Beiträge von Nocte

    Keine Ahnung wie es bei euch gesetzlich geregelt ist, aber hier ist in Wohngebieten Leinenpflicht.
    Insofern verstehe ich das Vorgehen und würde auch eine Auflage verstehen.
    Der Hund hat ein Lebewesen in einer Gegend getötet, in der er sich nicht mal frei bewegen dürfte.

    Bei uns sind die Wohngebiete mit wenigen Ausnahmen, die sich an der baulichen Gestaltung bestimmer Flächen oder Zuwegungen aufhängen, nicht mit Leinenzwang belegt. Dafür aber Wald und Flur. Das muss also nicht sein, dass da Leinenzwang herrschte. Evtl. war die Überlegung ja auch, den Hund da laufen zu lassen, wo eigentlich kein Wild auftaucht. Weiß wohl nur die Mutter.

    Sorry, dass ich auf dem Punkt rum reite:Aber die Besitzer-Fähigkeit stelle ich absolut in Frage!
    Denn Deine Mutter scheint nicht in der Lage zu sein, den jagenden Hund entsprechend zu sichern!
    Abwägung und Vermeiden von Gefahren gehört absolut in den Bereich der "Besitzer-Fähigkeiten".

    Leinen-und Maulkorb zwang sollte Deine Mutter sich für diesen Hund schon selber auferlegen!

    Ich weiß nicht. Wir sehen es bei hundert Dingen so, dass Hundehalter Menschen sind und Fehler machen können. Es weiß doch niemand, was und wo der Hund gejagt hat. Evtl. ist die Halterin wirklich nicht davon ausgegangen, dass derHund einer Katze nachgeht. Mein Terrier rechnet sich z.B. aus, ob er Chancen hat, ein Wildtier zu erlegen und startet entsprechend 100x nicht durch, würde aber bei derselben Tierart sehr wohl durchstarten, wenn er eine reelle Chance hätte, was zu erlegen, aber daran würde auch eine Leine nichts ändern, wenn z.B. ein Vogel im Gebüsch hocken würde.

    Oft schreiben Leute, dass der Hund nichts dazu kann, wenn der Hase direkt vor ihm hoch geht. Wo liegt denn für den Hund der Unterschied zur Katze? ICh denke nirgends. Eine Katze draußen hat 1000e Möglichkeiten drauf zu gehen und selten erfährt es der Halter. Eine freilaufende Katze hat in ihrem Leben sicher auch so einiges an Getier auf dem Gewissen. Diese Risiken gehe ich ein, wenn ich ihr Freigang gewähre. Wenn hier also Leinenzwang und MK gefordert wird, schießt das doch etwas übers Ziel hinaus. Davon hat der Hund nichts und die Katze auch - ein Antijagdtraining schon eher, von mir aus auch eine Auflage dazu, Erstattung der Kosten. Das schlechte Gewissen dürfte eh schon riesig sein.

    Ob die Mutter wirklich so unverantwortlich war, wie es hier so anklingt, können wir doch gar nicht bewerten und es bringt gar nichts, der Tochter das vorzzuwerfen.

    Auch wenn der Hund Nierenprobleme hat, kann es sinnvoll sein, das Thema beim Facharzt anzusprechen. Unsere Hündin hat eine Vorschädigung der Nieren. Nach diversen Untersuchungen, hat sie aber trotzdem Anabolika bekommen. Der Arzt hatte damals mit der Kaiserbergklinik Rücksprache gehalten, um ein passendes Präparat zu finden. Das ging problemlos.

    Stimmt, meine Hündin hat auch Anabolika bekommen. Sie ist beidseitig einer Femurkopfresektion unterzogen worden (ging damals wegen ihres Alters nicht anders, hat sich aber als Glücksgriff erwiesen). Zum Zeitpunkt der OP war sie etwa 5 - 6 Monate alt, kaum bewegungsfähig und hatte keine nennenswerte Muskulatur. Sie hat vor der OP und auch nach der OP Anabolika als Depotgespritzt bekommen, um die Physio zu unterstützen. Man konnte zusehen, wie unter beidem (Anabolika ohne Bewegung funktionieren nicht) die Muskeln wuchsen.

    Wir haben i.d.R. Teufelskralle und neuseeländische Grünlippmuschel im Haus. Es gibt auch noch andere pflanzliche Präparate, die sich positiv auswirken. Mit den ersten beiden haben wir durchgängig gute Erfahrungen gemacht.

    Inzwischen ist meine Hündin fst 9 Jahre alt, hat zusätzlich noch Spondylose und hatte schon zum Zeitpunkt der OP Arthrose. Sie ist seit Jahren medikamentenfrei, auch wenn wir i.d.R. aus purer Gewohnheit noch Metacam vorhalten. Sie hat in akuten Schüben früher Rimadyl und Metacam bekommen. Die Physio haben wir so lange es ging beibehalten. Das heißt, dass sie bis April jede Woche bei der Physio war und wir jetzt - nach dem Umzug - so oft es geht versuchen, ihr die Physio angedeihen zu lassen. Leider ist hier tote Zone für sowas und Wasserlaufbänder sucht man vergbens, aber wir wissen natürlich, wie wir selbst üben können. Das fügt sich natlos und ohne besonderen Zeitaufwand in unseren Alltag ein.

    Ab und an sorgt die kaputte Hüfte und die Spondylose dafür, dass sie Zehen überlasten - das muss ich im Auge behalten. Nach Krankheitsphasen, in denen der Hund komplett abgebaut hatte, hat sie auch zwischendrin noch einmal ein Anabolikadepot bekommen. Fürs Alter warten wir ab, ob wir es brauchen. Es ist eine Option.

    Nocte, hast ja recht. aber ob ich als wanderer durch eine Kuhherde laufen würde? ich glaube nicht! sind sa schon Leute durch kühe zu Schaden gekommen, die Kühe so alleine werden auch vorsichtiger. Ich hoffe deine Kühe haben Hörner (wegen der Wölfe)

    Wer durch die Kuhherde marschiert, ist vermutlich lebensmüde. Das Streichel-und Fütterproblem haben meine Schafe - die sind klein und süß und schreien auf Grund dieser Tatsache scheinbar, dass sie als Kuscheltier auf die Weide gestellt wurden. Die sind halt kaum so groß, wie ein mittelgroßer Hund.

    Ich glaube, bei uns wäre schon ein Problem, dass sich die Herdis nicht ohne Probleme mit einem Teil der Hütis vergesellschaften ließen. Für zwei davon, wäre nämlich klar, dass das IHRE Schafe sind und die fänden die Herdis garantiert nicht "duldenswert". Während Eskalation evtl. noch mit Management verhindert werden kann, stelle ich mir einen Umtrieb da weniger entspannt vor.

    wieso?Wie wird das denn gemacht in Ländern mit Wanderviehhaltung und Wölfen?

    Das ist nicht dein Ernst, oder? Ich habe das hier schon gefühlte 100x geschrieben.

    Erstens: wir haben keine Wanderviehhaltung. Bei echter Wanderviehhaltung sind Hirte und Hunde bei der Herde. Bei kleinen Wolfsgruppen sollte das als Schutz derzeit vielleicht reichen.

    Wir bewirtschaften Renaturierungsflächen, Uferzonen und Hangweiden. Dort dürfen zum einen keine Herdenschutzhunde gehalten werden, weil die Auflagen für eine Haltung von Hunden im Freien nicht einzuhalten sind, zum anderen führen teilweise Wege durch oder direkt dran vorbei. Da Herdenschutzhunde einzusetzen setzt voraus, dass die Tiere absolut zuverlässig nicht gegen Menschen, Fahrräder oder auch fütternde und streichelnde Idioten vorgehen, von den freilaufenden Hunden ganz abzusehen.

    Daneben ist bei einer Haltung auf mindestens 3 Weiden bei unseren Herdengrößen notwendig, dass wir 6 Herdis hätten. Der Anschaffungspreis für ausgebildete Hunde oder der Preis für eine fundierte Ausbildung steht da in keinem Verhältnis mehr, zumal hier keine HSH gefördert werden und so viele Hunde, wie benötigt würden, gar nicht auf dem Markt sind.

    Was soll ich auf den Weiden machen, die mit keinem PKW oder auch nur Roller anfahrbar sind? Wie bekomme ich da Hundehütten hin? Der Aufwand die Herdis jedes Mal beim Umtreiben oder Transport erst zu sichern, kommt dazu. Die Kosten für die Hunde, die tierärztliche Versorgung, das Futter und nicht zuletzt die Tatsache, dass es keinerlei verbindliche Richtlinien zur Versicherungsfrage und Haftungsfrage gibt, in einem Land, in dem es schon reicht, sich vorm Hund hinterm Zaum erschreckt zu haben, um Schadenersatz zugesprochen zu bekommen, sollte man deshalb stürzen.

    Ich kann keine Ausbildung für 6 Herdenschutzhunde leisten oder mir finanziell leisten und wüsste auch nicht, wie das im Winter funktionieren soll, wenn wir unsere Weiden räumen müssen. Die Anzahl der Hunde, die in einer Wohnsiedlung pro Haushalt gehalten werden dürfen (variert von Gemeinde zu Gemeinde, in den meisten sind es 5), läge bei uns unter der Anzahl, die dann alle benötigten Hunde im Haushalt hätten. Und dann? Nicht versichern, nicht anmelden?

    Ich habe am Anfang des Threads auch schon Berichte verlinkt, in denen aus Frankreich Zahlen angegeben waren, mit Zwischenfällen mit HSH. Also Zwischenfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen und dazu noch Berichte über HSH, die sich eigenmächtig von der Herde entfernt haben.

    Was bedarf es da denn noch für Erklärungen? Was soll es, immer wieder auf Länder zu verweisen, in denen es auch Wolfsrisse gibt und die nunmal nicht HIER sind.

    (...)
    So schaut das nach genau dem aus, was ich mir schon gedacht habe (auch ohne den Namen nun zu bekommen ..) - erstmal hochstilisieren zum Monster und dann ist nur noch die Hälfte (wenn überhaupt ) dahinter |) (...)

    Zu dem Hund oder der hier gemeinten Rasse kann ich gar nichts sagen, will ich auch nicht, aber ich habe mehr als einen Wurf gesehen, bei dem ich mindestens ein Elternteil nicht geschenkt haben wollte. Da war von hypersensibel (noch nicht tragisch) über fehlendes Nervenkostüm und Agression gegen jegliche Artgenossen bis hin zu teilweise vertuschten Beißvorfällen mit Menschen alles dabei. Meine persönliche Erfahrung (ohne jeglichen Anspruch auf irgendeine Allgemeingültigkeit) ist, dass bei den wirklich gefährlichen Hunden gern verschwiegen wird, dass es Probleme gibt.

    Ich kann viel entschuldigen. Artgenossenagression z.B. muss nicht genetisch begünstigt sein oder auch Beißvorfälle können eine nachvollziehbare Vorgeschichte haben. Trotzdem stelle ich mir bei Hunden, bei denen ich den Welpeninteressenten nicht mal die Mutter zeigen kann, die Frage, ob das so Not tut und ob man Tiere nochmal und nochmal verpaaren muss, wenn es schon geknallt hat.

    Ich denke auch, dass es so lange o.k. ist, wie die Käufer wirklich wissen, was auf sie zukommt, aber zweifel eben daran. Bei einigen Rassen gibt es doch gar keine ernst zu nehmende Leistungsprüfung für die Zuchtzulassung oder zumindest einen Zusatz in der Art von "zugelassen zur XY-Leistungszucht". Bin ich an einem Wurf interessiert, will ich dann natürlich die Eltern bei der Arbeit sehen. Bei manchen Rassen muss man aber sagen, dass nicht ehrlich damit umgegangen wird, wie es um die tatsächliche Trainierbarkeit der Rasse bestellt ist (also was im Durchschnitt zu erwarten ist und wieviele Hunde aus Arbeitslinienanpaarungen wirklich jemals vernünftig arbeiten).

    Es gibt bestimmt viele, denen irgendwer mal das Grüne unterm Fingernagel gegönnt hat und die dann in der entsprechenden Szene durchgehechelt und unten durch sind, aber es gibt schon auch die Einzelfälle, bei denen eine Zucht mit einem bestimmten Tier nur noch zum Kopfschütteln veranlasst.

    Manchmal habe ich das Gefühl, es herrscht die Idee in manchen Köpfen, tu einfach ein paar Herdenschutzhunde dazu und alles wird gut. Das ist doch völlig weltfremd. Die gerade geänderten Bestimmungen für die Weidetierhaltung bei Schafen sind schon schwer nachvollziehbar. Die Bestimmungen, die der Aufgabe der Herdis im Weg stehen, kommen dazu und auch, dass die Tiere nunmal nicht für jede Haltung geeignet sind, wird einfach wegdiskutiert. Ich habe sehr weit vorn im Thread mal ausführlich beschrieben, warum das für uns z.B. nicht geht. Halter wie ich sind immer gearscht, weil wir Weiden pflegen, auf denen es nahezu unmöglich ist so einzuzäunen, dass man wenigstens hoffen kann, den Wolf was abzuhalten. Da passen weder Herdenschutzhunde, noch wären Großtiere wie Esel, von denen fälschlicherweise behauptet wird, die würden Wöle abhalten, erlaubt. Feste Zäune, Zäune über einer gewissen Höhe, Untergrabschutz - das ist alles nicht erlaubt, feste Hütten oder gar Ställe - nicht erlaubt. Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass die "paar Halter", die das so betrifft wie uns, halt Pech haben, aber man muss sich nicht vormachen, dass die die einzigen Halter sein werden, die aufgeben, vielleicht verbittern und die alles andere als der Idee Wolf aufgeschlossen gegenübertreten. Da hat man als Minorität halt Pech und lernt erfolgreich, dass man dem Rest der "Welt" scheißegal ist, also seine Interessen selbst vertreten und schützen muss und zwar fernab der legalen und langen amtskonformen Pfade. Das werden dann die Halter sein, die auch wenig Mitleid haben, wenn der Ottonomralverbraucher behauptet, dass ihm Tiere am Herzen lägen, der sich aber an Billigzeug halten muss. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man vollen Halses behaupten kann, dass die Wiederansiedlung des Wolfes so toll sei und keine nennenswerten Probleme mit sich brächte.

    Will man mit dem Wolf leben - und mir ist er fernab meines Gartens - durchaus willkommen, dann muss man alle Gruppen Ernst nehmen und darf die "Kollateralschäden" nicht aus den Augen verlieren. Es wird nur noch auf Landwirte geschimpft, aber jeder der es etwas tierfreundlicher gestaltet, bekommt Knüppel um Knüppel zwischen die Beine geworfen. Die so verteufelten Landwirte würden sicher für das gleiche Geld auch gern 1000 Rinder weniger versorgen. Fakt ist aber, dass das Rind oder sonst irgendein Futtertier den Menschen nicht viel Wert ist. Es ist so wenig wert, dass es als Produkt erst durch bloße Masse überhaupt Gewinn generieren kann. Da versuchen uns Politiker einzureden, dass eine höhere Fleischsteuer irgendwas brächte. Ich bin für teurere Preise bei Fleisch - alles unter 10€ das kg ist doch eigentlich eine Frecheit und Leichenfledderei. Steckt die Subventionen in sinnvolle, örtlich angepasste Programme, verabschiedet Euch von Großketten und lasst die Ware Tier aus örtlicher Produktion gern so teuer werden, dass es nicht mehr nötig ist, immer weiter zu expandieren.

    Hat man kleinere Bestände bei gleichem Ertrag ist es evtl. möglich, Flächen innerhalb von Genossenschaften etc. zumindest teilweise so zu sichern, dass man sich weniger Sorgen machen muss. Da bleiben dann auch noch genug Kollateralschäden übrig. Aber die Landwirte sind nur die ersten in der Reihe und am Ende wird das Gebrüll vom Problemwolf da sein, Einzeltiere geschossen werden und keiner will irgendwas gewusst haben.

    @Marula kann scheinbar schon sein, zumindest wenn man die aktuellen gefallenen und geplanten Würfe in der Database anschaut sind in Deutschland von 16 Einträgen 3 der Rüden älter als 4 Jahre.

    Ist im Ausland nicht anders. Völlig normal, dass der erste Wurf zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr fällt, sowohl für den Rüden als auch für die Hündin :ka: Dass das ein Problem sein soll, höre ich hier das erste mal, deshalb wundere ich mich.

    Finde meinen Rüden (und andere) in dem Alter allerdings auch nicht mehr sonderlich welpig.

    Kommt sicher auf die Rasse an. Bestimmte Krankheiten sind bei einigen Rassen i.d.R. mit 2 noch nicht ausgebrochen. Während z.B. Epi noch in einem Zeitfenster liegt, das man abwarten kann, tun es andere Krankheiten nicht. Aber was den Kopf und Körper angeht, ist mir beim Aussie weder mein Rüde, noch ein anderer Rüde der Rasse schon annähernd fertig vorgekommen. Da wird z.B. auch empfohlen die Hüftuntersuchung nicht vor dem 24. Lebensmonat zu machen, der Körper hat zwar die endgültige Größe lange erreicht, aber Bemuskelung und Breite, sowie Fell sind rein äußerlich noch nicht fertig - vom Kopf ganz zu schweigen. Welpig sind sie vielleicht nicht mehr, aber lange noch nicht erwachsen.

    Einem Züchter oder Deckrüdenbesitzer, der seinen Hund kennt, unterstelle ich aber erstmal, dass er seinen Hund charakterlich und körperlich, sowie arbeitstechnisch so weit einschätzen kann, fundiert zu entscheiden, ob der Knabe mit 2 ran darf oder lieber erst mit 5.

    Ich werfe hier nochmal ein, dass das keine Dinge sind, die wir betroffenen Niedersachsen nicht schon seit langem prophezeien und immer wieder anführen. Ich habe meine Haltung da nicht ohne Grund aufgegeben.

    Es wird kein Umdenken stattfinden. Es werden einfach mehr Festställe gebaut, wieder ein paar Halter aufgeben und andere ausbauen. Manche Tierarten werden mehr oder minder aus der örtlichen Haltung verschwinden. Klar müssten ganz dringend weniger Tiere in Niedersachsen gezogen werden. Die Gewässer leiden extrem, aber das sollte nicht durch den Wolf herbeigeführt werden.

    Es werden auch nicht alle Beteiligten ins Boot geholt. Z.B. die untere Naturschutzbehörde, Wasserbehörde, div. Baubehörden etc. werden bei Fragen des Zaunbaus außen vor gelassen. Es wussten und wissen alle, dass ein E-Zaun keinen adäquaten Schutz gegen Wölfe bietet. Mangelnde Rudelgröße schon eher, denn 2 Einzeltiere vergreifen sich nicht so schnell an wehrhaften Rindern, wie ein echtes Rudel. Es herrscht auch nicht der gleiche Futterbedarf.

    Wie sollen denn die Landwirte einzäunen und mit welchem Geld und welche Gesetze und Vorschriften dürfen sie "ignorieren"? Ich bleibe dabei, dass das gar nicht gewünscht wird. Die betroffenen Landwirte geben irgendwann auf, wenn sie können und in ein paar Jahren gibt es das Problem nicht mehr, weil dann auch dem letzten Tierschützer klar ist, dass die Viecher im Aktivstall ja sicher und gut beschäftigt sind und daher der Aktivstall / der Stall ja VIEEEEEEEEL besser ist, als eine Weidehaltung.