Beiträge von Emmytroll

    Ausgerechnet Mücke. Dann hast Du wohl hier im Forum bisher nur gefakte Bilder gepostet und erfunde Geschichten über Deine sanften Riesen erzählt, was? :lol:

    Leicht gesagt, so was einfach an sich abprallen zu lassen. Gerade auf´m Dorf macht so was schnell die Runde und man ist verschrieen, ohne das jemals was passiert ist.

    Ich führe übrigens einen Schäferhundmix - der alleine deswegen schon prädestiniert zum Beißen ist. Hab ich mir jedenfalls sagen lassen (müssen). Da rein, da raus, sag ich nur und hab mich tot gelacht. Mein Hund fällt vor dem kleinsten "Rivalen" auf die Knie, wenn derjenige knurrt und würde NIEMALS etwas tun - dafür ist sie viel zu schissig. :D

    Du hast wundervolle Hunde, Du weißt das und jedem anderen, der zweifelt, kannste es beweisen. Genieß Dein Leben mit Deinen dicken Jungs und lass die Leute reden. Irgendeiner muss immer der Dumme sein....leider...

    Hallo Peter,

    schöne Bildergeschichte :gut:

    Wir machen das mit Emily übrigens auch so. Bei uns heißt das dann "Emily, wo ist der Dummy?" und dann läuft sie zurück und sucht. Ist eine schöne Sache und jetzt im Schnee noch dreimal so gut. Das mit der Aufmerksamkeit kann ich bestätigen. Hab mitunter auch Schwierigkeiten, den Dummy unbemerkt zu "verlieren" :lol:

    Ich habe jetzt zweimal gelesen, bin ganz wirr, liest sich hektisch. Wenn so auch der Umgang mit dem Hund ist, wundert mich nichts (ist nicht böse gemeint ;) ).

    Bring Ruhe in Euer gemeinsames Leben. Ruhe ist eine der wichtigsten Komponenten. Kein Hund WILL wirklich permanent unter Strom stehen und sei er noch so arbeitswütig. Nur wer auch wirklich ausruhen kann, ist innerlich entspannt.

    Kriegt er - gerade wenn Ihr so lange unterwegs seid - Pausen und Ruhe verordnet? Wie sehen diese Ruhepausen dann konkret aus.

    Wie reagiert Dein Hund auf Ignorieren Deinerseits. Kennt er das überhaupt, dass er nicht beachtet wird? Dass sich mal alles eben nicht um ihn dreht?

    Meine Hündin meinte eine Zeitlang, Dinge durch Pienzen und Fiepsen einfordern zu müssen oder hat sich einfach dreist am Wohnzimmertisch zum Streicheln hingedrängelt. Fakt ist: wer quengelt oder drängelt, wird weggeschickt oder ignoriert (je nach Situation). Dann gibt es noch nicht einmal Blickkontakt. Jedes Ansehen kann für den Hund schon wieder Aufforderung sein "ja, was will Mutti von mir *freu* Jetzt kann ich bestimmt hinrennen?!!".

    Wenn dann Ruhe eingekehrt ist, gehe ich zu ihr und schenke ihr Zuneigung, da sie häufig alleine durchs Ranrufen zu mir schon wieder vor Freude hochgefahren ist. Gehe ich aber zu ihr, bleibt sie ganz cool. Jetzt fangen wir an, sie mit Handzeichen und Blickkontakt zu uns einzuladen, wenn sie relaxt ist. Der Weg dahin war wirklich NICHT lang und wir haben ein ganz entspanntes Zusammenleben.

    MP3-Player kann übrigens helfen, wenn Dir die Quietschphase zu sehr an die Nerven geht.

    Also, ich finde das schon "lustig", wie manche hier über den Gesundheitszustand von Menschen urteilen, ohne diese überhaupt im Ansatz zu kennen :???:

    Fakt ist doch: hier macht sich jemand Gedanken, was passen könnte. Auf längere Sicht (die nächsten 2-3 Jahre) wird zumindest das Frauchen maximal halbe Tage arbeiten. 2-4 Stunden alleine sein ist absolut ok, viele würden sich wünschen, sie könnten das für ihren Hund in solchen Grenzen halten. Die Schwester ist auch noch da. Man ist bereit, Geld für einen Hundesitter zu investieren. Man will Geld für etwaige Notfälle sparen. Geld für die Anschaffung ist vorhanden. Der Vermieter ist einverstanden.

    Mal ehrlich: wer kann denn zu 100% die nächsten 10 - 15 Jahre planen. Niemand. Ein Job kann verloren gehen. Krank kann auch jeder werden. Was im Leben ist schon absolut sicher planbar???

    ....ich seh jetzt gar kein Riesenproblem. Außer, sich für den passenden Hund zu entscheiden.

    Ich persönlich würde immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz wählen. Wir haben einen Schäferhundmix, leicht zu führen, nur gelegentlich ein Sturkopf, wachsam, bellt auch mal - aber ohne ein Kläffer zu sein, Schulterhöhe ca. 57 cm, kurzes Fell, agil und sportlich ohne aufgedreht zu sein und ständig Bewegung/Aufmerksamkeit zu fordern, auch gut über Nasenarbeit auszulasten.

    Schlußendlich entscheidet der Geschmack. Kangal oder Australian Cattle würde ich für einen Anfänger nun nicht unbedingt empfehlen. Sind eben sehr selbständig denkende Hunde - nicht immer einfach.

    Unser Garten ist voll, anscheinend sind die alle zu uns gekommen :D Und meine Mutter schnippelt als erstes morgens Äpfelchen, stellt Fett raus und Körner, verteilt Meisenknödel - deren Garten ist nämlich genau so überbevölkert wie unserer.

    Also, den Chinesen kenne ich, ist doch quasi oben auf´m Berg, bevor es runter nach Süchteln reingeht, oder? Da finde ich von Grevenbroich auch hin. Allerdings ist es dieses Wochenende schlecht, da ich terminlich voll bin. Es kommt auch nur Wochenende in Frage, da ich Vollzeit arbeiten gehe. Evtl. mal an den nächsten Wochenenden? Könnt ja mal hier berichten, wenn Ihr Euch getroffen habt. :smile:

    Also, bei uns KANN es nicht nach Hund stinken, sonst würde meine Mutter nie mehr über unsere Türschwelle treten. Und meine geruchsempfindliche Oma auch nicht. Die beiden sind nämlich wahrlich pingelig und würden Hundegeruch und / oder den Geruch eines Katzenklos sofort bemerken. Vermutlich noch vor der Wohnungstüre im Flur. :D Da sie aber gerne kommen, schließe ich Geruchsbelästigung mal eher aus.

    Wichtig finde ich: die Hundedecken und Co. werden regelmäßig gewaschen. Ich fand noch zu keinem Zeitpunkt, dass es hier unangenehm riecht - fände ich selber ja auch nicht toll. Mein Hund hat an sich selber auch keinen strengen Eigengeruch. Ich vergrabe auch meine Nase in ihrem Fell, täte ich ja sonst nicht freiwillig ;)

    EDIT: Diana, schön geschrieben. So soll es auch sein. Nicht Arztpraxis sondern bewohntes Heim mit Familiengerüchen! :gut:

    Ich kann nur Katzenerfahrung diesbezüglich beisteuern. Unsere alte Katze lebte nach der Diagnose noch gut ein Jahr akzeptabel damit, dann begann sie sich im Kreis zu drehen, aggressiv zu werden und gegen Gegenstände zu laufen. Dann haben wir sie erlöst. :sad2:

    Alles Gute für Euch und noch eine tolle Zeit gemeinsam.

    Ich gehe auch dazwischen. Erst heute wieder. Kommt immer wieder vor, dass man das muss, da es leider genug "sch***egal-Hundehalter" gibt. Das muss MEIN Hund nicht ausbaden. Umgekehrt bremse ich meinen Hund ja auch, wenn sie zu frech wird oder anfängt zu mobben. Wann und in welchem Maße Kontakt bestimme immer ich als Chef. Zur Not werfe ich Leinen, ramme mit dem Knie, hole Hunde ab. Ist mir ganz gleich was andere denken. Heute hatten wir es gleich mit drei Rüden auf einmal zu tun, die meine Hündin von vorne und hinten besteigen wollten. Die Besitzerin (übrigens Hundetrainerin) hat nur zugesehen. Prima! Dann kicke ich die Hunde auch aus dem Weg. Tut mir für den Hund leid, aber mein Hund geht eben vor!