Beiträge von flygoodspeed

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    Vielleicht gibts auch keine Antwort weil der Hund eben den passenden Charakter haben muss um halterorientiert zu sein!? :???:
    Ich glaube nicht das man aus JEDEN Hund einen halterorientierten Hund machen kann.


    Ja wir sind ja nicht in der Kirche: hier gehts nicht ums Glauben, sondern um Fachwissen und viel Erfahrung.

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    Genau und genau den hat ein Jack, Parson oder Dackel nun mal nicht!

    Wie auch, wenn man sich das Zuchtziel ansieht.

    Ein halterorientiertes Training ist nu ja nicht rasseabhängig. Ein hoher Will to please machts EVENT. je aber auch nach Hund und VORleben einfacher. Trotzdem lassen sich zB auch Dackel so arbeiten. Wunderbar sogar!!

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    Falbala, und da würd mich grad bei flygoodspeed aber auch bei meck-meck interessieren wie diese arbeit mit dem Hund aussieht und was man mit und an dem Hund macht.

    Birgit

    Wie gesagt es ist nicht mit ein paar Worten (ausreichend) erklärt.

    Aber was ich sagen kann ist zB, dass ich mit einem Welpen die ersten 6 Monate nicht anderes arbeite. Der lernt bis dahin kein Sitz, kein Platz etc- unwichtig, Tricks kommen später dran wenn die Basics stimmen.

    ich nehm ich da aulso viel Zeit für elementare Dinge.

    na ja beim Welpen ist das ja eh nicht sos Problem.

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    Ich versteh's auch nicht....

    Wenn der Hund beim Üben von Sitz und Platz den Halter aufmerksam anblickt und kooperierend versucht herauszufinden, welches Verhalten wohl gewünscht ist, so würde ich das durchaus "ins Gespräch treten" nennen. Es findet eine intensive Kommunikation statt.

    Was soll der Hund denn noch mehr machen, in gelehrten Worten diskutieren? :???:


    Ja ist doch super wenn Dein Hund "immer bei Dir ist" was willste mehr.

    dann haste eben keinen DER Hunde, die bei Deiner Ansprache an die Fleischwurst denkt- ist doch toll, freu Dich!

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    Was ist denn die Definition von "ins Gespräch treten"?
    Ich kann mir irgendwie nichts darunter vorstellen...

    LG Levke


    Du sopricst in an (mit Namen) und er hört Dir 100%ig zu und vergisst in genau diesem Moment Hase, Reh, Postbote....und SCHENKT DIR seine VOLLE Aufmerksamkeit.

    Sehr oft beobachtet ist es doch so, dass Hund Befehl Sitz bekommt, denkt aber schon die Fleischwurst zuhause.

    Bin ich dusslig und schreibe einige Wörter eines Schemas, die bei jedem Hund unterschiedlich?
    Ich müsste doof sein hier ne Gebrauchsanleitung reinzustellen- so rein theoretisch.
    Ich habe viel Jahre gebraucht um mir bei verschiedene Hunden das Traing zu erarbeiten und bin noch auf dem WEge...denn es gibt soviele unterschiedliche Hunde.

    Wörter werden hier eh nur zerpflückt und verdreht weil jeder was anderes rausliest- das ist doch bekannt.

    Über einen Kaffeklatsch und ich erzähl ein wenig drüber können wir gerne machen, aber hier in diesem "geschrieben" Rahmen , sorry, leider nicht.

    Aber Du bist doch auch erfahren.......und so ein generelles Aufmerksamkeitstraining würd ja schonmal einen kleinen Anfang machen in der Beschreibung.

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    Hier ich! Ich bin daran nicht interessiert! Aber dass mir nicht mehr zu helfen ist, das wusste ich auch schon vorher ;)

    Ich möchte einen Hund, der noch Persönlichkeit hat. Der auch mal rumspinnt, der nicht ständig in einer Erwartungshaltung ist, was nun von mir kommt.

    Ein Hund, der immer auf Standby ist: Mir persönlich zu stressig. Für den Hund und für mich.


    Das erreiche ich auch bei einem schlichtweg gut erzogenen Hund. Dafür muss der Halter aber nicht sein absoluter Dreh- und Angelpunkt sein. Und seien wir mal ehrlich: Einen Hund dahin zu bringen, dass er immer ansprechbar ist, wenn ich ihm das Wichtigste bin bzw. das Einzige, das für ihn zählt - wie langweilig. Ihn dahin zu bringen, OBWOHL sich sein Leben noch um andere Dinge dreht - wie geil. Das ist für mich eine echte Herausforderung.

    Nein, ich will keinen unerzogenen Hund - im Gegenteil. Ich lege sehr viel Wert darauf, dass mein Hund hört. Ich lege aber auch sehr viel Wert darauf, dass es noch andere Dinge neben mir gibt, die für ihn zählen. Als wir vorhin 1,5 Stunden bei Regen durch den Wald getapert sind und diesen ganz für uns allein hatten, da gab es für mich nichts größeres, als dass Madame nach vielen verletzungsbedingt "ruhigen" Wochen endlich wieder frei durch die Weltgeschichte flitzte, einfach nur glücklich rumturnte und vor lauter Übermut letztlich in den Teich sprang. In diesen Momenten war ich sicherlich nicht das Wichtigste für Maja - und das ist auch gut so. Was entginge mir nicht alles, wenn ich es wäre...

    Ehrlich.
    So bissl vergeht mit die Lust auf diesem Level zu diskutieren.

    Diese Horrorvorstellungen bleiben scheinbar....alles nur mit Meiden zu erreichen....alles nur gedeckelt....wie schlimm, mein Hund interessiert sich für mich wenn ich möchte. (wie schon beschrieben, man kann ein halterorientiertes Traing auch mit AL Methode machen)

    Wisst Ihr- bleibt einfach bei dem stehen.
    Bleibt einfach bei den Hausfrauenhunden, die halbwegs oder auch ganzwegs hören und lieb gucken.
    Möcht Euch mal sehen wenn Ihr mehrere Hundeführen solltet- jeder darf machen was er will.
    Persönlichkeitsverändernd ist wenn mans so will jede Trainings und Erziehungsarbeit- wenn mans unbedingt so sehen will.
    meine Hunde sind in ihrere Persönlichkeit absolut völlig unterschiedlich und hat sich nicht gewandelt durch ein halterorientieres Training. Sie sind jetzt nur leicht- leichtführig- ohne Stress, draussen wie dringen.
    Bequem ja!!!! das mag es sein.
    ich stecke viel Arbeit in solch ein Training weil ichhinterher leicht hab, so wie der Hund.
    Diese Hunde haben die komplette Freiheit. Leine brauchen sie nicht, in keiner Situation. Sie brauchen kein Geschrei, kein Gezeter, kein Leinengezerr, keine Nerven...man führt sie im Alltag- leise, freudlich.
    Sie fallen auf, dass sie nicht auffallen.
    Ihr würdets nicht mal merken solch einen Hund vor sich zu haben, weil er sich nur durch tolles (Grund)gehorsam hervorhebt.
    Aber sich hier äussern- igitt, will ich nicht haben.
    Absolut lächerlich! Kindisch, trotzig und echtes hausfrauengesülze, anders kann ichs nicht sagen. Mit professioneller Hundearbeit hat DAS nichts zu tun.
    Wenn der Hund nichtmal jederzei ansprechbar ist- wie soll er Blinde führen? wie soll er Schafe hüten? oder auch nur: wie soll er seinen Job "bring mir den Ball zurück" in jeder Situation erledigen?
    Mag meine Art der Hundehaltung daran liegen als dass ich den Gassigang als Job sehe und nicht als Vergnügen im Sinne von: mach eine Stunde was Du willst und geh Deinen Hobbies nach.
    Das Training , die Hundearbeit: da bring ich meinen Hunden nen Job bei. Sie lernen einen Job zu tun. Spass gibts an anderer Stelle.
    Meine Vorstellung von artgerechter Haltung ist ein Hund der arbeiten darf. Zum glücklich sein braucht man Arbeit.
    So ist das einfach ein Job den meine Hunde tun.

    Die Angestellten sind ja auch "cheforientiert" sonst würds nicht gehen. Aber meine Persönlichkeit tut das keinerlei Abbruch. Und auch meinem Spass in der Freizeit nicht.

    Also, bleibt weiter bei Euren Einzelhunden, da habt Ihr Zeit und auch Kulanz, dass Hund den HH auch mal vergessen kann.
    Die Beiträge hier sind übervoll mit Problemen, Problemen und Problemen......da brauch ich mich nicht fragen warum.


    Niani:
    Toll, Dein Hund flitzt durch den Wald- is ja super. Und weiter? Glaubst Du meine Hunde tun das nicht? Glaubst Du sie trauen sich nicht von mir weg und schmachten mich die ganze Zeit an? Was ein unglaublicher BLÖDSINN. Nur weil meine Hunde jederzeit ansprechbar gehen sie dennoch freudig und triebgesteuert durch die Hundewelt und deren Hobbies.

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    naja, ein introvertierter mensch z.B. hat schon interesse an seiner umwelt, ich denke, ein introvertierter hund dann sicherlich auch.

    ein nach innen gerichteter hund hört sich für mich eher autistisch an, aber klärt mich auf, falls ich da falsch interpretiere


    Introvertiert und nach innen gerichtet ist ein Unterschied wie Flugzeug und Birne.

    Mensch wozu hab ich eigentlich den Beitrag geschrieben: was ein nach innen gerichteter Hund ist????

    Ihr werft hier wieder alles durcheinander!!!!

    Grauslig hier die Beschreibungen und Vorstellungen.....

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    Besonders wegen dem von mir fett markiertem Wort würd ich glatt das Gegenteil behaupten.

    Ein Lebewesen welches IMMER daran interessiert ist mit mir ins Gespräch zu kommen, und das auch noch freudig, hat m.M. nach einen ziemlich gestörten Charakter (wie auch immer ihm dieses schwere Schicksal ereilt haben mag) - denn ich bin weder Cäser, noch Kaiser von China noch sonstwie der Nabel der Welt.

    Bequemer mag es wohl sein für einen Hundehalter, wenn dieser denn damit leben kann ohne aufgrund des devoten Verhaltens Herpes zu entwickeln.


    Mann mann mann...........
    Ich frag mich manchmal was für Ahnung hier über Hundearbeit herrscht.
    Halterorientiertes Training und daraus resultuerende Hunde haben nichts mit devot zu tun.

    ES IST EINE SACHE WIE ICH ARBEITE UND IN WELCHEM SCHEMA!!!!! dass der HUnd IMMER FREUDIG am Halter oientiert ist und vor allem ne Sache der MOTOVATION.