Beiträge von Zroadster

    Hi,


    ja, Deine Hündin wird erwachsen. Und es wird wieder passieren.

    Du wirst nicht drumherum kommen wirklich nur noch ausgewählten Hundekontakt zuzulassen.

    Vor allen Dingen ist es jetzt wichtig, das Deine Hündin bei Dir bleibt.

    Die Zeiten das jeder mit jedem spielt sind nun vorbei. Bei meinem Hund sind kastrierte Rüden, kleine Hunde und natürlich Hündinnen gar kein Problem.

    Wenn die rumzicken geht er.

    Rüden die gleichgroß und am liebsten größer sind, werden mit einem grummeln gewarnt. Da weiß ich das ich ihn bei mir halten muß. Man lernt sehr schnell die jeweilige Situation einzuschätzen. Das schaffst Du auch. ;)

    LG
    Andrea

    Hi,

    ich geben denjenigen recht die sagen einen Jagdhund kann man halten wenn man sich darüber im klaren ist, wieviel Arbeit so ein Hund macht.

    Und man eben genau das möchte.

    Die Bekannte der TS hat aber andere Kriterien genannt. Der Hund soll kurzhaarig sein und wenn es schiefgeht kommt er halt nicht von der Leine.

    Ein absolutes No go für jeden Hund, für einen Spezialisten aber die totale Katastrophe.

    Ich habe starke Nerven und schon viel mit Hunde gearbeitet. Mein jetziger allerdings treibt mich ab und zu an den Rand des Wahnsinns. In der Hand eines "Otto Normal Hundehalters"... ich möchte nicht darüber nachdenken was das für Konsequenzen hätte.

    LG
    Andrea

    Hi,


    also das einzige was dagegen spricht ist die finanzielle Seite.

    Ob Wohnung oder Haus ist völlig egal. Urlaub machen ist auch ok, wenn der Hund von Anfang an daran gewöhnt wird mal woanders zu bleiben.

    Aber: egal welche Rasse Du nun nimmst, ein Hund kann immer krank werden. Meiner hat mit 12 Wochen eine schwere infektion gehabt. Dafür habe ich beim Tierarzt 600€ bezahlt. Und das hatte nichts mit der Rasse oder dem Züchter zu tun.

    Danach kamen 150€ für eine Vollnarkose, nähen einer Bissverletzung und Nachsorge.

    Dann eine Bronchitis für 60€.

    Diverse kleine Verletzungen, Pfote verstaucht, Verletzung im Rachen durch Stock etc.

    Alles Dinge die man nicht durch Vorsorge ( bis auf die Verletzung durch den Stock)verhindern kann.

    Ich habe im Monat ca 120€ an Futterkosten. Allerdings füttere ich auch hochwertig. Dazu kommen Hundekekse, mal eine Kaustange usw. usw.

    Für die jährliche Impfung habe ich gestern 46€ bezahlt. Und das war nur die "kleine".

    Du solltest wirklich einen bestimmten Geldbetrag jeden Monat zur Seite legen können umd für den Notall gerüstet zu sein.

    Ohne diese Möglichkeit würde ich Dir lieber raten zu warten bis Du fertig bist mit der Ausbildung und einen festen Job hast.

    Das erspart Dir und Deinem zukünftigen Hund eine Menge Leid.

    LG
    Andrea

    :D

    Dylan ist heute morgen wie ein Irrer auf eine Gartenmauer zugerannt, hinter der Metalltür kläfften mehrere Hunde total hysterisch.

    Kurz vor der Mauer hat er dann mit den Vorderbeinen gebremst ist mit den Hinterbeinen aber weiter galoppiert. Seine Hinterbeine überholten ihn quasi.

    Gebremst wurde er dann sehr unsanft von der Gartenmauer. Ich bilde mir ein hinter der Metalltür ein verhaltenes Kichern der anderen Hunde gehört zu haben. :lol:

    LG
    Andrea

    Zitat

    Klar sollte man auf die Gefahren eines unterforderten Hundes hinweisen, aber ich ich finde das geschieht hier etwas übertrieben.
    Ich kenne viele Jagdhunde (Labis, Münsterländer, Spaniels und auch Weimaraner) in Familien und es hat keiner solche Probleme mit den Hunden. Und die machen nicht wirklich was dolles als Ersatz mit den Hunden.

    Hi,

    zwischen den Jagdhunden gibt es riesige Unterschiede.

    Einen Weimaraner z.B. kann man nicht mit einem Labrador vergleichen.

    Das ist das gleiche als würde man statt einer Hauskatze einen Tiger ins Haus holen.

    Sollte sie sich wirklich für einen Jagdhund entscheiden, würde ich ihr empfehlen sich in Jahgdhundeforen umzusehen. Sich mal mit einem Halter zu treffen und einen Tagesablauf beobachten kann eine heilende Wirkung haben. :lol:

    Ich stelle mich jederzeit zur Verfügung.

    LG
    Andrea

    Hi,


    trainierst Du denn mit ihm alleine oder sind Zweithund und Kind immer dabei?

    Und ja genau, welche Rasse ist es denn? Vielleicht ist Dummytraining und Pseudo Mantrailing nichts für ihn.

    Ich habe einen Weimaraner, also einen Vollblutjäger. Aber diese Probleme hatte ich eigentlich nie. Schleppleinentraining habe ich nie gemacht. Allerdings hat Dylan eine enorme Bindung.

    Er ist auch schon hinter Kaninchen her, woraufhin ich mich aus dem Staub gemacht habe. Als er mich aus den Augen verloren hat, war die Panik groß. Mittlerweile muß ich nur noch "Bleib" sagen. Er weiß dann das ich weg bin wenn er das nicht beachtet.

    Allerdings ist er auch ein totales "Mammakind"

    Gruß
    Andrea

    Hi,

    ich habe ein deja vu wenn ich Deinen Thread lese.

    Im Junghundekurs waren wir immer das Vorzeige Team. Wie durften den anderen immer vorführen wie es richtig geht.

    Dann kam der Begleithundekurs und irgendwann bekommen wir die Auszeichnung "Platzdümmste" :lol: Zwischenzeitlich wurden wir sogar in die Problemhundegruppe gesteckt. Da glänzten wir wieder mit unseren Leistungen. Also: wieder ab zu den Begleithunden. Und was soll ich sagen?

    Wir mutieren wieder zum Horrorteam.

    Ausserhalb des Hundeplatzes benimmt mein Hund sich fast perfekt. Er läßt sich abrufen (sogar von Kaninchen), rennt nicht zu fremden Hunden, etc.

    Und das ist mir wichtiger als jede Prüfung. Sollte es im Mai klappen ist das sehr schön. Wenn nicht dann eben nicht.

    LG
    Andrea