Ab welchem Lebensalter fing es an,dass eure Aussies keine anderen Hunde oder nur noch auserwählte Hunde mochten?
Eine Bekannte von mir hat einen 2 jährigen Aussie-Rüden und der fängt jetzt auch langsam damit an,dass er andere Hunde nicht mehr so toll findet. Sie hat gedacht,dass sie es vielleicht verhindern könnte,indem sie ihn von klein auf sehr gut sozialisiert hat(viel positiven Hundekontakt,Hundeschule,Einzelstunden, Seminare etc. ).
Habt ihr besonders viel Wert auf die Sozialisierung mit anderen Hunden gelegt(da es bei Aussies ja allgemein bekannt ist,dass sie im Alter oft nicht mehr so auf Fremdhundekontakt stehen)?
Lässt sich durch häufigen,positiven Hundekontakt überhaupt eine Unverträglichkeit (in Bezug auf andere Hunde) verhindern oder ist das genetisch festgelegt?
Da ich es nicht normal finde, wenn meine erwachsenen Hunde mit jedem Fremdhund spielen, stört mich das nicht. So lange der Hund keine Hunde zerlegt, die sich höflich nähern, braucht er die nicht mögen.
Mein Rüde legt keinen Wert auf fremde Hundebekanntschaften - ab und an, mag er mal einen fremden Hund, aber in der Regel reichen ihm seine Familienmitglieder. Er spielt am liebsten mit meiner großen Hündin.
Meine große Hündin mag alles und jeden, muss aber nicht spielen und die Aussiehündin findet spielen generell blöd - zusammen schnüffeln und laufen ist o.k., aber spielen kann der gestohlen bleiben und damit auch fremde Hunde.
Deine Freundin sollte sich drüber klar werden, ob ihr wichtig ist, dass der Hund mit anderen spielt oder ihr reicht, wenn er sich neutral verhält. Falls sie mit anderen Leuten immer und überall laufen will, dann kann sie nur daran arbeiten, dem Hund Alternativen beizubringen, aber entspannt wird das lange nicht sein. Wenn sie bestimmte Laufbekanntschaften hat und die Hunde sich generell schon aufs Fell kucken können, würde ich den Kontakt auf die beschränken.