Auf meiner "Krankenstation" wohnen derzeit auch zwei Hühner. Eines ist von meinen Jungtieren und eins ein fremdes Huhn. Mir hat der Fuchs 4 Hühner geholt - alle auf einmal und das nehme ich persönlich, weil mein Kuschelhuhn dabei gewesen ist
Aus einem weiteren hat er ein recht großes Stück herausgerissen, als er es wegzerren wollte. Ich hab am zweiten Tag nicht viel drauf gegeben, dass sie es schafft, aber der Henne geht es mitlerweile erstaunlich gut. Nummer zwei kommt aus Gruppe, in der alle anderen Hühner wiederholt drauf losgingen. Das hab ich geschenkt bekommen - sie ist auch eine ganz liebe und nette. Jetzt hoffe ich, dass der Fuchs nicht noch eine Stelle findet. Die Hühner sind nachts im anderen Stall, den Junghuhn-Stall konnte er nicht knacken, aber wenn er wieder am hellichten Tag kommt, müssen die armen Viecher doch noch in einen Volierenknast ![]()
Beiträge von Nocte
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(...)
Was nun ein Hund mit Lamas macht ist vollkommen wurscht, der kann mal wichtig aufpassen hier oder dort, egal...
Hüten besteht nicht aus dem "umkreisen von Vieh"

Aber is auch wurscht...ich denke der Hund ist klasse, der hatte Ausstrahlung und der könnte was . Und das wäre auch Teamfördernd. (Mensch Hund Team und auch Lama Hund Mensch....wie auch immer..toller Hund ...nicht schön..aber mit Persönlichkeit
)Dass der Hund "was" könnte, bezweifelt ja keiner. Ich hab ja oben geschrieben, dass er evtl. Sachen holen könnte. Trotzdem kommt sicher kein Halter auf die Idee, den unausgebildeten Hund im Lama-Gehege zum Aufpassen zu schicken, wenn der dort freih dreht. An dem Punkt, über Aufgaben in der Nähe der Lamas nachzudenken, sind die doch erst jetzt. Vorher wäre das eine reine Kamikaze-Aktion gewesen.
Meine Hunde haben auch verschiedene Sachen auf den Weiden zu tun. Die Hütis ... na eben Tiere von A nach B schieben, sie vom Trog fern halten, sie mir zuhalten u.s.w. und der Terrier darf Mäuse buddeln - unter strengster Aufsicht und zur Sicherheit mit Leine.
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Der Aussie war eine tolle Persönlichkeit. Die Besitzerein wird denken, die Rasse nun zu kennen und sich einen weiteren Aussie kaufen.
Und entweder kommt sie wieder an solch ein leicht erziehbares nettes Teil und sie lebt weiter als Hundehalter, der viel unterimmt und deshalb einen arbeitslosen Hütehund an ihrer Seite haben will, oder sie lernt, dass sie immer noch nicht verstanden hat, wie Hunde (Aussis) ticken.
Traurig das ganze....
Zumal der Aussis bei den Lamas durchaus eine Aufgabe bekommen könnte...Aber man muss natürlich einen HÜTEHUND verstehen...und ihn nicht mit Bällchen beklopppt machen.Lamas gelten nicht unbedingt als hütbare Tierrasse - die werden auch zum Schutz von Schafherden eingesetzt. Ob der spezielle Aussie hier überhaupt passende Anlagen hat, wäre dann eine weitere Frage und ob die Besitzerin dann bereit wäre, viel Geld und Zeit in eine Ausbildung zu investieren die nächste und ob es dafür einen passenden Trainer gibt, die letzte, die ich da hätte.
Nicht jeder Aussie muss oder kann hüten - die Rahmenbedingungen mit den Lamas erscheinen mir da nicht unbedingt als passender Job für einen Aussie. Dann schon eher, Bürsten, Eimer etc. zu holen und wegzubringen.
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Monty, Du weißt doch, dass ich ein Koordinationsidiot bin :-) Ich hab immerhin sowas wie ein Upgrade bei der Technik. Ich darf mir Männes Handy leihen, weil er ein neues hat. Ich versuche dran zu denken, das mitzunehmen, wenn wir wieder zu den Schafen gehen (und es nicht regnet). Beim letzten Versuch ist leider die Kamera bei Luna ausgefallen

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Mag das mir mal jemand erklären? :)
Meinst Du die Liste?
Die ist für die Weihnachtswichtelei.
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Ich habe nochmal über deine Begründung, warum du die Petition nicht unterstützt nachgedacht und muss sagen, dass ich das doch nicht nachvollziehen kann.
Wenn man etwas fordert, muss man auch Vorschläge machen, wie man die Situation verbessern kann.
Und ein allgemeiner Sachkundenachweis für jeden Hundehalter ist doch wohl tausend Mal besser, als einzelne Hunde durch Listen zu restriktieren.
Zumal viele Neuhundehalter sich vielleicht durch den Nachweis bewusst werden, wie viel Arbeit ein Hund macht und dann ggf. über ihre Rassewahl noch einmal nachdenken.Das sehe ich anders - ich muss nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Aus welchem Grund soll denn überhaupt ein Ersatz für eine Rasseliste, die durch keine Statistik zu rechtfertigen ist, her? Ich sehe mich da nicht als Bittsteller und schon gar nicht in der Pflicht im Sinne eines "do ut des"-Gedankens etwas anbieten zu müssen.
Daneben halte ich die Auswüchse und teilweise Gestaltungsweise des Tests für undurchdacht. Wir hatten z.B. noch eine Version mit der Frage, was man tun soll, wenn ein Kleinhundhalter einem entgegen kommt und seinen Hund auf den Arm nimmt. Da musste man antworten, dass man den eigenen Hund anleint und dem Kleinhundhalter sagen soll, er solle den Hund am Boden vorbei führen.
Ich vertrete weiterhin die Ansicht, dass ein Test eine Momentaufnahme ist und nicht die tatsächliche Qualifikation eines Hundehalters zur Haltung eines Hundes und schon gar nicht aller folgenden widerspiegelt. Darüber hinaus denke ich, dass diese Tests bei Nichthundehaltern den Eindruck vermitteln, der Hundehalter habe immer und zu jeder Zeit dafür zu sorgen, dass sein Hund 100ig unter Kontrolle ist. Im Rahmen der Verantwortung des Halters stimme ich dem zu. Der Test umfasst jedoch Aufgaben, in denen Fremde dem Hund "aufdringlich, jedoch freundlich Körperkontakt zum Hund suchend" aufgezwungen werden. Allein das erweckt bei mir den Eindruck, auch dies habe ein Halter zu regeln. Irgendwo muss jedoch die Verantwortung des Gegenübers anfangen und auch der Respekt einem Hund gegenüber. Wir haben noch gelernt, dass man Hunde nie ohne Erlaubnis anfasst, dass man sie zur eigenen Sicherheit und aus Respekt nicht ärgert u.s.w. Ein Hund ist zudem kein Auto, bei dem sich die Regeln nie ändern. Lege ich den Führerschein ab, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich für den Verkehr vorbereitet sein sollte und weder mein Auto, noch die Verkehrszeichen haben eine eigene Meinung, die sie ggf. entgegen meiner Meinung vertreten könnten. Das System Hund-Halter-Umwelt unterliegt jedoch so vielen Einflüssen, dass es kaum mit einem standardisierten Test auf Tauglichkeit zu prüfen sein dürfte.
Hundehalter geraten zunehmend an den Rand der Gesellschaft und werden durch Einrichtungen wie das niedersächsische Hunderegister, sowie die sich ständig verschärfenden Gesetze in meinen Augen unter Generalverdacht eine Waffe zu führen gestellt. Das finde ich verkehrt und nicht unterstützenswert. Ich sehe eine Lösung nur darin, dass ALLE an sich arbeiten. Der Umgang zwischen Hundehaltern und Nichthundehaltern ist für mich nur ein Symptom eines generellen gesellschaftlichen Problems.
Ich sehe nicht ein, Hundehalter einseitig in die Verantwortung zu nehmen und möchte dies daher auch nicht in Petitionen an sich guten Inhalts unterstützen.
Wenn schon etwas anbieten, dann wäre mein Vorschlag, dass alle HH eine verpflichtende Haftpflicht nachweisen müssen (gibt es in Niedersachsen ja auch) und es z.B. steuerliche Vorteile bringt, eine Sachkundeprüfung abzulegen.
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Ich gehe mit der Petition in dieser Form nicht konform, daher unterschreibe ich sie so nicht. Für die Abschaffung der Listen bin ich jederzeit und auch dafür, nur diejenigen mit Auflagen zu belegen, die tatsächlich Tiere haben, die als gefährlich gelten (unabhängig von ihrer Rasse), aber in den Sachkundenachweisen, wie sie derzeit z.B. in Niedersachsen erfolgen, sehe ich keine Lösung.
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Eigentlich wollte ich die Finger still halten, aber nun tippe ich doch etwas. Mir geht es auch gewaltig auf den Zeiger, dass in gefühlt jedem Thread, in dem jemand sich einen Zweithund zulegen möchte, geschrieben wird, dass derjenige warten solle, bis der erste Hund "fertig" sei. Was soll dieses "Fertig" denn sein? Kein Hund wird je ohne Ausnahme gehorchen und jeder Hund kann jederzeit Baustellen entwickeln. Es hat durchaus Vorteile Hunde eines ähnlichen Alters zu haben. Ein Senior (und bei manchen Hunderassen sind das Hunde schon mit 6 oder 7 Jahren) wird sich vielleicht nicht mehr so über einen herumtobenden Welpen freuen oder einen aufdringlichen Junghund erziehen können. Meine Hündin war 6 Monate alt, als der zweite Hund dazu kam. Es hat bis heute nur Vorteile gebracht. Auch die beiden jüngeren Hunde sind "nur" wenig mehr als ein Jahr auseinander und sie harmonieren - alle drei.
Haben wir Baustellen? Ja, klar, aber keine davon hat ihre Ursache in der Tatsache, dass die Hunde alle recht gleichalt sind. Keine wird dadurch verschlimmert oder ist schwieriger zu handhaben, weil die Hunde recht gleichalt sind. Es ist sogar das Gegenteil der Fall.
Es gibt genügend Leute, wie gute Züchter oder gute Trainer oder im Internet in Foren schreibende Hundehalter, denen man nicht sagt, dass es eine Schnappsidee sei, sich zwei junge Hunde zu halten. Die TS ist 19, sie ist vielleicht noch unerfahren, aber volljährig, darf sogar wählen gehen und wählen - sie hat gewählt, mit zwei Hunden leben zu wollen. Sie hat auch geschrieben, dass sie das nicht um jeden Preis durchziehen will. Wieso muss man ihr also gleich an den Kopf werfen, sie wolle keine Beratung? Sie sei trotzig? Sie will nur wissen, welches Geschlecht besser passen könnte, sie will zu einem vernünftigen Züchter und auch akzeptieren, wenn der keinen Hund an sie verkauft und auch Anju wird noch älter in der Zeit, ihre Erfahrung also auch noch etwas wachsen. Sie muss außerdem einen Hundeführerschein ablegen, bevor der zweite Hund einzieht. Ich denke, man kann einer dann 20-jährigen durchaus zutrauen, nicht völlig blauäugig einen Zweithund zu kaufen.
Ich kenne Teenager, die ihre Hunde mit nicht mal 13 Jahren bekamen und dann auch gleich mehrere in kürzeren Abständen und deren Hunde sogar erfolgreich Wettkampfsport betreiben, obwohl sie nicht unbedingt einfachen Rassen angehören.
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Es hätte gut werden können...
Ich finde es grundsätzlich gut, da eine Regelung zu finden. Auch die guten Autodidakten sollten ja fähig sein ihr Wissen in einer Prüfung wiederzugeben, wenn es denn mit der Autodidaktik funktioniert hat.
Wir harren gespannt der Dinge, die das Chaos da noch ausspuckt.
Ich bin ein Fan der Idee, Prüfungen unabhängig von einer Ausbildung ablegen zu können, aber im Bildungssektor für uns Zweibeiner funktioniert schon die Ausbildung nicht, wie kann das dann bei Hunden klappen?
Der ganze theoretische Teil der Ausbildung in den Bildungswissenschaften wird von anderen Geisteswissenschaften belächelt, weil viele wissenschaftlich-methodische Schwachstellen einfach nicht behoben werden. Die theoretischen Ansätze sind nicht alle gut und nicht alle schlecht, manche nett gedacht, aber vorbei an der Praxis, andere so einfach und genial, dass sich im Repertoire für jeden Geschmack etwas findet. Kranken tut das System (noch) an der Praxis. Wie viele Absolventen mit exzellenten Noten kommen zum Referendariat und stellen fest, dass der Beruf eines Lehrers nichts für sie ist. Andere erlangen bestenfalls befriedigende Leistungen im Referendariat, sind aber eigentlich gut befähigt. Auch da wird der Versuch einer Änderung gemacht und die Studenten müssen nun früher in die Schulen, um Praxiserfahrung zu sammeln.
Worauf ich hinaus will, ist, dass es viele gute Aspekte der neuen Regelungen gibt - z.B. die harten wirtschaftlichen Saktionen, wenn in Hundeschulen Stachler und Co. eingesetzt werden oder dass sich jeder Ausbilder mit grundlegenden Modellen zur Lerntheorie beim Hund auseinander setzen muss. Ich zweifel aber daran, dass sich das derzeit herrschende Chaos bald beseitigen lassen wird und daran, dass sich wirklich nachhaltig etwas auf dem Sektor der Hundeerziehung ändern wird, weil ich nicht glaube, dass die Art der Ausbildung, die ein Mensch vertritt zu einem geringen Teil von seinem theoretischen Wissen und einem großen Teil seiner Einstellung abhängig ist.
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Je nachdem, wie Anju sich entwickelt und was die Züchter sagen, könntest Du sie später vielleicht mitnehmen, um zu sehen, wie sie generell auf den Welpen reagiert, der dir zusagt. Das kann ja auf einer Wiese sein oder auch durch einen Zaun hindurch. Das Alter würde mir keine Sorgen machen. Meine Hunde sind alle nur etwa 1,3 bzw. 1,5 Jahre auseinander und das war nie ein Problem. Allerdings muss man bedenken, dass die Hunde dann auch gemeinsam alt sind und das ggf. teuer werden kann, aber auch das kann bei kranken jüngeren Hunden geschehen.