Beiträge von Emmytroll

    Dass hier zunächst eine medizinische Abklärung erfolgt, schien mir ohnehin klar.

    Ich persönlich sage ja auch nicht "das ist nicht die Schilddrüse" oder "es liegt kein neurologisches Problem vor". Um Gottes Willen, wie anmaßend wäre das auch, alles nur auf die Pubertät und die Sensibilität des Hundes schieben zu wollen - ohne das Tier auch nur einmal überhaupt gesehen zu haben.

    Es sind nur Denkanstöße, so wie alle anderen hier auch. Denn mehr kann ein Forum nunmal auch nicht leisten.

    Eine Abklärung sollte hier in alle Richtungen erfolgen.

    Zitat

    Im übrigen finde ich die Haltungsbedingungen derzeit mit den langen Zeiten des Alleinseins nicht so optimal. Da wundern mich dann die Beiträge, die zum Wochenende einen Hundesitter empfehlen besonders.

    Da ich auch zu einem Sitter / Wochenende geraten habe, fühle ich mich hier mal angesprochen. Ich gebe zu: ich habe nicht den ganzen Thread gelesen und damit dann auch wohl nicht, wie lange der Hund sowieso jeden Tag alleine ist. Mir ging es bei der Empfehlung eines Sitters eher um den Eingansbeitrag - dass sich das Paar nur am WE sieht und der Freund da nicht noch rund um die Uhr Hund haben will.

    Ansonsten stimme ich Dir zu, dass natürlich auch die Phasen des Alleinseins in akzeptablen Rahmen bleiben sollten. Aber auch dies könnte man ggf. durch einen Gassigänger oder so was noch optimieren - falls Phex bleiben soll.

    @die Threaderstellerin - generell gilt: jeder kann hier nur seine Meinung kundtun und da es ein Hundeforum ist, wird die Entscheidung oft Richtung pro Hund aussehen. Sicher ist es aber absolut legitim ein gutes Zuhause für den tollen Kerl zu suchen. Hätte ich die Möglichkeit, ich würde mich sofort für ihn melden.

    Zitat

    Sie befindet sich in dem Alter in einer zweiten Unsicherheitsphase und sollte, meiner Meinung nach, nach wie vor ausgeführt werden.
    In dem Alter hatte ich mit meinem Zweitrüden auch arge Probleme, er ging unseren Ersthund an, verbellte fremde Menschen, hatte Angst vor schon bekannten Gegenständen etc.
    Ich habe deswegen weder fremde Menschen noch angsteinflößende Gegenstände gemieden, sondern ihn langsam an alles herangeführt.

    Dem stimme ich zu! Unsere Hündin ist jetzt auch 1,5 Jahre alt und in vielen Dingen, die sie bereits kannte, wieder unsicherer. Verbellen fremder Menschen, anschlagen bei schon bekannten Geräuschen im Haus, Rückzug bei Kindern, pöpeln aus Unsicherheit an der Leine...dies alles gehört dazu. Deswegen werden diese Situationen aber nicht gemieden, sie werden nur langsamer und in kleineren Schritten (neu) angegangen. Vermeiden bedeutet nicht Problemlösung - hier muss die Tierpsychologin doch eine Aussage zu getroffen haben?

    Ach jeh, warum nur tauchen immer wieder solche Beiträge auf :sad2:

    1.) in Deiner Haut will ich nicht stecken

    2.) wer kann seinen Partner denn allen Ernstes vor so eine "entweder-oder-Wahl" stellen. Das finde ich absolut unmöglich.

    Ihr habt eine gemeinschaftliche Entscheidung getroffen, die hieß: Anschaffung eines Hundes. ER war sogar derjenige, der einen Welpen wollte. Wenn ich lese, was Phex so anstellt und wie er sich schickt, seit Ihr doch noch absolut gut dran. Da gibt es wesentlich schlimmere Kandidaten, die mehr kaputt machen, jagen, auf tauben Ohren sitzen und und und...

    Einen Rat kann Dir wohl keiner geben. Schlussendlich musst DU tun, was DU für richtig hältst und vertreten kannst.

    Ich kann - wie alle anderen hier - nur aus meiner Sicht sprechen: niemals gebe ich ein Lebewesen her, für das ich mit der Anschaffung die Verantwortung übernommen habe. Es sei denn, eine Haltung wäre aus schwerwiegenden Gründen wie Krankheit o.ä. wirklich nicht mehr möglich. Doch darum geht es hier nicht. Hier geht es darum, dass sich eine Partei eingeschränkt fühlt. Klappt alles prima, ist man ein Herz und eine Seele. Passiert mal wieder was, geht was kaputt, ist nix mehr mit Herz und Seele. Spontane Ausflüge, Wochenendtrips contra Bedürfnisse des Hundes. Hm. Für mich keine Frage, für meinen Partner zum Glück auch nicht - und wenn es nach dem gegangen wäre, wäre hier gar kein Hund, es war MEIN Wunsch, aber wir haben uns vor der Anschaffung besprochen und er trägt die getroffene Entscheidung jeden Tag mit mir gemeinsam. Angefressene Möbel, Pipipfützen, ausgeräumte Mülleimer, Jagdtrieb, Pubertät hin oder her. Da gehen wir nun gemeinsam durch und so muss in einer Partnerschaft auch sein. Verdrücken, wenn es mal unangenehmer wird, ist nicht drin. Gemeinsam (!) Lösungen suchen und finden. Ob das einmal im Monat ein hundefreies Wochenende ist (Tagesbetreuung) oder Euch regelmäßig mal ein paar Stunden Samstag/Sonntag durch einen Hundesitter/Freunde abgenommen werden. Da findet man doch einen Konsens....oder?!

    Oder kannst Du wirklich eine Abgabe mit Herz und Verstand vertreten und WILLST Du das auch? Dann suche das bestmögliche Zuhause für den Zwerg...

    Ich hab´s zu spät gesehen, da war mein Mann schon mit Emily weg. Aber da sie sich einmal mehr wie eine offene Hose benommen hat, war die Einzelrunde wohl auch wieder besser als Spaß zu viert.... :/

    trash: mein Mann freut sich jetzt schon auf die Zeit mit Emily alleine, wenn ich im Krankenhaus bin. Ich kann mir schon vorstellen, wie es dann hier abgeht und hab mir nur eins gewünscht: bitte wenigstens einmal staubsaugen, bevor ich mit Baby nach Hause komme. Mehr Anspruch hab ich gar nicht :lol:

    Hm, die Hündin ist jetzt 1,5 Jahre alt und auf dem Weg ins Erwachsenwerden. Begonnen hat die aggressive Phase gegenüber den beiden Dackeln mit der ersten Hitze. Ist hier nicht evtl. "nur" ein hormoneller Zusammenhang zu sehen?

    Dass der Hund ggf. in den ersten Lebenswochen was verpasst hat oder "traumatisiert" ist, dass sie ein eher scheues Tier ist, eher ängstlich und und und...sind sicher in der Gesamtsituation und beim Training zu berücksichtigende Faktoren.

    Mein Weg ginge auch zu einem Hundetrainer, der Erfahrung mit sensiblen Hunden hat.

    Dass die Spaziergänge auf Rat der Tierpsychologin komplett eingestellt wurden, kann ich zwar aus Eurer Sicht verstehen. Jedoch wird diese Bewegungseinschränkung imho das Problem ggf. eher noch verstärken, weil die Hündin nicht genügend ausgelastet ist. Oder wie sieht die ersatzweise Beschäftigung aus?

    Also, bei manchen Fragen stellen sich mir echt die Nackenhaare hoch. Da werden planlos intakte, gegengeschlechtliche Hunde angeschafft und dann schreit man Hilfe, wenn die Hündin läufig wird?! Herr im Himmel!

    Aus dem anderen Thread (gemäß Zitat) kann man entnehmen, dass Du Welpen willst....also, da hört sich für mich doch alles auf. Null Plan und dann mal eben was Süßes produzieren oder wie?

    Trenn die beiden strikt - am besten, indem Du den Rüden zu Freunden/Bekannten/Verwandten gibst, wenn eine Trennung bei Dir vor Ort nicht möglich ist. Sorge einfach dafür, dass kein Nachwuchs produziert wird. Weder gewünscht, noch durch Unwissenheit.

    Danke Euch für die guten Wünsche zum Bauch / Kind :smile:

    Und dann muss ich sagen: es tut SOOOOO gut zu lesen, wie es bei Euch ist. Nicht, dass ich es Euch gönnen würde, nein, aber ich gönne MIR, nicht die Einzige zu sein :D Fein, dass es hier sogar Höllenhunde und fiese kleine grinsende Gnome gibt :lachtot:

    Falbala: jajaja, dieses Hinterhergedackel haben wir zwischenzeitlich (meistens ;) ) gut im Griff. Ist ja auch gar nicht nervig, wenn die Kröte ständig hinter einem steht und einen anstarrt wie der ärmste Hund der Welt oder der verhungertste Hund oder der niedlichste Hund oder der ... je nach Tagesform eben :lol:

    mittendrin: ja, die Schleppe ist nun auch wieder unser guter Freund. Dazu das Abfordern leichterer Dinge. Zu Hause oder ohne Ablenkung funktionieren die Ohren und das Hirn auch wesentlich besser - wenn auch nicht gerade zu 100%. Aber ich kann sie mittlerweile ganz gut einschätzen. Außerdem bin ich der Megascanner geworden und in 99% der Fälle besser / schneller als mein Hund im Erkennen von "Erdknubbeln" mit langen Ohren in Feldfurchen etc....

    Zitat

    Ich befürchte wenn dein Hund aus der Pubertät ist kommt dein Kind rein ;))) .

    ...das heißt, mein Hund bleibt jetzt erstmal geschätzte 12 Jahre in der Pubertät und wird dann nahtlos von meinem Kind abgelöst. Hahahaha, Du bist gut und machst mir Mut :lol:

    julia: Tipps...nicht wirklich. Bleib beharrlich, konsequent, dabei fair und ruhig, ruhig, ruhig.... ;)