Zitat
Ich fürchte ja! Muss man denn bei der Krankheit auf was bestimmtes achten oder geht es nur um den sensiblen Darm?
Was wäre denn mit den IB Derma Hyposenses von Lupovet?
Ja muss man (s.O.)
Aber bevor ich hier weiter übers Futter philosophiere, hätte ich gern gewusst, ob beim TA alle anderen Erkrankungen sicher abgeklärt wurden.
Ich frage, weil einige beschriebene Symptome nicht zur EPI passen, nämlich:
- der Zeitpunkt des Auftretens (Alter deines Hundes)
- der Hund gehört nicht zu einer Rasse, die typischerweise von EPI betroffen ist
- die Mäkelei
- die Beschreibung des Kotes (bei EPI-Hunden i.d.R. riesige Mengen, fettig glänzend, veränderte Farbe, dünn bis schaumig, riecht säuerlich)
Weitere Fragen sind für mich:
- wie sieht das Haarkleid deines Hundes aus?
- wurden Blut, Kot und Urin untersucht?
Er ist voluminös, glänzt fettig, ist eher grau als braun und riecht säuerlich. Manchmal wirkt er schaumig.
Zurück zum Futter:
EPI-Hunden können bis zur doppelten Menge Futter benötigen. Das Futter sollte leichtverdaulich sein und v.A. aus hochwertigem Eiweiß bestehen (mageres Muskelfleisch, Magerquark etc.) Flocken, Soja und Gemüse sind eher tabu.
Wichtig ist eine ausreichende Versorgung mit essentiellen Fettsäuren und Vitamin A,D,E,K (wegen der Fettverdauung, die nicht richtig funktioniert)
Insgesamt muss der Fettanteil der Nahrung aber wiederum niedrig sein.
Egal welches Futter der EPI-Hund bekommt, er benötigt entweder Ersatz-Enzyme oder frische/aufgetaute Rinderbauchspeicheldrüse, die dem Futter beigegeben wird.