Beiträge von Nocte

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    @ Nocte
    ja, da ging es um künstlichen Gelenkersatz und nein von einer durchdr ennung des Pectineusmuskels hat dei TÄ nichts gesagt.
    Was noch in Frage käme ,wenn die Schmerzen zu schlimm werden,wäre eine
    Femurkopfresektion.

    LG
    Martina

    Danke nochmal für die Antwort. Ich hoffe natürlich, dass das nicht sein muss, aber bei Luna hat die FKR wunderbar geholfen (Gelenkersatz etc. waren eben auch nicht möglich). Also falls es doch irgendwann dazu kommen sollte, kann ich viel Positives über die FKR berichten. Kannst ja mal in Lunas Thread schauen, falls es dich interessiert.

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    Leinenführigkeit mit ´ner Flexileine-wie geht das denn?
    Warum soll der Hund überhaupt an die Flexi, da lernt er
    doch nur ziehen :???:

    Hast keine Flexi, oder? Kannst gern mal vorbeikommen und dir meinen leinenführigen Flexi-Hund anschauen. Muss dich aber warnen, dein Hund passt in mein 'Beuteschema' ;)

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    Danke für die Antworten!

    Nocte: Elwood ist hyperaktiv und kann kaum still halten. Darüber hinaus reagiert er trotz starker Narkose enorm auf äußerliche Einwirkungen. Er lässt sich auch nicht wirklich gut behandeln. Die TA, die das Röntgen gemacht hat, hat gleich nach der Diagnose von einer OP abgeraten, da der Heilungsverlauf eine langwirige Angelegenheit ist, in der viel Ruhe gegeben sein muss. Aufgrund ihrer Erfahrungen mit Elwood beim Röntgen (erhöhtes Narkosemittel und trotzdem starke Zuckungen beim Anfassen - Das Gleiche hat er schon ein anderer TA festgestellt) hat sie gleich abgeraten. Da auch beide Hüften nacheinander operiert werden müssten.

    Was mir ein bisschen Sorgen macht, dass er sich gar nicht mehr zu erholen scheint. Er hat gute Tage, da humpelt er nur ein bisschen und dann im wöchentlichen Abstand hat er wieder dolle Schmerzen. Wir gehen nur noch max. 20 Minuten-Gassi-Runden. Er darf jeden zweiten Tag entweder mit dem Treibball spielen oder ein bisschen Dummyarbeit leisten. Ansonsten wird er von mir sehr viel mit Denksportaufgaben beschäftigt.

    Medizinisch wird er mit Schmerzmitteln und Aufbaumitteln versorgt. Getreidearmes Futter ist bei ihm sowieso angesagt (wegen Hyperaktivität).

    Naja, vielleicht muss ich mich erst an die Krankheit gewöhnen. Leider ist er erst 4 Jahre und ich hatte wirklich gehofft, dass er sich zumindest zwischenzeitlich mal erholt :|

    Ist die Tierärztin sicher, dass die Hyperaktivität nicht durch die HD bedingt wird?

    Ich will mal kurz von meiner Luna schreiben, um zu verdeutlichen, was ich meine.

    Luna kam als ängstlicher Hund zu uns (wurde misshandelt), sie ließ sich kaum anfassen - schon gar nicht für eine Physio. Ihre Hyperaktivität haben wir z.T. auf ihre Vorgeschichte und zum Teil auf ihre Allergien und nicht zuletzt auf ihr BC-Erbe geschoben. Wir haben ihr einen strukturierten Tagesablauf, Futterumstellung auf BARF, Ruhepausen und Kopfarbeit 'angeboten'. Das brachte Besserung, aber der Hund blieb hyperaktiv. Der Trainer nannte sie 'durchgeknallt'.

    Als sie dann zusammenbrach und die Diagnose HD kam, hatte sie die gleichen Probleme beim Röntgen, wie euer Hund. Selbst in der Narkose, lag sie nicht vollkommen still, war berührungsempfindlich und die Gelenke ließen sich nicht komplett strecken.

    Ebenfalls brachten die Schmerzmittel - angefangen bei Rimadyl, gewechselt auf Previcox, nach mehrfacher Dosissteigerung letzlich Morphium - absolut gar nichts. Der Hund war innerhalb von nur 2 Wochen völlig fertig. An Bewegung war gar nicht mehr zu denken. Das war grausam. Einige Tierärzte konnten sich ihr gar nicht nähern und auch die Physio gestaltete sich schwierig.

    Da bei ihr aber nur noch die Alternative zwischen Not-OP und Einschläfern bestand, haben wir uns für die Not-OP entschieden. Es wurde eine FKR. Der Hund wurde nach der OP zunehmend ruhiger.

    Da ihre Hüften für eine Operation in zwei Teilen (also erst eine, dann die andere Seite) zu stark in Mitleidenschaft gezogen waren, mussten beide Seiten gleichzeitig operiert werden. Das erwies sich (neben der Klinikwahl) als absolut richtig. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten, erholte sie sich rasend schnell und lag den Erwartungen, sowie dem Rehaplan weit voraus. Bereits nach 2 Monaten waren Hundekontakt, Freilauf und Spiel wieder möglich. Allein der damalige Zustand wäre die OP mehr als wert gewesen, doch mitlerweile hat sie alle meine Erwartungen weit übertroffen.

    Luna darf am Hundesport ohne Einschränkungen teilnehmen, ist insgesamt ein völlig anderer ruhigerer und aufgeschlossener Hund geworden, ist lebensfroh und und und.

    Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, den TA mal zum Thema Hyperaktivität und HD zu befragen. Ich schicke dir auch gerne Links zu Kliniken, die an der Behandlung unserer Luna beteiligt waren und sind.

    Die Klinik, in der Luna operiert wurde, verfügt zudem über Spezialisten in mehreren Bereichen, die in einem solchen Fall relevant sein können: Neurologen, Ernährungswissenschaftler, Chirurgen etc.

    LG und Gute Besserung an die Fellnase, egal ob mit oder ohne OP

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    Hm, keine Ahnung...hab jetzt nicht das Gefühl, dass sie Schmerzen hat wenn sie nen Halsband um hat und daran zieht. Aber ich werd den Hundertrainer nochmal darauf ansprechen, was den nun das optimale ist.
    Unsere hatte am Anfang ein Geschirr und jetzt ein Halsband...

    In deinem ersten Post schreibst Du, dass der Trainer das möchte, damit der Hund die Konsequenzen spürt. Ein Hundehals ist sehr empfindlich. Bei einem Rucken, sei es durch den Hundeführer, sei es durch das Rennen in die Leine, ist gar nicht gut für den Bewegungsapparat. Auch wenn der Hund stark zieht, ist ein Geschirr mit Sicherheit die gesündere Variante - der Kehlkopf wird nicht 'gequetscht', die Halsmuskulatur nicht so belastet etc.

    Gerade weil der Hals empfindlich / schmerzempfindlich ist benutzen einige Trainer für das Erlernen der Leinenführigkeit nur das Halsband. Aus Trainersicht durchaus verständlich - der Kunde sieht relativ schnell Ergebnisse und dafür bezahlt man den Trainer ja. Eine wirklich gewaltfreie Methode ist dies jedoch nicht.

    Du kannst dich fragen, was dir lieber ist. Mehr Arbeit reinstecken: dann dauert es länger, abder der Hund lernt die Leinenführigkeit vermutlich dauerhaft, oder weniger Arbeit und schnell zum Ziel kommen, aber der Hund hat evl. Schmerzen und die Methode hält u.U. nicht ewig vor.

    Entgegen den Wünschen unseres ehemaligen Trainers laufen meine Hunde im Training (nicht Sport etc.) nur mit Geschirr.

    Das hoffe ich natürlich auch. Verstehe ich das richtig, dass es in Duisburg um den künstlichen Gelenkersatz ging? Haben die auch Stellung zu anderen OP-Arten bezogen, z.B. die Durchtrennung des Pectineus-Muskels?

    Es ist natürlich schön, dass sie mit den Schmerzmitteln augenscheinlich gut klar kommt. Ich hoffe für Euch und die hübsche Maus, dass es noch gaaaaanz lange so bleibt.

    LG und Danke für die Antwort!

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    Hallo @all,

    (...)Wenn es soweit käme das Kinder (...) nicht mehr frei herumlaufen dürften weil Hunde anwesent sind, stimmt ja wohl etwas nicht mehr. (...)

    NG obstihj

    Nun, gerade dass sehe ich anders. Die eigene Freiheit hört da auf, wo die der anderen beginnt. Das gilt auch für Kinder. Ebenso, wie ich meine Hunde von Kindern fernhalte, muss ich aber auch erwarten können, dass Eltern ihre Kinder von mir und meinen Hunden fernhalten, sofern ich mich auf öffentlichen Wegen befinde. Das geschieht schließlich nicht nur zu meiner Befriedigung, sondern zum Schutz der Kinder.

    Ob Gemeinschaftshöfe geeignete Orte zum Waschen von Hunden sind, vermag ich nicht zu sagen - bin noch nie auf die Idee gekommen.

    Zitat

    (...)

    @ obstihj
    Ich finde im Rahmen der gegenseitigen Rücksichtnahme ist es durchaus auch Kindern zumutbar, für einen zeitlich engen Rahmen einen bestimmten Bereich des Gebäudekomplexes zu meiden.
    Und zwar grade zum Schutz FÜR die Kinder.
    Eben WEIL die Kinder die höhere Priorität haben sollten.
    Wenn z.B. ein Elektriker irgendwo Arbeiten zu verrichten hat, wird man auch die Kinder dort fernhalten ;)

    Die Nationalität spielt dabei nur insofern eine Rolle, das i.d.R. Kinder türkischer Herkunft eine anerzogene Panik vor Hunden haben, was zu ungünstigen Handlungsabläufen und damit zu noch höherem Risiko führt.

    Wie eigentlich immer im Leben: damit ein Unglück geschieht müssen in der Regel mehrere Fehler zusammenkommen.

    :gut:

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    Ich finde das einfach unvernünftig. Dass das andere anders sehen ist mir klar.

    Ich finde nicht, dass man sich einen Listenhund oder einen sehr grossen Hund halten muss wenn man in einer eng besiedelten Gegend wohne weil man damit rechnen muss dass die Nachbarn grosse Ängste haben könnten. Und in diesem Fall auch berechtigte. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen dass man die Tretminen von zwei Rottweilern wirklich auf jedem Spaziergang beseitigt, was widerum zu Unstimmigkeiten führt.

    Ich finde es einfach rücksichtslos.

    Ich finde grosse Hunde toll, habe mir aber nur einen kleinen geholt, weil wir auch nur zur Miete wohnen, in einem Mehrparteienhaus (aber nicht eng besiedelt).

    Und ja, mir ist klar, dass andere Hundehalter das anders sehen und möchte mich deswegen auch nicht streiten.

    Streiten will ja auch keiner, aber verstehen möchte ich solche Aussagen schon. Ein Rottweiler ist ja nun prinzipiell auch nicht weniger gefährlich oder gefährlicher, als andere Hunde dieser Größe und Gewichtsklasse.

    Dass HH die Haufen nicht wegmachen, kann bei jeder Größe passieren und ob man die von zwei Rottweilern wegmacht oder nicht, sollte gar keine Frage sein.

    Ich finde es einfach nur traurig, dass dieser ganze Listenquatsch dazu führt, dass die betroffenen Rassen selbst bei Hundeliebhabern gegen Vorurteile anstinken müssen und 'gemieden' werden.

    Wenn jemand Angst hat, bin ich bereit denen aus dem Weg zu gehen, meine Hunde egal welcher Größe abzurufen, anzuleinen etc. (meine zwei sind nicht gerade Riesen). Aber ich denke andersrum auch, dass innerhalb vernünftiger Grenzen nicht jedermanns Ängste bedient werden müssen. Sonst könnten in so manchem Viertel ob der Zusammensetzung der Bevölkerung bald gar keine Hunde mehr gehalten werden.

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    Ich kann die Halterin einfach nicht verstehen.

    Ich lasse selbst meinen Welpen nicht zu Menschen (egal ob bekannt oder unbekannt rennen) und die Frau lässt ihre Rottweiler unkontrolliert rumsausen (von Kontrolle kann hier keine Rede sein sonst hätte sie die Tiere rechtzeitig abgerufen).

    Ich hoffe sie kriegt richtig Ärger.

    Versteh auch nicht warum man wenn man zur Miete in einem Mehrparteienhaus wohnt solche (umstrittenen) Kälber halten muss. Das ist einfach unvernünftig.

    Zu der Frau und den Umständen mag ich nichts sagen, weil ich nicht dabei war, aber

    warum bitte sollte man einen Rottweiler nicht in einem normalen Mehrfamilienhaus halten sollen?

    Darf ich mal fragen warum bei euren Hunden keine OP in Frage kam? Scheint ja was medizinisches zu sein. Ich hab zwar - schon weil unsere Luna auch HD hat - von etlichen OP-Methoden gehört, aber noch nie vorher gelesen, dass gar keine OP bei einem Hund ohne sonstige Erkrankungen in Frage kam.

    Würde mich wirklich interessieren. Ansonsten kann ich nur die üblichen Tipps mit Übungen zum Muskelaufbau/Erhalt, Teufelskralle, Ingwer und möglichst getreidefreier Fütterung beisteuern.

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    Stimmt schon. Nur leider kam von Nocte in meinen Threads noch nie was anderes als Vorwürfe und konstruktive Kritik ist anders. Er/sie hat auch im ersten Post hierzu nichts zu eigentlichen Thema gesagt, sondern gleich drauf los "gemeckert" weil ich die Preise fett gemacht hab. (Ja, ich bin selbst schuld, das mein Anliegen in den Hintergrund rückt.Danke.)

    Ich werde mich bemühen in Zukunft deutlicher zu sein.

    Dann lies deinen 'Welpe legt sich ständig hin'-Thread nochmal. In mehr Threads von dir habe ich nicht geschrieben und dir in dem sehr wohl Tipps gegeben.

    Fragen hast Du in diesem Threas übrigens gar nicht gestellt. Was wolltest Du denn hören?