problemhund, unvermittelbar.
    Natürlich bin ich der Chef und erklär die Regeln und da gibts bei Hund auch keine Kompromisse. Aber die Regeln sind einfach und leicht verständlich und meine Hunde bewegen sich gern in diesem Rahmen.

    Du hast mein vollstes Verständnis und auch Mitgefühl Deiner Hiflosigkeit.
    Auch ich kenne dies. Auch wir arbeiten hart an der Leinenführigkeit beimAnblick anderer Hunde und ich bin an vielen Tagen hilflos!

    Anita kenn ich nicht, denke aber das wäre ne gute Adresse! hab viel gutes gehört. Ich arbeite ja ähnlich und ich denke es funktioniert sicher bei ihr.

    Ich würde Dir auf allen Fällen raten ALLES dran zu setzen Dir prof. Hilfe zu holen. Und Anita ist sicher kein rausgeschmissenes Geld an einem mittelmässigen Trainer.

    Ich hatte bei uns auch nie Notwenidigkeit gesehen uns weiterhin von einem guten Trainer begleiten zu lass und uns immer wieder zu überprüfen (so ne Aggrssionsgeschichte in de Griff zu kriegen is net einfach). und ich spar jeden Pfennig und klau mir die zeit igendwie zusammen. Sonst hätt sich bei uns die Frage nach dem Abgebenirgendwann gestellt.

    Aber einen Rat möcht ich Dir doch auch noch geben: unterdrück Dein Mitleid Deinem Hund gegenüber. Es hats so gut bei Dir. Schau mal all die anderen hilflosen Tiere dieser Welt. Deiner hats gut, auch wenn Du von ihm z.B. n Platz verlangst beim freuen. Und wenn er gelernt hat sich respektvoll zu freuen, dann könnt ihr das auch beide wieder geniessen. Lehrjahre sind keine Herrenjahre...... :D
    Der Weg geht doch über Eriehung hin zurFreiheit! Wenn Dein Hund ein paar Regeln beherrscht, kann er doch wieder ganz und gar frei leben......

    Na ja, ich hatte jetzt mehrfach geschrieben: Hundeauslaufparadies. Ist natütlich gleich OHNE Leine.

    Aber mal ehrlich wer is denn wirklich so doof n Hund zu treten? Muss man da nicht Angst haben, dass der beisst?
    Da sowas is mir ja zum Glück dann doch noch nicht untergekommen, ich mein so Situationen mit irgendwelchen Handgreiflichkeiten.

    Ja, ich hab mich doch nur auf die Eingangsfrage geäussert! Mehr nicht.
    Ich wollte gar keine Tips abgeben, nur meine Meinung dazu sagen was ich unter Führung versteh.

    Wer versteht besser als ICH, dass man unter einem Fehlverhalten seines Hndes extrem leiden kann.

    Ich hab einfach einen sehr guten Trainer und einen sehr guten Weg gefunden. Von dem ich total überzeugt bin.
    Und ich würd Dir wirklich gerne helfen. Gerade weil viel Probleme (über Deines mag ich mir kein Urteil erlauben, da es hier nur um geschrieben Worte geht)ganz easy zu lösen sind, die meisten. So durfte ich es einfach erfahren.

    Und ich weiss, gerade auch durch Foren, dass geschrieben Worte einfach zu undeutlich rüberkommen.
    Bei Deinen Problemen fehlt alles, die Haltung von Dir, Deinem Hund, die Mimik, die Gestig von Euch beiden, wie und ob ihr überhaupt miteinander komuniziert. Das muss man einfach sehen. ich mag diese Ferndiagnosen nicht. Schon gar nicht bei so richtig ernsten Themen wie bei Euch.

    So seh ich das auf jeden Fall. So wie ich mittlerweile arbeite, setz das woanders an, zuerst, nicht am Problem selbst, sondern an der Bindung.
    Sowas lässt sich unmöglich in Worte fassen.
    Ich selbst hab einige Seminare und so benötigt um mittlerweile halbwegs durchzusteigen, wohlgemerkt bei verschiedenen Hunden, bei verschiedenem Verhalten. Da eben jeder Hund anders.

    Mit Ferndiagnosen ists eben so ne Sache.....

    Ich hatte ja auch schon Beiträge zu dem Thema.

    Ampel stellt ein Gerüst dar.
    Die Ampel wird verschieden interpretiert. Aber bei den meisten entspricht wohl ein Gelb einer Verwarnung wie schon gesagt wurde, und rot eben: jetzt hat der hund den Bogen überspannt und es erfolgt was unangenehmes.

    Das Rot ist bei jeden HH und bei jeden Hund anders. Kommt vollkommen darauf an und kann nicht verallgemeinert werden. Ausser, dass es unangenehm ist für den Hund.

    Es ist NUR ein Gerüst aus Farben, denen ein Charkter (verwarndend, bestrafend) zugesprochen wird. Wie die jeweils inhaltliche Interpretation der Farben ist, ist individuell.

    Zumindest ist das mein fazit aus meinen Beiträgen zu dem Thema.

    Bei mir trifft das gelb primär ein pos. Charakter und ist( meist) nicht verwarnend.

    @ amy:
    Sorry, dass ich im Hundeauslaufparadies wohne.
    Wahrscheinlich sollte ich zum Joggen mit dem Auto in die Stadt fahren :D

    Hier laufen nämlich 99% unangeleint rum. Warum auch nicht, hab ja nichts dagegen.

    Ob nun abschnappen, zuschnappen, sozialisieren oder nicht.
    ich hab kein Verständnis dafür Hunde einfach unkontrolliert frei laufen zu lassen und überall rumrennen zu lassen ohne dabei auf andere Rücksicht zu nehmen.
    Und auf mein freundliches Bitten!!!! die Hunde abzurufen kriegt man ständig genervtes oder aggresives Getue ab. Sehr oft zumindest.

    Ich tu einfach alles, damit meine Hunde NIEMANDEN belästigen und ich kann auch ganz normal sachlich komunizieren.

    Ich weiss ja, dass es andere HH anders sehen. Deshalb sind meine auch so erzogen und trainiert, dass es zu keinen brenzligen Situationen je gekommen ist.
    Ich kann mich da ja meinen Mitmenschen anpassen. Nerven tuts trotzdem, manchmal isses ja auch witzig.........wie andere dann versuchen ihre Hunde wieder einzufangen.....
    Verstehen kann und werd ich es nicht. Es geht ja auch darum, dass man eigentlich bemüh sein soltte, dass seinem Hund nichts passiert. Und wenn einer einem anderen Hund, im Fuss gehend an der leine, am A...schnuppert, wer sagt denn, dass der andere nicht zubeisst.
    Gassi gehen mit dem Motto: no risk no fun?

    Zum einen war das natürlch von mir überspitzt ausgedrückt, dass er alles platt macht.
    Meine Hunde leben im Rudel sind also gut sozialisiert.

    Aber erstens ist das ein respektloses nähern, die Hunde, die so auf einen zustürmen um einem dann am A... zu schnuppern und zweitens wieso sollte ich beim joggen irgendwelchen Wert auf Kurzbegegbungen legen? Meine hund verstehen sich eben nicht mit allen anderen , aber ich finde nicht, dass ich das immer rausfinden muss.
    Abgesehen davon, das ich daran kein Interesse hab.

    Und immernoch- was hat es für einen Sinn wenn andere HH ihre hunde zu uns hin lassen wenn wir joggend, Hund an der Leine vorbeirennen.
    Wird dann von mir erwartet, dass ich stehn bleibt, Schätzchenhalte und die Hund einander vorstellen???

    Aber TOLL- gestern- es gibt sie doch, zwar ganz selten, aber ab und an, eine Hundebegegnung, die einfach einfach war.
    Hund am Rad kommt uns entgegen, frei. Wir joggend, Lina im Fuss, frei.
    Und wir sind beide einfach aneinenader vorbei, gegrüsst. Die Hund haben mal geschaut, aber jeder blieb bei seinem Faruchen und gut!
    Wie schön!!!
    So dürfte es einfach immer sein :smile:

    Ich hab ja nur gesagt was ich unter Führung versteh. So war doch die Frage, oder?

    Einfach oder nicht.....
    Alle die bei mir wohnen, mein Mann, meine Kinder, Gäste, Hunde....ich sag doch einfach allen wie meine Hausregeln so sind und was ich von ihnen erwrte.
    Führung hin oder her.
    Es es doch einfach nur das Selbstbewusstsein zu sagen was ICH möchte und was für Regeln im Zusammenleben gelten. Und diese natürlich auch durchzusetzen und sich nicht unterzuordnen.
    Ok, mit meinem Mann mach ich manchmal Kompromisse, was ich mit meinen Hunden nicht tue :D

    Aber wenn das jemadn nicht schafft, denke ich, muss man woanders anfangen sich zu reflektieren und dran zu arbeiten. An der Gesamtheit. Diese Eigenschaften sind schliesslich im gesamten Leben sehr wichtig und erleichtern es einem.

    Dass ansonsten natürlich noch die fachspez. Erziehung des Hundes kommt is klar.
    Da kümmert sich ja Las Patitas drum.....wenn der Urlauber wieder da ist... ;)
    Und dass man sich Fachspezif. aneignen und trainieren muss ist natürlich bei der Huhaltung wichtig, ausser man will einen Hund, der einem auf m Kopf rumtanzt.

    Ja klar, das leuchtet ein!!!!

    Ich frag mich manches mal und bin tierisch überrascht wie unterschiedlich Hund lernen, finde ich.
    Wenn ich einen Trick aufbauen (bei mir meist Dinge zum sozialen Dienstleistungshund), dann versteht ein Hund A das nicht mit dem gleichen Lernansatz wie Hund B und lernt event langsamer trotz gleichem Ansatz. Ändere ich den Ansatz ein wenig gehts manches mal schneller und ich farg mich: warum hat Hund A das sofort kapiert, Hund B nicht und dann erst mit anderem Ansatz. Faszinierend!
    Und unglaublich wie das auch sich in der Arbeitsmotivation wiederspiegelt. Findet der hund es ganz alleine raus oftmals mit weniger Hilfestellung von mir gehts schneller UND mit mehr Motivation. Manchmal steigert sich die Motivation bei was erlerntem, wenn das erlernte besser sitzt, hab ich schon festgestellt...vielleicht weil die Unsicherheit bei manchen Hunden dann weniger wird. Andere haben das gar nicht.
    Na ja jedenfalls alles sehr spannend .......!!!