Beiträge von flygoodspeed

    Oh ja Staffy!!!! ;-) Da hast Du mir eine sehr gute Frage gestellt: was mein Ziel ist.
    Das frag ich mich selbst!!!!

    Das scheint uns ähnlich- anspruchsvoll zu sein.

    Ich mache keine Trainerkurse oder so, hab auch keine Ambition damit Geld zu verdienen.
    Es ist eher der Reiz und diese wunderbare sache mit Hunden zu komunizieren! Und eben die <unterschiede der Hunde zu erfahren.
    Es ist eher ein persönliches Ding. Vielleicht auch sowas in der Art- bis ich mich persönlich als Trainer bezeichnen würde (von meinem persönlichen Anspruch her), keine Ahnung.

    Eigentlich ist es tatsächlich nur der Reiz die Komunikation mit den Hunden besser und besser zu lernen, sie schneller bzw. vielmehr präziser einzusetzen.
    Das ist ja auch die Faszination, die ich so empfinde, die Komunikation mit diesen tolen Lebewesen und wie einfach sie eigentlich ist.

    Ich hatte bisher 5 Hunde in meinem Leben, eigene. Ab und an hab ich auch mal für paar Tage andere, leider zu selten.

    Ich möcht halt einfach NOCH MEHR verschiedene Hunde fhlen- das ist sehr spannend, jeder ist anders, doch viele sind auch gleich.....;-)

    Toll wäre es wenn jeder prof. Trainer solch hohe Ansprüche an sich selbst hätte............

    Vielleicht möcht ich ja mal , wenn ich in Rente geh, fürs Altersheim einen Servicehund trainieren oder so was, wer weiss.
    Aber generell ist meine Wissbegierde persönlicher Natur weils sau-interessant ist ;-)

    Workshops bei meinem Trainer mach ich ja eh immermal.
    Aber canis würd mich doch SEHR interessieren. Vielleicht find ich im Herbst mal Zeit....

    Hallo,
    ich versuchs jetzt nochmal speziell in dieser kategorie, da Ihr Zuhundesportler doch meist Eure Hund im Hänger transportiert.
    Hab in der anderen Kategorie leider keine Antworten bekommen.

    Speziell die Frage isolierter, nicht isolierter Hänger. Ist das nötig, sinnvoll?

    Gibts noch was anderes zu beachten?

    Danke für paar Tips.

    Ja, ich dachte auch erst ich investiere die Übungspfeifzeit lieber in Selbstpfeiffen-lernen, da man ne (Schäfer) pfeife ja auch nicht immer dabei hat.
    ABER- ich gehe viel joggen, radeln ect. mit den Hunden, da ist mein mund sooft sehr trocken oder in Gefahrensituation (adrenalin) wo ich die Hunde schnell abrufen muss, da funktioniert kein einziger Pfeiffton mehr. Leider.

    Ich habe ja schon Selbst-pfeiffsignale eingeführt zusätzlich zu verbalen Signalen.

    Da meine Eigenschaft ist immer leise und freundlich mit meinen Hunden zu komunizieren mag ich lautes Geschrei über meherer Meter nicht, vor allem nicht wenn noch überall Menschen rumlaufen oder so. Ich finds da einfach eleganter kurz zu pfeiffen.

    Des weiteren (ich arbeite mit einem Ampelsystem) hat auch mein gelb (bei einem gut gearbeiteten Hund) ein Pfeiffsignal.

    So macht bei mir, denke ich, eine Schäferpfeiffe event. doch Sinn.
    Sicher nicht fü die Fussgängerzone, aber zu anderen gelegenheiten.

    Ja, das würd ich auch noch gern einfach so anmerken.

    Ich hab schon früher aus Schusslicgkeit, Unwissenheit Hunde zu absoluten Balljunkies erzogen. Leider. Mir persönlich gefällt das nicht. Manche Hunde neigen ja auch dann extrem dazu. Egal welches Spilezeug, der Jagttrieb wird gefördert. Ich habe zwar immer so ausreichend trainiert, dass meine Hunde immer auch "in der Jagt" kontrolliertbar" sind, aber doch ist es ein wirklich extremer Reisz für den Hund, der teilweise schwer zu konrollieren ist.Mitterweile bin ich zu anderen Beschäftigungsarten gekommen, die den Hunden Spass machen.
    Gerade diese Jagdspiele können eine gewisse Gefahr im gleichen Haushalt mit Kindern beinhalten, das sollte einem bewusst sein.
    Das nur mal so nebenbei.

    Ich persönlich bin der Meinung, dass Anspringen respektloses Verhalten ist. Genauso wie ich es nicht möchte, dass mich ein anderer Mensch berührt, das würde ich auch als Distanzlos empfinden.
    Da ist mir die Motivation, warum Hund oder Mensch das tut egal. Meine Gefühl sagt: will ich nicht.
    Mal angesehn, das ich es in Verbindung mit Schwangeren, Kleinkinder und alten Menschen gefährlich finde.

    Als meiner mal in Pflege war, haben die immer meinen Hund mit Stöckchen hochspringen lassen. Als ich zurück war, hat er ne alte Frau umgesprungen.....das fand ich nicht wirklich witzig........

    Aber das muss ja jeder selbst wissen welche Freiheiten oder Verhalten er bei seinem Hund toleriert und welche nicht.
    Ich sehe nur oft, dass die meisten es als unangenehm empfinden oder sich dafür bei Fremden entschuldigen (also muss es ja unangenehm empfunden werden) und es einfach nicht schaffen es dem Hund abzugewöhnen.

    Ja ja Staffy, geb Dir ja recht.
    Aber wie lange soll ich mich denn mit Theorie beschäftigen?

    Ich hab ja nu einige Hunde trainiert, mit Erfolg, habe etliche Seminare (als aktiver und passiver Teilnehmer)hinter mir, Theorie und Praxis. Und jetzt soll ich die Schiene weiterfahren?
    Noch mehr Theorie und noch mehr und noch mehr?
    Statt mal anzufangen in die Praxis vermehrt einzusteigen und hin und wieder mal fortzubilden. Wie gsagt: für einen normal Sterblichen ist das ja auch ne Zeitfrage.

    Ich denk nicht, dass ich das einseitig sehen.
    Aber für meinen Geschmack beschäftigen sich die meisten Leute zuviel oder sogar fast ausschliesslich mit Theorie. Die zwar wichtig ist, aber die Praxis keinesfalls ersetzt.

    Ich denke einfach, dass es für mich jetzt Zeit ist mehr Hunde in die Hand zu bekommen.
    Es geht ja nichtmal voriwegend erstmal ums Training, sondern andere Hunde zu fühlen, wenn Du verstehst was ich meine. Wie fühlt sic der Hund (an der Leine) an, was zeigt er mir, wie reagiert er, wie versucht er zu komunizieren und was bietet er mir an.

    Ich kenne gar keine Hobbytrainer. Ich kenne nur viel schlechte Trainer, die damit versuchen Geld zu verdienen, sprich eigentl prof. sein sollten.
    Und wenn ein Hobbytrainer es schafft einen unvermittelbaren Hund (aufgrund charakterl. Eigenschaften) alltagstauglich zu bekommen und dieser kan dann vermittelt werden, hats ja einen Sinn....
    Allerdings hab ich sowas noch nie erlebt.
    Aber ehrlich gesagt, ich kenn fast gar keine Hunde bzw. sehen fast gar keine Hunde, die nach meinen Ansprüchen gearbeitet wurden. ich kann da aber auch nur einseitig berichten, da ich weder im Verband noch Huschu engagiert bin, also nur beurteilen kann was ich "draussen" sehe.

    Wie meinst Du das: Du arbeitest lieber mit Trainer anstatt nicht zu wissen wie?
    Wieso weisst Du nicht wie? Dachte herausgelesen zu haben, dass Du über recht viel Wissen und Erfahrung uns so verfügst.
    Da hat man doch immer einen Traingsansatz parat, oder nicht? Man merkt ja recht schnell selbst, wenn man offen ist, wo einem die persönlichen Grenzen gesteckt sind.

    Also die Hunde, die ich bisher so traf und/oder kurzen Kontakt hatte hätte ich sofort gewusst wie und wo ich anfange mit dem Training.
    und das ist ja klar- wen ich nicht wüsste wie, geh ich NATÜRLICH zu nem guten Trainer.
    Ich bin niemand, der sich keine Hilfe holt wenn ich welche brauche.

    Und ich schade niemanden dadurch, ich bin weder brutal, noch inadequat, noch lieblos oder zerre Hunde an der Leine hinter mir her......

    Theorie gibt es immer, die man nicht kennt, dann dürft man wohl nie mit der Praxis beginnen

    Ich frage selten warum.
    Ich stelle unerwünschtes Verhalten ab und das hat bei mir bisher jetzt immer ohne die Frage nach dem warum funktioniert.
    Wichtig finde ich die Köpersprache des Hundes und dementsprechendes adequater Traiingsaufbau.