Beiträge von Emmytroll

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    Dies ist wie bei Meerschweinchen und Kaninchen so extrem selten das es kaum der Rede wert ist. Meißt haben die Besitzer nur nicht genug versucht oder nicht genug Partner angeboten wobei Ratten da eigentlich echt nicht wählerisch sind. Oder es werden kleine Revierstreitigkeiten am Anfang gleich für ein riesen Drama gehalten.

    Da gebe ich rockychamp Recht. Ich halte seit Jahren Meerschweinchen und Kaninchen und durch die Arbeit im Tierschutz hatte ich mehr als einmal "unverträgliche" Tiere dabei. Für ALLE hat sich der passende Partner gefunden und nur für sehr, sehr wenige haben wir mehrere Versuche gebraucht, bis es endlich DER Mann für´s Leben war. Wenn man es richtig anstellt, wird das auch :gut:

    Schön, dass der Keks einen Krümel kriegen soll.

    Habt Ihr mal im http://www.rattenforum.de geschaut (dort registrieren, dann kann man auch bei Rattenvermittlung lesen), dort sind immer wahnsinnig viele Tiere zu vermitteln.

    Außerdem kann ich (falls der Link schon gepostet wurde, sorry) die Seite http://www.diebrain.de/ra-index.html ans Herz legen.

    Viel Spaß mit Keks und allen Kuchen und Krümeln, die da noch kommen mögen.

    Hm, es ist immer schwer einzuschätzen, wenn man nur liest aber die Situation selber nicht sieht.

    Emily hat das eine Zeit lang auch gemacht - nicht beim Kater, aber bei meiner Katze (der Kater hätte ihr auch sofort Bescheid gestoßen, die Katze ist zu gutmütig für diese Welt). Emmy hat ebenfalls versucht im Genick zu packen und ist bellend hinterher gerannt, allerdings war das durchaus Spiel und nicht Dominanz oder Aggressivität. Allenfalls hat dann und wann Eifersucht eine Rolle gespielt, da Madame die erste Geige spielen wollte.

    Bei uns läuft das so: wer gerade gekrault wird, ist auch wirklich dran. Da darf sich kein anderer dazwischen drängeln - weder Hund noch Katze. Natürlich kraule ich auch mal parallel, aber das bestimme ich und nicht der "Drängler".

    Attacken auf die Katze habe ich mit einem "Nein, Emily" unterbunden, bin zur Not auch mal körperlich als Barriere dazwischen. Heute reicht ein "Äh äh..." und es ist Ruhe - wenn sie überhaupt nochmal was macht.

    Übrigens, auch Emily ist ein Schäferhundmischling und jetzt 10,5 Monate alt. Die schlimmste Phase hatte sie, die Katzen betreffend, mit ca. 6 - 8 Monaten ;)

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    ich denke, es ist dem hund eher unangenehm, denn sie säubern sich doch ständig und das geht mit hose nicht.

    Exakt so sehe ich das ja auch. Deswegen war das hier auch nie Diskussionsgrundlage. Mein Freund sieht es genauso. Aber ich scheine in meinem Umkreis da die goldene Ausnahme zu sein.

    Wenn ich die Antworten hier so lese, bin ich aber wohl doch kein Exot (was mir schlußendlich aber auch egal gewesen wäre :D ).

    Rechtlich sieht es wohl so aus, dass man als Halter von Freigängerkatzen das Risiko eingehen muss, dass ihnen etwas passieren könnte. Wenn Ihr einen Zaun um Euer Grundstück zieht, der so hoch ist, dass Eure Hunde nicht auf ein anderes Grundstück gelangen und dort die Katze erwischen können, ist es das Risiko des Katzenhalters. Ich würde ihn darauf aufmerksam machen - so Ihr denn wisst, wem die Katzen gehören - dass Ihr Hunde haltet und die sich mit Euch im Garten frei bewegen dürfen, da es Euer Grund und Boden ist und dass Ihr die Katzen dort schon gesichtet habt. Dann kann er sich überlegen, ob er seine Katzen sichert (evtl. Bereich mit Katzennetz abteilen o.ä.) - habe ich auch eine Zeitlang gemacht, als wir bekanntermaßen einen Giftleger in der Nachbarschaft hatten und mir das zu gefährlich wurde.

    Ich habe selber eben auch zwei Freigänger. Und ich habe auch einen Hund, der draußen andere Katzen jagt. Wir haben ebenfalls einen neuen Zaun gezogen und ich habe die Nachbarn informiert.

    Lieber Jörg, still habe ich mitgelesen...und jetzt das. Es tut mir wahnsinnig leid um Murphy... :sad2:

    Und ganz ehrlich: wie Tanja schon schrieb - ich würde ihm Murphys toten Körper auch vor die Türe legen. Ob es ihn interessiert, ich weiß es nicht. Dennoch...

    Schlaf gut Murphy und pass auf die all die anderen auf, die Dir schon voraus gegangen sind. :|

    Also, langsam komme ich mir wie ein Exot vor, weil Emily jetzt während der Läufigkeit KEIN Höschen trägt. Sie hält sich so weit ganz gut selber sauber und die Tropfen, die da mal auf den Fliesen landen, kann ich halt weg wischen. Hundedecken kann man waschen. Ende.

    Nahezu jeder, der mich darauf anspricht, versteht nicht, warum ich Emmy nicht einfach eine Schutzhose anziehe. Ich sehe den Sinn darin weder für den Hund, noch für mich.

    Irgendwie bekomme ich den Eindruck, jeder "ekelt" sich in irgendeiner Form davor und denkt an Blut in rauen Mengen....

    Wie handhabt Ihr das denn? Schutzhose ja oder nein?

    Wer war denn zuerst da - Hund oder Katzen? Und stand der Kratzbaum immer dort und die Hundebox kam dazu oder umgekehrt? Bei uns hat jeder seinen eigenen Ruhebereich, der Hund kam nach den Katzen, sie haben ihre Plätze alle behalten und ich habe auch nie eine Decke für den Hund in die Nähe gelegt. Evtl. beanspruchen Deine Katzen ihren Teil, ihr Revier, ihr Territorium nun nach der Eingewöhnungszeit wieder für sich? Dann wäre das Entfernen des Kratzbaums wohl nicht so günstig - dann eher Hundebox woanders hin!

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    Leider Schleppleinengänger :| .
    Solange kein Wild in der Nähe ist, ist sie super abrufbar. Nachdem sie aber meinen Freund schon 2 mal abgehauen ist ohne das ein Hase in der Nähe war, haben wir sie an die Schleppe verbannt. Wobei ich denke das sie da irgendwelche Fährten verfolgt hat.
    Möchte demnächst auf jeden Fall mit Antijagdtraining beginnen denn ein Leben an der Schleppleine ist ja nicht wirklich schön.

    Genau so ist es bei uns auch :|

    Freilauf gibt es jedoch einmal am Tag in einem großen Gebiet, wo sehr viele Hunde frei laufen - da gibt es dann auch zu Hochgassizeiten keine Kaninchen und die anderen Hunde sind eh interessanter.

    Ansonsten immer Schleppleine...

    Aber im August geht es ins AJT, da verspreche ich mir viel von.