Beiträge von ruelpserle

    Ob das wirklich was bringt? Ich kenne Hunde die sind auf dem Platz Top, sind eine super BH gelaufen, aber zu Hause oder im Büro- Erziehung/ Regeln :ugly: Ruhe ???
    Ich werde mit Alma nie eine BH laufen, wieso auch, bringt mir im Alltagsgehorsam rein gar nichts und im Büro brauche ich weder perfektes Fuss, noch Voran oder Steh.
    Im Büro muss Madam an ihrem Platz bleiben, nicht bellen, nicht zu anderen Leuten hinlaufen und am besten einfach 2x 4h schlafen ;) .
    Wir haben damals 2 Probetage im Büro gehabt.

    Joah, deshalb auch als Alternative den "Hundeführerschein". Niemand soll gezwungen werden, eine BH abzulegen.
    Vorteile von Prüfungen: einheitliche Schemen, die leicht überprüfbar sind. Außerdem kann "von außen" gesehen werden, was da alles geleistet werden kann.
    Nachteil von Prüfungen: Auf Individualität wird nicht soooo geachtet. Ist aber auch nicht Ziel einer Prüfung. ;)

    Mei, ich übe mit dem Lo gerade spaßeshalber auf die BH hin. Warum einem das "rein gar nichts für den Alltag" bringen soll, verstehe ich zwar immer nicht so ganz - aber wird wohl bei vielen so sein. Kommt halt vermutlich auch darauf an, wie ich als Hundehalterin vom Platz in den Alltag übertragen kann. :headbash:


    Aber ganz ehrlich: Ich kenne einige, die die BH gemacht haben. Alle Hunde sindvom Gehorsam okay/gut. Bis auf den einen (Möchtegern)Hundesportler, der hat die BH, aber der Köter hört weder auf dem Platz noch außerhalb.
    Das mit dem "hört auf dem Platz super, außerhalb gar nicht" ist glaub auch eher so eine Story, die gerne mal weiter erzählt wird. Ooooder, den Hundehaltern ist es einfach nicht wichtig, weil zB die Hunde selten außerhalb des Platzes ohne Leine laufen.

    Von Hammesfahr habe ich einige gelesen.
    Den "Puppengräber" fand ich am besten. War aber auch das erste, das ich von ihr gelesen habe.
    "Die Sünderin" war auch gut.

    "Puppengräber" habe ich auch gelesen - und fand es super. Obwohl.... kann man das bei eine solchen Buch überhaupt sagen?

    Ich lese gerade "Gregs Tagebuch7". Boah, wie schrecklich. Also... das wird mein einziges bleiben.

    Ja mein Onkel hat auch erzählt, dass es in der Firma in der er Arbeitet für die Leute immer wichtiger ist, dass sie ihren Hund mitnehmen dürfen, bzw. das es immer mehr Anfragen in der Richtung gibt.
    Allerdings scheint es da auh nicht "ordentlich" geregelt zu sein und eine lassen die Hunde rumlaufen oder sogar Kundenverkehr anbellen (was meiner Meinung nach nicht geht). Mein Onkel sieht kommen, dass sie in naher Zukunft dann doch vielleicht wieder verboten werden, was echt schade wäre :( : , weil ein paar Deppen ihre Hunde nicht im Griff haben.

    Und genau deshalb sind bestimmte Regeln so wichtig. Es wäre halt ärgerlich, wenn unter ein paar Deppen alle leiden müssten.

    Ich war mal in einem Büro und wurde von der dortigen Französischen Bulldogge freudig begrüßt und angesprungen. Ich einfach mal das Knie ausgefahren und das Bulldöggchen etwas unsanft aufkommen lassen... boah, war die Frau hinterm Tresen angepisst. Geht halt mal gar nicht.
    Der Personalrätin habe ich auch empfohlen entweder eine BH oder den Hundeführerschein zu verlangen. So als "Minimum Nachweis" das der Hund mal was gelernt hat. Dazu dann halt wirklich ganz klare Regeln aufstellen... Kunden anbellen geht gar nicht.
    Ich bin da echt krätzig als Kundin.
    Habe auch mal einen Friseur verlassen, weil da ständig der Hund gebellt hat, wenn jemand reinkam und nicht daran gearbeitet wurde! Außer man bezeichnet gesäuseltes "Ach, HundiMausiPupsiDupsi... du sollst doch nicht immer bellen.... guck mal... die sind doch total nett!" als arbeiten. :roll:

    Gibt es eigentlich bei euch, die ihr eure Hunde mit in die Firma nehmen dürft, irgendwelche offiziellen Vereinbarungen, Absprachen? Oder wird das alles individuell im Team und mit den Kollegen geregelt? Also z.B. ob die Hunde auf den Fluren angeleint werden sollen oder ob sie mit in Besprechungsräume dürfen etc.

    Anlass meiner Frage ist, dass es ab und zu bei uns in der Firma zu Beschwerden kommt: da geht es um die Themen Angst, Allergien, Hygiene. Da wollte ich mal schauen, wie das woanders gehandhabt wird.

    Also, ich habe die Hunde schon im Vorstellungsgespräch erwähnt und zu 2 Gesprächen auch dabei gehabt ("Gibt es Sie auch ohne Hunde?" - "Nein" - "Na dann wollen wir die auch kennenlernen!" :D ). Extra Absprachen gibt es nicht. Aber allen ist klar: wenn mir verboten wird, die Viecher mitzubringen, dann kündige ich. Und das wiederum will gerade niemand.
    Meine Kollegin war anfangs schon skeptisch und ist immer wieder erstaunt, das man von ihnen eigentlich den ganzen Tag nichts sieht und hört.

    Ich persönlich finde es, gerade in grlößeren Firmen wichtig, dass es bestimmte Regelungen gibt, die dann für alle gelten. Habe da ma die Personalrätin in einem Landratsamt "beraten", da sie immer wieder mit der Anfrage konfrontiert sind. War ganz spannend.
    Je nach Branche sehe ich das zB übrigens als "Lockmittel" für den Arbeitgeber.

    Vielleicht wirst du hier fündig, nach Informationen, wie das geregelt werden kann.
    Bundesverband Bürohunde

    Eine Bekannte steigt nach ihrem Lehramts-Studium (Grundschule) im Gehalt höher ein, als mein Freund derzeit bei der Polizei (!) vedient. Damit möchte ich nicht sagen, dass der Beruf "Lehrer" weniger wertvoll ist (wirklich nicht!!), aber kann doch irgendwie nicht richtig sein

    Man verdient nunmal nicht danach Geld, wie knochenhart der Job ist, sondern wie viel Verantwortung man trägt.

    Es geht um dabei um die Bewertung von Arbeit!

    Wer trägt mehr Verantwortung: Die Krankenschwester oder der Investmentbanker? Wer macht die wertvollere Arbeit: Der VW Chef oder die Architektin, die dem VW Bandabeiternden das Eigenheim plant?
    Und zu guter letzt die Frage: Wie können Gehälter von 15 Mio €/Jahr "gerechtfertigt" werden?

    Eine Information, die ich heute erhalten habe:
    Wer mehr als 3.000,- €/netto/Monat verdient, gehört zu den 10% der Reichen in Deutschland. 90% verdienen demensprechend weniger....
    Um in der "Logik des freien Marktes" zu bleiben: Haben die dann alle so wenig Verantwortung und/oder machen so wertlose Arbeit?

    Naja... ein Knackpunkt beim BGE ist ja letztendlich auch die "Neubewertung von Arbeit" . Momentan wird nur "Erwerbstätigkeit" als "vollwertig" angesehen. Alle anderen Tätigkeiten sind "Hobby" oder "gganz nett" oder "zwar wichtig, aber halt Ehrenamt".
    Warum wäre es nun "schlechter", wenn jemand sich kostenlos um die Hunde der Nachbarn kümmert, die arbeiten gehen. Oder eben viel öfters auf den Hundeplatz - und übernimmt dort Aufgaben, zB in der Jugendausbildung.

    Ich war 2014 knapp 5 Monate arbeitslos - ich habe es genossen. In der Zeit habe ich zB sehr viel für Foodsharing gemacht. Ich war viel mehr mit einer Hundebesuchsgruppe in Altenheimen unterwegs und habe in einem Jugendzentrum ehrenamtlich bei Bedarf ausgeholfen.
    Warum das alles "weniger wert" als mein jetzt hochtrabend klinegender Geschäftsführungsposten sein soll, frage ich mich ja immer noch. Denn für all das fehlt mir nun die Zeit.

    Und ich habe mir trotzdem immer noch mehr Freizeit gegönnt. Habe mehr in den Tag hinein gelebt. Dafür habe ich mich auch gesünder/besser gefühlt als jetzt.


    ZUr Frage mit dem Welpen: Für mich hat Rübennase schon alles gesagt:

    ICH würde mir unter diesen Voraussetzungen auf keinen fall einen Hund holen.

    Was isnd denn die Erfahrungen in Finnland? Ich hatte bisher nur positives gelesen, mich aber zugegebenrmaßen noch nicht damit weiter auseinandergesetzt.

    Eine der negativen Entwicklugen ist wohl, das es zu Lohndumping kommt - warum mehr Lohn zahlen, BGE greift ja...
    In Finnland wurden wohl vermehrt die "Testpersonen" eingestellt, aber zu schlechteren Konditionen. Und das sich die Arbeitgeber aus dem System rausziehen, kann ja nicht Sinn der Sache sein.

    Grundsätzlich bin ich noch eine große Befürworterin eines "arbeitsunabhängigen Bezahlungssystem". Aber wie es ausschauen kann, weiß ich auch nicht. :smile:

    Ich weiß nicht, ob man das so pauschal sagen kann.

    Ich arbeite in Bad Tölz, einer Gegend, die touristisch doch als eher erschlossen anzusehen ist. :hust:
    Dennoch treffe ich auf meinen Spaziergängen oftmals kaum jemanden. Allerdings gehe ich halt oft nicht so schöne Wege (also, statt 5* nur 3* Aussicht oder so) und selten zu der klassischen "Gassi-Zeit".

    Im Urlaub war ich im Bayrischen Wald. Da war wirklich wenig los. Allerdings ist da viel Wild unterwegs und offiziell fast überall Leinenpflicht.

    Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde mir schon reichen :lol:

    Dann könnte man wirklich mutig sein und auch einen Traumjob ergreifen, der sonst nicht für genügend finanzielle Sicherheit sorgen würde :D

    Ich war früher großer Fan vom BGE.... bin aber mittlerweile davon abgekommen. Nicht wegen der Frage der Finanzierbarkeit, eher wegen den Erfahrungen aus Finnland. Außerdem macht es mich ein wenig stutzig, dass auf der einen Seite Armutsforscher wie Butterwegge dagegen sind, andererseits aber Leute wie zB der dm-Gründer Göt Werner dafür sind.