Beiträge von Nocte

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Hallo,

ich hatte früher (6-7 Jahre) mal eine Flexi für große Hund (8 m, Band). Wenn es geregnet hat und das Band nass war, hat es sich nicht mehr aufgerollt. Das Band war auch ziemlich schwer. Ist das bei den heutigen Band-Flexis anders?
Wie sieht es mit den neueren Band-Flexis im Winter aus ? Bei meiner war bei Kälte und Regen (bzw. Schneefall) das Band dann immer gefroren und hat sich ebenfalls nicht mehr aufgerollt. Gibts da auch Verbesserungen ??
Seither hatte ich nämlich immer Seil-Flexis, weil mir die Band dann zu gefährlich war, wenn man sich darauf verlässt, das sie sich aufrollt. Weil sonst kann man ja gleich ne Schleppe nehmen und weiss, dass man sie einholen muss.

Wir haben keinerlei Probleme mit der Flexi bei Schnee und Regen. Die ist mir sogar schon im Fluss abgesoffen und hat sich sacknass immernoch super ein- und ausrollen lassen. Nichtmal gequietscht hat der Mechanismus.

Das Band soll man nach dem Nasswerden daheim ausrollen und trocknen lassen. Das vergesse ich schon mal und trotzdem hält die Leine. Die Seil-Flexis haben dafür bei mir nie auch nur einen Monat überlebt (s.o.)

Ich reagiere auf einige Tiere sehr stark, z.B. Katzen und Hamster. Auf Hunde reagiere ich vornehmlich mit Hautreizungen und dem Jucken im Gesicht, das Du auch beschreibst.

Auf unseren ersten Hund (rauhaarig), habe ich stärker reagiert. Da es aber 'nur' Schwellungen etc. waren und keine Probleme mit der Atmung, haben wir ihn behalten.

Mein Mix bereitet mir mit seinem Fell keine Probleme, unser PRT schon eher. Allerdings ist mir aufgefallen, dass es deutlich zurückging, seit der Hund anderes Futter bekommt.

Alles in Allem bereitet mir die Allergie keinerlei Probleme.

Hundesteuer beträgt in Osnabrück jährlich

* für den ersten Hund 96 Euro
* für den zweiten Hund 144 Euro
* für jeden weiteren Hund 168 Euro

Hundesteuersatz für gefährliche Hunde (auf den Seiten der Stadt in Klammern als Kampfhunde bezeichnet)

* 618 Euro jährlich.

Wir haben die K9 aus den gleichen Gründen.

- beide Hunde steigen nicht freiwillig mit den Vorderbeinen in ein 'normales' Geschirr
- die Griffe sind praktisch
- durch den Sattel liegt der Karabiner der Leine nicht auf dem Rückgrat
- durch die Klettbänder kann ich im Dunkeln Reflektorstreifen befestigen
- durch die Sprüche 'nicht füttern' und 'Pfoten weg!' ersparen wir uns viel Gerede und besonders der Mini wird nicht mehr ständig begrapscht
- die Große passt in kein anderes Geschirr von der Stange (Brust zu breit)
- ich kann die Große in Physio-Situationen oder an Hängen, beim Aussteigen aus dem Kanal etc. unterstützen
- im Notfall kann ich es zum angurten im Auto nutzen

Nachteil: selbst mit Y-Gurt winden sich meine Hunde da raus. Bei dem Knirps kann ich gar nicht so schnell kucken, wie das klappt. Danke für die Links zu den Dreibeiner-Geschirren!

Wir haben auch alle Tagesrunden auf Minirunden zusammengestrichen und werden nach 20 Uhr nochmal eine längere Runde im Wald am Fluss drehen gehen. Wenn Du in die Stadt willst und - wie Du schreibst - die Möglichkeit zur Abkühlung und zum saufen da ist, dann gehen 15 min schon i.O. Aber bedenke, dass Hunde wenn es schwül ist selbst im Wasser Probleme mit Überhitzung bekommen können und unterbinde wildes Toben etc.

Im Zweifelsfalle liebe auf Nr. sicher gehen.

Quarkkuchen ohne Boden. Magerquark, Eier, Zucker, etwas Gries, ggf. Puddingpulver (muss aber nicht), Vanillezucker und eine Priese Salz, etwas Butter/Margarine.

Den kannst Du schnell zusammenrühren, er schmeckt gekühlt super und verliert bei der Hitze nicht die Form und ist nicht zu mächtig. Wenn man mag, können auch Rosinen oder Früchte in die Quarkmasse.

Ich glaube nicht, dass man eine pauschale Antwort geben kann., Es kommt mit Sicherheit auch darauf an, wie der zweite Junghund 'gestrickt' ist. Zum Beispiel würde ich keine zwei Junghunde, die rassebendingt sehr wahrscheinlich Jagdtrieb entwickeln, zusammen aufziehen wollen.

Allerdings war meine erst knapp 7 Monate alt und ein Problemhund, als wir umständehalber einen zweiten Hund dazu nahmen. Die zweite war zwar schon 2,5, kannte aber keinerlei Kommandos, war nicht stubenrein, hat großen Jagdtrieb, kannte kein Gassi-Gehen, keine Alltagsgeräusche, Gardinen ... also kannte gar nichts.

Ja, man muss permament Obacht geben und das gleichzeitige Erziehen ist nicht ohne, gerade wenn beide Hunde der Ansicht sind aus der Reihe tanzen zu müssen.

Aber ich kann nicht sagen, dass ich es bereue oder nie mehr so machen würde. Ganz im Gegenteil. Selbst mit unerzogenem Tages-Pflegi-Junghund im Schlepptau, finde ich die Spaziergänge und das gemeinsame Leben sehr angenehm und schön. Verbündet haben sich meine Hunde noch nie, schon gar nicht gegen mich.

Tagsüber bin ich mit den Hunden allein. Wenn Du eine genaue Vorstellung hast, was auf dich zukommt, ihr euch die Arbeit sogar teilt und die Hunde zueinander passen, denke ich, dass das gut gehen kann. Die 'Probleme' beginnen ja auch nicht von Anfang an.

Mit 7 Monaten hätte man meiner jüngeren Hündin den Hasen noch vor die Nase setzen dürfen - da wäre nichts passiert. Der Jagdtrieb kam nach dem 12. Lebensmonat. Gottlob ist sie ein reiner Sichtjäger. Der Abruf klappt momentan so zuverlässig, dass sie ohne Leine laufen darf.

Laut 'Lehrbuch' erwacht der Jagdtrieb zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat. Freu dich, so lange es wärt.

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danke für die info, das wußte ich nicht. ich dachte, weil das ja zum barf dazugehört kanns nicht so tragisch sein.

wie wäre es denn, wenn du das futter als leckerli gibst, anstatt obendrein leckerli? vielleicht reduziert sich dadurch auch das mäkeln, weil es futter nru noch aus deiner hand gibt.

Das ginge natürlich, aber das Enzympulver, dass ca. 30 min vorher mit dem Futter gemischt werden muss, sorgt dafür, dass

a) Futter vorverdaut wird
b) stinkt wie die Hölle - damit kann man sich nicht unbedingt 'riechen' lassen

Eine Möglichkeit wäre es eine Kapsel statt des Pulvers zu geben, wenn man in einem bestimmten Zeitrahmen die Leckerchen füttert.

Die 'Mäkelei' würde ich dem TA gegenüber auch erwähnen.

Edit: ich könnte mir vorstellen, dass eine Futterdose oder Kruke mit pastenartigem Inhalt das Geruchsproblem lösen würde.

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(...)

Ich frag mich, wieso man ausgerechnet in einem Mehrfamilienhaus mitten in einer Großstadt zwei solche Hunde halten muss.
Ich hätte ehrlich gesagt großes Verständniss wenn dies irgendwann verboten würde.
Selbst wenn die Kinder im Haus irgendwann den richtigen Umgang gelernt hätten, gleich nebenan wohnen die nächsten kreischenden Kinder.
Das ist doch auch kein Hundeleben.

Schießt Du da nicht etwas übers Ziel hinaus?

Aus welchem kühnen Grund sollte man das denn verbieten und wo könnte man dann überhaupt noch Hunde halten? Was macht dann der Hundeführer der Polizeihundestaffel nach Dienstschluss mit seinem Vierbeiner?

Was machen Leute mit 'resozialisierten' Vierbeinern aus dem Tierschutz und und und. Ich denke, man sollte trotz solcher Vorfälle, die sprichwörtliche Kirche im Dorf lassen.