Beiträge von Nocte

    Könnt ihr evtl. einen Raum runterkühlen, indem ihr den in der Nacht lüftet und morgens schon die Gardinen oder Jalousien zuzieht, so dass der Raum sich langsamer aufheizt. Ein wenig hilft es manchmal auch, mit einem Zerstäuber, Wasser in die Luft zu sprühen. Vielleicht kommt sie dort zur Ruhe.

    Ich sehe das, wie Du. Wenn gar keine Möglichkeit zum Freilauf da wäre, dann würde ich zustimmen, aber eine Leine für bestimte Gassirunden ist kein Weg ins Unglück, wenn der Halter sie nicht gerade zum Schlagen etc. des Hundes nutzt. Meine dürfen auf unseren Grundstücken, im Wald oder zwischen Feldern frei laufen. In der Nähe der Wohnung sind aber zu viele Straßen, als das ich sie da ableinen würde. Sie haben keinen erkennbaren seelischen Knacks.

    Nun hat es uns auch erwischt - Stallpflicht. Über den Unsinn der Maßnahme lässt sich nicht streiten, nachkommen müssen wir dem Schwachsinn doch. Ich besorge nun noch ein Zelt für meine Hühner und Gänse, damit sie wenigstens nicht die ganze Zeit im halbdunklen Stall hocken müssen und etwas Gras unter den Füßen haben. Das hab ich gebraucht wie einen Kropf :-(

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    Wow, danke euch für eure rege Teilnahme! :gut:
    Es beruhigt mich auf jeden Fall zu hören, dass es nicht völlig unmöglich ist, einen Aussie auszulasten. Aber irgendwie sind wir in unseren Überlegungen doch noch mal bestätigt worden, dass wir erstmal keinen Aussie bekommen werden, aber vielleicht in ein paar Jahren und bis dahin kann man sich dann ja auch mal mit der Züchterwahl beschäftigen. Aber zurzeit wäre es mir dann doch zu heikel, einen "Außnahme"-Aussie" zu finden (auch wenn viele Züchter ihre Hunde als Familienhunde beschreiben) und ich weiß, dass ich mich schon durch der Gedanken wahrscheinlich stressen lassen würde und ich glaube, dass in den nächsten Jahren andere Dinge einfach Priorität haben werden, als nen Aussie zu haben und auszulasten.
    Also träumen wir einfach noch ein wenig, beschäftigen uns weiter mit der Rasse und dann zieht hier einfach erstmal ne andere Mix-Kröte ein. :lol: So habe ich ein besseres Gefühl...

    Rein zur Auslastung. Ihr hattet einen Briard und habt Terrier - nach meinen Erfahrungen ist gerade der Briard auch nicht einfacher oder einfacher auszulasten, als ein Aussie.

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    Bei Grisu ist es bei Fremdhunden so, dass er kaum etwas so doof findet, wie andere Aussies (getoppt wird es von DSH). Auch Border gehen für ihn gar nicht. Mit Labradoren kann er dagegen z.B. recht gut :???: . Ich glaub, er kommt mit Hunden nicht klar, die ihm zu ähnlich sind, gerade dieses Fixieren oder du-willst-Ärger-du-kriegst-Ärger oder abcheckendes Annähern mit "Hüte-Blick" oder bei Anblick Hinlegen (wobei, das macht Grisu nicht, aber da kriegt er die Krise bei anderen...!)

    Wir haben ja Schafe und wenn man die anständig halten will, ist das wirklich Arbeit (und Geld im Hobby-Bereich!). Grisu spielt "Zaun", bzw. Grenze beim umsetzen und erklärt dem Deckbock jeden Herbst, was nicht geht ;) . Ansonsten braucht man für ein paar Schafe eigentlich eh keinen Hund...

    Man kann sich sicher so einrichten, dass es ohne Hund z.B. mit Futterschüssel geht, aber ich habe keine Pferche und 2 Schafe, mit denen ichnicht diskutieren könnte, selbst, wenn ich wollte, weil sie knapp 50 kg mehr wiegen als ich. Die zu entwurmen, scheren, die Klauen zu pflegen oder gar Verletzungen zu verarzten, wäre ohne meine Hunde unmöglich für mich. Das war es schon, als es noch 5 waren und ist es auch gewesen, als es mehr als 40 waren. Mit aktuell 20 und 7 auf 2 Weiden bin ich mit den Hunden immer noch 3 Mal so schnell, als ich es mit Pferchen und Aufstallen wäre.

    Bei uns waren die schon vorhandenen Hunde sehr unterschiedlich, aber harmonisch. Als Nr. 3 dazu kam, hat sich geändert, dass Nr. 1 und 3 rassebedingt sehr viel miteinander gespielt haben und Nr. 2 da hinten runter viel. Drinnen lässt Nr. 3 gern mal den Ordnungsdienst raushängen. Alle drei haben unterschiedliche Baustellen, aber in der Kombi sind sie gut zu haben und auch draußen recht streßfrei, wobei ich die nicht jedem in die Hand drücken würde. Sind wir noch mit Nr. 4 unterwegs, dann sind alle glücklich, jeder hat einen Tobepartner und es ist nie einer allein. Da finden sich immer 2 mit gleichen Interessen zusammen. Nr. 4 ist allerdings noch in der Pubertät und muss ab und an mal testen, ob sich Nr. 1 unterbuttern lässt.

    ich muss gestehen, dass ich die Röntgenbilder im Vergleich zu den Bildern meiner Hündin und anderen HD-Aufnahmen gar nicht so schlimm finde. Bevor Du die teuerste Variante wählst, würde ich noch einen anderen Spezialisten zu den besten Möglichkeiten befragen.

    Bei dem Bild würde ich geziehlt nach einer FKR fragen, wenn ohne OP keine Schmerzfreiheit erreicht werden kann.

    Shadow ist auch eher ruhig, aber wenn er überfordert ist, dann kläfft er. Das muss aber schon sehr streßbeladen sein. Z.B. war er notgedrungen bei meiner Familie, als ich vor 2 Jahren im Krankenhaus war. Seither kläfft er dort, wenn wir das Haus verlassen - er will dort immer wissen, wo ich bin. Ruhe kriege ich dann mit Leckerchen oder Klicker rein. Ansagen würden bei ihm umschlagen. Ginny schlägt bei Geräuschen an der Tür an, aber das sollte sie als Wachhund auch.

    Eine klare Ansage ist bei HD nicht immer leicht. Du solltest fragen, welche Möglichkeiten der Behandlung zu deinem Hund passen, auch die verbundenen Kosten erfragen und dann entscheiden, was für euch der gangbare Weg ist. Es gibt verschiedene OPs und die sind unterschiedlich teurer. Ebenso muss geklärt sein, welche Nachbehandlung ihr euch leisten wollt, was ihr ggf. selbst tun könnt und wie die Prognose ist.

    Meine HD-Hündin wurde vor knapp 6 Jahren operiert und wird seitdem mit Physiotherapie unterstützt. Sie hüpft munter, augenscheinlich glücklich und schmerzfrei durch die Gegend. Nach zwischenzeitlichen Rückschlägen hilft sie auch wieder bei meinen Weidetieren.